[Achtung: Schreibweise von 1811] -er, -este, adj. et adv. der Gegensatz von hold, besonders in dessen beyden ersten Bedeutungen, abgeneigt, des andern Bestes gern zu suchen, und zu befördern, und darin gegründet Jemanden unhold seyn. Eine unholde Antwort. Im Oberdeutschen ist dafür auch abhold üblich.
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Unhold, seit germanischer Zeit belegte Bezeichnung für einen bösen Geist; heute für: brutaler Mensch, Sittlichkeitsverbrecher. - Film »Der Unhold« (1996) von V. Schlöndorff (nach dem Roman »Der Erlkönig«, 1970, von M. Tournier).
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