Kopie von `Wirtschaftslexikon der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft`
Die Wörterliste gibt es nicht mehr oder die Website ist nicht (mehr) online.
Nachstehend finden Sie eine Kopie der Informationen. Eventuell ist die Information nicht mehr aktuell.
Wir weisen Sie darauf hin, bei der Beurteilung der Ergebnisse kritisch zu sein.
Kategorie: Wirtschaft und Finanzen > Soziale Marktwirtschaft
Datum & Land: 10/04/2009, De.
Wörter: 377
Europäische Institutionen
Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) haben eine Reihe von wichtigen Institutionen geschaffen, um die Union und ihre Gemeinschaften (Europäische Integration) zu regieren und zu verwalten: Der RAT: Zu unterscheiden sind der EUROPÄISCHE RAT und der RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Im Europäischen...
Europäische Integration
Mit dem Ziel der dauerhaften Friedenssicherung in Europa haben in den fünfziger Jahren Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und die Niederlande drei Europäische Gemeinschaften geschaffen: 1952 die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS), 1957 die Europäische Atomgemeinsch...
Europäische Wirtschafts- und Währungsunion
Am 1. Januar 1999 ist die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU) in Kraft getreten. In den elf Teilnehmerländern wurden die nationalen Währungen durch den Euro ersetzt. Das heißt: Die Wechselkurse zwischen den nationalen Währungen und dem Euro wurden endgültig fixiert (1 Euro = 1,95583 DM...
Europäischer Betriebsrat
Sinn des europäischen Betriebsrats soll die Stärkung des Rechts auf grenzübergreifende Unterrichtung und Anhörung der Arbeitnehmer in gemeinschaftsweit tätigen Unternehmen und Unternehmensgruppen sein. Dabei ist ein Unternehmen gemeinschaftsweit tätig, wenn es mindestens 1.000 Arbeitnehmer in den Mi...
Europäischer Sozialfonds
(ESF) Der Europäische Sozialfonds (ESF) ist ein Strukturfonds der Europäischen Union (EU), der bereits 1957 Bestandteil im 'Vertrag von Rom', dem Gründungsvertrag der 'Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft' (EWG), war. Er sieht für alle Mitgliedsländer Beihilfen...
Existenzgründungen
siehe: Unternehmensgründungen
Externe Effekte
Externe Effekte oder Externalitäten können sowohl negativer als auch positiver Natur sein. Aufmerksamkeit rufen vor allem negative externe Effekte hervor, durch die es zur Schädigung von betroffenen Personen oder Unternehmen kommt. Externe Effekte lassen sich je nach ihrer Art in pekuniäre und techn...
Exzellenzinitiative
Mit der 'Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder zur Förderung von Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen' -so der offizielle Name -wollen Bund und Länder die Spitzenforschung in Deutschland fördern. Ausgewählte Hochschulen sollen so ihr Forschungsprofil national und int...
Fabrikautomation
Zoom Grafik: Fabrikautomation Unter Fabrikautomation versteht man die Automatisierung (Ersatz und Unterstützung menschlicher Arbeitsleistung durch technische Geräte, Rationalisierung) der Stückfertigung (diskontinuierliche Produktion) in der Fabrik. Die Fabrikautomation wird unterschieden von der Au...
Fazilität
Fazilität ist ein Begriff aus der Bankenwelt. Unter 'Fazilität' bzw. 'ständiger Fazilität' (standing facility) versteht die Möglichkeiten der Europäischen Zentralbank (EZB), den Geldmarkt durch Senkung oder Erhöhung der so genannten Leitzinsen zu steuern. Neben der 'Einlagef...
Röpke, Wilhelm
Wilhelm Röpke (1899-1966) gehört zu den herausragenden Liberalen des 20. Jahrhunderts. Er zählt zu den Hauptvertretern des Neoliberalismus wie Mitbegründers der sozialen Marktwirtschaft und damit zu den geistigen Vätern der neu entstehenden Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg. Sein ordnungspol...
Kündigungsschutz
Kündigungsschutz sind gesetzliche Regelungen, die die Beendigung eines Vertrags erschweren oder ausschließen. Bei Arbeitsverhältnissen ist der Kündigungsschutz im Kündigungsschutzgesetz (KSchG) geregelt. Absicht des Gesetzgebers ist es, die von einer Vertragskündigung stärker betroffene Partei zu sc...
Föderalismus
Föderalismus ist ein politisches Ordnungs- bzw. Strukturprinzip, bei dem verschiedene selbstständige und unabhängige Gemeinschaften innerhalb eines Gemeinwesens ihre Entscheidungen abstimmen und/oder ergänzen. Formen des Föderalismus sind der Staatenbund (Vereinigung unabhängiger Staaten, die zur Au...
Föderalismus-Kommission
Die am 17. Oktober 2003 vom Bundesrat gebilligte und zuvor vom Bundestag beschlossene Föderalismus-Kommission beendete ihre Arbeit im Dezember 2004 ergebnislos. Aufgabe des am 7. November 2003 konstituierten Gremiums sollte die Modernisierung des föderalen Staatssystems der Bundesrepublik Deutschlan...
E-Commerce
Das Internet ermöglicht die uneingeschränkte elektronische Kommunikation zwischen Einzelpersonen, Betrieben und Konzernen in beliebiger Kombination. Deshalb wird auch der Begriff E-Commerce sehr unterschiedlich interpretiert: Privatpersonen verstehen darunter häufig den Einkauf von Waren über Intern...
E-Business
Zoom Grafik: E-Business in deutschen Unternehmen Unter E-Business (elektronischem Geschäftsverkehr) versteht man die Abwicklung geschäftlicher Transaktionen mit Hilfe des >Internet. Soweit Waren oder Dienstleistungen digitalisierbar sind - wie beispielsweise bei Videofilmen, Softwareprodukten ode...
Bürokratie
Zoom Grafik: Bürokosten Das Wort Bürokratie setzt sich aus zwei Teilen zusammen: dem französischen 'bureau' (Büro) und dem griechischen 'kratia' (Herrschaft). Die Bezeichnung wurde im 18. Jahrhundert in Frankreich zuerst benutzt. Bürokratie ist ein konstituierendes Merkmal j...
Bürgerversicherung
Die Bürgerversicherung ist ein Modell zur Reform der gesetzlichen Krankenversicherung, für das sich die SPD und Bündnis 90 / Die Grünen stark machen. Sie geht auf eine Empfehlung der so genannten Rürup-Kommission zurück. Nach dem Motto 'Eine von allen für alle' zahlen bei der Bürgerversich...
Finanzausgleich
Das System des Finanzausgleichs regelt die Verteilung der Aufgaben, der Ausgaben und der Einnahmen zwischen Bund, Ländern und Gemeinden. Dabei wird allgemein unterschieden zwischen passivem und aktivem Finanzausgleich. Der passive Finanzausgleich regelt die Verteilung staatlicher Aufgaben auf die je...
Finanzplanungsrat
Der Finanzplanungsrat wurde 1968 mit dem Stabilitäts- und Wachstumsgesetz geschaffen und tagte erstmals 1969. Ihm gehören neben den Finanzministern von Bund und Ländern ein Vertreter des Bundeswirtschaftsministeriums, Repräsentanten der Kommunen und ein beratendes Mitglied der Bundesbank an. Im Fina...
Finanzpolitik
Zoom Grafik: Staatsausgaben Die Finanzpolitik von Bund, Ländern und Gemeinden bedient sich der staatlichen Einnahmen und Ausgaben zur Verwirklichung öffentlicher Ziele. Die Finanzpolitik entscheidet zum Beispiel, welche Haushaltspositionen aus konjunkturellen Gründen geändert werden, wie die angebot...
Fiskalpolitik
Unter Fiskalpoitik versteht man den Teil der Finanzpolitik eines Staates, mit der der Konjunkturverlauf einer Volkswirtschaft bewusst fördernd oder dämpfend beeinflusst wird. Will ein Staat beispielsweise die Konjunktur stützen oder beleben, wird er meist Steuern und Abgaben senken. Im Gegenzug wirk...
Flächentarifvertrag
Zoom Grafik: Tarifbindung 2003 In Deutschland werden Löhne, Arbeitszeiten und sonstige Arbeitsbedingungen überwiegend kollektiv geregelt. Neben dem Abschluss von Firmenverträgen geschieht dies vor allem im Rahmen von Branchentarifverhandlungen, die entweder bundesweit (z.B. Bauwirtschaft, Bankensekt...
Flexible-Arbeitszeiten
Zoom Grafik: Flexible Arbeitszeiten Mit der Entwicklung der Produktionstechnik in den Unternehmen und dem wachsenden Anteil der Dienstleistungen in der Gesellschaft verändert sich zunehmend auch die Gestaltung der Arbeitszeit. Wann und wie viel der Einzelne am Tag, in der Woche, im Monat, im Jahr un...
Frauenerwerbstätigkeit
Zoom Grafik: Frauenerwerbstätigkeit Von den etwa 24,2 Millionen Frauen im Alter von 15 bis 65 Jahren in Deutschland sind knapp zwei Drittel erwerbstätig: Die Frauenerwerbsquote lag 2007 bei 62,9 Prozent. Sie ist seit 1970 (46 Prozent) kontinuierlich gestiegen. Im internationalen Vergleich nimmt...
Freiberufler
Der Begriff des Freiberuflers ist im Einkommensteuergesetz geregelt. Als Freiberufler anerkennt das Finanzamt klassische freie Berufsstände wie Ärzte, Rechtsanwälte und Notare sowie selbstständige künstlerische, schriftstellerische, unterrichtende oder erzieherische Tätigkeiten (§ 18 EStG). Im ...
Freiburger Schule
Die Freiburger Schule für Nationalökonomie und das von ihr vertretene Konzept der Ordnungspolitik gelten als entscheidende Wegbereiter der sozialen Marktwirtschaft, wie sie nach dem 2. Weltkrieg in Deutschland realisiert wurde. Sie soll in den Jahren 1932/33 letztlich zufällig dadurch entstanden sei...
Freiheit
Das Prinzip der Freiheit spielt vor allem im politischen Programm des Liberalismus eine herausragende Rolle. In Europa entwickelte sich der Liberalismus (liber = frei, liberalis = die Freiheit betreffend) als bürgerliche Gegenbewegung zum Absolutismus durch die Bildung des demokratisch legitimierten...
Friedenspflicht
Friedenspflicht ist ein Begriff aus dem Tarifrecht und im Betriebsverfassungsgesetz geregelt. Demnach sind die Tarifparteien (Gewerkschaften und Arbeitgeber) zu bestimmten Zeiten verpflichtet, auf Kampfmaßnahmen (Streiks, Aussperrung) zu verzichten. Die Tarifparteien können eine absolute Friedenspfl...
FuE-Ausgaben
Zoom Grafik: FuE-Ausgaben Forschung und Entwicklung (FuE) sind für moderne Volkswirtschaften und für technologieorientierte Unternehmen unverzichtbar. Man unterscheidet die Bereiche Grundlagenforschung und anwendungsorientierte Grundlagenforschung, angewandte Forschung sowie experimentelle Forschung...
Geldpolitik
Geldpolitik ist der Einsatz der geldpolitischen Instrumente zur Verhinderung von Inflation in einer Volkswirtschaft. Neben diesem vorrangigen Ziel der Preisstabilität soll die Geldpolitik oft auch die allgemeinen wirtschaftspolitischen Ziele (z.B. Vollbeschäftigung, Wirtschaftswachstum) im Blick hab...
Gemeindefinanzreform
Mit der am 19. Dezember 2003 im Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat beschlossenen und am 1. Januar 2004 in Kraft getretenen Gemeindefinanzreform sollten Städte und Gemeinden in 2004 um rund 2,5 Mrd. Euro und in 2005 um drei Mrd. Euro entlastet werden (Quelle: www.bundesregierung.de). D...
Gemeinsamer Bundesausschuss
Dem Gemeinsamen Bundesausschuss der gesetzlichen Krankenkassen gehören Vertreter von Ärzten, Krankenkassen, Krankenhäusern und Patienten bzw. deren Verbänden an. Aufgabe des Gremiums ist es, Vorgaben des Gesetzgebers so zu spezifizieren, dass diese für Kassen, Ärzte oder Versicherte als konkrete And...
Gemeinschaftsaufgabe
(GA) Die 'Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' (GA) bildet den Kern der Regionalförderung in Deutschland. Träger und Geldgeber der GA sind je zur Hälfte der Bund und das jeweilige Bundesland, in dem die zu fördernde Region liegt; ergä...
Gemeinschaftsteuern
Gemeinschaftsteuern sind Steuern, die Bund und Ländern gemäß Artikel 106 Abs. 3 des Grundgesetzes gemeinsam zustehen. Zu den Gemeinschaftsteuern zählen Lohnsteuer, veranlagte Einkommensteuer, nicht veranlagte Steuer vom Ertrag, Zinsabschlag und Körperschaftsteuer (Einkommensteuer), Umsatzsteuer und ...
Gemeinwohl
Die Vielschichtigkeit des Begriffs Gemeinwohl erschwert einfache und griffige Definitionen. Jede Politik nimmt auf das Gemeinwohl Bezug. Aus philosophischer Sicht wird argumentiert, dass der Mensch nur durch die Gemeinschaft seine Menschwerdung erfahren kann (soziale Natur des Menschen). Gemeinsame ...
Generationenbilanzierung
Im Rahmen der Generationenbilanzierung wird versucht, Abgaben und Steuern einzelner Altersjahrgänge der Bevölkerung ins Verhältnis zu den Leistungen des Staates und der Sozialversicherungsträger zu setzen, die nach derzeitiger Gesetzeslage auch in Zukunft zu erwarten sind. Damit lässt sich auch die ...
Generationengerechtigkeit
Der Begriff 'Generationengerechtigkeit' beschreibt die Gerechtigkeit der Verteilung von materiellen Ressourcen, Lebenschancen und -qualität unter den Generationen. Anders ausgedrückt umschreibt der Begriff die Forderung, dass jede Generation so verantwortungsvoll leben soll, dass sie nachf...
Gesetzgebungsverfahren des Bundesrats
Durch den Bundesrat wirken die 16 Bundesländer bei der Gesetzgebung - daneben auch bei der Verwaltung - des Bundes mit (Artikel 50 Grundgesetz). Zunächst gilt, dass der Bundesrat bei jedem Gesetz mitwirkt, das der Bundestag beschlossen hat. Lediglich die Intensität der Mitwirkung ist verschieden dan...
Gesetzgebungsverfahren
Bundesgesetze werden vom Parlament, dem Deutschen Bundestag beschlossen. Nach ihrer Annahme müssen Sie unverzüglich dem Bundesrat, der Ländervertretung zugeleitet werden. Man unterscheidet Gesetze, denen der Bundesrat zustimmen muss und solche, gegen die er lediglich Einspruch einlegen kann. Die Ein...
Gesundheitsfonds
Der Gesundheitsfonds ist das zentrale Element der Gesundheitsreform. Ursprünglich war er für 2008 geplant. Am 5. Oktober 2006 einigte sich die Koalition jedoch darauf, die Einführung auf 2009 zu verschieben. In den Gesundheitsfonds sollen künftig die von den gesetzlichen Krankenkassen (GKV) erhobene...
Gesundheitsprämie
In der Diskussion um eine Reform der Sozialversicherungen in Deutschland spielen zunehmend Forderungen nach einer Gesundheitsprämie (Kopfpauschale) eine Rolle. Bereits im April 2003 hatte die Rürup-Kommission alternativ zu einer Bürger- oder Erwerbstätigenversicherung ein Gesundheitsprämienprinzip z...
Gesundheitsreform
Die Eckpunkte der Reform Gesundheitsfonds: Der Fonds ist das zentrale Element der Gesundheitsreform. Ursprünglich war er für 2008 geplant. Am 5. Oktober einigte sich die Koalition jedoch darauf, die Einführung auf 2009 zu verschieben. In den Gesundheitsfonds sollen künftig die von den gesetzlichen K...
Gesundheitssteuer
Die Gesundheitssteuer soll nach Plänen der Großen Koalition zur stärkeren Steuerfinanzierung des Gesundheitssystems eingeführt werden. Eine Bestätigung dafür gibt es bislang nicht. Geplant ist offenbar, alle Bürger auf Basis ihres Bruttoeinkommens heranzuziehen. Dabei denkt man offenbar über einen g...
Gewerbesteuer
Die Gewerbesteuer ist eine Real- bzw. Objektsteuer, die auf das Objekt Gewerbebetrieb erhoben wird. Begünstigt bzw. hebeberechtigt ist die Gemeinde, in der der Gewerbebetrieb seinen Sitz hat. Die Gewerbesteuer ist die größte und deshalb wichtigste Einnahmequelle der Kommunen. Die Höhe der Gewerbeste...
Gewerbesteuerumlage
Die Gewerbesteuerumlage ist der Anteil an den Gewerbesteuer-Einnahmen einer Kommune, den diese an den Bund abführt. Seit dem 1. Januar 2004 liegt der Satz bei 20 Prozent (bis 31.12.2003: 28 Prozent). Diese Senkung der Gewerbesteuerumlage soll helfen, die finanzielle Situation von Städten und Gemeind...
Gewerkschaften
Gewerkschaften entstanden im 19. Jahrhundert im Verlauf der Industrialisierung. Ziel der Vereinigungen von Arbeitnehmern war und ist eine Verbesserung der sozialen und wirtschaftlichen Lebensbedingungen ihrer Mitglieder. Sie vertreten deren Interessen gegenüber Arbeitgebern und dem Staat. Grundsätzl...
Gewinn
Der Begriff Gewinn soll an dieser Stelle im wirtschaftlichen Sinne ausschließlich definiert werden. Daneben wird der Begriff beispielsweise auch im Sport im Sinne von Sieg verwendet. Gewinn ist das positive Ergebnis wirtschaftlichen Schaffens, bezogen auf einen bestimmten Zeitraum, in der Regel ein ...
Gewinnbeteiligung
Gewinnbeteiligung ist der Anspruch auf die Ausschüttung von Gewinnen. Bei einer Aktiengesellschaft wird dieser Anspruch auch Dividende genannt und steht den Anteilseignern (Aktionären) zu.
Globalisierung
Zoom Grafik: die großen in der Globalisierung Für die seit Mitte der 80er Jahre beschleunigte internationale Arbeitsteilung hat sich der Ausdruck Globalisierung eingebürgert. Im Wesentlichen lassen sich drei Ebenen der Globalisierung unterscheiden: Exporte ('Die Güter gehen zum Markt'...
Globalisierungskritik
Zoom Grafik: Globalisierung Gegenwärtig steht die Globalisierung häufig in der öffentlichen Kritik, vor allem von Seiten vieler Nichtregierungsorganisationen. Dabei werden jedoch gerechtfertigte Kritikpunkte vermischt mit nicht korrekten, überzogenen und teils rein polemisch-ideologischen Vorwürfen ...
Gründungen
Zoom Grafik: Unternehmensgründungen im internationalen Vergleich Existenzgründungen bilden ein entscheidendes Element einer 'atmenden' Wirtschaft, in der alte Unternehmen durch Insolvenz sterben und junge Unternehmen mit neuen innovativen Ideen auf den Markt treten. Die Beschäftigungs...
Gründungszuschuss
Mit Wirkung vom 1. August 2006 an löst der Existenzgründungszuschuss die bisherige Ich-AG (ausgelaufen am 30. Juni 2006) und das ûberbrückungsgeld (in der alten Form nur bis 31. Juli 2006) für Arbeitslose, die sich selbstständig machen, ab und fasst zudem beide Arbeitsmarktinstrumente zusammen. Der ...
Handelsstreit EU - USA
Zoom Grafik: Handelsstreit EU - USA In den Medien machen Handelskonflikte zwischen der EU und den USA immer wieder Schlagzeilen. Dies wird nicht nur als Gefahr für die bilateralen Handelsbeziehungen dargestellt (Gefahr des Handelskrieges), sondern auch für die multilateralen Liberalisierungsverhandl...
Hartz I
Grundlage der Arbeitsmarktreformen Hartz I - IV, die 2003/2004 in Kraft getreten sind, waren die Ergebnisse der so genannten Hartz-Kommission, die von der rot-grünen Bundesregierung 2002 ins Leben gerufen worden war und ihre Arbeitsergebnisse im August der Öffentlichkeit vorgestellt hat. Ziel der vi...
Hartz II
Mit dem 'Zweiten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt' wurden die Ich-AG, die Mini- und Midi-Jobs und der Steuerfreibetrag für haushaltsnahe Dienstleistungen eingeführt. Mit der Ich-AG wurde zusätzlich zum ûberbrückungsgeld ein zweites Förderprogramm für Existenzgründer eing...
Hartz III
Das 'Dritte Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt' ist 2004 in Kraft getreten. Es regelt den Umbau der Bundesanstalt für Arbeit in eine serviceorientierte 'Bundesagentur für Arbeit' (BA). Die bisherigen Landesarbeitsämter werden in Regionaldirektionen umgewandelt. A...
Hartz-IV-Fortentwicklungsgesetz
Am 1. August 2006 ist das SGB II-Fortentwicklungsgesetz, meist 'Hartz-IV-Fortentwicklungsgesetz' genannt, in Kraft getreten. Hintergrund waren die seit Inkrafttreten von Hartz IV am 1.1.2005 gesammelten Erfahrungen und die Verbesserungsvorschläge des vom Bundeswirtschaftsminister eingesetz...
Hartz IV
Das 'Vierte Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt', kurz: Hartz IV genannt, wurde am 16. Dezember 2003 vom Bundestag und am 9. Juli 2004 vom Bundesrat mit den Stimmen aller großen Parteien einschließlich der Opposition verabschiedet und trat am 1. Januar 2005 in Kraft. Hartz ...
Haushaltssperre
Öffentliche Ausgaben, die aus besonderen Gründen zunächst noch nicht geleistet oder zu deren Lasten noch keine Verpflichtungen eingegangen werden sollen, werden im Haushaltsplan als 'gesperrt' bezeichnet. Entsprechendes gilt für so genannte Verpflichtungsermächtigungen. In Ausnahmefällen k...
Hayek, Friedrich August von
Der in Wien geborene Jurist und Staatswissenschaftler Friedrich August von Hayek (1899 - 1992) gilt als einer der prominentesten Vertreter des Liberalismus - der Lehre von der freien Marktwirtschaft im 20. Jahrhundert. Er prägte zusammen mit anderen Ökonomen (u. a. Wilhelm Röpke, Walter Eucken) 1938...
Herzog-Kommission
Die CDU hat als Konkurrenz zur Rürup-Kommission der Regierung im Frühjahr 2003 eine eigene Reformkommission für die Sozialsysteme vorgestellt. Sie wurde benannt nach ihrem Vorsitzenden und Namensgeber, Alt-Bundespräsident Roman Herzog. Als zentrale Aufgabe der Herzog-Kommission formulierte CDU-Chefi...
Humankapital
Unter Humankapital versteht man Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen, das in Personen verkörpert ist sowie durch Ausbildung, Weiterbildung und Erfahrung erworben wird. Eine große Anzahl von Theorien und Beweisen weist auf die positiven Auswirkungen von Humankapital auf Wachstum und Beschäftigung hin...
Ich-AG
Die Förderung nach dem Ich-AG-Modell ist zum 30.06.2006 ausgelaufen und wird vom 1. August 2006 an durch den neuen Gründungszuschuss ersetzt. Bisherige Ich-AGs werden nur noch bis Ende 2006 gefördert, für Neugründungen gilt vom 1. August 2006 an der neue Gründungszuschuss. Bis dato war die Ich-AG wi...
ifo-Index
Der ifo-Geschäftsklimaindex, kurz: ifo-Index, wird monatlich vom Münchener ifo-Institut für Wirtschaftsforschung e.V. veröffentlicht. Er ist ein Frühindikator für die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland. Der ifo-Index wird durch monatliche Umfragen unter mehr als 7.000 Unternehmen aus Handel, ...
Individualisierung
Der Begriff der Individualisierung hat eine soziologische und eine ökonomische Dimension. Soziologisch wurde er bereits in den 80er Jahren von Ulrich Beck in die Debatte um den sozialen Wandel in der modernen Gesellschaft eingebracht. Beck versteht unter Individualisierung dreierlei: a. Die Herauslö...
Inflation
Zoom Grafik: Inflation in den G7-Staaten Bei einem anhaltenden Anstieg des gesamtwirtschaftlichen Preisniveaus spricht man von Inflation. Verteuerung einzelner Produkte bei gleichzeitiger Verbilligung anderer sind dagegen kein Anzeichen für eine inflationäre Geldentwertung. Sie zeigen lediglich Verk...
Informationsgesellschaft
Mit Informationsgesellschaft wird eine Phase in der Entwicklung einer Gesellschaft verstanden, in der immer mehr Menschen mit der Schaffung, Verteilung und Bewertung von Informationen beschäftigt sind und in 'Informationsberufen' arbeiten. Das sind Berufe, bei denen 75 Prozent und mehr der...
Informationsmanagement
Informationsmanagement heißt, dass in einer Organisation (z.B. Unternehmen) alle internen und externen Informationsangebote und -flüsse geregelt werden. Informationsquellen müssen analysiert, aufbereitet, gesteuert und an allen relevanten Stellen zur Verfügung gestellt werden. Nachdem in den USA 196...
Infrastruktur
Die Infrastruktur liefert in allen Lebensbereichen die Grundlage für eine funktionierende moderne Industriegesellschaft: für Verkehr und Wohnen, für Erholung, für Bildung und Kultur oder für die Ver- und Entsorgung. Im Vordergrund steht die materielle Infrastruktur: Straßen, Brücken, öffentliche Geb...
Initiative 50plus
Hintergrund des 'Gesetzes zur Verbesserung der Beschäftigungschancen älterer Menschen,' das am 1.5.2007 in Kraft getreten ist, ist die niedrige Erwerbsquote älterer Arbeitnehmer und die beschlossene Anhebung des gesetzlichen Rentenalters auf 67 Jahre ab dem Jahr 2012. Die in dem Gesetz vor...
Innovation
Der Begriff Innovation ist nicht präzise bestimmt und wird wohl deshalb seit geraumer Zeit nahezu inflationär gebraucht. Er beinhaltet den Aspekt des Neuen (Lat.: novus = neu). Er kann eine neue Sache meinen oder aber auch die erstmalige Anwendung einer bekannten Sache. Der Begriff Innovation geht w...
Innovationen und Patentwesen
Erfolgreiche Innovationen sind gewöhnlich mit Hilfe des gewerblichen Rechtsschutzes gegen Nachahmung und widerrechtliches in Verkehr bringen geschützt. Mit dem Patent erhält der Inhaber bis zu 20 Jahre das 'Monopol', die Innovation wirtschaftlich zu verwerten. Im Gegenzug wird seine Erfind...
Innovationsmanagement
Als ganzheitliches Innovationsmanagement bezeichnet man die Steuerung des Prozesses von der Idee bis zur wirtschaftlich erfolgreichen Verwertung eines neuen Produktes oder einer neuen Dienstleistung. Die wichtigsten Module des Innovationsmanagements: Mit strategischen Ideenfindungsprozessen, wie z.B...
Innovationspolitik
Unter Innovationspolitik versteht man eine Schnittmenge aus industrie-, forschungs- und technologiepolitischen Maßnahmen. Mit diesen Maßnahmen will der Staat die Umsetzung von Forschungs- und Entwicklungs- (FuE-) Arbeiten in marktfähige Produkte und Dienstleitungen aktiv beeinflussen und dazu beitra...
Insolvenzen
Zoom Grafik: Unternehmensinsolvenzen in Deutschland Im Jahr 2005 ist zum zweiten Mal in Folge die Zahl der Unternehmenspleiten in Deutschland gesunken. Die Insolvenzzahl sank um 6 Prozent auf etwa 36.800 Fälle. Doch trotz dieser Trendwende bleibt die Zahl der Firmenzusammenbrüche im langfristigen Ve...
Institut für Wirtschaftsforschung Halle
(IWH) Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) ist ein eingetragener Verein und wurde am 1. Januar 1992 gegründet. Es zählt zu den Einrichtungen der so genannten Leibniz-Gemeinschaft (WGL) und dient ausschließlich gemeinnützigen, insbesondere wirtschaftlichen Zwecken. Das...
Integrationsvereinbarungen
Seit Juli 2002 sind im neunten Buch des neuen Sozialgesetzbuches (SGB IX) die bis dahin in einer Reihe von Einzelgesetzen bestehenden Regelungen zur Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen zusammengefasst und weiterentwickelt worden. Ziel ist dabei, die Selbstbestimmung und gleichberechtigt...
Internationale Arbeitsorganisation
(ILO) Die International Labour Organisation (ILO), zu deutsch: Internationale Arbeitsorganisation (IAO) ist eine Unterorganisation der Vereinten Nationen und hat ihren Sitz in Genf. Sie befasst sich mit den Themenkomplexen Arbeit und Beschäftigung. Hierzu erstellt sie beispielswei...
Internationale Finanzmärkte
Zoom Grafik: Globaler Kapitalmarkt und internationale Finanztransaktionen Unter internationalen Finanzmärkten versteht man die Gesamtheit finanzieller Transaktionen an ausländischen Finanzplätzen und/oder in ausländischer Währung. Dabei kann es sich beispielsweise um einen Markt handeln, auf dem Akt...
Internationaler Standortwettbewerb
Zoom Grafik: Gewinnsteuern Internationaler Standortwettbewerb bedeutet kurz gefasst, dass Staaten (Standorte) um mobile Produktionsfaktoren konkurrieren, um Wirtschaftsleistung und Wohlstand zu steigern. In erster Linie geht es um die Attraktion von Unternehmen in Form von Direktinvestitionen (Stand...
Internationaler Währungsfonds
Zoom Grafik: Internationaler Währungsfond Der Internationale Währungsfonds wurde zusammen mit der Weltbank am 27.12.1945 offiziell ins Leben gerufen und hat seitdem seinen Sitz in Washington, D.C. Ursprünglich hatte der Fonds die Aufgabe, das an den US-Dollar gekoppelte Weltwährungssystem der N...
Investitionen
Zoom Grafik: Entwicklung der Anlageinvestitionen Als Investition bezeichnet man die langfristige Anlage von Finanzmitteln in Vermögensobjekten, die zukünftig Erträge bringen sollen. Je nach Anlageobjekt unterscheidet man zwischen Sachinvestitionen, Finanzinvestitionen (z.B. Erwerb von Wertpapieren) ...
Issue Management
Die Akzeptanz der Sozialen Markwirtschaft hängt wesentlich davon ab, wie gut die Menschen das Handeln oder Nichthandeln ihrer Akteure, besonders das der Unternehmen und der Unternehmer, nachvollziehen können. Jedes Unternehmen ist in sein eigenes, imagebestimmendes Umfeld eingebettet. Mit diesem mus...
Job-Floater/Kapital für Arbeit
'Kapital für Arbeit' ist ein von der Hartz-Kommission in ihrem Reformpapier 'Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt' vorgeschlagenes Förderprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zur Schaffung neuer Arbeitsplätze, das seit dem 1. November 2002 umgesetzt wird. Mittelst...
Jugend- und Auszubildendenvertretung
Zoom Grafik: Aufgaben der Jugend- und Auszubildendenvertretung Jugend- und Auszubildendenvertretungen werden in Betrieben mit gewöhnlich mindestens fünf Arbeitnehmern gewählt, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben oder die zu ihrer Berufsausbildung beschäftigt sind und das 25. Leb...
Kapital für Arbeit/Job-Floater
'Kapital für Arbeit' ist ein von der Hartz-Kommission in ihrem Reformpapier 'Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt' vorgeschlagenes Förderprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zur Schaffung neuer Arbeitsplätze, das am 1. November 2002 in Kraft trat. Mittelständisch...
Kapitalerträge
Kapitalerträge (Anlage KAP und SO der Steuererklärung) sind Zinseinnahmen, ausgezahlte Dividenden oder so genannte Veräußerungsgewinne. Zinseinnahmen resultieren aus Sparanlagen oder Rentenpapieren. Dividenden sind jährliche Auszahlungen von Aktiengesellschaften an deren Aktionäre, die aber nicht zw...
Kapitalstock
Zoom Grafik: Kapitalintensität in Deutschland In den modernen Industriegesellschaften hängt die Gütererzeugung ganz wesentlich von der Ausstattung mit dem Produktionsfaktor Sachkapital ab. In diesem Zusammenhang bezeichnet man alle reproduzierbaren, dauerhaften Produktionsmittel im Eigentum der...
Keynesianismus
Der Keynesianismus ist neben der Angebotspolitik, der so genannten klassischen bzw. liberalen Wirtschaftslehre, die zweite maßgebliche Theorie der Wirtschaftswissenschaften. Namensgeber und geistiger Vater war der britische Nationalökonom John Maynard Keynes. Im Gegensatz zu liberalen Theorien tritt...
Kindergeld
Zoom Kinder beim backen in einem Kindergarten Mit dem Kindergeld unterstützt der deutsche Staat Eltern. Sie erhalten es für alle Kinder bis zum 18. Lebensjahr. Jugendliche und junge Erwachsene, die eine Ausbildung machen, können bis zum 25. Lebensjahr Kindergeld bekommen. Für das erste, das zweite u...
Kirchensteuer
Die Kirchensteuer ist eine von den Kirchen erhobene Abgabe, die vom Finanzamt als Zuschlag zur Einkommen- bzw. Lohnsteuer eingezogen wird (dieses Verfahren geht auf die Reichsverfassung von 1919 zurück). Sie dient zur Deckung des allgemeinen Kirchenbedarfs von evangelischer und katholischer Kirche (...
Kombilohn
Der Kombilohn ist eine arbeitsmarktpolitische Maßnahme in Form von staatlichen Transfers von Leistungen oder Vergünstigungen an Beschäftigte mit dem Ziel der Aufnahme oder Ausübung einer Tätigkeit. Mit dem Kombilohn-Modell sollen insbesondere Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger im Niedriglohnbereic...
Kondratieff, Nikolai D.
Der russische Wirtschaftswissenschaftler Nikolai Dmitrijewitsch Kondratieff (1892 bis 1938) wird als Begründer der 'Theorie der langen Wellen' betrachtet. Er gründete 1920 das Moskauer Konjunkturinstitut, dessen Leitung er bis zu dessen Schließung 1928 innehatte. Die langen Konjunkturzykle...
Konjunkturpolitik
Zoom Grafik: die Ziele des Magischen Vierecks Staatliche Konjunkturpolitik hat das Ziel, die wirtschaftlichen Aktivitäten in einer Volkswirtschaft zu stabilisieren und damit Schwankungen der Produktion, der Beschäftigung, der Einkommen, der Preise usw. im Konjunkturzyklus zu glätten. Konjunkturpolit...
Konjunkturzyklus
Zoom Grafik: Konjunkturzyklen in Deutschland Die wirtschaftliche Entwicklung verläuft nicht gleichmäßig, sondern in Wellenbewegungen: Einem Konjunkturaufschwung mit steigenden Wachstumsraten der wirtschaftlichen Leistung und zunehmender Beschäftigung folgt eine Konjunkturabschwächung mit geringeren ...
Konvergenzkriterien
Für die Einführung des Euro (3. Stufe der Europäischen Währungsunion) wurden für die Teilnehmerstaaten im Maastrichter Vertrag die folgenden zwingenden Konvergenzkriterien, häufig auch als 'Maastricht-Kriterien' oder Stabilitätskriterien bezeichnet, festgelegt: die jährliche Neuverschuldun...
Kopfpauschale
s. Gesundheitsprämie
Krankenversicherung
(Gesetzliche) Zoom Grafik: Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung Die 1883 geschaffene gesetzliche Krankenversicherung ist der älteste Zweig der Sozialversicherung. In ihr sind derzeit knapp 87 Prozent der Bevölkerung versichert. Der Versicherungspflicht unterliegen neben ...
Krankenversicherung
(Private) Zoom Grafik: Kennzahlen der privaten Krankenversicherung Wer als Arbeitnehmer von der Versicherungspflicht befreit ist, muss ebenso wie Selbstständige, die nicht freiwillig Mitglied in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sind, seinen Krankenversicherungsschutz ei...