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Kategorie: Elektrotechnik und Elektronik > Satelliten
Datum & Land: 26/05/2009, Ch.
Wörter: 146
ADR
Abkürzung für Astra Digital Radio. Digitales Radiosignal (MPEG-1/Layer-2) auf einen analogen Transponder im 180 kHz-Raster mit QPSK moduliert.
Analog
Herkömmliches Signal-Übertragungsverfahren. Die Schwingungen des Signals entsprechen genau den Schall- und Bildwellen der Quelle. Siehe im Gegensatz dazu unter Digital.
API
Application Programming Interface. Software-Schnittstelle zwischen MPEG-Receiver und den Applikationen z.Bsp. dem EPG.
Astra
Führende europäische Satelliten-Flotte der luxemburgischen Betreibergesellschaft SES.
Ausleuchtzone
siehe unter Footprint.
Azimut
Positionswinkel eines Satelliten als östliche oder westliche Abweichung von der Südrichtung (auch Längenwinkel). Siehe im Gegensatz dazu Elevation.
Beam
Englisch für 'Strahl'. Damit ist die Bündelung eines Sendesignals mittels spezieller Antennenkonstruktion gemeint (z.B. mittels eines parabolischen Antennenreflektors). Je enger diese Bündelung (Öffnungswinkel) ist, desto stärker ist das Empfangssignal innerhalb der Ausleuchtzone für eine Empfangsregion (z.B. 'Superbeam', 'Widebeam').
BER
Bit Error Rate, auftretende Wahrscheinlichkeit von Bitfehlern während einer Übertragung in Abhängigkeit vom Signal/Rauschabstand.
Betacrypt
proprietäres Irdeto-Verschlüsselungssystem der BetaResearch (Kirch-Gruppe), das (noch) nicht den CICAM-Standard verwendet.
CAM
Conditional Access Module, Modul zur Entschlüsselung von digitalen Programmen. Das meistverbreitete Modul kommt vom niederländischen Hersteller Irdeto. Ist mit einem Kartenleser verbunden, in den die Access Smartcard des Pay-TV-Anbieters eingeschoben wird. Auch die neueren PCMCIA-Module werden als CAM bezeichnet.
CBR
Constant Bit Rate
CICAM
Standard der Multicrypt-Schnittstelle von DVB-Receivern. Siehe bei CI (Common Interface) und bei CAM (Conditional Access Module). CICAM = Multicrypt.
CNR
(oder auch nur C/N) Carrier to Noise Ratio, Signal-Rauschabstand. Siehe unter Träger Rausch Verhältnis.
Common Interface (CI)
Standardisierte Schnittstelle zwischen IRD und dem Pay-TV-Decoder (CAM) in PCMCIA-Technik. Löst die proprietären CAM-Lösungen ab. CI's lassen aber auch die Möglichkeiten für Anschlüsse und Entwicklungen an PC, Mobiltelefone etc. offen. Neuste MPEG-Receiver enthalten mehrere CI's. Damit können auch unterschiedliche Pay-TV-Entschlüsselungssysteme im gleichen IRD verwendet werden z.Bsp. für den Empfang der Schweizer TV-Programme und des skandinavischen Pay-TV-Packets. Denkbar wäre damit sogar die Integration der Kirchschen d-Box-Verschlüsselungstechnik in ein PCMCIA-Modul.
Conditional Access
siehe bei CAM.
CRC
Cycle Redundancy Check, Kontrolle der Daten auf Fehler unter Zufügung eines Fehlerwortes.
C-Band
Frequenzband im Bereich von 3,600 bis 4,200 GHz, wird hauptsächlich in den USA und Asien benutzt und wegen der geringeren Dämpfung bei diesen tieferen Frequenzen in tropischen Gegenden. Siehe auch KU-Band und KA-Band.
Decoder
Gerät zum Empfang verschlüsselter Programme wie Teleclub oder Premiere.
Deklination
Ausdruck für den Korrekturwinkel der Elevation einer Parabolantenne, abhängig vom Breitengrad des Empfangsstandortes. Die Einstellung der Deklination ist bei der Montage von drehbaren Antennenanlagen wichtig.
DigiCipher
In den USA angewandtes Verfahren der digitalen Übertragung. Entwickelt durch General Instruments.
Digital
Das Signalübertragungsverfahren der Zukunft. Die Signale werden in binären Zahlencode (0 und 1) umgewandelt und so gesendet. Siehe im Gegensatz dazu unter Analog.
Discret
Verschlüsselungssystem. Wird von RAI aus lizenzrechtlichen Gründen z.Bsp. für die Verschlüsselung von Sportveranstaltungen verwendet (analog und digital).
DiSEqC
Abkürzung für 'Digital Satellite Equipment Control' entwickelt von Philips für Eutelsat. Digitales Steuerungssystem, das im Gegensatz zu den bisherigen analogen Steuersignalen (14/18 Volt und 22 kHz) eine viel grössere Anzahl Schaltmöglichkeiten zur Steuerung und Überwachung von Ausrüstungsgegenständen einer Empfangsanlage anbietet.
Double-Feed-Empfang
Spezialfall des Multifeed-Empfangs mit zwei LNC's an einer Satellitenantenne. Wird auch als schielender Empfang bezeichnet, da eines oder beide LNC's seitlich auf den Brennpunkt der Satellitenschüssel schielen.
Downlink
Übertragungsstrecke vom Satelliten zur Empfangsantenne auf der Erde.
DPCM
Bei aufeinanderfolgenden ähnlichen Bildinhalten wird bei diesem Verfahren nur die Differenz-Information übertragen.
DSR
Digitales Satellitenradio auf dem Kopernikussatelliten und auf dem Kabel der meisten GGA's. Qualitativ hochwertiges Radio aber erfolglos. Wird auf Ende 1998 eingestellt. Siehe auch unter ADR.
Dual-Band-LNC
Konverter zum Empfang der Frequenzbereiche 10,95 bis 11,7 und 12,5 bis 12,75 GHz. Siehe auch unter Universal-LNC.
Dual-LNC
Konverter für GA's mit getrenntem Ausgang für horizontale und vertikale Polarisation entweder im Unterband oder im Oberband. Siehe im Gegensatz dazu auch unter Twin-LNC und Quattro-LNC.
DVB
Digital Video Broadcast, Europäischer MPEG-Standard. Unter Zufügung eines weiteren Buchstabens (z.B. DVB-S = Satellit) wird auf die Art der Übertragung hingewiesen.
d-Box
MPEG-Receiver mit Irdeto-Entschlüsselung für den Empfang des kirchschen Pay-TV's.
D-Mac
Übertragung, bei der Ton, Helligkeit und Farbe eines TV-Signals im Multiplexverfahren gesendet werden. Es können bis zu acht Audiokanälen übertragen werden. Wird noch von skandinavischen TV-Anstalten verwendet hat aber heute keine Bedeutung mehr. Wird zunehmend durch MPEG abgelöst.
D2-Mac
Ging aus dem D-Mac System hervor. Hat geringere Videobandbreite und nur vier Audiokanäle. Wird noch von skandinavischen TV-Anstalten verwendet hat aber heute keine Bedeutung mehr. Wird zunehmend durch MPEG abgelöst.
Dämpfung
Verlust von Signalstärke. Wird normalerweise in Dezibel [dB] ausgedrückt. Dämpfung tritt in Verbindungskabeln zwischen Antenne und Receiver, sowie auf dem Weg zwischen Sende- und Empfangsantenne auf.
ECM
Entitlement Control Message, Kontrollinformation zur Entschlüsselung von Signalen, zugeschnitten auf den Empfänger.
EDTV
Extended Definition Television, Übertragung nach ITU R-601 mit einer Datenrate zwischen 6 und 8 Mbit/s.
EIRP
Equivalent lsotropical Radiated Power = effektiv vom Satelliten abgestrahlte Leistung. Wird in dbW (Dezibel bezogen auf 1 Watt) angegeben.
Elevation
Neigungswinkel einer Satellitenantenne nach oben in den Himmel. Siehe im Gegensatz dazu Azimut.
EMM
Entitlement Management Message, gezielte Schaltung einzelner Dekoder.
EPG
Electronic Program Guide, elektronischer Programmführer zur einfacheren Navigation durch die imense und unüberschaubare Vielfalt digitaler Programme als OSD (On Screen Display) meist auf Basis der SI-Daten. Siehe auch bei OpenTV.
Erhebungswinkel
siehe Elevation .
ES
Elementary Stream, kodierter Datenstrom für Audio und Video.
Eutelsat
Zweitwichtigster europäischer Satellitenbetreiber
FDM
Engl. Abkürzung für Frequency Divion Multplexing. Übertragungssystem, das es ermöglicht, tausende von Telefongesprächen auf einem Transponder zu übertragen.
FEC
Forward Error Correction, digitalen Signalen werden Redundanzinformationen beigefügt. Ziel ist es typische Fehler, die auf der Übertragungsstrecke entstehen, zu erkennen und zu korrigieren.
Feed
Anderer Name für LNC, aber auch für Reportage-Übertragung via Satellit.
Feedhorn
Primärstrahler einer Reflektorantenne, der die vom Satellitenspiegel reflektierten Signale bündelt.
Fische
Weisse oder schwarze Flecken auf dem Bildschirm bei falsch eingestellter Satellitenantenne, falscher Frequenzeingabe oder schlechtem Wetter.
Footprint
Schematische Darstellung der von einem Satelliten auf der Erde abgedeckten Region (auch Ausleuchtzone), meistens mit Angabe der benötigten Schüsselgrösse.
Frequenz
Anzahl der Schwingungen eines Signals pro Sekunde. Masseinheit: Hertz. Ein Kilohertz (kHz) entspricht tausend Schwingungen pro Sekunde, ein Megahertz (MHz) einer Million, ein Gigahertz (Ghz) einer Milliarde Schwingungen.
FSK
Frequency Shift Keying, Umtastung der Trägerfrequenz in Abhängigkeit vom Datenangebot. Wird wegen der benötigten grösseren Bandbreite fast nur in Glasfaserübertragung angewandt.
FTA
Free To Air bedeutet den freien Empfang von Programmen, ohne dafür bezahlen zu müssen bzw. ohne Decodierung von Programmen, die aus urheberrechtlichen Gründen codiert werden. Siehe im Gegensatz dazu bei PayTV und Pay Per View.
GA
Gemeinschafts(Antennen-) Anlage
Geostationäre Position
Auf dieser Position stehen die Satelliten, von der Erde aus gesehen, immer am selben Punkt. Sie umkreisen die Erde in 36000 Kilometer Höhe in der gleichen Geschwindigkeit, in der sich die Erde um die eigene Achse dreht.
Gewinn
Masseinheit in Dezibel (dB) für die Antennenqualität. Je grösser, desto besser.
GGA
Gross Gemeinschafts(Antennen-) Anlage.
Gigahertz (Ghz)
siehe Frequenz.
HDTV-S
High Definition TV, hochauflösendes TV über Satellit unter MPEG mit einer Datenrate von 22 bis 30 MBits/s.
High-Band
siehe Oberband.
Hotbird
Bezeichnung von Eutelsat für ihre, neuen, leistungsstärkeren Satelliten.
Inclined Orbit
Um Treibstoff zu sparen, werden Satelliten am Ende ihrer Betriebszeit nicht mehr exakt auf ihrer geostationären Bahn gehalten. Das dadurch hervorgerufene Abweichen der Satelliten von ihrer geostationären Position ist verantwortlich dafür, dass eine fest ausgerichtete Satellitenantenne auf der Erde nicht immer deckungsgleich mit dem Satelliten. Sie ist inkliniert.
Intelsat
Internationaler Satellitenbetreiber.
Interaktives TV
Fernsehen, bei dem der Zuschauer aktiv ins Geschehen eingreifen kann, zum Beispiel durch Beteiligung am Programm oder die Auswahl eines bestimmten Kamerawinkels bei Sportübertragungen.
Interleaving
Verwürfelung von Teilen eines Datenstroms zur Erleichterung der Fehlerkorrektur. Auftretende Bündelfehler werden auf mehrere Blöcke verteilt, um die Korrekturunfähigkeit eines Einzelblocks zu verhindern.
IRD
Integrated Receiver Decoder
Irdeto
Holländischer Hersteller des gleichnamigen Verschlüsselungssystems für digitales Pay-TV. Siehe auch bei Betacrypt.
KA-Band
Zukünftiges Frequenzband im Bereich um 20 GHz.
Kilohertz (kHz)
siehe Frequenz.
Koaxialkabel
Spezielle Kabelform mit kreisförmigem Innenleiter für die Verbindung von Satellitenantenne oder Kabelanschluss und Receiver. Für den Satellitenempfang sollen nur hochwertige Kabel mit geringer Dämpfung (z.B. 27 dB/100m @ 2000 MHz) verwendet werden, um im Kabel möglichst wenig an Signal-Qualität einzubüssen.
Konverter
siehe unter LNC
Kopositionierung
Positionierung von mehreren Satelliten auf einer Orbitposition (innerhalb eines Raumwürfels mit 70 km Kantenlänge). Mit grossen Satellitenspiegeln (kleiner Öffnungswinkel) sind die Feldstärkenunteschiede durch die nicht deckungsgleichen Sendeantennen (geringe Orbitpositionsabweichungen) von koopositionierten Satelliten nachweisbar.
KU-Band
Frequenzband für Satellitensignale im Bereich von 10,7 bis 12,75 GHz, bestehend aus Unter- und Ober-Band. Wird hauptsächlich in Europa benutzt.
LNC
Low Noise Converter (auch LNB=Low Noise Block Converter). Empfangsteil an oder in der Satellitenantenne, der die hohen Frequenzen der Satelliten empfängt, verstärkt und in die niedrigere Zwischenfrequenz umwandelt.
Low-Band
siehe Unterband.
L.O.F.
siehe Oszillatorfrequenz.
Längenwinkel
siehe Azimut.
MCPC
Engl. Abkürzung für Multiple Channel Per Carrier. Übertragungssystem, das für mehrere Kanäle nur einen Transponder benutzt. (siehe auch SCPC)
Megahertz (MHz)
siehe Frequenz.
Mehrteilnehmeranlage
Empfangsanlage, die mehrere Receiver versorgt, z.B. in Hochhäusern und Hotels, auch GA genannt..
MPEG-1
Kompressionsstandard für Multimedia-Anwendungen bis zu einer Datenrate von 1,5 MBit/s.
MPEG-2
Neuer Kompressionsstandard als Erweiterung von MPEG-1 bis zu einer Datenrate von 100 MBit/s (Gesamtdatenrate).
MPEG-3
obsolet; wurde in MPEG-2 integriert.
MPEG-4
bietet höhere Bildqualität bei niedriegeren Datenraten und die Möglichkeit der Bildskalierung und der Manipulation. Soll 1998 eingeführt werden.
MPEG
Moving Pictures Experts Group. Diese 1988 gegründete Arbeitsgruppe hat das Ziel, eine generische Quellenkodierung von Video, Audio und Daten für die Übertragung über Satellit, terrestrisch und Kabel zu erarbeiten und zu standardisieren.
Multicrypt
Das Multicryptverfahren ermöglicht den Empfang von Programmen mit verschiedenen CA-Systemen durch eine besondere Schnittstelle (Common Interface) in der Set-Top-Box. Auf diese Weise können in einer Box unterschiedliche CA-Systeme mit PCMCIA-Modulen zur Anwendung kommen. So können beliebige CA-Systeme in einer Box zur Anwendung kommen ohne vertragliche Vereinbarungen zwischen dem Veranstalter und dem Lizenznehmer eines zweiten Schlüssels. Im Gegensatz zum Simulcrypt-Verfahren also eine offene und konsumentenfreundliche Lösung. Siehe auch bei Betacrypt.
Multifeed
Technik, mit der mehrere benachbarte Satelliten (z.B. Astra / Eutelsat) gleichzeitig mit einer einzigen, fest installierten Antenne empfangen werden können. Es werden zwei oder mehrere LNC's an eine Satellitenantenne montiert.
Multischalter
Umschaltbox (auch Multiswitch) mit zwei oder mehr Eingängen (für die ZF-Signale der Satellitenantenne) und mit vier oder mehr Ausgängen, die den Anschluss entsprechend vieler Satellitenreceiver an eine Antenne erlaubt. Zur Umschaltung zwischen den verschiedenen Eingängen, werden die LNC-Spannung (14/18 Volt), das 22kHz-Signal oder DiSEqC-Signale verwendet.
MUSICAM
Masking Pattern Adapted Universal Integrated Coding and Multiplexing, Audio-Kodierung unter Nutzung des maskierenden Eigenschaften des menschlichen Gehörs in verschiedenen Frequenzbereichen.
Nagravision/Syster
Verschlüsselungsystem für Pay-TV. Wird z.B. von Teleclub und Premiere für die Verschlüsselung ihrer analogen Programme verwendet.
Nebenkeulendämpfung
Unterdrückung der Nebenzipfel imStrahlungsdiagramm einer Antenne. Wichtig für die Störsicherheit gegen benachbarte Satellitensignale auf gleicher Frequenz und Polarisationsebene.
NVOD
Near Video On Demand, zeitversetzte Abstrahlung derselben Information (z.B. ein Spielfilm) über mehrere Kanäle oder im Multiplexverfahren über einen Kanal, um die Zugriffszeit zu verkürzen. Siehe auch bei Video On Demand.
Oberband
Frequenzbereich für Satellitensignale zwischen 11,7 und 12,75 GHz. Beim Satelliten Astra werden hier nur digitale Programme ausgestrahlt. Siehe im Gegensatz dazu Unterband.
Offset-Satellitenantenne
Satellitenantenne, deren Schüssel-Fläche einen Ausschnitt aus einem Paraboloid in ovaler oder runder Form darstellt. Der Feed ist dabei nicht im Zentrum montiert, sondern seitlich (offset). Dies hat den Vorteil, dass die Schüsselfläche (aus der Sicht des Satelliten) nicht durch den Feed beschattet wird und durch die aufrechtere Lage der Schüssel weit nördlich des Äquators (weit südlich des Äquators) kann sich weniger gut Schnee ansammeln. Siehe im Gegensatz dazu Prime-Fokus-Antenne.
OpenTV
OpenTV Inc. ist eine kalifornische Unternehmung (gegründet von Thomson Multimedia und Sun Microsystems) die Software für interaktive digitale Fernsehdienste bietet. OpenTV Inc. hat Vereinbarungen mit 14 Settopboxen-Herstellern, sowie verschiedenen Anbietern von PayTV und Free-to-Air Programmen. Die OpenTV-Software bietet die Integration der TV- und der Internet-Welt. OpenTV EN bietet z.Bsp. die Möglichkeit zur Bedienung des Lesezeichens im ZDF-Bouquet.
Orbit
Umlaufbahn eines Satelliten um die Erde.
OSD
Abkürzung für On-Screen-Display. Beim Bedienen des Receivers werden die Funktionen als Bildschirm-Menü ins Fernsehbild eingeblendet.
Oszillatorfrequenz
Feste Frequenz, um die die hohe Eingangsfrequenz des Satellitensignals im LNC herabgesetzt wird (L.O.F.=Lokale Oszillatorfrequenz).
Parabolspiegel
Der parabolisch geformte Reflektor einer Satellitenantenne wird auch als Parabolspiegel bezeichnet. Je grösser der Reflektor, desto grösser der Gewinn einer Satellitenantenne und damit auch eine grössere Schlechtwetterreserve.
Pay Per View
Bezahlfernsehen, bei dem man nur für Sendungen bezahlt, die man sich auch ansieht. Siehe auch bei Free To Air und bei PayTV.
Pay-TV
Bezahlfernseh-Programm zum Abonnieren. Man zahlt auch für Sendungen, die man sich nicht ansieht. Siehe auch bei Free To Air und bei Pay Per View.