
Die Kontraktionstheorie (auch Abkühlungs- oder Schrumpfungstheorie) ist ein Erklärungsmodell der Erdentwicklung und Gebirgsbildung, das in den Geowissenschaften von etwa 1860 bis 1950 vorherrschte. Die Theorie wurde sukzessive von verschiedenen Geologen - oft im Widerstreit zu anderen Auffassungen wie Expansion, Oszillation oder Unterströmung -...
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Kontraktionstheorie, Schrumpfungstheorie, geotektonische Hypothese, nach der die tektonischen Bewegungen der Erdkruste auf Volumenminderung der Erdkugel infolge Wärmeabgabe oder gravitativer Verdichtung des Erdinnern zurückzuführen sind.
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(Astronomie) die zuerst von H. von Helmholtz (1854) aufgestellte Theorie, nach der die Sterne die ausgestrahlte Wärmeenergie durch allmähliches Zusammenziehen auf mechanischem Wege ergänzen. Heute wird dagegen angenommen, dass Kernenergie im Innern der Sterne das Energiedefizit ausgleicht. Bethe-Weizsäcker-Zyklus.
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https://www.wissen.de//lexikon/kontraktionstheorie-astronomie
(Geologie) die wissenschaftlich überholte Hypothese, dass infolge fortschreitender Abkühlung des Erdkerns in der äußeren Gesteinsrinde durch Schrumpfung vertikale Druckspannungen entstehen, die horizontale tektonische Bewegungen auslösen (Gebirgsbildung).
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