Kopie von `Mediahaus Biering`

Die Wörterliste gibt es nicht mehr oder die Website ist nicht (mehr) online. Nachstehend finden Sie eine Kopie der Informationen. Eventuell ist die Information nicht mehr aktuell. Wir weisen Sie darauf hin, bei der Beurteilung der Ergebnisse kritisch zu sein.
Kategorie: Automatisierung > Media und Kommunikation
Datum & Land: 07/03/2011, De.
Wörter: 406


JPEG 2000
Neues Bildkompressionsverfahren. Aufbauend auf JPEG bietet es die Möglichkeit auf Bildteile zuzugreifen, die nicht extra dekomprimiert werden müssen. Über Decoder ist der Import/Export in Programme wie z.B. Photoshop möglich.

JPEG
(Joint Photographic Expert Group) Bildformat zum Komprimieren von Bilddaten. Bei Kompressionsraten bis zu 1:10 arbeitet JPEG verlustfrei.

Java
Plattformneutrale, C++-ähnliche Programmiersprache von Sun, die in der Lage ist, Echtzeit-Operationen über ein Netzwerk durchzuführen. Java-Programme, sogenannte Applets, interpretiert der empfangende Rechner, anstatt sie zu kompilieren. In der Praxis bedeutet dies, daß Programme nicht mehr auf der Maschine residieren müssen, auf der der Anwender s...

Java-Applet
Java-Programme, die der empfangende Rechner interpretiert, anstatt sie zu kompilieren. Das heißt, der Programmcode wird erst auf dem Computer des Users beim Aufruf der Software Zeile für Zeile in Echtzeit übersetzt und ausgeführt. In der Praxis bedeutet dies, das Applikationen nicht mehr auf der Maschine residieren müssen, auf der der Anwender sie ...

IT8
Eine standardisierte Farbtesttafel, mit der Sie die Farben von Scanner, Monitor und Drucker aufeinander abstimmen können.

Java-Script
Programmiersprache, die innerhalb HTML-Seiten verwendet werden kann und diese steuert oder Berechnungen ausführt.

ISO
(International Organizations for Standardization) Internationales Normungsgremium, das Standardisierungsvorschläge ausarbeitet und Empfehlungen verabschiedet, die international beachtet werden und als Norm gelten können. Die ISO 12647-2:2004 beschreibt den PozessStandard für den Offsetdruck, der von der Erfassung der Daten bis zu...

ISP
(Internet Service Provider) Anbieter von Internet-Diensten, der einen Zugang zum Internet anbietet und Internet-Auftritte zum Abruf auf seinen Webservern bereithält.

IRC
(Internet Relay Chat) Internetdienst, bei dem mehrere Personen eine Online-Konferenz abhalten. Dazu wählen sich die Teilnehmer gleichzeitig auf einem gemeinsamen Rechner ein und tauschen Nachrichten aus.

IP
Das Internet Protocol definiert den Aufbau und die Adressierung von Datenpaketen in TCP/IP-Netzwerken.

IP-Adresse
Eine IP-Adresse besteht aus einem Zahlencode von vier Zahlen von 0 bis 255 (z.B. 192.168.0.55). Dies ist die Ziffernadresse eines ganz bestimmten Rechners im Internet. Zusätzlich identifiziert die IP-Adresse die Netzklasse, in der sich der Rechner befindet. Damit ein Benutzer möglichst wenig mit diesen Zahlen zu tun bekommt, gibt es einen Service (...

Inch
Ein Inch (Zoll) = 2,54 Zentimeter.

Interaktiv
(sich gegenseitig beeinflussend) Im interaktiven Betrieb besteht ein direkter Dialog zwischen Maschine und Bediener, das heißt, daß die Maschine dem Bediener die eingegebene Veränderung sofort anzeigt.

Interface
(Schnittstelle) Sowohl Stecker und Steckdosen, die Hardware untereinander verbinden (Computer mit Peripheriegeräten), als auch die Bedienungselemente eines Geräts (Knöpfe, Tastatur, Maus), also die Schnittstelle zum Benutzer. Bei Computern betrifft dies außerdem die Gestaltung dessen, was der User auf dem Monitor sieht, da hierüb...

Interlaced
Betriebsart des Monitors, bei dem das sichtbare Bild in 2 Raten aufgebaut wird (Zeilensprung-Verfahren). Bei Non-Interlaced-Verfahren dagegen wird der Bildschirm auf einmal beschrieben.

Internet
Internet ist ein weltweiter Verbund von Computernetzen und hat keine zentrale Organisation, die alles steuert und regelt. Weltweit nutzen ca. 30 Millionen Anwender dieses Netz, das mit verschiedenen Protokollen (z.B. TCP/IP etc.) auf die vielen dezentralen Rechner im Internet zugreifen kann. Die für den Zugang zum Internet eingesetzte Software ist ...

Interpolierte Auflösung
Hochauflösende Scanzeilen sind teuer. Und so nutzen viele Einsteigergeräte einfache Scanzeilen mit einer Auflösung von 30 bis 600 ppi. Preisgünstig kann dann die Software weitere Scanpunkte hinzurechnen (interpolierte Auflösung).

Internet Service Provider
(ISP) Anbieter von technischen Internetleistungen wie Internetzugang, Verwalten von Domainnamen, Speichern von Internetseiten, etc.

Intranet
Firmeninterne Netze, die Internet-Technik verwenden. Gemeint ist nicht nur der Einsatz von TCP/IP als Netzwerk-Protokoll, sondern insbesondere die Methoden der Informationsaufbereitung und -darstellung sowie der Einsatz spezifischer Internet-Programme.

ImagePac-Format
Basisformat der Photo CD von Kodak, das für verschiedene Auflösungsstufen zur Verfügung steht: Base/16 mit 128 mal 192 Pixeln als Thumbnail für die Arbeit am Bildschirm, Base/4 mit 256 mal 384 Bildpunkten für die Wiedergabe über CD-I- Player und das Base-Format mit 512 mal 768 Pixeln für die Wiedergabe auf Photo- CD-Playern. Zwei weitere Auflösungs...

Imagemap
Ein Bild im WWW, dem ein Map-File zugeordnet ist, der bestimmte Teile der Grafik mit Links verbindet. Sobald der Surfer die definierte Zone der Abbildung, den sogenannten Hotspot, per Mausklick anwählt, wird er an die im Link bestimmte Internet-Adresse weitergeleitet.

IMAP
(Internet Mail Access Protocol) Protokoll auf dem Internet, mit dessen Hilfe sich elektronische Postfächer (für E-Mail) verwalten lassen. Im Gegensatz zum verbreiteten POP3-Protokoll erlaubt IMAP4, dass die E-Mails auf dem Server bleiben, dort durchsucht und in verschiedenen Ordnern abgelegt werden. Das ist auch dann sinnvoll, we...

Icon
Kleines Symbol auf der Macintosh- oder Windows-Oberfläche, auch als Teil von Werkzeugleisten. In ihrer einfachen grafischen Darstellung erklären sie dem Benutzer, welche Funktion sie ausführen können.

ICC
Abkürzung für International Color Consortium. Wichtige Hersteller von PrePress- Produkten arbeiten in diesem Komitee unter der Federführung der Fogra (Deutsche Forschungsgemeinschaft für Druck- und Reproduktionstechnik e.V.) zusammen, um die Handhabung von Farbbildern und von Farbprofilen so zu standardisieren, daß sich Color-Management in Zukunft ...

Hypertext
Von dem Informatiker Theodore L. Nelson in den sechziger Jahren geprägter Begriff für Text, der dreidimensional gegliedert ist und von einer Textstelle auf beliebig viele andere verweist. Das erlaubt es, Texte nicht nur linear, sondern auch in einer Art räumlicher Struktur zu lesen. Auf diesem Konzept basiert heute zum Beispiel HyperCard, allerding...

HTTPS
HTTP über SSL(Verschlüsselungsverfahren), Übertragungsprotokoll

Hyperlink
Anklickbarer Verweis auf eine Textpassage, ein Dokument oder eine Mediakomponente. Dabei spielt es keine Rolle, auf welchem Server die Dokumente liegen.

HTML
(Hypertext Markup Language) Eine Umsetzung oder Anwendung von SGML (Standard Generalized Markup Language, ISO 8879) für die Beschreibung von strukturierten Dokumenten im World Wide Web (WWW) auf dem Datennetz Internet. SGML unterstützt eine unbegrenzte Anzahl von Dokumententyp-Definitionen (DTD = Document Type Definition), eine d...

HTTPD
(Hypertext Transfer Protocol Demon) Serverprogramm zur Bereitstellung von HTTP-Diensten.

HTTP
(Hypertext Transfer Protocol) Protokoll das den Austausch von HTML-Seiten zwischen World-Wide-Web-Servern und Clients (Browser) über ein Netzwerk regelt.

Housing
Unterkunft oder Untermieter bei großen Providern. Sonderform des Hosting. Service für Geschäftskunden, für die sich der Betrieb eines eigenen Internet-Servers nicht lohnt und die trotzdem professionell im Web auftreten wollen. Indem sie gleich ihr gesamtes Internet-Projekt außer Haus geben, müssen sie keine eigenen Leute für Unterhalt oder Pflege i...

Hotspot
(Brennpunkt) Ein Bereich auf dem Bildschirm, der ein bestimmtes Ereignis hervorruft, wenn er per Mausklick aktiviert wird. Dabei kann es sich beispielsweise um einen Link im Web, um das Starten einer Animation oder um eine Hypertext-Hilfe handeln.

Hosting
Bereitstellung von Leistungen durch einen Internet-Server, wie Speicherplatz für WWW-Seiten oder e-Mail-Accounts. Nicht jeder Betreiber einer Website unterhält einen eigenen Server, sondern er kann die notwendigen Kapazitäten mieten. In einem erweiterten Sinn meint man mit Hosting, dass ein Anbieter von Internet-Diensten seine Rechner direkt beim P...

Homepage
Start oder Einstiegsseite für ein WWW-Projekt. Wird hauptsächlich als Synonym für private Seiten verwendet.

Host
Hauptrechner in einem Computernetzwerk, der das gesamte Netzwerk und die anderen Rechner steuert und überwacht. Nicht alle Netzwerke besitzen einen Host. In Client-Server-Systemen sind beispielsweise alle Computer gleichberechtigt. Ein Server, der permanent mit dem Internet verbunden ist und von dem Dienste angeboten werden.

Histogramm
Das Histogramm stellt in einer Balkengrafik die Verteilung der Helligkeitswerte eines Bildes dar. Jeder Balken steht für eine der 256 Dichtestufen pro Farbe (Rot, Grün, Blau) eines 24-Bit-Bildes. Je höher der Balken, um so mehr Pixel dieser Farbdichte sind vorhanden. So zeigt das Histogramm, ob eine Bilddatei das mögliche Tonwertspektrum überhaupt ...

Hit
(Treffer) Ein Hit entsteht, wenn ein Objekt von einem Webserver abgerufen wird. Darunter fallen neben HTML-Seiten auch Grafiken, CSS und TXT-Dateien und viele andere. Im Gegensatz zu noch immer verbreiteter Meinung sagt ein Hit nichts über die Anzahl der Besucher einer Web-Site aus.

Header
Vorspann einer Datei. Im Header stehen Informationen wie Anfang und Ende, Erstellungsdatum oder Länge der Datei. Für den Prozessor ist der Header vor allem bei Programmen wichtig, da er Informationen enthält, die es im Arbeitsspeicher klar spezifizieren. So muß der Prozessor genau wissen, wie umfangreich die Software ist, um entsprechend Speicherpl...

Hexachrome
Spezielles Separationsverfahren der Firma Pantone für den Druck mit sechs Farben. Neben den üblichen Farben für den Vierfarbendruck (Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz) zieht man bei Hexachrome zusätzlich einen Grün- und einen Orangeton heraus, die dann als fünfte und sechste Farbe mitgedruckt werden. Dadurch erweitert man den Farbraum des Vierfarbendruc...

Hexadezimalsystem
Alphanumerisches Zahlensystem, beruht auf der Einheit 16. Es umfaßt die 10 Ziffern 0 - 9 und die 6 Buchstaben A bis F. In der EDV werden die einzelnen Stellen binär kodiert. Die größte mit einem Byte darstellbare HEX-Zahl ist FF. Gegenüberstellung der Zahlen im Dezimal- und Hexadezimalsystem: 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 0 1 2 3 4 5 6 7 8 ...

Gästebuch
Eine Webseite mit Kommentaren, Lob und Kritik zu einem Web-Angebot. Meist in CGI geschrieben.

Handle
Ein Handle ist eine Kurzbezeichnung, mit dem die Verwaltung (Owner, Admin-C, Tech-C, Zone-C) einer Domain für den Nutzer in einer Registry vereinfacht wird.

GSM
(Global System Mobile Communication) Aktueller Datenübertragungsstandard für Handy´s mit 9600 Bps.

GUI
Graphical User Interface, graphische Benutzeroberfläche, Interaktion zwischen Rechner und Benutzer über grafische Elemente

Gradationskurven
Per Gradationskurve korrigieren Sie die Helligkeitswerte einer Bilddatei. Durch Anheben der Kurve in einem bestimmten Bereich etwa in den Lichtern werden die entsprechenden Helligkeitsbereiche weiter aufgehellt.

Gateway
Übergang von einem digitalen Netzwerk zu einem anderen. Am Gateway werden die Nachrichten und Daten so umkodiert, daß sie auch in einem anderen Netzwerk korrekt an ihr angegebenes Ziel gelangen. Beispiel: Versand einer Nachricht von CompuServe zu AppleLink. Über ein Gateway sind beide Systeme mit dem Internet verbunden. Entsprechend gelangen Nachri...

FTP-Server
FTP steht für File Transfer Protocol Server. Ein FTP-Server oder FTP-Archiv läßt sich auf jedem an Internet angeschlossenen Host-Rechner einrichten. Ein Internet-Benutzer, der sich unter Umständen mit einem Paßwort ausweisen muß, kann mittels einer Nachricht an einen FTP-Server Informationen von diesem abrufen, die ihm dann automatisch als elektron...

FTP
(File Transfer Protocol) Ein Protokoll, das die Übertragung von Dateien ermöglicht.

Freemail
Freemail ist die Bezeichnung für kostenlose e-Mail-Adressen im Internet. Die meisten Suchmaschinen und auch Anbieter wie GMX, Hotmail oder Web.de bieten diesen Service - zusätzliche Dienstleistungen inbegriffen: Keine Werbung, e-Mail-Verwaltung, automatische Antwort während der Urlaubszeit.

Frameset
Steuerdatei für Frames. Die HTML-Datei enthält Anweisungen über den Aufbau einer Framekonstruktion und Informationen für Browser, die Frames nicht darstellen können.

Frames
Frames gliedern den vom Browser visualisierten Inhalt eines Servers in unterschiedliche Bereiche. In jeden Frame wird ein HTML-Dokument geladen. So können beispielsweise nach dem Mausklick des Nutzers lediglich bestimmte Bereiche des Inhalts erneuert werden.

Frequenzmodulierte Raster
Rasterverfahren (korrekter Bildaufbauverfahren) für den Vierfarben- und den Schwarzweißdruck, das nicht mit Punktgrößen und Rasterwinkeln arbeitet, sondern mit der Streuung und Dichte von Rasterpunkten. Daraus resultiert eine wesentlich feinere Halbtonwiedergabe.

Front End
Sichtbares Ende einer Datenmenge (z.B. Datenbank, Tabelle etc.). Bezeichnet aber auch eine grafisch gestaltete Oberfläche für die Datenstruktur des Back Ends.

Forum
Ein Nachrichten- oder Diskussionsbereich bei Online-Diensten wie AOL oder T-Online. Jedes Forum hat sein spezielles Thema, das strikt eingehalten wird: Mountainbiking, Film, Musik, Computer, Autos reparieren, Cocktails...

FlashPix
Das FlashPix-Format speichert jedes Bild in mehreren Auflösungsstufen. So können Sie bei der Bildbearbeitung eine geringe Auflösung zügig bearbeiten. Erst wenn Sie fertig sind, wendet das Programm Ihre Bildkorrekturen auf die komplette Auflösung an.

Flatrate
Eine Zahlungsvariante von ISPs (Internet Service-Providern), bei der zu einem monatlichen Festpreis ein Internetzugang unbegrenzt zur Verfügung gestellt wird und so keine individuelle Abrechnung mehr erfolgt.

Firewall
Firewall-Rechner und -Softwares sind Sicherheitseinrichtungen, die bei lokalen Netzen oder Servern, die eine Verbindung zum Internet haben, das nicht autorisierte Eindringen in das lokale System aus Richtung des Webs verhindern.

Firewire
Sehr schnelle serielle Schnittstelle, erfunden von Apple. Wird vorwiegend für Digitalkameras und Camcorder eingesetzt.

Filetransfer
Übertragung, eigentlich Kopieren, einer Datei von einem entfernten Computer auf den lokalen Rechner

First-Level-Domain
Unterteilt das Internet in verschiedene Bereiche. Neben den traditionellen amerikanischen Domainnamen gibt es Länderdomainen rund um die Welt. Einem deutschen Unternehmen ist es nicht ohne weiteres möglich ein fremdes Länderkennzeichen zu benutzen. Traditionelle Bezeichnungen wie .com oder .net stehen jedoch zur Verfügung.

FAQ
Frequently Asked Questions - Dokument mit häufig gestellten Fragen und Antworten zu einem Thema. Diese Dateien stehen auf Webservern oder Newsgroups jedem zur Verfügung.

Farbkalibrierung
Zur korrekten Reproduktion von Bildern im Druck sollten alle verwendeten Geräte, etwa Scanner, Farbbildschirm und Grafikkarte, Farbdrucker und Belichter , aufeinander abgestimmt, kalibriert sein. Erst dann geben sie die numerisch festgelegten Werte für Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz übereinstimmend und auch im RGB-Farbraum annähernd korrekt wieder...

Farbprofil
Alle Geräte, die Farbe verarbeiten, verfälschen diese auch in gewissem Maß. Jeder Scanner, Monitor oder Drucker hat seine eigene Farbcharakteristik. Farbprofile dienen dazu, die Farbeigenschaften eines Geräts zu beschreiben.

Farbräume
Monitorfarben, gedruckte und natürliche Farben sind so unterschiedlich wie die Töne eines Telefons, einer CD oder der menschlichen Stimme. Die meisten Farben unterscheidet das Auge. Bereits deutlich weniger Farbtöne differenzieren Scanner und Monitor (RGB-Farbraum). Druckfarben erzeugen den kleinsten Farbraum (CMYK-Farbraum).

Favoriten
Favoriten im Sinne von Windows sind Ordner, Dateien und Internetseiten, die man häufig braucht. Bei Netscape heißen sie Bookmarks (Lesezeichen). Windows legt sie in einem eigenen Verzeichnis ab.

Farbsäume
Mit digitalen Kameras aufgenommene Fotografien weisen an Kontrastkanten etwa eine schwarze Linie vor einem weißen Hintergrund bunte Punkte auf, die als Farbsaum erkennbar sind. Sie entstehen, weil der CCD-Chip der Kamera nicht für jeden Bildpunkt die drei Grundfarben RGB erfaßt, sondern nur je eine Farbe pro Einzelelement erkennt. Die Kamera muß da...

FAT
(File Allocation Table) Bezeichnung für die Datei-(File-)Organisation auf einem Datenträger (z.B. Diskette) unter dem Betriebssystem DOS. In der FAT sind alle Strukturdaten für den Datenträger eingetragen.

Fax-to-Mail
(Fax2Mail) Mit einem normalen Faxgerät wird ein Fax an einen Rechner verschickt, der den Inhalt dann als Grafikdatei per eMail an den Empfänger verschickt

E-Commerce
Mit e-Commerce bezeichnet man jede Form des elektronischen Handels im Internet. Dazu zählen z.B. Web-Shops aber auch Dienstleistungsangebote die übers Internet vermarktet werden. Unterschieden wird in B2B und B2C, siehe unter B.

E-Cash
(Electronic Cash) Die elektronische Bezahlung im Internet über spezielle Dienstleister, die in der Regel eine Art Konto für ihre Kunden führen.

E-Mail
Elektronische Post. Im Gegensatz zu normaler Post oder Fax kommt die e-Mail ohne Papier aus. Sie erreicht ihren Empfänger in wenigen Sekunden, gleichgültig an welchem Ort der Welt er sich befindet. e-Mails sind schnell, praktisch und preiswert. Eine kostenlose e-Mail Adresse kann man bei seinem Provider beantragen oder aber man schaut einfach bei e...

Extranet
Ein über den Firmenstandort hinaus erweitertes Intranet, um beispielsweise entfernte Filialen oder Geschäftspartner mit dem Hauptsitz der Firma zu vernetzen. Meist durch Passwort geschützt.

Euroskala
Die Euroskala oder Europaskala ist eine in Europa verwendete normierte Farbtabelle, die für die im Vierfarbdruck eingesetzten Druckfarben Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz (CMYK) die Druckreihenfolge, die Sättigung und den Farbton festlegt. Die Skala liegt als Nachschlagewerk oder Farbatlas vor und gibt die im Druck möglichen Farbtöne wieder.

Ethernet
Lokale Netzverbindung zwischen Computern innerhalb eines Gebäudekomplexes mit hoher Übertragungsrate.

Emulation
Durch Emulation können Programme, die auf einem Computer laufen, so angepaßt werden, daß sie auch auf einem nicht baugleichen Computer eingesetzt werden können.

EBV
Abkürzung für elektronische Bildverarbeitung. Die Hersteller großer bildverarbeitender Systeme wie beispielsweise Hell nutzten als erste das Kürzel EBV.

D-HTML
Steht für Dynamic-HTML, ein Verfahren mit dem Webseiten Interaktiv gestaltet werden. D-HTML ist kein Standard vom W3-Consortium, sondern ein Begriff, der von Microsoft und von Netscape verwendet wird, um die neuen Möglichkeiten der 4. Generation der Browser zu beschreiben. Die Browser benutzen dabei Cascading Stylesheets und JavaScript-Elemente. Wo...

Dynamische IP
Durch das schnelle Wachstum des Internets und die in der Vergangenheit nicht immer optimale Vergabe der IP-Adressen werden freie IP-Adressen immer knapper (und teurer). Aus diesem Grunde werden Klientenrechnern, die per Modem oder ISDN nur zeitweise mit dem Internet verbunden sind, keine festen IP-Adressen mehr zugeordnet. Sie bekommen bei der Einw...

Dynamic HTML
(DHTML) Eine Web-Dokumenten-Architektur zur Darstellung von animierten Inhalten im Web, die sich aus Cascading Stylesheets und Scripts zusammensetzt. So lassen sich mit Hilfe von Java und ActiveX zum Beispiel Web-Seiten um Mouse-Over-Effekte bereichern. Dies erlaubt das neue Objektmodell im HTML 4.0. Daraus folgt allerdings auch,...

Dynamic Fonts
Vom Softwarehersteller Netscape in Anlehnung an Dynamic HTML benanntes Verfahren zur Einbettung von Schriften in Web-Dokumente. Es beruht auf der True-Doc- Technologie des Unternehmens Bitstream. Dynamic Fonts gewährleisten die korrekte Darstellung einer Web-Site, da alle für die Gestaltung der Site genutzten Schriften gleichzeitig mit der Web-Site...

DVD
(Digital versatile disc) Von einem Konsortium von CD-Herstellern, dem unter anderem Philips, Toshiba, Matsushita, Sony, Pioneer, JVC, Hitachi, Mitsubishi und Time Warner angehören, eingeführtes Speichervolumen von 7,2 Gigabyte. Für die DVD existieren drei Standards:: die Movie Disc zur Speicherung von digitalen Videos, die Music ...

Durchsatz
Die tatsächlich erreichte Datentransferrate bei der Übertragung im Internet, hängt von der Bandbreite, der Serverleistung, der Performance des Modems/ISDN und der Anzahl der gleichzeitig surfenden Teilnehmer ab.

DSL
Eine Digital Subscript Line ist eine Verbindungstechnik, mit der über kurze Entfernungen (ca. 5 Km) Daten mit bis zu 6 Mbps (Download) bzw. 0,6 Mbps (Upload) übertragen werden können. Bei allen Varianten dieser Technik (ADSL, HDSL, SDSL) werden spezielle Modems an Kupferdraht-Standleitungen betrieben.

Domain
(Gebiet, Bereich) Bedeutet soviel wie Bereichsname. Gemeint ist hier: Name + Länderkürzel, etwa biering.de oder yahoo.com.

Dpi
(Dots per Inch) Bei Druckern wird die Zahl der Druckpunkte in dpi angegeben. Ein Thermodrucker mit 300 dpi setzt 300 Farbpunkte auf eine Strecke von 1 Inch (2,54 cm). Dabei kann der Thermodrucker die Farbmenge steuern und so unterschiedliche Farbdichten erzeugen. In der Regel gehören vier Druckpunkte für Schwarz, Magenta, Cyan un...

Downstream
Der Datenfluß vom Server (Provider) zum Client (Kunde). Gegenteil von Upstream

Download
Das Herunterladen einer Datei von einem entfernten Server auf den lokalen Rechner

DNS
Das Domain Name System setzt die Klartextnamen von Computern in IP-Adressen um und umgekehrt.

DNS
(Domain Name System) Server, die die Übersetzung von Internetadressen in Internetnummern erledigen. Jeder Server trägt eine einmalige Internetnummer, die aus vier durch Kommata getrennte ein- bis dreistelligen Ziffern besteht (z.B. 100.23.25.1).

Dithering
Simulation zusätzlicher Farben und Graustufen durch das Verwenden von Punktmustern (Rastern). Mit Hilfe des Ditherings erreicht man eine effektiv höhere Farb- und Graustufenanzahl, als das Ausgabegerät eigentlich wiedergeben kann. Wie bei Halbtonbildern kommen dazu Punktmuster zum Einsatz. Die Punkte sind beim Dithering gleich groß, bei Halbtonbild...

Divis
Teilungsstrich. Fachsprachliche Bezeichnung für den zu den Interpunktionen gehörenden Bindestrich.

DIN ISO 12647-2/2004
Die DIN ISO 12647-2:2004 beschreibt den PozessStandard für den Offsetdruck, der von der Erfassung der Daten bis zum fertigen Druckprodukt reicht. Er hilft im Vorfeld zu bestimmen was auf fünf unterschiedlichen Papiertypen im Druck erzielt werden wird.

Digitalproof
Der Digitalproof ist eine Andruck, der mit Farbdruckern (Thermotransfer-, Thermosublimations- oder Tintenstrahldrucker) ein Vorprodukt erzeugt, das dem späteren Druckergebnis möglichst nahekommt. Es entsteht direkt auf Basis der Bilddaten, ohne vorherige Belichtung von Filmen. Im Gegensatz dazu benötigen analoge Andrucke, wie das Cromalin-Verfahren...

Digital Signature
Verfahren zum Schutz von digitalen Schriften, bei dem die in ein Dokument eingebettete Schriftdatei verzeichnet, für welches Dokument sie verwendet wurde. Der Font läßt sich dann auch nur in Zusammenhang mit diesem Dokument nutzen.

Dickte
Bezeichnet den Raum, den ein Buchstabe zwischen seinem Nachbarn beansprucht, einschließlich des äußeren Leerraums.

Digital
Ursprünglich: ziffernartig, ziffernfähig. Digit ist die Bezeichnung für die Binärziffer. Buchstaben, Ziffern und Zeichen werden so digitalisiert, da sie für den Computer verarbeitungsfähig sind. Das Gegenteil von digital ist analog.

DFÜ
Datenfernübertragung zwischen zwei Datenverarbeitungsanlagen, die geographisch voneinander getrennt sind. Eine Datenverarbeitungsanlage sendet ihre Daten über eine Schnittstelle (Interface) zu einem DFÜ-Gerät (Modem), wo die Daten aufbereitet und über eine Datenleitung dem DFÜ-Gerät der empfangenden Datenverarbeitungsanlage übermittelt werden, das ...

Debugging
Analyse und Bearbeitung von Programmen, um Fehler (Bugs) zu finden und zu beseitigen. Dafür wird ein spezielles Programm (sog. Debugger) benutzt, mit dessen Hilfe man das Programm jeden Schritt einzeln ausführen lassen kann und so den Fehler leichter entdeckt.

DE-NIC
Abkürzung für Deutsches Network Information Center. Das DE-NIC mit Sitz am Rechenzentrum der Universität Karlsruhe verwaltet für die Internet-Domain de die Vergabe der Unterdomains, koordiniert die Verteilung der Internetnummern und betreibt den Primary Nameserver für die Domain de.

default
Voreinstellung eines Parameters, wenn dieser nicht explizit vom Benutzer festgelegt wird