
Im Mittelalter waren die Menschen voller Angst vor dem Fegefeuer, das ihnen von der Kirche in allen Einzelheiten vor Augen gemalt wurde. Vor der Hölle fürchteten sie sich dagegen nicht so sehr, denn sie waren überzeugt, der Zugang zum Himmel sei ihnen garantiert, wenn sie vor dem Tod die Absolution ...
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Ablasshandel siehe Ablass
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Durch den Ablasshandel wollte Papst Leo X. im Jahre 1515 Geld einnehmen um verschiedene Kosten zu decken. Wenn ein Bürger für sich oder einen seiner verstorbenen Verwandten einen Ablassbrief kaufte, so wurden diesem nach damaligem Glauben Sünden erlassen und damit einige Jahre im Fegefeuer erspart.
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Mit Ablasshandel wird der Verkauf von Seelenheil oder Gnade für Bargeld oder Gegenleistungen (z.B. eine Pilgerreise) durch die römisch-katholisch Kirche bezeichnet. Luther kritisierte den Ablasshandel, da er seinem theologischen Verständnis von Erlösung und Sündenvergebung widersprach, demgemäß es allein auf den Glauben des Menschen ankommt....
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