
Als Schranne bezeichnet man in Süddeutschland den Getreidemarkt oder einen Kornspeicher, in Österreich historisch auch Gerichtsgebäude z. B. die Schranne (Wien). Die Bezeichnung „Schranne“ leitet sich ursprünglich vom italienischen Wort „scranna“ − Gerichtsbank − ab, aber auch Bank, Fleisch- und Brottisch, Lagerhalle bedeutet. Im S...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Schranne
[Weißenburg] - Die Schranne ist ein neugotisches Bauwerk in Weißenburg im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Es befindet sich innerhalb der denkmalgeschützten Altstadt von Weißenburg am Platz An der Schranne, nahe dem Kaiser-Ludwig-Brunnen. == Geschichte == Das Vorgängergebäude, die um 700 entstand...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Schranne_(Weißenburg)
[Wien] - Die Schranne war über Jahrhunderte der Sitz des Stadt- und Landgerichts von Wien. Bis Anfang des 14. Jahrhunderts dürfte sie sich auf der heutigen Adresse Tuchlauben 8 befunden haben. Dann befand sie sich vor der heutigen Adresse Hoher Markt 10–12. Nach einem Brand im Jahre 1437 wurde das Gerichtsgebäude 1438â...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Schranne_(Wien)

(F.) Bank, Verkaufsstand
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https://koeblergerhard.de/zwerg-index.html
[Achtung: Schreibweise von 1811] Die Schranne, plur. die -n, ein nur im Oberdeutschen übliches und mit Schranke gleichbedeutendes Wort, so wohl ein Geländer, eine aus Gitterwerk bestehende Einfassung und Befriedigung, als auch den auf solche Art befriedigten Ort zu bezeichnen. Daher ist daselbst die Brotschranne die Brotba...
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https://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009133_7_2_2765

Schranne (ahd. scranna, mhd. schranne, schrange = Bank, Tisch, speziell Brotbank, Fleischbank; eingefriedeter Raum, Gerichtsbank, Gericht). In Süddeutschland Bezeichnung der Verkaufstische oder -stände für Back- und Fleischwaren, der Marktbänke allgemein, sowie des Marktes und des Markt- bzw. Kornha...
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https://www.mittelalter-lexikon.de/

Schranne , in Süddeutschland gebräuchlicher Ausdruck, ursprünglich s. v. w. Schranke, verschränkter Raum (Gerichtsschranne), dann Bank zum Feilhalten (Fleisch-, Brotschranne etc.) oder s. v. w. Tenne, namentlich Getreidemarkt.
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html
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