
Talg (lat. Sebum, auch Ungel, Unschlitt oder Inselt) ist aus geschlachteten Wiederkäuern gewonnenes festes Körperfett. Es handelt sich um eine feste, gelblich-weiße Masse, die hauptsächlich gesättigte Fettsäuren mit gerader Anzahl von Kohlenstoff-Atomen enthält. Es kommen jedoch auch Fettsäuren mit ungerader C-Zahl wie die Pentadecansäure...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Talg
[Achtung: Schreibweise von 1811] Der Talg, des -es, plur. car. eine Art des thierischen Fettes, welches eine mehrere Festigkeit hat, als das Schmalz oder Schmeer, besonders, nachdem es geschmolzen und gereinigt worden; in vielen Gegenden so wohl Ober- als Niederdeutschlandes Unschlitt, im Osnabrück. Ungel, welches letztere ...
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https://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009134_3_0_115

Aufgabe des Talgs ist es, Haut und Haare geschmeidig zu halten.
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https://www.biologie-lexikon.de/

Talg, Unschlitt, körnig-feste, meist gelblich-weiße Fettmasse, die aus Fettgeweben von Rindern, Schafen u. a. Wiederkäuern ausgeschmolzen und als Brat- und Backfett sowie auch zur Herstellung von Seifen, Kerzen, Lederfettungsmitteln u. a. verwendet wird. Talg besteht chemisch v. a. aus T...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Talg
En: sebum s.u.
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42249

Beim Schmelzen des Fettgewebes von Wiederkäuern (z.B. Rinder, Schafe) entsteht der Talg, eine feste, gelbliche Fettmasse Talg wird als Speisefett und zur Herstellung von Seifen, Kerzen und Salben verwendet.
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https://www.ernaehrung.de/lexikon/ernaehrung/t/Talg.php

Talg (v. mndd. talch = das Festgewordene; mhd. unslit; lat. sebum). Netz-, Darm- und Nierenfett (Unschlitt) von Rind (sebum bovinum), Hammel (sebum ovile), Ziegen (sebum caprinum) und Hirschen (sebum cervinum); ausgezeichnet durch einen relativ hohen Schmelzpunkt (ca. 60° C), gewonnen durch Ausschm...
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https://www.mittelalter-lexikon.de/

Talg (Unschlitt, Inselt), das Fett der Rinder, Schafe, Ziegen, Hirsche, ist farblos, riecht schwach eigentümlich, ist härter bei Trockenfütterung, im warmen Klima und bei männlichen Tieren, enthält durchschnittlich 75 Proz. Stearin und Palmitin und 25 Proz. Olein. Rindertalg schmilzt bei 43,5-45°, ist unlöslich in kaltem, schwer löslich in ...
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html

Fett, besonders vom Rind und Hammel. Zerkleinertes Fettgewebe wird bei 60 – 65 °C ausgeschmolzen und mit Salz geklärt. Bei 27 °C erstarren Stearin und Palmitin und werden als Presstalg für die Seifenindustrie von dem noch flüssigen Oleomargarin abgetrennt. Oleomargarin oder Feintalg finden zu Kochzwecken und für die M...
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