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Kategorie: Automatisierung > Webhosting
Datum & Land: 04/05/2011, De.
Wörter: 135
Downgrade
Unter Downgrade versteht man den Wechsel von einem größeren Leistungspaket (z.B. Mini 1000) auf ein kleineres Leistungspaket (z.B. Mini 100)
Domainumzug
Domainumzug siehe Domaintransfer
Domainrückgabe
Domainrückgabe siehe Transit
Domaintransfer
Bei einem Domaintransfer wechselt Ihre Domain den Registrar (Provider). Im Falle eines anstehenden Domaintransfers muss die Domain beim alten Provider meist schriftlich gekündigt werden. Nach der Kündigung erhält der Registrant (Endkunde) eine Kündigungsbestätigung. In dieser Bestätigung befindet sich der AuthInfo. Beim zukünftigen Provider Ihrer Domain müssen Sie nun die Domain anmelden und den AuthInfo zuzüglich mitteilen. Anschließend ist der Domaintransfer abgeschlossen und Ihre Domain liegt beim neuen Provider
Domainnamen-System
Domainnamen-System, kurz DNS, ist ein online verteiltes Datenbanksystem, dessen Hauptaufgabe es ist Domainnamen in IP-Adressen aufzulösen (siehe auch Namensauflösung). Die Domain-Name-Server sind hierarchisch strukturiert und ermöglich es uns Domains über einen Domainnamen und nicht über eine IP-Adresse aufzurufen
Domain
Eine Domain stellt einen zusammenhängenden Teilbereich des DNS dar, sie ist eindeutig bzw. eine einmalige Adresse im Internet
Domainkontakt
Domainkontakte können Personen oder Firmen sein, die bei der Registrierung oder beim Transfer einer Domain angegeben werden müssen. Sie sind für die Domain verantwortlich und werden in 4 verschiedene Kontakte unterteilt. OwnerC Domaininhaber / rechtlicher Eigentümer AdminC administrativer Ansprechpartner der Domain TechC Ansprechpartner bei technischen Belange (i.d.R. der Registrar) ZoneC Ansprechpartner für die Administration der Zonen und Nameserver (i.d.R. der Registrar)
Dialer
Dialer sind kleine Einwahlprogramme, mit denen man eine Internetverbindung über das Telefon- oder ISDN-Netz zu einem Internetprovider herstellen kann. Hierzu wird das Point-To-Point-Protocoll (kurz: PPP) standardmäßig verwendet. Unter Windows wird das als †œDFÜ-Netzwerk†` bezeichnet. Der Nutzer wählt sich mit seinen Daten über einen Dialer bei dem jeweiligen Provider ein und verfügt dann solange über eine Internetverbindung, bis der Nutzer diese selbst durch das Schließen das Dialers unterbricht. Dabei wird die Verbindungszeit, die sogenannte On-Time, zu einen bestimmten Tarif abgerechnet. Dialer sind jedoch durch weitverbreitete Missbrauchsfälle bekannt geworden. Diese Dialer wählen sich selbständig im Hintergrund versteckt ein und können so zu einer teuren 0190er- bzw. 0900er-Rechnung werden.
DHCP
DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) ist eine Netzwerkkonfiguration eines Clients, die von einem Server durchgeführt wird. Somit wird eine automatische Verbindung zwischen Computer und Netzwerk hergestellt, ohne vorher erst manuell eine IP-Adresse, Subnetzmaske und Gateway zu definieren. Das DHCP stammt aus dem Jahr 1993 und funktioniert nach folgender Methode: Ein DHCP-Server (z.B. ein Router) übernimmt die Verwaltung eines Netzwerkes. Werden Clients neu im Netzwerk angeschlossen, bekommt der DHCP-Server die MAC-Adresse des Clients übermittelt, geniert eine freie IP-Adresse und konfiguriert den Client. Kommt eine weitere Client hinzu, wiederholt sich die Prozedur. Wurde ein Client vom Netzwerk getrennt und erneut angeschlossen, werden die MAC-Adressen überprüft und dieser erhält seine ursprüngliche IP-Adresse
DENIC
Denic (Deutsches Netzwerk-Information Center) ist eine im Jahre 1996 gegründete Firma und ist die offizielle Vergabestelle für die deutsche Top-Level Domain *.de. Die Denic e.G. betreibt den Primary-Nameserver für die Top-Level Domain *.de. Desweiteren ist sie für die Registrierung und Verwaltung der *.de-Domains verantwortlich. Es können bei der Denic Informationen z.B. mittels der Whois-Anfrage zu einer Domain eingesehen werden. Dadurch erhält man Informationen zu dem Eigentümer, dem Holder oder zu dem Administrator.
Dedicated Server
Dedizierter Host (oder auch Dedicated Server) sind zwecksgebunde Server, die für eine Aufgabe konzipiert sind. Man unterscheidet zwischen zwei Arten von dedizierten Hosts. Einmal gibt es einem Dienst zugeordneten Server (†œdedicated to Service†`) und noch einem Kunden zugeordneten Server (†œdedicated to Customer†`). Dedicated to Service †“ Ein Server wird z.B. als File-, Druck- oder Game-Server genutzt. Dedicated to Customer †“ Ein Server wird z.B. für Webseiten oder andere Anwendungsdienstleistungen verwendet. Der Vorteil solcher dedizierten Hosts liegt darin, dass der Server aufgrund von nur einer zugewiesen Aufgabe effizienter und stabiler arbeiten kann, ohne das zum selben Zeitpunkt andere Prozesse mit höherer Priorität die eigentliche Aufgabe verzögern bzw. verhindern. Ein dedizierter Hosts kann als eigener Server (Hardware) oder als virtuelle Systeme (Software) verwirklicht werden
Datenbank
Eine Datenbank dient prizipiell zur Speicherung von Daten. Im Internet werden hauptsächlich MySQL, PostgreSQL oder auch teilweise Oracle verwendet, um an dieser Stelle nur einige zu nennen. Datenbanken ermöglichen es in Kombination mit einer Programmier- bzw. Scriptsprache wie PHP & ASP dynamische Internetseiten zu erstellen, die sich z.B. immer direkt an die Bedürfnisse des Besuchers anpassen. Wenn Sie sich zum Beispiel bei Internetseite registrieren und dafür entsprechende Daten angeben müssen, werden diese meist in einer Datenbank gespeichert und ermöglichen Ihnen so z.B. den Login in die besagte Seite
cURL
cURL (Client for URLs) ist ein Protokoll aus dem Jahre 1998 und ermöglicht Dateien aus dem Internet auf einen Computer ohne einen Webbrowsers zu transferieren. cURL wurde bereits auf viele Betriebsysteme portiert und stellt Bibliotheken zur Verfügung, sodass Funktionen von cURL auch in anderen Programmen (wie z.B. PHP oder Perl) genutzt werden können. cURL steht in den meisten Linux-Distributionen als Werkzeug bzw. Command wie z.B. wget innerhalb des Terminals/Console zur Verfügung. Hingegen wget kann cURL nicht nur Dateien herunterladen, sondern auch hochladen.
Cookie
Ein Cookie ist die Bezeichnung für eine verschlüsselte Datei, in der bestimmte Informationen zeitlich beschränkt gespeichert werden, um die Kommunikation zwischen Webserver und Computer zu erleichtern. Eine Cookie wird von einem Webserver geniert und beim Surfen mittels eines Webbrowsers auf den jeweiligen Computer übertragen. Ein Cookie kann sich das Verhalten des Benutzers merken und dem Server bei einem erneuten Besuch mitteilen. Es kann Kundendaten speichern und so beispielsweise beim nächsten Besuch eines Bookshops dem Server sämtliche Kundendaten übermitteln. Eine Anmeldung mit Passwort erübrigt sich dann in vielen Fällen, weil der Server durch das Cookie weiß, mit wem er es zu tun hat. Mit Cookies lassen sich auch ungewünschte Informationen aufzeichnen, weshalb mittlerweile fast alle Webbrowser eine Kontrolle für Cookies anbieten. So müssen z.B. Cookies erst akzeptiert werden, bevor sie übertragen werden oder lassen sich auch komplett sperren
Confixx
Confixx ist eine Konfigurationssoftware der Firma Parallels, die eine graphische Benutzeroberfläche, ein sogenanntes Webinterface, für linuxbasierte Webserver bietet, um diese auf drei Ebenen verwalten zu können. Das Programm steht seitens Anwender und Branche für eine durchdachte Lösung, die Kundenverwaltung auf Webservern wesentlich einfacher und schneller macht. Die Kunden können über dieses einfache Webinterface z.B. E-Mail-Adressen anlegen, E-Mails lesen & versenden, Datenbanken anlegen oder auch Domains in beliebige Verzeichnisse routen. Desweiteren liefert Confixx Statistiken zum genutzen Speicher, Auslastung oder Traffic
Compiler
Der Compiler ist eine Software, die einen für den Menschen verständlichen Quellcode in einen für den Computer verständlichen Code umgewandelt wird. Das Umwandeln nennt man auch †œkompilieren†`. Fast jede Programmiersprache benötigt einen Compiler, um den in einer Programmiersprache verfassten Quellcode in eine speizelle Maschinensprache, Assemblersprache oder Bytecode umzuwandeln, mit der der jeweilige Computer oder Maschine gesteuert werden kann. Eine Hauptaufgabe des Compilers ist die Analyse des Quelltextes. Dabei wird auf folgende Punkte geachtet: Lexik †“ Der Compiler überprüft den Quellcode auf die †œRechtschreibung†` der jeweiligen Programmiersprache. Z.B. Ob alle Operatoren, Befehle usw. Syntax †“ Bei der Syntax-Analyse überprüft der Compiler die †œGrammatik†` der jeweiligen Programmiersprache, ob alle Klammern oder sonstige Zeichen richtig gesetzt sind. Semantik †“ Hierbei wird die Deklaration aller Variablen überprüft, also ob z.B. ein Wert richtig als Integer oder Float deklariert ist. Nach der abgeschlossen Analyse wird dann aus dem Quellcode ein Maschinencode generiert, der vom Computer ausgeführt werden kann. Compiler können Codes für unterschiedliche Zwecke kompilieren. Es gibt z.B. einen †œnative Compiler†`, der für das eigene System den Code erzeugt, oder einen †œCross-Compiler†`, der Programme für andere Computer-Plattformen erstellen kann. Es gibt jedoch keinen universalen Compiler, der alle Programmiersprachen umwandeln kann
CMS
CMS (Content-Management-System) ist ein fertiges System, welches dem Betreiber ermöglicht, eine Webseite ohne Kenntnisse von HTML zu erstellen und zu betreiben. Ein CMS stellt fertige Funktionen für unterschiedliche Aufgaben zur Verfügung und kann optisch individuell durch ein Template für eine bestimmte Zielgruppe angepasst werden. Die Installation eines CMS besteht nur darin, die fertigen Systemdateien via FTP auf den Webspace zu laden und dann die graphische Installationsführung im Webbrowser aufzurufen. Dort müssen die FTP- und MySQL-Daten eingetragen werden und es wird ein Adminkonto für die Verwaltungsoberfläche erstellt. Der Vorteil eines CMS ist die strikte Trennung von Inhalt wie z.B. Texte, Videos, Bilder und der Aufbau (das Template) der Webseite. So können einer oder mehrere Nutzer Inhalt erzeugen und hochladen, der dann z.B. als zusammengestellter Artikel im vorgegebenen Design des Templates auf der Webseite veröffentlicht wird. Zudem besteht die Möglichkeit für alle Nutzer mit Nutzerkonto, sich ein Profil zu erstellen, mit dem sie für sich interessante Inhalte herausfiltern können oder auch optisch das Layout der Webseite an eigene Vorlieben anpassen können. Mittlerweile existieren viele Content-Management-Systeme im Internet. Für fast jede Art von Webseite wie z.B. Foren, Blogs oder andere Communities gibt es ein CMS. Es gibt hierbei kostenlose wie z.B. Joomla oder Typo3 aber auch kommerzielle Varianten
Close
Ein Close ist ein Auftrag zur Löschung einer Domain bei der jeweiligen Registrierungsstelle
Cloud-Computing
Cloud-Computing ist ein Konzept, welches dem Nutzer ermöglicht bestimmte Services online via Webbrowser von überall zu nutzen. Es gibt dabei unterschiedliche Varianten für das Cloud-Computing. Einige Beispiele sind: Infrastructure as a Service (kurz: IaaS) †“ Hierbei stellt der Betrieber eine bestimmte Rechenkapazität zur Verfügung, die der Kunde für sich selbst frei skalieren kann. Der Vorteil an diesem Service ist, dass der Kunde keine eigene leistungsstarke und aktuelle Hardware lokal benötigt, sondern lediglich einen Computer mit (schnellem) Internet benötigt, um auf diesem Service via Webbrowser zugreifen zu können. Software as a Servic (kurz: SaaS) †“ Dieser Service stellt online unterschiedliche Software für z.B. EDV-Programme zur Verfügung. Der Kunde muss sich bei diesem Konzept keine Software kaufen, installieren, pflegen und updaten, sondern kann von jeden Ort aus über das Internet auf die benötigten Programme drauf zugreifen, damit arbeiten und auch seine Dokumente auf dem Server des Betreibers sichern. Everthing as a Service (kurz: EaaS oder auch XaaS) †“ EaaS ist ein Sammelbegriff für alle einzelnen Services, die nun als Gesamtkonzept angeboten werden. Ein bekanntes Beispiel für EaaS ist Google. Google bietet einen universellen Service an, der z.B. einen E-Mail-Client, Online-Storage, Dokumenten-Reader usw. umfasst. Cloud-Computing ist in den USA eine weitverbreitetes und gut genutztes Konzept, welches aber in Deutschland aufgrund von datenschutzrechtlichen Gründen fast ausschließlich von Privatpersonen genutzt wird, da Unternehmen an bestimmte Datenschutzrichtlinien gebunden sind und daher diesen Servi...
ccTLD
ccTLD bedeutet country code Top Level Domain, dies sind Domains deren Endung nach ISO 3166 einem bestimmten Land zugeordnet werden kann, z.B. .de für Deutschland oder .pl für Polen
CGI
CGI (Common Gateway Interface) ist ein Script, dass die Kommunikation zwischen einem Browser und einem Web-Server zulässt. CGI-Skripte ermöglichen es, Daten in ein Webformular einzugeben, dieses abzuschicken und vom Server mit einem beliebigen Programm weiterverarbeiten und unter Umständen ausgewertet wieder zurücksenden zu lassen. Allerdings treten mit CGIs auch zahlreiche Sicherheitsprobleme auf, was bei der Übertragung sensibler Daten bedenklich ist
Backup
Ein Backup (auch genannt Datensicherung oder Sicherheitskopie) ist eine Möglichkeit, in der Sie einfach und komfortabel Ihre Daten sichern können. Meistens befindet sich die Sicherung auf einem anderen Speichermedium als die zu sichernden Daten
CatchAll E-Mail
Catch-All Email ist eine Weiterleitung von Emails nichtexistierender Accounts zu einem definierten Catch-All Account, um evtl. falsch adressierte Email trotzdem lesen zu können. Die Domain bespiel.de hat z.B. die Emailadresse nutzer@beispiel.de und keine weitere Emailadresse. Sollte nun jemand eine Email am die Adresse falscher.nutzer@beispiel.de senden, so greift die Catch-All-Weiterleitung ein und leitet die an die falsche Adresse gesendete Email an die existierende Adresse nutzer@beispiel.de weiter. Der Vorteil hierbei ist, dass alle Emails trotz falscher oder nicht existierender Adresse empfangen werden können. Im Falle des Confixx-Webinterfaces legen Sie einen Catch-All-Account an, in dem die E-Mail-Adresse *@IhreDomain.de definiert und dieser ein Postfach zugewiesen wird. In dem definierten Postfach werden dann alle E-Mails abgelegt, die keinen eindeutigen Empfänger unter Ihrer Domain haben
Backbone
Backbone ist ein Teil eines Netzwerks, der zwei oder mehr LANs (local area network), Netzsegmente oder Subnetze miteinander verbindet. Eine Bridge oder ein Router verbindet jedes Netzwerksegment mit dem Backbone. Für das Backbone werden in der Regel Hochgeschwindigkeitsleitungen und spezielle Transportprotokolle wie FDDI (Fiber Distributed Data Interface) oder ATM verwendet. In der strukturierten Verkabelung werden oft Collapsed Backbones verwendet, die auf die Größe eines Hubs oder eines Switch reduziert sind. Collapsed Backbones erleichtern die Verwaltung der Netzinfrastruktur. Für das Internet sind die öffentlichen Backbones der Telefongesellschaften von Bedeutung. Die Backbones der Telefongesellschaften verbinden Ballungsräume miteinander und ermöglichen die Verbindung privater Netze über öffentliche Datenleitungen
Auth-Info
Auth-Info (Autorisierungs-Information) ist ein Passwort, welches für ein Domaintransfer zum Beispiel mit den TLDs .de, .com, .net, .org oder .info benötigt wird. Möchte man den Hoster wechseln, verlangt man vom aktuellen Hoster eine Auth-Info, die dieser dann nur für diese eine spezielle Domain generiert und lässt diese dann dem neuen Hoster zukommen, damit ein erfolgreicher Transfer stattfinden kann. Der Auth-Code besteht aus einer beliebigen Kombination von Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen und soll eine unrechtmäßige Übernahme der Domain verhindern. Der aktuelle Hoster ist zur Herausgabe der Auth-Info verpflichtet! Weigert sich dennoch der Hoster, kann eine sogenannte `Auth-Info 2†œ direkt bei der NIC angefordert werden
Autoresponder
Der Autoresponder ist die Funktion des Email-Servers, die eingehende Emails automatisch beantwortet. Diese automatisch versendeten Emails nennt man auch Autoreply. Dabei muss vorher definiert werden, von welcher Emailadresse mit welchem Text geantwortet wird. Ein Autoresponder kann nicht nur für eine Emailadresse automatisch Antworten versenden, sondern kann für unterschiedliche Emailadressen auch unterschiedliche Antworttexte versenden. Der Textinhalt kann hierbei statisch sein, oder auch bzgl. bestimmter Kriterien dynamisch angepasst werden. Online-Händler nutzen z.B. die Funktion eines Autoresponders für die Bestätigung von eingehenden Bestellungen. Hierbei erhält der Kunde eine Email von bestellung@beispielshop.de mit einem statischen Kopf gefolgt von einer Aufstellung der jeweilig bestellten Artikel. Für den Support nutzt der Online-Händler z.B. support@beispielshop.de und versendet hier als Autoreply die Information für den Kunden, dass die Anfrage bei dem Händler eingegangen ist
Autoritative Nameserver
Der autoritative Nameserver ist direkt verantwortlich für eine oder mehrere Zonen und da er seine Daten aus der eigenen Datenbank bezieht, werden diese Informationen als gesichert bezeichnet. Für jede Zone existiert mindestens ein autoritativer Nameserver. Aus Redundanzgründen werden oft Primärere (autoritative) Nameserver mit mindestens einem identischen Sekundären Nameserver eingesetzt
ASP
ASP (Application Service Provider) ist ein Dienstleistungskonzept, bei dem der Provider für den Benutzer Anwenderprogramme wie. z.B. Textverarbeitung oder Email gegen Mietgebühren über das Internet zur Verfügung stellt. Der Nutzer kauft nicht die Software und ist daher auch nicht der Besitzer, aber er erhält die freien Nutzungsrechte für die Programme. Desweitern übernimmt der ASP das Sichern der Daten und das Aktualisieren der jeweiligen Software. Der Vorteil an diesem Dienstleistungskonzept ist, dass der Nutzer von überall aus über das Internet auf die jeweilig benötigte Software zugreifen kann, sich nicht um die Aktualität kümmern muss und das im Notfall alle hinterlegten Dateien durch Backups gesichert sind.
ASCII
ASCII (American Standard Code for Information Interchange) ist eine Zeichencodierung aus dem Jahr 1963, welche in der Standard-Variante aus 7-Bit besteht. Somit lassen sich 2^7 = 128 Zeichen darstellen. Es gibt 33 Steuerzeichen wie zum Beispiel `STRG†œ, die sich nicht drucken lassen und 95 Satzzeichen. Je nach länderspezifischen Zeichen gelten unterschiedliche ISO-Normen. Im westeuropäischen Bereich gilt eine modifizierte 8-Bit Variante mit der Norm ISO 8859-1, die von allen Microsoft Windows Systemen genutzt werden. Die am weitesten verbreitete Zeichencodierung ist aber UTF-8
ASCII-Domain
Eine ASCII-Domain ist ein Domainname, der nur aus ASCII-Zeichen besteht. Vor der Einführung von IDN-Domainnamen war es nur möglich Domains mit ASCII-Zeichen zu registrieren
Apache
Apache oder auch Apache-HTTP-Server ist einer der verbreitesten Webserver für Unix/Linux, aber auch für andere Betriebssysteme und ist somit nahezu plattformunabhängig. Der Apache-Webserver bearbeitet Anfragen für alle Webseiten auf einem Server. Wird eine Internetseite aufgerufen, "sucht" der Apache nach den gewünschten Inhalten, übergibt ggf. Daten an andere Programme wie MySQL oder den PHP-Parser, um letztendlich den fertigen Code einer Internetseite an den Benutzer auszuliefern. Der Apache ist modular aufgebaut und kann durch unterschiedliche Funktionsmodule erweitert werden. So lassen sich dann Verschlüsslungen, Proxys oder andere Aufgaben verwirklichen. Eine bekannte Erweiterung für den Apachen, um Java-Anwendungen zu interpretieren, ist der Apache-Tomcat-Webserver
Anonymous FTP
Anonymous FTP ermöglicht die FTP-Nutzung ohne User- und Passwort-Authentifizierung. Ohne spezifische Login Daten, bei denen Nutzerinformationen hinterlegt sind, Zugang zu erhalten, ermöglicht dem Nutzer anonym zu bleiben. Je nach Einrichtung des Anonymous FTP müssen keine oder beliebige Daten angegeben werden. Eine solche Verbindung ist z.B. zum Download von Programmen oder ähnliches für den Besucher einer Webseite sinnvoll. Der Nutzer besitzt nur Leserechte für den Download auf dem FTP-Server, aber keine Schreibrechte für den Upload
Admin-C
Der Admin-C (Administrative Contact) ist der eingetragene administrative Verwalter einer Domain in den Datenbanken der Registrierungsstellen. Der als Admin-C hinterlegte Kontakt muss bei fast allen Domainendungen weltweit eine natürliche Person sein, zudem werden von den Registrierungsstellen teilweise weitere Anforderungen wie z.B. der Wohnsitz im jeweiligen Land gestellt. Mittels einer sogenannten Whois-Anfrage können Informationen zur Domain, unter anderem auch die Daten des Admin-C abgefragt werden. Bei privat registrierten Domains übernimmt meist die gleiche Person die Funktion des Admin-C und Owner-C. Bei Domains die auf ein Unternehmen registriert sind, ist in der Regel das Unternehmen der Owner-C und eine natürliche Person die in diesem Unternehmen in der IT-Abteilung arbeitet der Admin-C. Der Admin-C muss nicht immer identisch mit dem Domaininhaber (auch Holder oder Owner-C) sein. So ist der Admin-C berechtigt gewisse Aktionen wie z.B. einen Providerwechsel der Domain durchzuführen, kann aber die Domain nicht kündigen. Änderungen an den immatriellen Eigentumsverhältnissen der Domain dürfen ausschließlich durch den Owner-C durchgeführt werden.
ACK
ACK (Acknowledgement) ist eine Bestätigung zu einem gestellten Konnektivitätskoordinations-Antrag (kurz: KK-Antrag) bei einem Providerwechsel. Sollte es keine Bestätigung sondern eine Ablehnung geben, dann spricht man von †œNo Acknowledgement†` (kurz: NACK). Zur Steuerung von Terminals wird ACK im ASCII-Code mit 06 und NACK im ASCII-Code mit 21 dargestellt
ACE
ACE-Strings sind ASCII-Strings welche vom DNS benötigt werden um die Domains erfolgreich aufzulösen. Dabei wandelt ein Algorithmus z.B. Punnycode verschiedene Zeichen (z.B. aus verschiedenen Sprachen) in einen vom DNS verständlichen ASCII-String.