
Die Signaturenlehre ist die Lehre von den Zeichen in der Natur, die als Merkmale auf Ähnlichkeiten, Verwandtschaften und innere Zusammenhänge hinweisen. Analogien bestehen demnach zwischen Form, Farbe, Charakter, Geruch, Geschmack, Standort, Entstehungszeit, Farben, humoralpathologischen und astrologischen Zuordnungen und vielen weiteren Aspekte...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Signaturenlehre

Auf die Wirksamkeit einer Heilpflanze wurde früher aufgrund ihrer Signatur, ihrer äußeren Merkmale, geschlossen. So konnte z. B. die gelbe Farbe auf die Leber deuten, rote Farbe auf das Herz. Aber auch die Form war sehr wichtig.
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https://naturheilkundelexikon.de/Lexikon-76788.html

Durch ein Kennzeichen, eine Signatur, zeigt sich in der Natur eine geheime Verwandtschaft zwischen verschiedenen Dingen. Diese Verwandtschaft macht sich die Signaturenlehre, etwa bei Paracelsus und bei Porta, in der Therapie zunutze: similia similibus curantur (Gleiches kann durch Gleiches geheil...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42081

Signaturenlehre: Echtes Leberblümchen (Hepatica nobilis) Signaturenlehre, alte, noch von Paracelsus vertretene, inzwischen überholte Lehre, bei der aus äußeren Eigenschaften (wie Form und Farbe) von pflanzlichen und tierischen Stoffen sowie Mineralien auf deren Arzneiwirkung zu schließen ist. S...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Signaturenlehre. Schon bei Plinius d. Ä. (24 - 79) findet sich die Auffassung, dass Heilpflanzen - göttlicher Absicht zufolge - durch gestaltliche oder farbliche Hinweise (Signaturen) kenntlich gemacht seien. Den Signaturen sei zu entnehmen, für welche speziellen Organe oder Leiden ein Heilkraut bes...
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https://www.mittelalter-lexikon.de/
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