Kopie von `Bad Heilbrunner Gesundheitsdatenbank`
Die Wörterliste gibt es nicht mehr oder die Website ist nicht (mehr) online.
Nachstehend finden Sie eine Kopie der Informationen. Eventuell ist die Information nicht mehr aktuell.
Wir weisen Sie darauf hin, bei der Beurteilung der Ergebnisse kritisch zu sein.
Kategorie: Sport, Gesundheit und Freizeit > Gesundheit
Datum & Land: 07/04/2009, De.
Wörter: 409
Abführmittel
Abführmittel sind Substanzen zur Herbeiführung, Erleichterung oder Beschleunigung der Darmentleerung. Die Abführmittel ziehen Wasser aus dem Körper in den Darm und weichen dadurch den Darminhalt auf oder reizen den Darm auf chemischem Wege oder durch Dehnung, indem sie aufquellen. Organische Erkrankungen, die den Gebrauch von A...
Abhängigkeit
Abhängigkeit ist ein meist gleichbedeutend mit Sucht gebrauchter Begriff. Die Abhängigkeit kann psychisch bedingt sein, d. h. der Abhängige glaubt, seine Situation ohne das Suchtmittel nicht mehr ertragen zu können. Hierbei hat das Suchtmittel allerdings noch nicht den Stoffwechsel so beeinflusst, dass es nach Absetzen zu Entzu...
Abszess
Ein Abszess ist ein eitriger Entzündungsherd, der vom umliegenden Gewebe abgekapselt ist. Da durch diese Kapsel kaum Arzneimittel eindringen können, ist zur Behandlung meist ein chirurgischer Eingriff nötig. Entnommen aus: 'Taschenlexikon Gesundheit', Pädagogischer Verlag Schwann
Adaption
Adaption ist die Anpassung des Organismus oder einzelner Organe an veränderte Lebensbedingungen. Entnommen aus: 'Taschenlexikon Gesundheit', Pädagogischer Verlag Schwann
Aderlass
Der Aderlass ist die Blutentnahme aus einer Armvene durch Schnittöffnung oder mittels einer Spritze. Der Aderlass ist eine bereits im Altertum weit verbreitete Heilmethode, deren Wirkung weit überschätzt wurde und heute nur noch bei wenigen schweren Erkrankungen angewendet wird. Entnommen aus: 'Taschenlexikon Gesundheit', Pädag...
Adipositas
Adipositas ist der Fachbegriff für Übergewicht. Entnommen aus: 'Taschenlexikon Gesundheit', Pädagogischer Verlag Schwann
Adrenalin - Noradrenalin
Adrenalin und Noradrenalin sind Hormone des Nebennierenmarks, welche auf das Vegetative Nervensystem wirken. Sie steigern z.B. den Blutdruck, beschleunigen die Herzschlagfrequenz, bewirken eine Verengung der Arterien, vermindern die Durchblutung von Haut und Verdauungsorganen und hemmen z.B. die Darmtätigkeit.
Akne
Akne ist eine Erkrankung der Talgdrüsen der Haut, die sich auf Gesicht, Brust, Rücken und Oberarmen zeigt. Die Ursache ist u.a. in einem Missverhältnis der Sexualhormone zu suchen. Die Akne tritt hauptsächlich zwischen dem Ende der Pubertät und dem 30. Lebensjahr auf. Die Behandlung der Akne kann sich schwierig gestalten u...
Akupunktur
Akupunktur ist eine jahrtausende alte, im chinesischen Kulturraum entstandene Methode zur Heilung und Schmerzbekämpfung. Sie wird durchgeführt, indem Nadeln aus Stahl, Silber oder Gold an bestimmten Stellen des Körpers in die Haut und das darunter liegende Gewebe gestochen werden, eine Zeit dort verbleiben und in einigen Fällen...
Albinismus
Albinismus ist eine Erbkrankheit, bei der eine Stoffwechselstörung vorliegt, die die Bildung eines Körperpigmentes unmöglich macht, so dass Haare und Haut hell sind. Entnommen aus: 'Taschenlexikon Gesundheit', Pädagogischer Verlag Schwann
Alkohol
Alkohol ist eine chemische Stoffklasse. Unter Alkohol wird im allgemeinen Äthanol, also der für den Menschen genießbare Alkohol verstanden. Er entsteht durch Vergärung von Zucker und wird mit alkoholhaltigen Getränken aufgenommen. In der Leber wird er dem Stoffwechsel zugeführt. Alkohol enthält einen Nährwe...
Alkoholismus
Alkoholismus ist die nach häufigem Alkoholmissbrauch auftretende psychische und physische Abhängigkeit, die durch zunehmenden Verfall des Alkoholikers gekennzeichnet ist. Nach Definition der WHO besteht Alkoholismus bei Menschen, die große Mengen AIkohol länger als ein Jahr konsumieren, die Kontrolle über das Trinken verl...
Alkoholvergiftung
Eine Alkoholvergiftung tritt bei einem Blutalkoholspiegel von etwa 1,4 Promille ein, schneller bei einer Unverträglichkeit, z. B. nach Hirnverletzungen. Die Vergiftung äußert sich in starker Erregung, Bewusstseinseintrübung und ungesteuerter Triebentladung. Diese Zustände können Minuten bis Stunden dauern und sind in...
Allergie
Eine Allergie ist eine unerwünschte Überreaktion des Immunsystems auf körperfremde Stoffe, die eigentlich keine Gefahr für unsere Gesundheit darstellen: Diese Stoffe werden Allergene genannt. Die Allergene wirken auf unser Immunsystem als Antigene und es kommt zur Bildung von Antikörpern, um diese zu bekämpfen. Die An...
Alter
Das Alter ist der letzte Lebensabschnitt des Menschen, der durch wahrnehmbaren Rückgang an Lebendigkeit, Minderung der physischen und psychischen Leistungsfähigkeit und durch typische körperliche Veränderungen gekennzeichnet ist. Die Lebenserwartung beträgt heute in der Bundesrepublik bei Männern 74 und bei Frauen 76J...
Alterskrankheiten
Alterskrankheiten sind aus weithin noch unbekannten Gründen besonders im Alter auftretende Erkrankungen. Sie werden größtenteils durch die Umstellung des Stoffwechsels und damit auch durch eingeschränkte Möglichkeiten zur Erneuerung geschädigter Gewebe hervorgerufen. Während z.B. akute Entzündungen im Alter...
Aminosäuren
Aminosäuren sind organische Säuren und Bausteine der Eiweiße (Proteine). Viele Hormone und Vitamine bestehen ebenfalls aus Aminosäuren. Im Körper sind 22 verschiedene Aminosäuren bekannt. Unser Organismus kann einige davon selbst herstellen, aber einige auch nicht. Diese sogenannten essentiellen Aminosäuren m&uu...
Anaphylaktischer Schock
Der anaphylaktische Schock ist die schlimmste allergische Reaktion, denn er kann, wenn er nicht rechtzeitig behandelt wird, sogar zum Tod führen. Er tritt jedoch eher selten auf. Durch die Wirkung des Histamins weiten sich u.a. die Blutgefäße fast im gesamten Körper, so dass der Blutdruck stark sinkt. Die Symptome sind Üb...
Anatomie
Anatomie ist die Lehre von der Form und dem Bau des menschlichen, pflanzlichen und tierischen Körpers. Die Anatomie untersucht und beschreibt die Lage der einzelnen Organe (topographische Anatomie), ihre Tätigkeit und ihr Zusammenspiel (funktionelle Anatomie). Die mikroskopische Anatomie untersucht den Feinbau der Gewebe und Zellen (Hist...
Androgene
Androgene sind männliche Sexualhormone, die von den Hoden und der Nebennierenrinde produziert werden. Sie fördern die Entwicklung der männlichen Geschlechtsmerkmale wie Glied und Prostata und lassen die sekundären Geschlechtsmerkmale (Stimmwechsel, Bart und Körperhaare) hervortreten. Ferner bestimmen sie den Geschlechtstri...
Angina pectoris
Angina pectoris ist eine durch mangelhafte Durchblutung der Herzkranzgefäße hervorgerufene Erkrankung. Während beim Gesunden die Durchblutung der Herzkranzgefäße bei Bedarf, d.h. bei erhöhter Herztätigkeit, mühelos um ein Vielfaches gesteigert werden kann, ist das Angina pectoris-Kranken nicht in dem volle...
Anthropologie
Die Anthropologie ist die Lehre vom Menschen, seinen physischen Eigenarten, seiner Entstehung und seiner Entwicklung in natur- und geisteswissenschaftlicher Hinsicht und von der Entwicklung der Menschenrassen, der Geschichte der Völker und ihrer Kulturen. Entnommen aus: 'Taschenlexikon Gesundheit', Pädagogischer Verlag Schwann
Antibiotikum
Ein Antibiotikum ist ein Medikament zur Behandlung von Krankheiten, die durch Bakterien oder einige andere Krankheitserreger ausgelöst werden. Es hemmt das Wachstum der Bakterien oder tötet diese ab. Voraussetzung für die Wirksamkeit des Antibiotikums ist, dass es in ausreichender Menge eingenommen wird. Antibiotika werden von Mikro...
Antiemetikum
Ein Antiemetikum ist ein Medikament gegen Erbrechen.
Antihistaminika
Antihistaminika hemmen die Wirkung des Histamins. Sie werden daher zur Behandlung von Allergien eingesetzt, weil sie die allergischen Symptome, die durch die Wirkung des Histamins hervorgerufen werden, abschwächen oder sogar verhindern.
Antimykotikum
Ein Antimykotikum ist ein Medikament, das gegen Pilzerkrankungen wirksam ist. Zu beachten ist jedoch, dass das Medikament ausreichend lange eingenommen werden muss, auch nachdem die Beschwerden schon abgeklungen sind. Denn sonst kann es leicht zu Rückfällen kommen.
Appetitzügler
Appetitzügler ist eine Gruppe von Arzneimitteln, die die Wirkung des sympathischen Nervensystems nachahmen, Sie wirken ferner auf das Gehirn und steigern in Grenzen die Leistungsbereitschaft und unterdrücken den Appetit, weshalb sie als Appetitzügler gebraucht und als Dopingmittel von Sportlern missbraucht werden. Der Einsatz von Ap...
Approbation
Die Approbation ist die staatliche Zulassung für den, der unter der Berufsbezeichnung 'Arzt' den Heilberuf ausüben will. Voraussetzung zur Erteilung der Approbation ist der ordentliche Abschluss eines Medizinstudiums; das mindestens 6 Jahre dauert. Der Arzt darf sich ferner keines Verhaltens schuldig gemacht haben, aus dem sich seine Unw...
Arterienverkalkung
Arterienverkalkung (Arteriosklerose) entsteht hauptsächlich durch langsam fortschreitende Ablagerung von Kalk und Cholesterin an den Gefäßinnenwänden. Dies führt dazu, dass die Gefäße sich verengen und die Gefäßwände unelastischer werden. Dadurch kann das Blut nicht mehr ungehindert durch die Ar...
Arthrose
Arthrose ist eine Erkrankung, die mit einer Verformung der Gelenke einhergeht, die aus einem Missverhältnis zwischen Belastung und Belastbarkeit des Gelenkknorpels entsteht. Eine zusätzliche Belastung kann z.B. bei übermäßigem Sport, bei Haltungsschäden oder bei der Ausübung bestimmter Berufe auftreten. Eine her...
Asthma
Asthma ist der Zustand krankhafter Atemnot durch erschwerte Ausatmung. Die Anfälle werden durch Krämpfe der Bronchialmuskulatur, vor allem im Bereich der feinen Luftröhrenverästelungen und durch Verlegung der Atemwege durch entzündliche Schwellungen sowie durch die vermehrte Absonderung des zähen Schleimdrüsensek...
Atemwege
Zu den Atemwegen gehören die Nase, Mund und Rachen, der Kehlkopf, die Luftröhre, die Bronchien und die Lungenbläschen (Alveolen). Die Luftröhre teilt sich in zwei Bronchien, denen sich die zwei Lungenflügel anschließen. Die Bronchien teilen sich in immer kleiner werdende Ästchen und enden schließlich in de...
Atmung
Die Lunge ist von elastischen Fasern durchzogen, aufgrund derer die Lunge dazu tendiert, sich zusammenzuziehen. Sie kann sich nicht selbst ausdehnen. Daher erfolgt die Atmung mit Hilfe des Zwerchfells und der Muskeln. Zieht sich das Zwerchfell zusammen, senkt sich nach unten und werden die Rippen durch die Muskeln gehoben, so entsteht in der Lunge...
Auge
Das Auge ist das Sehorgan, das aus dem optischen Apparat, dem Augapfel und verschiedenen Schutz- und Hilfseinrichtungen, wie dem Halte- und Bewegungsapparat, dem Tränenorgan und den Augenlidern besteht. Der Augapfel hat die Form einer unregelmäßigen Kugel und einen Durchmesser von etwa 2,5 cm. Den Innenraum füllt fast vollst&a...
Augenerkrankung
Aus der Kompliziertheit des Augenaufbaus und der Empfindlichkeit des Gewebes ergeben sich eine Fülle von Störungsmöglichkeiten, die zu Augenerkrankungen führen. Die Stabsichtigkeit folgt aus einer Verkrümmung der Hornhaut, der graue Star entsteht durch Eintrübung der Linse. Dehnung des Augapfels bringt Kurzsichtigkeit...
Auswurf
Auswurf bezeichnet das beim Husten ausgeworfene, krankhaft vermehrte Sekret der Atemwege. Der Auswurf kann schleimig, eitrig, blutig oder auch gemischt, sowie von verschiedener Konsistenz und Geruch sein. Die Untersuchung des Auswurfs dient der Erkennung von Krankheiten. Entnommen aus: 'Taschenlexikon Gesundheit', Pädagogischer Verlag Schwann...
Autogenes Training
Autogenes Training ist eine Methode zur Entspannung des Körpers. Die Übungen Autogenen Trainings führen zu einer verstärkten Selbstwahrnehmung und über Autosuggestion zur Beeinflussung des Körpers, Senkung der Herzfrequenz, Muskelentspannung und zu einer Verbesserung des Befindens. Das Autogene Training bietet Behandl...
Bakterien
Bakterien sind winzige einzellige Lebewesen ohne Zellkern. Sie haben eine Größe zwischen 0,2 und 1,5 millionstel Meter. Es gibt Bakterien, die für den Körper wichtig sind, z. B. die Darmbakterien und Bakterien, die völlig ungefährlich sind, wie z.B. Bakterien in Joghurt oder Käse. Bakterien können allerding...
Ballaststoffe
Ballaststoffe sind unverdauliche Bestandteile der Nahrung, sie können von den Verdauungsenzymen nicht gespalten werden. Für die Verdauung sind Ballaststoffe förderlich, denn sie binden im Darm Wasser und quellen auf. Dadurch ist der der Darm mehr gefüllt und die Verdauung wird beschleunigt. Ballaststoffe sind fast ausschlie&szl...
Bandscheibenschäden
Bandscheibenschäden (Osteochondrosen) sind Erkrankungen, die durch Veränderungen an den Bandscheiben hervorgerufen werden. Besonders die Bandscheiben zwischen dem 4. und 5. Lendenwirbel und dem Kreuzbein sind besonders starken Belastungen ausgesetzt. Hier kann es zu einer Schädigung des knorpeligen Ringes der Bandscheibe kommen, so ...
Bandscheiben
Die Bandscheiben (Disci intervertebrales) sind federnde Verbindung zwischen den Wirbeln. Die Bandscheiben bestehen aus einem knorpeligen Ring, der mit den benachbarten Wirbeln verwachsen ist. Im Ring befindet sich ein gallertiger Kern, der wie ein Wasserkissen wirkt und besonders die ruckartig beim Laufen und Springen entstehenden Kräfte abd&...
Bauchspeicheldrüsenentzündung
Eine Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) ist eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse durch Selbstverdauung durch die von ihr gebildeten Verdauungsenzyme. Die chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung zeigt sich in Störungen der Verdauung und je nach Ausmaß der Zerstörung der Drüse in Bauchs...
Bauchspeicheldrüse
Die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) ist eine etwa 20 cm lange, im oberen Bauchraum liegende Drüse, die in den Zwölffingerdarm mündet und Verdauungsenzyme bildet. Die Bauchspeicheldrüse erzeugt täglich etwa 0,5 bis 1,5 Liter Bauchspeichel, der die Enzyme für die Eiweiß-, Fett- und Kohlehydratverdauung im Darm ...
Bauchhöhlenschwangerschaft
Eine Bauchhöhlenschwangerschaft (Extrauteringravidität) ist die Einnistung und das Heranreifen einer befruchteten Eizelle außerhalb der Gebärmutter. Kommt es infolge einer Entzündung oder Vernarbung eines Eileiters zur Schädigung seiner Flimmerzellen oder Muskeln, kann ein befruchtetes Ei nicht in die Gebärmutte...
Befruchtung
Die Befruchtung ist die Verschmelzung von weiblicher Ei- und männlicher Samenzelle. Dieser Prozess ist nur dann möglich, wenn sich ein reifes Ei im Eileiter befindet und dort mit einer Samenzelle zusammentrifft. Eine sich im Eileiter befindende Eizelle ist nur wenige Stunden lebensfähig. Beim Samenerguss gelangen die Samenzellen in ...
Beschneidung
Die Beschneidung ist die zirkuläre Verkürzung der Vorhaut des männlichen Gliedes. Die Beschneidung wird aus rituellen oder hygienischen Gründen durchgeführt und hat keinen Einfluss auf die sexuelle Empfindungskraft. Die Beschneidung kann als vorbeugende Maßnahme gegen Krebs des männlichen Gliedes und der weiblic...
Bewegungsmangel
Bewegungsmangel ist die durch die allgemeine Lebensweise in Industriestaaten, insbesondere durch die berufliche Tätigkeit (sitzend, einseitiger Bewegungsablauf) und die Motorisierung des Verkehrs (Auto, Bahn, Flugzeug) verursachte unzureichende oder einseitige Bewegung. Bewegungsmangel ist einer der Hauptgründe dafür, dass die durch...
Bewusstlosigkeit
Bewusstlosigkeit ist ein Zustand, in dem der Betroffene keine Sinneseindrücke mehr wahrnimmt. Die Bewusstlosigkeit kann durch eine kurzfristige Ohnmacht bedingt sein. Sie kann aber auch sehr tief sein, so dass der Kranke nur durch stärkste Schmerzreize geweckt werden kann. Das tiefste Stadium der Bewusstlosigkeit ist das Koma. Hier k&oum...
Bilirubin
Bilirubin ist ein gelb-rot-bräunlicher Stoff, der beim Abbau des roten Blutfarbstoffs entsteht. Er wird in der Leber gebildet, in der Gallenblase gespeichert und über den Darm ausgeschieden. Bei einer Leberentzündung kann das Bilirubin nicht mehr abgebaut werden und staut sich im Blut und im Urin an.
Biopsie
Eine Biopsie ist die Entnahme und Untersuchung von Gewebsstücken und Rückenmarksflüssigkeit aus dem lebenden Körper zur mikroskopischen Untersuchung. Die Biopsie wird eingesetzt, um z.B. die Gutartigkeit oder Bösartigkeit eines Tumors aufzuklären, oder um den Umfang der Zerstörung zu erkennen, die eine Erkrankung...
Biorhythmus
Der Biorhythmus ist die Zeitabhängigkeit des Stoffwechsels. Der Biorhythmus betrifft sowohl den ganzen Körper als auch einzelne Organe. Die bekanntesten Biorhythmen sind die Schlaf-Wach-Periodik und der 28-tägige Zyklus der Frau. Daneben besitzen auch einzelne Organe wie Leber, Nebennieren und Hirnanhangdrüse einen eigenen Funk...
Bisswunden
Eine Bisswunde ist eine durch Gebiss oder Giftzahn von Tieren zugefügte Verletzung. Alle Bisswunden, insbesondere die, die durch freilebende oder Giftstoffe übertragende Tiere zugefügt werden, gehören in ärztliche Behandlung. Aber auch bei allen anderen Bisswunden ist eine Behandlung erforderlich, um eine gute Wundheilung ...
Blähungen
Blähungen sind eine übermäßige Ansammlung von Gasen im Verdauungssystem. Diese können ein Druckgefühl oder sogar Darmkrämpfe verursachen. Blähungen können entstehen, wenn Luft verschluckt wird oder wenn nicht ausreichend verdaute Nahrung im Darm Fäulnis- oder Gärungsprozesse in Gang setzt.
Blut
Das Blut durchströmt das gesamte Herz- und Kreislaufsystem des Körpers. Im Durchschnitt fließen etwa 5-6 Liter Blut durch den Körper eines Erwachsenen. Es transportiert verschiedene Nähr- und Wirkstoffe zu den Zellen, Abfallprodukte zu den Ausscheidungsorganen, Sauerstoff von der Lunge zu den Geweben und Kohlendioxid zur ...
Blutalkoholspiegel
Der Blutalkoholspiegel ist der in Promille gemessene Gehalt des Blutes an Alkohol. Der normale Blutalkoholspiegel beträgt etwa 0,03 Promille. Entnommen aus: 'Taschenlexikon Gesundheit', Pädagogischer Verlag Schwann
Blutarmut
Blutarmut (Anämie) ist der Oberbegriff für eine Reihe von Erkrankungen, bei denen die Zahl der roten Blutkörperchen reduziert ist oder zu wenig Blutfarbstoff vorhanden ist. Blutarmut tritt auf, wenn z.B. nach Unfällen plötzlich große Mengen Blut oder z. B. bei Magengeschwüren langsam aber stetig geringe Mengen B...
Blutaustausch
Ein Blutaustausch ist der schrittweise Ersatz des gesamten körpereigenen Blutes durch Spenderblut gleicher Blutgruppe. Entnommen aus: 'Taschenlexikon Gesundheit', Pädagogischer Verlag Schwann
Blutdruck
Der Herzmuskel sorgt dafür, dass das Blut durch unseren Körper fließt. Der Blutdruck ist abhängig von der Herzschlagfrequenz, dem Widerstand der Blutgefäße und der Blutviskosität. Man unterscheidet den systolischen und den diastolischen Druck. In der Kontraktionsphase (Systole) des Herzens wird das Blut aus dem...
Blutgefäßsystem
Die wichtigsten Blutgefäße in unserem Körper sind die Venen und die Arterien. Die Venen transportieren das sauerstoffarme Blut zum Herzen hin und die Arterien das sauerstoffreiche Blut vom Herzen weg. Die Venen sind gleichzeitig ein Blutspeicher. Über immer kleiner werdende Verästelungen geschieht der Austausch von Gasen ...
Blutgerinnung
Die Blutgerinnung (Hämostase) ist ein Mechanismus der die Zusammenballung von Blutbestandteilen mit dem Ziel bewirkt, eine verletzte Ader zu verschließen und den Körper vor Blutverlust zu bewahren. Alle an der Blutgerinnung beteiligten Stoffe kreisen als unwirksame Vorstufen normalerweise im Blut. Wird eine Ader verletzt, bleiben z...
Blutgruppen
Die Blutgruppen sind eine Einteilung des menschlichen Blutes in Gruppen aufgrund der Eigenschaft der roten Blutkörperchen als Träger von Antigenen. Wichtig im Hinblick auf die Blutübertragung (Transfusion) ist das ABO-System und das Rhesus-System. Letzterem fällt in der Schwangerschaft noch eine besondere Bedeutung zu. Das ABO-...
Bluthochdruck
Man spricht von Bluthochdruck (Hypertonie), wenn bestimmte Werte für den Blutdruck überschritten werden. Hoher Widerstand der Blutgefäße und ein erhöhtes Herzminutenvolumen (Puls x Schlagvolumen) bedingen einen erhöhten Druck. Hervorgerufen werden kann Bluthochdruck z.B durch Rauchen, Übergewicht, Bewegungsmange...
Blutvergiftung
Eine Blutvergiftung ist eine Ausbreitung einer Infektion oder eines Giftes auf das Blut. Treffen Krankheitserreger oder Gifte auf den Körper, so erfolgt am Ort des Eintritts eine Abwehrreaktion. Bricht diese wegen der Stärke der Schädigung oder der Schwäche der Abwehr zusammen, kommt es zu einem Übergreifen auf das Blut un...
Blutzucker
Blutzucker ist der im Blut enthaltene Traubenzucker (Glucose). In einem Liter Blut sind ca. 0,8 bis 1,2 Gramm Glucose gelöst, die die notwendige Energie für die Muskeltätigkeit liefert. Der Zuckergehalt des Blutes wird durch die Nerven und Hormone geregelt. Das Hormon Insulin senkt den Blutzuckerspiegel, die Hormone Adrenalin und Gl...
Brandblase
Eine Brandblase ist eine nach Verbrennungen, Verbrühungen oder Einwirkung radioaktiver Strahlen auftretende Blase an der Haut. Die Brandblase sollte nicht selbst geöffnet werden, um ein Eindringen von Krankheitserregern in die geschädigte Haut zu verhindern. Bei fachmännischer Behandlung heilt die Brandblase ohne Narbe ab. Entn...
Brechdurchfall
Brechdurchfall ist eine Salmonellenerkrankung, die zu einer Entzündung der Magen- und Darmschleimhaut führt. Nach einer Inkubationszeit von 18 bis 72 Stunden kommt es plötzlich zu Erbrechen, Durchfall und Fieber. Bei schwerem Brechdurchfall treten Bauchschmerzen und Brennen im Enddarm auf. Die Erkrankung dauert meist nur einen oder ...
Bronchien
Die Bronchien sind ein luftleitendes Röhrensystem der Lunge. Die Bronchien zweigen sich von der Luftröhre baumartig ab und enden in der Lungenbläschen. Die Innenseite der Röhren wird von einer Schleimhaut ausgekleidet, die feine Flimmerzellen besitzt. Diese treiben durch ihre Bewegung Schleim und auffliegender Staub dem Mund zu...
Bronchienentzündung
Eine Bronchienentzündung ist eine Erkrankung der Bronchien, die meist im Gefolge einer Grippe, Erkältung, anderer Lungenerkrankungen oder durch Rauchen oder Luftverschmutzung auftritt. Die Bronchienentzündung beginnt mit trockenem, schmerzhaftem Husten und gelegentlich mit Fieber. Sie geht dann mit stärker werdendem Husten und ...
Brustdrüse
Die Brustdrüse ist ein Drüsenkörper, der sich aus 15 bis 20 einzelnen, von Fett- und Bindegewebe umschlossenen Drüsen zusammensetzt. Die Drüsengänge der kindlichen Brust besitzen noch keine Hohlräume und nur wenig Fett. Auf dieser Entwicklungsstufe bleibt auch die Brust des Mannes, während zwischen Pubert&au...
Cervix
Cervix ist ein allgemeiner Fachbegriff für Hals, der häufig als Abkürzung für cervix uteri, dem Hals der Gebärmutter, gebraucht wird. Entnommen aus: 'Taschenlexikon Gesundheit', Pädagogischer Verlag Schwann
Chemotherapie
Die Chemotherapie ist die Bekämpfung von Infektionskrankheiten mit Hilfe von Chemotherapeutika. Entnommen aus: 'Taschenlexikon Gesundheit', Pädagogischer Verlag Schwann
Chirotherapie
Die Chirotherapie ist eine Methode, bei der eine Verschiebung an den Gelenken der Wirbelsäule vorgenommen wird. Die Chirotherapie dient der Korrektur von Wirbelfehlstellungen, der Lockerung einer Einklemmung des Gelenkmeniskus oder der Entlastung eingeklemmter Nerven. Bei zerstörenden Wirbelsäulenprozessen sollte diese manuelle Beha...
Cholera
Die Cholera ist eine Seuche, die durch Bakterien hervorgerufen wird Die Cholera ist im Ganges-Delta in Indien beheimatet und ihre Verbreitung an Unhygiene, Unterernährung und Armut gebunden. Die Infektion erfolgt über direkten Kontakt mit Kot, über verschmutzte Nahrungsmittel und Trinkwasser. Als Symptome zeigen sich zunächst B...
Cholesterin
Cholesterin ist ein Blutfett und für den Aufbau von Zellen von Bedeutung. Man unterscheidet das HDL-Cholesterin (High-Density-Lipoprotein) und das LDL-Cholesterin (Low-Density-Lipoprotein). Das LDL-Cholesterin setzt sich in den Gefäßen fest und verengt diese. Das HDL-Cholesterin kann es wieder entfernen. Das HDL-Cholesterin ist als...
Chromosomen
Chromosomen sind während der Zellteilung sichtbare, längliche oder V-förmige Körperchen, die durch die geordnete Zusammenlagerung der Erbanlagen im Zellkern entstehen. Jede Pflanzen- und Tierart besitzt einen typischen Chromosomensatz. Die menschlichen Zellen haben, mit Ausnahme der Keimzellen, 46 Chromosomen. Je 22 davon komme...
Chronische Polyarthritis
Die Chronische Polyarthritis (rheumatoide Arthritis)ist eine erblich mitbedingte Autoimmunkrankheit, die zu einer Entzündung der die Gelenke auskleidenden Häute führt. Sie tritt etwa bei 3 % der Bevölkerung auf und kommt bei Frauen viermal häufiger als bei Männern vor. Die Chronische Polyarthritis beginnt meist im 4. ...
Contergan-Schädigungen
Contergan-Schädigungen sind durch das Arzneimittel Contergan hervorgerufene Missbildungen der Frucht. Zwischen 1959 und 1962 wurden in der Bundesrepublik viele Kinder mit zum Teil erheblichen Fehlbildungen an Armen oder Beinen geboren. Wie sich später herausstellte, hatten deren Mütter während der Schwangerschaft Contergan, ein...
Cortison
Cortison ist ein Hormon, welches in den Nebennierenrinden gebildet wird. Cortison wird auch als Arzneimittel zur Behandlung verschiedener Krankheiten hergestellt und verwendet. Es ist z.B. sehr wirksam gegen Rheumatismus, gegen Haut- und Augenerkrankungen, hat jedoch auch zahlreiche Nebenwirkungen.
Cyclothymie
Die Cyclothymie ist eine Form der Psychosen, deren Ursachen unbekannt sind. Sie verläuft oft in wiederholt auftretenden Krankheitsphasen, zwischen denen eine gesunde Periode liegt. Die Cyclothymie stellt sich in der Form der Melancholie und der Manie dar. Die Melancholie äußert sich in depressiver Stimmung. Ohne direkten äu&sz...
Damm
Der Damm ist die Gewebsbrücke zwischen After und Scheide bzw. After und Hodensack. Er wird von Muskeln, Bindegewebe und Haut gebildet. Entnommen aus: 'Taschenlexikon Gesundheit', Pädagogischer Verlag Schwann
Dammriss
Ein Dammriss ist der Einriss des Damms, wenn während der Geburt der kindliche Kopf durch das äußere weibliche Geschlechtsorgan tritt. Dammriss tritt besonders bei Erstgebärenden auf. Zur Vorbeugung wird ein geburtshilflicher Griff angewendet, bei der austretende Kopf nach oben gedrückt wird. Droht dann immer noch ein Damm...
Darm
Der Darm ist ein Teil unseres Verdauungssystems und hat eine Gesamtlänge von etwa 4,3 Metern. Er besteht aus dem Dünndarm, der ungefähr 3 m lang ist, und dem Dickdarm mit einer Länge von etwa 1,3 m. Der Transport der Nahrung durch den Verdauungstrakt erfolgt durch rhythmische Bewegungen der glatten Darmmuskulatur (Peristaltik)....
Darmflora
Im Dickdarm lebt eine Gemeinschaft aus den verschiedensten, meist harmlosen Bakterien, die sog. Darmflora. Beim Erwachsenen besiedeln etwa 400 bis 600 verschiedene Bakterienarten den Darm. Vorwiegend besteht die Darmflora aus den Lactobakterien, aber auch aus dem Bifidobacterium und Streptococcus faecalis. Sie ernähren sich von Nahrungsbestan...
Darmträgheit
Darmträgheit (Obstpation) ist das Verbleiben des Darminhaltes im Dickdarm. Organisch bedingt tritt die Darmträgheit bei Lähmung oder Krampf der Darmmuskulatur und Erkrankungen der Darmwand auf. Die weitaus häufigsten Ursachen aber liegen in falscher Ernährung und psychischer Beeinflussung durch Hektik, Spannungen und Konfl...
Desoxyribonukleinsäuren
Desoxyribonukleinsäuren sind Substanzen, die in der Zelle als Informationsspeicher dienen. Sie kommen besonders im Zellkern vor. Die Desoxyribonukleinsäuren bestehen aus langen Ketten, die abwechselnd von einem Zucker und Phosphorsäure gebildet werden. Hinzukommen vier unterschiedliche basische Stoffe, die an den Zucker gebunden sin...
Diabetes
Die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) ist eine Stoffwechselkrankheit, bei der das Hormon Insulin gar nicht oder nicht in ausreichender Menge vorhanden ist. Insulin wird in der Bauchspeicheldrüse gebildet und ist notwendig, um mit der Nahrung aufgenommene Kohlenhydrate zu verwerten. Im Dünndarm werden Kohlenhydrate in Traubenzucker (Glu...
Diät
Eine Diät ist eine von der normalen Ernährung abweichende Kostform, zur gezielten Beeinflussung bestimmter Stoffwechselvorgänge. Eine Diät kann zur Vorbeugung oder Behandlung von Erkrankungen durchgeführt werden. Eine Diät wird z.B. angewendet bei fieberhaften Krankheiten, bei Sodbrennen, Blähungen, Verstopfungen...
Diagnose
Die Diagnose ist die aufgrund der Krankengeschichte (Anamnese) und Krankheitszeichen (Symptome) erfolgte Erkennung und Benennung einer Krankheit. Die Diagnose ist die Grundlage einer Behandlung (Therapie) und der Voraussage über den Verlauf der Erkrankung (Prognose). Entnommen aus: 'Taschenlexikon Gesundheit', Pädagogischer Verlag Schwan...
Dialyse
Die Dialyse ist ein Verfahren zur künstlichen Befreiung des Blutes von Endprodukten des Stoffwechsels, wenn eine natürliche Ausscheidung dieser Stoffe durch die Nieren nicht oder nicht hinreichend erfolgen kann. Ferner wird die Dialyse z.B. nach Vergiftungen eingesetzt, um das Gift schneller aus dem Körper zu entfernen. Die Dialyse ...
Diastole
Die Diastole ist die Erschlaffungsphase des Herzens, in der es erneut mit Blut aufgefüllt wird. Entnommen aus: 'Taschenlexikon Gesundheit', Pädagogischer Verlag Schwann
Diphterie
Diphterie ist eine Infektionskrankheit, deren Symptome durch das von Diphterie-Bakterien produzierte Gift entstehen. Die Infektion erfolgt von Mensch zu Mensch über Schleimtröpfchen, aber auch über Nahrungsmittel. Nach einer Inkubationszeit von 2 bis 4 Tagen treten Fieber, Halsschmerzen und die Zeichen einer Mandelentzündung au...
Diuretika
Diuretika sind Arzneimittel, die die Ausscheidung des Harns durch die Nieren erhöhen. Diuretika werden allgemeinangewendet, um dem Körper Wasser zu entziehen oder um nach Vergiftungen die Ausscheidung des Giftes durch die Nieren zu beschleunigen. Anwendungsgebiete sind z.B. Bauchwassersucht, Wassersucht und Herzerkrankungen. Entnommen au...
Durchfall
Durchfall ist die Entleerung dünnflüssigen, nicht geformten Kots. Der Durchfall ist ein Symptom und kann aufgrund verschiedener Erkrankungen entstehen, die die normale Funktion des Darms stören und einen übermäßigen Einstrom von Flüssigkeit aus dem Körper in den Darm bewirken. Der Darm kann durch Viren, Pil...
Eierstöcke
Die Eierstöcke (Ovarien) sind Teile der weiblichen Geschlechtsorgane, die die Eizellen bilden und die weiblichen Sexualhormone ins Blut absondern. Jeder Eierstock enthält etwa 200.000 Eizellen. Davon gelangt jedoch nur ein sehr kleiner Teil zur Reifung. Wenn ein Eierstock wegen eines Tumors oder ähnlichem entfernt werden muss, reich...
Eileiter
Der Eileiter (Tuba uterina) ist ein 14 bis 20 cm langer Gewebsschlauch mit wenigen Millimeter Durchmesser, der beidseitig jeweils vom Eierstock zur Gebärmutter führt. Die Eileiter sind zur Bauchhöhle hin offen, bilden aber um die Eierstöcke einen fransigen Trichter, der beim Eisprung die Eizelle auffängt. Diese wird dann d...
Eileiterentzündung
Eine Eileiterentzündung (Salpingitis) ist eine meist durch Bakterien hervorgerufene Erkrankung eines oder beider Eileiter, Die Krankheitserreger können sowohl von der Scheide her zum Eileiter aufsteigen, als auch von Entzündungen am benachbarten Darm her verschleppt werden. Die Eileiterentzündung kann chronisch oder akut auftre...
Eisen
Eisen ist für unseren Körper ein essentielles Spurenelement, das mit der Nahrung aufgenommen werden muss. Eisenmengen, die über die Haut und die Nieren verloren gehen, müssen wieder ersetzt werden, damit die Eisenspeicher unseres Körpers gefüllt bleiben. Im Verdauungstrakt wird das Eisen resorbiert und geht ins Blut &...
Eiter
Eiter ist eine zähe, gelbliche Flüssigkeit, die gebildet wird, wenn Eitererreger oder Fremdkörper Entzündungen hervorrufen, z.B. in Wunden, in Abszessen oder Furunkeln. Eiter besteht weißen Blutkörperchen, Serum und zerfallenem Gewebe. Die weißen Blutkörperchen machen die Erreger unschädlich und sterb...
Eiweiß
Eiweiße (Proteine) bestehen aus den verschiedenen Aminosäuren und sind zu langen Ketten zusammengesetzt. Für unseren Körper sind Eiweiße ein wichtiger Aufbaustoff und Energielieferant. Um körpereigenes Eiweiß aufbauen zu können, ist eine ausreichende Zufuhr von pflanzlichem und tierischem Eiweiß mit...
Eizelle
Die Eizelle ist die weibliche Keimzelle. Mit einem Durchmesser von 0,1 bis 0,2 mm gehört die reife Eizelle zu den größten Zellen des menschlichen Körpers. Sie ist 5000ß bis 200000 mal so groß wie die Samenzelle und im Gegensatz zu ihr unbeweglich. Die Eizelle speichert große Nahrungsmengen, die der Ernäh...