
 Der Knittelvers ist ursprünglich ein deutsches Versmaß des 15. bis frühen 17. Jahrhunderts (Hans Sachs), das in aller nicht gesungenen Dichtung, also in Lyrik, Epik und Dramatik gleichermaßen Verwendung fand, und heißt übersetzt „Reimvers“ (knittel heißt im Frühneuhochdeutschen „Reim“). Wegen seiner vermeintlichen Unregelmäßigkei...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Knittelvers

Knittelvers, Knüttelvers, Knittel, vierhebiger, paarweise gereimter Vers, als freier Knittel mit Füllungsfreiheit und 6† †™15 Silben, als strenger Knittel meist alternierend und mit 8 oder 9 Silben; in der deutschen Literatur v. a. im 15./16. Jahrhundert beliebt, dann erst wieder ab dem Sturm und Dran...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

mitunter auch: Knüttel-, Knüppel- oder Klippelvers genannt; vom 16- bis 18 Jahrhundert Bezeichnung des binnengereimten Hexameters oder eines Hexameterpaares im Endreim; im 18. Jh. abwertende Bezeichnung für schlecht gereimte Verse; heute eher neutrale Bezeichnung für den vom 15. Jahrhundert bis Martin Opitz (1597-1651) dominierenden 4 hebigen R...
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https://www.teachsam.de/deutsch/glossar_deu_k.htm
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