[Achtung: Schreibweise von 1811] (nicht gebräuchlich) Der Kossat, des -en, plur. die -en, ein nur in Niedersachsen für Kothfaß übliches Wort, einen Hintersättler, oder Einwohner eines Kothes zu bezeichnen, welcher nur sehr wenig Acker, und daher keine eigentliche Hofstätte hat. (S. Kothfaß) mit welchem dieses W...
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https://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009132_6_2_2067
(historisch, Landwirtschaft) Ein von ostdeutschen Grundherren bzw. Gutseigentümern angeworbener Siedler, der als Tagelöhner auf einem Gut arbeitete. Die Besonderheit lag darin, dass der Kossat ein kleines Haus und ein Landstück (zur Selbstversorgung) zugewiesen bekam. Neben der landwirtschaftlichen Arbeit waren viele Kossaten handwerklich...
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https://www.stalys.de/data/ix04.htm
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