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PanikschlossEine Schlossvariante, bei der sich die abgeschlossene Tür im Notfall von innen über den Drücker öffnen lässt. In der Regel bei Notausgangstüren vorgeschrieben.
a-WertDer Fugendurchlasskoeffizient (a-Wert) sagt aus, wie viel m
3 Luft in einer Stunde pro laufenden Meter Fensterfuge (zwischen Fensterflügel und Blendrahmen) bei einer Luftdruckdifferenz von 10 Pa zwischen Innen- und Außenseite ausgetauscht wird.
WärmeausdehnungVergrößerung eines Körpers durch Erwärmung, siehe auch Koeffizient.
WärmedämmungVerbesserter Wärmeschutz von Gebäuden. Für Neubauten schreibt die novellierte Energieeinsparverordnung inzwischen eine optimierte Wärmedämmung vor.
WärmedurchgangszahlSiehe
U-Wert
WärmeschutzglasSpezial-Isolierglas mit erheblich verbessertem u-Wert. Meist 2-Scheiben-Isolierglas mit bedampfter Innenscheibe und gasgefülltem Scheiben-Zwischenraum.
WärmeschutzverglasungHierbei wird eine der Glasscheiben mit einer hauchdünnen unsichtbaren Metallschicht bedampft. Sie lässt die kurzwelligen Lichtstrahlen in den Wohnraum hinein und reflektiert die langwelligen Wärmestrahlen aus dem Wohnraum wieder nach innen. Wärme gelangt von außen hinein und kann nicht mehr entweichen.
WärmebrückeEine Wärmebrücke (oft fälschlicherweise als Kältebrücke bezeichnet) ist ein Bereich in Bauteilen eines Gebäudes, durch den die Wärme schneller nach außen transportiert wird, als durch die anderen Bauteile. Im Bereich von Wärmebrücken sinkt im Winter die raumseitige Oberflächentemperatur von Ba...
WiderstandsklasseWiderstandsklassen nach DIN V ENV 1627 für einbruchhemmende Bauteile – bezeichnet den Grad des Widerstands eines Fensters oder einer Tür gegen Einbruchversuche. Jede Widerstandsklasse bestimmt eine Mindestzeitspanne, die das Fenster (oder die Tür) einem Angriff mit einem jeweils definierten Werkzeugsatz standhalten muss.
VSGVerbund-Sicherheits-Glas, mehrere Glasscheiben werden auf Folienschichten miteinander verklebt.
WetterschenkelProfilgestaltung des Fenster- und Türflügels im unteren Bereich, als Tropfkante und Überstand über den unteren Blendrahmen.
VerbundfensterDoppelfenster mit einem äußeren und einem inneren miteinander verbundenen, in der Regel einfach verglasten Flügel, die sich zusammen öffnen und schließen lassen. Zum Reinigen kann der Flügelverbund geöffnet werden.
VerkeilungZwischen Blendrahmen und Mauerwerk, sichert bei der Montage den Blendrahmen bis zur endgültigen mechanischen Befestigung am Mauerwerk.
VerklotzungIm Flügel: der Flügel wird durch fachgerechte Verklotzung auf der stabilen Verglasung ausgerichtet, so dass seine Funktionen sichergestellt sind. Zwischen Blendrahmen und Mauerwerk: Die Kräfteverteilung wird abgesichert.
u-WertWärmedurchgangszahl, zur Ermittlung des Wärmeverlustes an Bauteilen und Bauelementen. Gibt an, wieviel Energie in Watt pro m
2, bei einer Temperaturdifferenz von 1° Kelvin, von der Innenluft an die Außenluft verloren geht. Je niedriger dieser Wert ist, desto weniger Wärme geht verloren. Der U
...
Uw-Wert
Dieser Wert nach DIN EN ISO 10077-1 (früher: k-Wert) heißt auch Wärmedurchgangskoeffizient und wird gemessen in Watt pro Quadratmeter und Kelvin W/(m2K). Er gibt die Wärmemenge an, die bei einer konstanten Temperaturdifferenz von 1 Kelvin (K) zwischen innen und außen durch 1 m2...
Uw,BW-Wert
siehe auch Uw-Wert. Mit dem Unterschied, dass beim sogenannten Bemessungswert (BW) von einer Standardgröße 1240 x 1480 mm der U-Wert unter Zuhilfenahme von sogenannten Korrekturfaktoren über ein Tabellenverfahren ermittelt wird.
Unterlicht
Unterer Teil eines horizontal geteilten Fensters, der meist starr ausgeführt ist. (Quelle: Wikipedia)
Türzarge
Türrahmen - verdeckt die Leibung. Bei Holztüren besteht die Zarge aus einem Rahmen (Türfutter), in den der Falz eingearbeitet ist. Für Türen aus Metall gibt es die Leibung umfassende Elemente bzw. geeignete Eckprofile. An der Türzarge sind auf der einen Seite das Türband, auf der anderen das Schließb...
Türflügel
(auch Türblatt) ist auf den Türbändern drehbar gelagert.
Trockenverglasung
Hier wird die Verglasung über Dichtprofile zum Flügelprofil hin abgedichtet. Die Dichtigkeit wird über einen entsprechenden Anpressdruck der Dichtung sichergestellt. Vorteil gegenüber der Nassverglasung ist die leichtere Austauschbarkeit der Verglasung.
thermoplastisch
Durch Wärmeeinwirkung verformbar, z.B. Kunststoffe.
Thermopane
Alter Produktname für Mehrscheiben†“Isolierglas, der 1954 auf den deutschen Markt kam und heute noch häufig benutzt wird, wenn allgemein von Isolierglas gesprochen wird. Unter dem Produktnamen `Thermopane†œ wurde in den USA 1938 ein Isolierglas mit gelötetem Randverbund patentiert, das 1954 in Lizenz auf den deutschen...
Thermografie
Die Thermografie (auch Thermographie) ist ein bildgebendes Verfahren, das Temperaturverteilungen sichtbar macht. Genaugenommen ist die Thermografie eine Kontakttechnik, während die kontaktlose Technik, die die für das menschliche Auge unsichtbare Wärmestrahlung (Infrarotlicht) eines Objektes oder Körpers mit Hilfe von Spezialkam...
Taupunkt
Temperatur, bei deren Unterschreitung feuchtigkeitsgesättigte Luft kondensiert, das heißt: die Luftfeuchtigkeit wird zu Wasser.
Stulpflügel
Flügel eines zweiflügeligen Fensters ohne festen Pfosten.
Sturz
Mauerteil oberhalb des Fensters. Besteht in der Regel aus armiertem Beton oder, bei großen Öffnungen, aus T- oder Doppel-T-Stahlträgern. Bei Fenstern erfüllt der Rollladenkasten die Funktion des Sturzes dann, wenn er ausreichend stabil konstruiert ist.
Stoßlüftung
Für etwa 5 bis 10 Minuten werden die Fenster weit geöffnet, ebenso die Innentüren. Mit dieser Art von 'Durchzug' erreicht man einen schnellen, energetisch sinnvollen und kompletten Luftaustausch.
Stulp
Als Stulp wird im Fensterbau ein an den Fensterflügel angesetztes Profil bezeichnet. Es unterteilt ein Fenster nicht sichtbar in mehrere Teile. Der Stulp öffnet sich mit dem Flügel und ist nicht feststehend. Er wird auch als loser Pfosten bezeichnet. (Quelle: Wikipedia)
Sprosse
Unterteilung von Flügeln senkrecht und waagrecht. Die einzelnen Glasstücke (Scheiben) sind beim 'echten' Sprossenfenster kleiner als die Fläche des Fensterflügels. Zwischen den einzelnen Scheiben befinden sich zur Verbindung schmale Stäbe aus Holz oder Metall, den so genannten Sprossen. Besonders im Jugendstil wur...
Spaltlüftung
1. Bedeutung: Vorrichtung im Beschlag, um eine arretierte, permanente Minimallüftung in Kippstellung zu ermöglichen. Dabei wird der Flügel um ca. 6 mm vom Rahmen oben abgehoben.
Solarkollektoren
Vorrichtung zur Umsetzung der Sonneneinstrahlung in Wärme oder Energie (Photovoltaik). Der erste mit Glas abgedeckte Solarkollektor wurde 1774 von H.B.de Saussure entwickelt. Er erreichte in einem dreifachen verglasten, isolierten Kasten durch Sonneneinstrahlung binnen einer Stunde eine Temperatur von 87,5 Grad Celsius...
Sicherheitsglas
Hat je nach Art und Aufbau einen weiten Anwendungsbereich, wie z. B. Minderung der Verletzungsgefahr bei Bruch, Absturzsicherung, Schutz vor Angriff. Nach dem Aufbau und der Sicherheitswirkung werden Einscheiben-Sicherheitsglas, Verbund-Sicherheitsglas und bedingt Drahtglas unterschieden.
Sicherheitsschließstück
In den Stahl im Fensterrahmen verschraubtes Bauteil, in das beim Verriegeln des Fensters ein auf dem Beschlag sitzendes Gegenstück greift; je mehr davon vorhanden, umso höher die Schutzwirkung.
Sicherheitsgetriebe
Zusatzbauteil am Fensterbeschlag, das zur Funktionssicherung und Erhöhung der Einbruchhemmung an Weru-Fenstern beiträgt.
Sicherheitsaxerstulp
Zusatzbauteil am Fensterbeschlag, die zur Funktionssicherung und Erhöhung der Einbruchhemmung an Weru-Fenstern beitragen. Das Bauteil ist oben im Flügel eingebaut und für den Kippmechanismus mit zuständig.
Sicherheitseckumlenkung
Fortführung des Sicherheitsbeschlages über die Flügel-Ecken - hier liegen besondere Angriffspunkte von Einbrechern.
Sicherheitsmittelverschluss
Zusatzbauteil am Fensterbeschlag, das zur Funktionssicherung und Erhöhung der Einbruchhemmung an Weru-Fenstern beiträgt.
Sendzimir
Das nach seinem Erfinder Sendzimir benannte Feuerverzinkungsverfahren, zeichnet sich durch gleichmäßige Schichtstärken und glatte Oberflächen aus. Diese werden nach dem Durchlaufen des Zinkbades durch elektronisch gesteuerte Pressluftströme und elektronische Überwachung der Schichtstärke erreicht.
Schwingfenster
Fenster mit einer mittigen, horizontalen Drehachse, gerne als Blumenfenster eingesetzt.
Schall
Mechanische Schwingungen und Wellen, die vom Ohr wahrgenommen werden. Luftschall = Ausbreitung und Wahrnehmung in der Luft Körperschall = Entstehung und Übertragung in festen Stoffen Trittschall = spezielle Variante des K&oum...
Schalldämmung
Widerstand gegen die Schallausbreitung und Übertragung. Möglichkeiten: Schwere Bauteile, biegeweiche Baukonstruktionen mit Dämmstoffen oder Unterbrechung des übertragenden Bauteils.
Schalldämmlüfter
Schallgedämmtes Lüftungselement, meistens oberhalb oder unterhalb des Fensters eingebaut, welches durch verschachtelte Luftkanäle mit Schalldämmmaterialauskleidungen einen Großteil des anfallenden Luftschalls beim Lüften schluckt. Je nach Leistungsbedarf mit oder ohne Lüftermotor.
Schallschutzglas
Schallschutzglas mit Glas erfordert in erster Linie Dicke = Gewicht. Außerdem erhöht Verbundglas mit Schwerfolie die Schalldämmung. Isoliergläser werden zusätzlich mit Schwergasfüllungen noch schalldämmender ausgerüstet.
Schlagregendichtheit
Der Schutz, den Fenster gegen Eindringen von Wasser bieten. Da mit zunehmender Gebäudehöhe die Belastung durch Schlagregen steigt, wurden die Beanspruchungsgruppen bis 8 m, bis 20 m und bis 100 m geschaffen.
Schloss
Verriegelungs-Vorrichtung der Tür, meist mit Schlüssel zu betätigen, teilweise heute auch über Magnetstreifen, Zahlen- oder Sendercode zu bestätigen.
Schalldämmmaß
Mit dieser ebenfalls in dB gemessenen Größe (Abkürzung: Rw) wird die Menge der Luftschalldämmung von Bauteilen angegeben. Je größer das Schalldämmmaß, desto besser empfindet man die Schalldämmung. Beispiele: Fenster mit einer Doppelverglasung 4/16/4 haben ein Schalldämmma&s...
Schwenkhaken
Diese Riegelart hintergreift durch ihre gebogene Hakenform die Schließplattenwandung und bietet besondere gute Einbruchhemmung.
Rollladen
Bei der Fensterplanung muss das Thema Rollladen mit berücksichtigt werden. Durch die relativ geringe Zusatzinvestition wird nicht nur der Komfort (Lichtschutz, Sichtschutz) erhöht, sonder gleichzeitig werden die wärme- und schalldämmenden Eigenschaften der Fenster- und Türenelemente verbessert. Man unterscheidet hierbei ver...
Rohrmotor
Elektrischer Antriebsmotor des Rollladens. Direktantrieb der Rollladenwelle (Rohr).
Riegel
Verschlusselement von Schlössern sowie separate Verschlusselemente von Türen und Toren. Die Riegel verschließen durch Einschieben in Schließplatten.
Riegelschaltkontakt
Ein elektrischer Schaltkontakt in der Schließplatte zur Überwachung des ordnungsgemäßen Verschlusses, bzw. Einbruchmeldung.
Relative
Tatsächlicher Wassergehalt der Raumluft bei einer bestimmten Temperatur im Verhältnis zum maximal möglichen Wassergehalt bei dieser Raumtemperatur, wird in % angegeben.
RAL-Gütesicherung
Die RAL-Gütegemeinschaften Fenster und Türen haben sich seit Jahren der `Qualitäts-Arbeit†œ verschrieben. Sie sind Vereinigungen qualitätsbewusster Fenster- und Türenhersteller, die sich zum Ziel gesetzt haben, ihren Kunden eine gleichbleibend hohe Qualität ihrer Produkte zu gewährleisten. Die Güte...
RAL
Ausschuss für Lieferbedingungen und Gütesicherung beim Deutschen Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e.V. (früher: Reichs-Ausschuss für Lieferbedingungen, daher RAL).
Rahmenfalzmaß
Das Rahmenfalzmaß - genauer gesagt das Blendrahmenfalzmaß - wird nach Öffnen des Flügels im Blendrahmen gemessen, in der Ebene, auf der die Schließstücke befestigt sind.
Raumklima
Um angenehme Lebensbedingungen im Wohnbereich zu erhalten, müssen alle Aspekte der Lüftung, Wärme, Feuchte und Beschaffung berücksichtigt sein.
RAL
Parallel sind folgende Entwicklungen maßgebend: Gutachten und Schadenauswertungen haben ergeben, dass güteüberwachte Fenster keine technischen Probleme machen, der Anschluss der Fenster an den Baukörper jedoch häufig ausführungstechnische Schwierigkeiten bereitet und in manchen Fällen Baumängel entsteh...
Rahmen
Unbeweglicher Teil eines Fensters, der mit speziellen Schrauben in der Wand fixiert wird.
RAL-Farben
Die RAL-Farbsysteme sind Normungen des RAL-Instituts (ursprünglich Reichs-Ausschuß für Lieferbedingungen) für Farben. Bekannt ist vor allem die heute `RAL CLASSIC†œ genannte Farbreihe mit vierstelligen Farbnummern, die seit 1927 besteht und heute 210 Farben umfasst. (Quelle: Wikipedia)
PVC
Poly-Vinyl-Chlorit. Ein thermoplastischer Kunststoff, aus dem unzählige Artikel des täglichen Lebens hergestellt werden. Bauelemente, wie z. B. Fenster, werden aus besonders stabilem, lichtechtem und haltbarem PVC hergestellt.
Primer
Siehe Haftgrund
Pre-Füllungen
Sandwich-Türfüllungen aus Polyurethanisolierung und beidseitigen Kunststoffplatten.
Pilzförmiger
Auf dem Beschlag sitzendes pilzförmiges Bauteil, das beim Verriegeln des Fensters in ein entsprechendes Schließstück des Rahmens hineingreift und so das Aushebeln des Fensters erschwert; je mehr davon vorhanden, umso höher die Schutzwirkung.
Pfosten
Senkrechte Unterteilung in Fenstern und Türen.
Oberlichtöffner
Mechanik zur Bedienung von Oberlichtern.
Oberlicht
Kleine Flügel oben in einem waagerecht unterteilten Fensterelement. Meist als Kippflügel ausgeführt. Beliebtes Lüftungselement in Räumen mit viel Publikum.
Nutzungsdauer
Der Zeitraum, über den eine Tür oder ein Fenster bei ordnungsgemäßer Wartung genutzt werden kann. Sie wird von den Anforderungen der Nutzer und dem Stand der Technik bestimmt.
Normfenster
Fenster, die in Normgrößen produziert werden. Haben sich am deutschen Markt nicht durchgesetzt. Weru fertigt Fenster ausschließlich individuell nach Maß und ohne Mehrpreis.
NIROSTA
Gebräuchliche Bezeichnung für nicht rostenden Stahl. Fensterbeschlag-Spezialausführung gegen besonders aggressive Klima- und Umwelteinwirkungen.
NCS-Farben
Das Natural Color System (NCS, auch NCS-Farbsystem) ist ein vom Scandinavian Colour Institute in Stockholm entwickeltes, standardisiertes Farbsystem, welches auf der Farbwahrnehmung (Farbempfinden) eines durchschnittlichen, dem europäischen Kulturkreis angehörenden Betrachters beruht. Das Natural Color System geht dabei von den vier bunte...
Nassverglasung
Die Abdichtung der Verglasung im Flügelprofil wird mit dauerelastischen Kunststoffmassen, z. B.Silikone, erreicht. Diese werden `nass†œ eingespritzt (Versiegelung).
Metalloxydbeschichtung
Metalloxydbeschichtung - siehe bedampfte Scheiben
Mauerleibung
Seitliche Einfassung von Fenstern und Türen, begrenzen den Drehbereich der Flügel.
Luftwechselrate
Damit wird der Anteil an Raumluft bezeichnet, der pro Stunde durch Lüften ausgetauscht wird. Je höher die Luftwechselrate, desto geringer die relative Luftfeuchtigkeit und desto trockener die Raumluft.
Luftfeuchtigkeit
siehe relative Luftfeuchtigkeit
Lichtes
Beim Fenster die sichtbare Fläche der Verglasung, beim Mauerwerk die sichtbare Öffnung.
Lichtdurchlässigkeit
Drückt den direkt durchgelassenen sichtbaren Strahlungsanteil im Bereich der Wellenlänge - bezogen auf die Hellempfindlichkeit des menschlichen Auges - aus.
Lichtfläche
Die Lichtfläche (lichte Maueröffnung) in Wohnräumen muss ca. 7,5-10% der Raumgrundfläche betragen. Genauer ist dies in der DIN 5034 geregelt.
Lebensdauer
Wird durch die Haltbarkeit der verwendeten Materialien bestimmt. Wichtiger ist die Nutzungsdauer, sie wird von den Anforderungen der Nutzer und dem Stand der Technik bestimmt.
Laschen
Auch Schlaudern-Befestigungsteile aus Stahlblech, zur Befestigung von Fenstern und Türen am Mauerwerk.
Kältebrücke
siehe Wärmebrücke
Kämpfer
Die waagrechte Unterteilung eines Fensters, z.B. bei Oberlichtern.
k-Wert
Alte Bezeichnung für den U-Wert
Kondensation
Siehe Tauwasser
Kunststoff
Neutraler Werkstoff, physiologisch für den Menschen vollkommen unbedenklich. Fenster und Türen aus diesem Werkstoff zeichnen sich durch folgende Eigenschaften aus: eine lange Funktionstüchtigkeit und Lebendsauer dauerhafte Fugendichtigkeit, Schall- und Wärmedämmung kein ständig wiederkehrender Erhaltungsaufwand kein l&...
Koeffizient
Faktor oder Beiwert z. B. für Fugendurchlässigkeit, Ausdehnung bei Wärmeeinwirkung usw. Beispiel: Der Wärmeausdehnungskoeffizient 1 sagt aus, dass sich z. B. ein Fensterprofil von 1 Meter Länge, bei einer Temperatur von 0°Celsius, bei einer Erwärmung um 1° um 1 mm ausdehnt. Bei 20° Erwärmung sind es al...
Komprimiertes
Auch Kompriband, wird zum Abdichten von Anschlussfugen, unter anderem bei der Fenstermontage benutzt. Bei Lieferung ist das Band auf 17% der Nenndicke komprimiert. Nach der Verarbeitung geht das Band innerhalb einer von der Verarbeitungs- und Lufttemperatur abhängigen Zeitspanne auf bis zu 100% auf. Soll Winddichtigkeit und Schlagregensicherhe...
Kondensatbildung
Beschlagen von Fensterscheiben, Tauwasser an Wärmebrücken. Ein natürlicher Vorgang, der abhängig von der Außentemperatur, der raumseitigen Oberflächentemperatur und der relativen Luftfettigkeit im Raum ist.
Isolierglas
Verglasungen aus mehreren Glasscheiben, die durch luft- oder gasgefüllte Zwischenräume getrennt sind. Der Verbund ist gegen eindringende Luft, Schmutz und Feuchtigkeit abgedichtet. Restfeuchte wird von einem Trockenmittel im Abstandhalter gebunden.
Innenanschlag
Die Maueröffnung für Fenster oder Türen ist mit einem inneren Anschlag (`Falz†œ) gemauert, so dass das Fenster von außen gegen diesen Anschlag gestellt montiert wird.
Haftgrund
Anstrichmaterial, das die Haftung eines Dichtstoffes ermöglicht oder verbessert. Auch Primer genannt.
ift
Der Aufgabenschwerpunkt des ift Rosenheim ist der Nachweis der Gebrauchstauglichkeit in Abhängigkeit vom Verwendungszweck, die neutrale und unabhängige Bewertung von Schadensfällen sowie die Prüfung von Ausschreibungen, Konstruktionen und Details. Ein Team aus Wissenschaftlern, Ingenieuren und Praktikern unterschiedlicher Fachge...
Griffolive
Fenstergriff (Begriff kommt von der früheren ovalen Form des Griffes)
g-Wert
Gibt den prozentualen Anteil des Sonnenenergiedurchlasswertes durch eine Verglasung an. Wichtig zur Beurteilung des sommerlichen Wärmeschutzes und als Faktor zur Berechnung des u-Wertes von Fenstern.
Glanzgrad
Aussage zur Brillianz der Profiloberfläche.
Glas
Transparenter Baustoff, etwa seit 6000 Jahren bekannt, besteht im wesentlichen aus Kieselsäure, Natriumoxyd und Kalziumoxyd.
Glasleiste
Befestigungsleiste für die Verglasung (siehe Glasstab).
Glasfalzmaß
Wird im Flügel oder Blendrahmen nach Entfernen der Glasleisten gemessen. Nach Abzug der `Luft†œ ergibt sich das Glasmaß.
Glasfalzverbreiterung
Durch anders geformte Glasleisten oder (und) ein anders geformtes Flügelprofil, bzw. Zusatzprofil wird Platz für stärkere Verglasungen/Füllungen geschaffen.