
1961 von der englischen Genetikerin Mary F. Lyon (durch Versuche an Mäusen) aufgestellte Hypothese, nach der in normalen weiblichen Körperzellen (somatische Zellen) aller Säugetiere inkl. des Menschen eines der beiden X-Chromosomen inaktiviert (heterochromatisiert) ist* und dass hieraus ein Dosiskompensationsmechanismus resultie...
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Lyon-Hypothese
En: Lyon hypothesis Biogr.: Mary F. L., brit. Humangenetikerin (1961/62) aus Phänomenen der geschlechtsgekoppelten Vererbung abgeleitete Theorie der Dosiskompensation für X-chromosomal lokalisierte Gene: Bei Säugern (einschl. Menschen) ist in jeder Zelle nur ein X-Chromosom genetisch aktiv, während alle anderen (z.B. das...
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Auf der Grundlage cytologischer und genetischer Daten formulierte Mary Lyon 1961 die Hypothese, dass im weiblichen Geschlecht ein X-Chromosom inaktiv ist
(Dosiskompensation, Barr-Körperchen, Sex-Chromatin)Gefunden auf
https://www.enzyklo.de/Lokal/42704
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