
Ablaut (auch Apophonie) wird ein Wechsel des Vokals innerhalb etymologisch zusammengehöriger Wörter oder Wortteile genannt. Im Fall der indogermanischen Sprachen lässt sich der Ablaut durch die Akzentverhältnisse im Urindogermanischen erklären. Der Begriff wurde 1819 von Jacob Grimm in die Sprachwissenschaft eingeführt zur Bezeichnung des re...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Ablaut

Ablaut, Apofonie, Sprachwissenschaft: von J. Grimm geprägte Bezeichnung für den gesetzmäßigen Vokalwechsel in der Stammsilbe etymologisch zusammengehörender Wörter; er tritt im Deutschen in der Konjugation und bei der Wortbildung auf: laufen - lief; wachsen - wuchs; gehen - ging - gegangen, der ...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

- Ab¦laut [m. 1 ; Sprachw.] Wechsel des Stammvokals in wurzelverwandten Wörtern, z. B. singen - Gesang, werfen - Wurf, liegen - Lage
- systematischer Wechsel (Alternieren) einer Reihe von Vokalen (Ablautreihe) in sonst identischen Morphemen (Stamm- oder Ableitungssilben) ; im Deutschen beschränkt sich der Ablaut auf die Stammsilben und is...
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Ablaut , von J. Grimm erfundener Ausdruck zur Bezeichnung des regelmäßigen Vokalwechsels, der namentlich in der Stammsilbe der starken oder ablautenden Verba der deutschen Sprache stattfindet, um die Verschiedenheit des Tempus oder Modus auszudrücken, z. B. helfen, hilf, half, geholfen; binden, band, gebunden; lasse, ließ, gelassen etc. Auch au...
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