[Achtung: Schreibweise von 1811] Die Präbende, plur. die -n, aus dem mittlern Lat. Praebenda, in der Römischen Kirche, wo es mit Pfründe gleichbedeutend ist, (S. dasselbe) Im Nieders. Präven, welches auch von einer Stelle im Hospitale, von einzelnen Wohlthaten aus einer geistlichen Stiftung, und in weiterer Bedeutung von...
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Präbénde (neulat.), ursprünglich die Naturalverpflegung, welche Mönche und Weltgeistliche an gemeinsamem Tisch erhielten; dann überhaupt die von einer öffentlichen Anstalt (auch in der protestantischen Kirche) gewährten jährlichen Einkünfte; auch s. v. w. Leibrente; daher Präbendar, der eine Leibrente Genießende.
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