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SchluffBodenfraktion mit Mineralpartikeln von 0,002 bis 0,063 mm Größe
SauerstofftallochZone extrem niedrigen Sauerstoffgehaltes in einem Gewässer
SalinitätSalzgehalt eines Gewässers
RöhrichtVegetation des Ufergürtels an Binnengewässern, bestehend z. B. aus Schilf, Rohrkolben oder Binsen.
SalzgehaltsgradientSteigung des Salzgehaltes je räumlicher bzw. zeitlicher Abstandseinheit
rStrategenArten mit hohen Reproduktionsraten und engen Generationsfolgen
RTKRealtime-Kinematic (GPS-Verfahren zur Punktvermessung)
RotatoriaRädertiere
Richtwertim strengen Sinn gesetzlich nicht bindender Wert, der aber in der Praxis eingehalten werden soll bzw. bei dessen Überschreiten Maßnahmen erforderlich sind
Riffelbei Riffeln handelt es sich um Transportkörper, die sich nur bei locker gelagertem Sohlmaterial bilden (Mittelsand bis Mittelkies). Die Kammhöhe beträgt in der Regel 2 bis 3 m und der Kammabstand 40 bis 80 m. In Abhängigkeit von Korngröße und Strömung können örtlich sowohl kleinere als auch grö&szl...
Rippelquer zur herrschenden Strömungsrichtung angeordnete Kleinstform an der Grenzfläche Wasser - Boden mit meist gleichmäßiger Wellenlänge von wenigen Zentimetern
Referenzstationvermessungstechnische Einrichtung zur stationären Messung von GPS-Signalen und evtl. funktechnischer Weitergabe der Daten an einen mobilen GPS-Empfänger
RedoxspannungSpannung zwischen einer inerten Elektrode (z. B. Platin, Gold, Graphit) und einer Bezugselektrode (z. B. Silberchlorid, Kalomel, Standardwasserstoff). Ursache ist die Wechselwirkung oxidierender oder reduzierender Inhaltsstoffe auf der Oberfläche der inerten Elektrode.
RegelbreiteDefinierte Minimalbreite eines Fahrwassers, die den reibungslosen Schiffsverkehr sicherstellt.
ResuspensionSuspension: Aufschwemmung feinstverteilter fester Stoffe in einer Flüssigkeit
Ressourcenim weitesten Sinne alle natürlichen Produktionsmittel und Hilfsquellen
residuellals Rest zurückbleibend
ReuseKurzform für Fischreuse: sackartiges Netz, in dem bestimmte Fische gefangen werden
RetentionsraumRaum, der bei Hochwasser überflutet werden kann und somit zur Senkung des Wasserspiegels beiträgt
RevierstreckeAbschnitt der Bundeswasserstraße Elbe unterhalb von Strom- 638,9, für dessen Unterhaltung die Wasser- und Schifffahrtsämter Hamburg und Cuxhaven zuständig sind
Quartärjüngste erdgeschichtliche Formation, beginnend mit den letzten bekannten Eiszeiten
Querzirkulationhier: die thermisch bedingte Zirkulation quer zur Elbe (nächtliches Aufsteigen der Luft über der Elbe und Absinken der Luft über den elbnahen Gebieten)
PufferkapazitätFähigkeit eines Substrates, den pH-Wert bei Zugabe von Säuren bzw. Basen stabil zu halten
QoOberwasserzufluss (in m³/s)
PSUPractical Salinity Unit - entspricht dem Salzgehalt des Wassers in Gramm pro Liter. Süßwasser liegt unter 1 PSU. Der Salzgehalt der Nordsee entspricht ca. 30 PSU.
Prallhangsteil geböschtes Ufer an der Außenseite einer Flusskrümmung
PrimärproduzentOrganismus, der organische Substanz aus anorganischer bildet
ProfilnullpunktPunkt in einem Geländequerschnitt (Quer- oder Längsprofil), von dem aus die Längen (Stationen) von Null beginnend gemessen werden.
PolychaetaBorstenwürmer
Polychätavielborstige Ringelwürmer
PostpanmaxKlasseContainerschiffe werden gemäß ihren Abmessungen in Größenklassen eingeteilt. Die Postpanmax-Klasse bezeichnet Schiffe, die jünger/größer sind als die gerade noch für den Verkehr im Panamakanal geeignete Schiffsgeneration (Panmax). Die Postpanmax-Klasse ist erreicht, wenn eine der folgenden Abmessungen &uum...
Polaraufnahmevermessungstechnisches Verfahren zur Punktaufnahme durch Messung von Winkel- und Streckenelementen mit einem Tachymeter.
PNPPegelnullpunkt
Planktonim Wasser schwebende oder schwimmende Organismen mit nur geringer Eigenbewegung
PlanfeststellungsverfahrenGenehmigungsverfahren für konkrete Großvorhaben nach dem jeweiligen Fachplanungsgesetz (z. B. Bundesfernstraßengesetz, Bundeswasserstraßengesetz)
pHWertGröße zur Kennzeichnung des sauren bzw. basischen Charakters einer wässrigen Lösung
PL-NordPlanungsgruppe Ökologie + Umwelt Nord
PhänologieWissenschaft von den jahreszeitlich bedingten Erscheinungsformen bei Tier und Pflanze
Phytoplanktonim Wasser schwebende oder schwimmende pflanzliche Organismen mit nur geringer Eigenbewegung
PFPlanfeststellungs-...
Phytobenthospflanzliche Organismen, die den Gewässergrund besiedeln
pelagischfrei schwimmend
Perzentilstatistischer Wert, unter dem ein bestimmter Prozentsatz aller Messwerte liegt
Parallelwerkin Fließrichtung liegendes Regelungsbauwerk zur seitlichen Begrenzung des Abflussquerschnitts
PbBlei
PCBpolychlorierte Biphenyle
OrderbuchMenge der weltweit bereits bei Werften bestellten Containerschiffe.
Oligochätawenig borstige Ringelwürmer
OrographieBeschreibung der Reliefform des Landes
OberwasserAbfluss eines Flusses, angegeben in [m³/s]. Zustrom von Wasser aus dem Ober- und Mittellauf des Flusses. Wichtiger Messpunkt für das Oberwasser der Elbe ist der Pegel Neu Darchau. Die Menge des Oberwassers ist von den Niederschlägen im Flusseinzugsgebiet abhängig.
Nullaufnahmesiehe Nullmessung
NullgruppeJungfische vor der Vollendung des ersten Lebensjahres, Jungfische im ersten Sommer
NThwNiedrigster Wert des Tidehochwassers eines bestimmten Zeitraums
NTnwNiedrigster Wert des Tideniedrigwassers eines bestimmten Zeitraums
NullmessungMessung, Berechnung oder Erhebung vor Ausbaubeginn, die als Referenz zu Ergebnissen der Beweissicherung nach erfolgtem Ausbau dienen kann
NodaltideAstronomische Tide mit einer Periode von T=18,613 Jahren. Die N. ist die einzige Tide mit einer Periode >1, die einen nachweisbaren Einfluss auf das Tidegeschehen hat.
NSGNaturschutzgebiet
NOxStickoxide
NO2Nitrit
Nor5drangeAls Nordrange gelten die Containerhäfen entlang der Nordseeküste: Hamburg, die bremischen Häfen, Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen, Zeebrugge und Le Havre. In manchen Veröffentlichungen wird der Begriff enger (Hamburg-Antwerpen) oder auch weiter (Göteborg-Le Havre) gefasst.
NNNormalnull
NNatGNiedersächsisches Naturschutzgesetz
NO3Nitrat
NNWNordnordwest
NNTnwüberhaupt bekannter niedrigster Tidewasserstand
nmNanometer / 10-9 m
NipptideTide während der geringsten Einwirkung von Mond und Sonne auf die Gezeiten. Die Nipptide fällt in die Zeit des ersten und letzten Mondviertels. In der Regel ist zu dieser Zeit das Hochwasser niedriger und das Niedrigwasser höher als bei einer mittleren Tide. Daher ist auch der Tidehub kleiner als bei einer mittleren Tide.
NiNickel
NivellementgeometrVermessungstechnische Verfahren zur mm-genauen Messung von Höhenunterschieden mit einem Nivelliergerät
Nds. GVBl.Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt
NH4Ammonium
NivelliergerätVermessungstechnisches Instrument zur mm-genauen Messung von Höhenunterschieden zwischen Punkten
nautischdie Schifffahrtskunde betreffend
nautischAmtlich festgelegter Ausgangs- und Bezugspunkt für Höhenmessungen. Höhenbezugsfläche, eigentlich Normalhöhennull (NHN). Seit 2002 werden in Deutschland alle Höhen mit Bezug auf Normalnull angegeben, der Fläche im Nullpunkt des Amsterdamer Pegels (Tidemittelwasser der Nordsee). Zu unterscheiden vom `Seekarten...
nautischeMaßein der Schifffahrt übliche, nichtmetrische Maße für Längen, Geschwindigkeiten und Rauminhalte (z. B. BRT)
mVMillivolt
MysidaceaeSchwebgarnelen
MThbDurchschnittlicher Abstand zwischen dem Pegelstand bei Niedrigwasser und dem Pegelstand bei Hochwasser am gleichen Messort.
MTnwDurchschnittlicher Wasserstand bei Niedrigwasser.
MThbMittlerer Tidehub eines bestimmten Zeitraums
MTnwDurchschnittlicher Wasserstand bei Hochwasser-
MTnwMittleres Tideniedrigwasser eines bestimmten Zeitraums
MThwMittleres Tidehochwasser eines bestimmten Zeitraums
MT½wMittleres Tidehalbwasser eines bestimmten Zeitraums
MSpNWMittleres Springtideniedrigwasser
Morphodynamikzeitliche Entwicklung der Gewässersohlstrukturen
MorphogeneseEntwicklung/Ausgestaltung der Form
MolluscaWeichtiere
MorphologieLehre von der äußeren Form geo- und biowissenschaftlicher Gegenstände
MikroMikro
MnMangan
morphologischerNachlaufdie nach einer Vertiefung mittelbar stattfindenden Prozesse, die zu einer Anpassung der gesamten Gewässersohle an die durch die Ausbaubaggerung veränderte Tidedynamik des Systems führen.
mesohalinvon mittlerem Salzgehalt, auch: brackig
MergelSiehe
Geschiebemergel
Makrophytenmehrzellige größere Pflanzen (mit bloßem Auge sichtbar)
marindas Meerwasser betreffend
Marsch1. Ablagerung aus Feinsand und Schlick an gezeitenaktiven Flachküsten und Flussmündungen. 2. Die daraus entstehenden Böden. 3. Die Landschaft an gezeitenaktiven Flachküsten und Flussmündungen.
LSGLandschaftsschutzgebiet
LängsprofilgradientGefälle im Längsschnitt der Parameter (z. B. Höhen, Konzentrationen etc.)
limnischdas Binnengewässer betreffend