Kopie von `DVD Fachbegriffe`

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Kategorie: Elektrotechnik und Elektronik > DVD
Datum & Land: 27/06/2010, De.
Wörter: 271


Composite Video
Analoges Videosignal, bei dem Helligkeits-, Farb- und Synchronisationsinformationen zu einem Signal gebündelt werden.

Composer
Musik wird beim Film sehr oft und gezielt eingesetzt und entstammt der Feder des Komponisten. Oftmals nur sekundenlange Passagen müssen musikalisch untermalt werden, so dass der Komponist mit der Präzision eines Uhrmachers arbeitet. Dazu läuft eine Rohfassung des Films auf einem Monitor, so dass der Komponist jede Szene entsprechend vertonen kan. O...

Concentric Copper
CC steht †“ im Gegensatz zu chaotisch angeordneten Würgelitzen †“ für den konzentrischen Aufbau der Litzen in exakt definierter Position. Das führt zu einem homogeneren Signalfluss und somit zu einem präziseren und detailreicheren Klang. Quelle: www.in-akustik.de

Construction Manager
Als Kulissenbauer steht ihm ein Team von Tischlern zur Verfügung und er ist verantwortlich für die Ausführung der Pläne des Bühnenbildners. Möbel, Hintergründe, Kulissen und Dekor entstehen unter seiner Leitung.

Costume Designer
Besonders in Historienfilmen kann der Kostümbildner voll auftrumpfen, doch bei nahezu jeder Produktion ist er unersetzbar: Für jede Rolle entwirft er ein passendes Outfit und muss genau wissen, in welchem Zeitalter oder in welchem Milieu der Film spielt. Flohmärkte, Second-Hand-Läden und Stofgeschäfte werden von Kostümdesignern oft und gern besucht...

Close Capturing
Untertitel für Hörgeschädigte

Clamping Area
Bezeichnet den Bereich um das Loch in der Mitte der DVD. Hier wird die DVD von dem Plattenteller und dem Clamper gehalten und zentriert.

Cinema
engl. Wort für Kino

Cinemascope
größtes Bildformat im Kino, in der Regel mit einem Seitenverhältnis von 2,35:1

Cinch
Cinch-Anschlüsse werden für Ton-und Bildübertragungen genutzt. Die Cinch Buchse für Video ist oft gelb markiert, die Tonanschlüsse sind meist weiss/rot

Chapter
Kapitel der DVD. DVDs sind üblicherweise in einzelne Kapitel aufgeteilt.

Cinemascope
siehe Service Center/Bildformate

CGMS
Ein Code, der ein Kopieren der DVD entweder ermöglicht oder es verbietet.

Chapter
Siehe Kapitel

CD-RW
Wiederbeschreibbare CD

Center Speaker
Lautsprecher, der vorne in der Mitte unter dem Bildschirm positioniert wird. Dieser Lautsprecher Center ist für die Wiedergabe aller Tonsignale, die aus der Bildmitte kommen zuständig.

CD
Compact Disc, Speichermedium für Daten

CD-R
CD- Recordable. CDs für den CD-Brenner. Nicht alle DVD-Player kommen mit diesem Medium zurecht. Bei einigen Playern kann es zu störenden Nebengeräuschen kommen.

Camera Operator
Als Kamera-Assistent ist er verantwortlich für die Kamerafahrten und kontrolliert die Ausführungen von Schwenks, die natürlich fließend sein soll. Er arbeitet eng mit dem Kameramann zusammen und überprüft, ob seine Vorstellungen bezüglich der Bildkomposition verwirklicht werden. Die Kontrolle der Bildschärfe und die Wahl des richtigen Objektivs fäl...

Carpenter
Als Tischler der Produktion setzt er die Entwürfe des Production Designers nach den Anweisungen des Construction Managers um. Sobald die erste Klappe dreht, hat der Carpenter seine Arbeit schon längst getan - seine Arbeit beginnt unmittelbar nach Budgetgenehmigung.

Casting Director
Als Besetzungschef ist er maßgeblich dafür zuständig, die richtigen Gesichter zu finden und die optimale Besetzung für den Film zu finden. Nach der Lektüre des Drehbuchs versucht er, die passenden Darsteller für die unterschiedlichen Charaktere zu finden. Bei der Besetzung der Hauptrolle hat die Produktion oder der Regisseur allerdings meistens sch...

Catering
Selbst Schauspieler müssen ab und an etwas essen und genau für diese Aufgabe steht das Catering bereit: Die gesamte Crew wird vom Catering verköstigt, wobei die Qualität natürlich vom Budget des Films abhängt. Einige etwas extrovertiertere Schauspieler und vor allen Dingen Schauspielerinnen bringen sogar ihr eigenes Catering-Team mit an den Drehort...

CA
steht für Conditional Access. Es ist ein System, dass den Zugang zu verschlüsselten Pay-TV Angeboten kontrolliert.

Bypassmodus
Jede AV-Komponente mit Surrounddecoder besitzt den Bypassmodus. Das anliegende Tonsignal wird am Surrounddecoder vorbeigeführt und in Stereo wiedergegeben.

Breitbildformat
Als Breitbild werden alle Bildgrößen größer des für Fernseher üblichen 4:3-Formats bezeichnet. In der Regel spricht man bei Fernsehern mit einem Bildseitenverhältnis von 16:9 von Breitbild. Diese Bildgröße liegt zwischen dem Breitwand- und dem Superbreitwandformat aus den Kinos.

Breitbandlautsprecher
Lautsprecher, der fast das gesamte Audiofrequenzspektrum (20Hz - 20kHz) abdeckt. Vorteil: preiswert, da nur ein Chassis nötig; Nachteil: in der Regel nicht sehr klangstark. Anwendung: Hauptsächlich als Einbaulautsprecher in TV´s oder tragbaren Radios, etc.

Braunsche Röhre
der Bildröhre zugrundeliegende Technik, auch Kathodenstrahlröhre genannt.

Boom Operator
Wenn man vom Tonassistenten Notiz nimmt, dann hat er den schlimmsten Fauxpas begangen, der ihm passieren kann: Er hält das Mikrophon über den Köpfen der Schauspieler und wenn er das Mikro so tief hält, dass es im Film zu sehen ist, dann muss die ganze Szene neu gedreht werden. Bei viel zu vielen Filmen sieht man allerdings die Fehler des Boom Opera...

Bonding
Jede DVD besteht immer aus zwei verbundenen Halbdiscs, die aneinandergeklebt sind.Bonding ist die Bezeichnung hierfür.

BNC
(analog oder digital) BNC-Buchsen werden oftmals für analoge Komponenten-Bildsignale (YUV, RGB) genutzt, wobei auch digitale SDI-Signale über einzelne BNC-Anschlüsse übertragen werden.

Blickwinkel
Angle

Blu-ray Disc
(BD) Die Spezifikation der nächsten Generation DVD-Video und der wiederbeschreibbaren optischen Medien ist so gut wie verabschiedet und zur Standardisierung eingereicht worden.

Bi-Wiring
Anschlussart von Lautsprechern am Verstärker. Dabei werden die Hochtöner und Tieftöner der Box mit getrennten Kabeln und Endstufen angesteuert. Hohe Kosten durch zusätzlich benötigte Endstufen, etwas besserer Klang.

Bit Rate
Die Menge der übertragenen digitalen Daten pro Sekunde wird Bit Rate genannt. Je höher die Bit Rate, desto schneller und mehr Daten können aufgezeichnet werden.

Bildschirmmenü
visuelle Darstellung des Inhalts der DVD auf dem Bild schirm

Bit
Kleinste Informationseinheit in der Digitaltechnik.

BD-RE
Blu-ray Format: Mehrfachbeschreibbar - Verwendung für: Aufnehmen von HDTV Programmen, Daten-Archivierung, Camcorder oder Profi Filme

Bitstream
eine digitale Übertragungsvariante bei der der digitale Datenstrom direkt ausgegeben wird.

BD-ROM
Blu-ray Format: Nur lesen - Verwendung für: Computer Software, Games, Spielfilme

BD-R
Blu-ray Format: Einmalig beschreibbar - Verwendung für: Aufnehmen von HDTV Programmen, Daten-Archivierung, Camcorder oder Profi Filme

Bananenstecker
Steckervariante zum Abschluss von Lautsprecherkabeln. Passen in solide Lautsprecherklemmen an hochwertigen AV-Verstärkern - und in Steckdosen, daher nach CE verboten (Gefahr für kleine Kinder!).

Bassmanagement
Zusatzschaltung in jedem THX 5.1-Decoder. Stimmt die Trennfrequenz zwischen LFE und den restlichen Kanälen auf THX-Boxen ab.

AV-Geräte
Audio-Video-Geräte: Surroundvorstufen, -verstärker, -reciever. Sie zeichnen sich gegenüber normalen Hifikomponenten durch ihre zusätzlich vorhandenen Bildsignalein- und Bildsignalausgänge aus. Außerdem finden sich in AV-Komponenten Surrounddecoder.

Auflösung
Digitale Bilder setzen sich aus vielen Einzelpunkten zusammen. Die Auflösung wird in Pixeln angegeben.

Audiofrequenzbereich
Niederfrequenzbereich zwischen 20Hz und 20.000Hz. In etwa der vom menschlichen Gehör wahrnehmbare Bereich.

Ausgänge
Hochwertige Vollverstärkerkomponenten bieten für alle sechs Digitalsurroundkanäle (bzw. 5 bei analogem Surround) separate Chincausgänge. Dadurch wird der Anschluss leistungsfähigerer und klanglich besserer Endstufen ermöglicht. Preisgünstigere Geräte bieten wenn überhaupt nur einen Ausgang für den Aktivsubwoofer. Die Anschlussklemmen für die Lautsp...

Ausstatter
Dahinter verbirgt sich der Chef der Bühnenbauer. Auch als Set Designer bekannt, ist er der erste Assistent des Produktionsdesigners.Ein Art Director ist für die Erstellung und Konzeption der Requisiten, Bauten und Dekorationen verantwortlich und übt eine überwachende Tätigkeit aus. Die Optik aller Gegenstände liegt in seinem Ermessen; damit ist er ...

Authorising
Bezeichnung für das Erstellen der DVD Software, Editierung des Textes des Bildes...

AutoScan
Diese Funktion synchronisiert den Daten-Video-Projektor selbstständig mit dem Bildschirm Modus des Gerätes, das das Signal liefert. (DVDplayer) und korrigiert dabei Tracking und H_Phase

Atmospheric Effects Specialist
Selbst Filmemacher haben keinen direkten Draht zu Petrus - Deshalb müssen sie auf einen Spezialisten für Klimaeffekte zurückgreifen. Er weiss genau, wie man selbst bei strahlendem Himmel Blitz, Donner, Regen oder Hagelschauer zaubert und herrscht über eine ganze Crew von Technikern, die Nebel-. Regen- und Windmaschinen bedienen.

ATVEF
steht für Advanced Television Enhancement Forum. Es ist ein Konsortium von Hardwareherstellern und Programmanbietern. Diese stellen eine Norm zur Verbindung von Fernsehen und Internet her.

Assistant Director
Auf diese Bezeichnung hört die rechte Hand des Regisseurs und somit handelt es sich dabei um den Regie-Assistent. Wenn der Regisseur nicht am Drehort ist, schlägt seine Stunde, denn dann muss er selbst Anweisungen erteilen. Die meiste Zeit beschränkt sich seine Tätigkeit allerdings auf Konferenzen am Drehort und Projektmanagement: Er erstellt die Z...

Aspect Ratio
TV-Seitenverhältnis. Beim Standard TV verhalten sich Breute und Höhe zueinander im Verhätnis 4:3, bei Breitbild TV ist es 16:9

Area Code
siehe Ländercode

Art Director
Dahinter verbirgt sich der Chef der Bühnenbauer. Auch als Set Designer bekannt, ist er der erste Assistent des Produktionsdesigners.Ein Art Director ist für die Erstellung und Konzeption der Requisiten, Bauten und Dekorationen verantwortlich und übt eine überwachende Tätigkeit aus. Die Optik aller Gegenstände liegt in seinem Ermessen; damit ist er ...

Analog
Verfahren zur Wiedergabe von real existierenden Informationen auf elektrotechnischem Weg. Ein analoges Signal versucht das Originalsignal (z.B. einen bestimmten Ton) möglichst naturgetreu nachzubilden. Heute ist die Analogtechnik veraltet. An ihre Stelle tritt in weiten Bereichen die Digitaltechnik

Anamorph
siehe Service Center/Bildformate

Angle
Blickwinkel. DVD verfügt über bis zu 9 Videospuren. Wenn die DVD es ermöglicht kann man aus mehreren Blickwinkeln das Geschehen betrachten.

Amplifier
Verstärker

Amaray Case
Verpackung von DVDs von der Firma Amaray

Aktivweiche
zwischen Vor- und Endverstärker eingeschleuste elektronische Filterschaltung. Mittels Hoch- und Tiefpässen wird der Tonfrequenzbereich (20Hz - 20kHz) aufgeteilt in zwei oder mehr Teilbereiche, die dann auf diese Bereiche optimierte Lautsprecher übernehmen (Tiefpass: 20Hz - 100Hz für einen Subwoofer und Hochpass: 100Hz - 20kHz für die Satelliten). (...

aktiver Subwoofer
Tiefsttonlautsprecher, der mittels Aktivweiche und eigener Endstufe angesteuert wird. Mehr über die Aufstellung des Subwoofers erfahren Sie unter Tuning/Aufstellung der Lautsprecher - Subwoofer.

AGC
Automatic Gain Control, Schaltung, die ein Eingangssignal (Ton oder Bild) auf die nachfolgende Verstärker- oder Recorderschaltung anpasst. Dadurch sollen Tonverzerrungen bzw. Bildfehler durch Übersteuerung verhindert werden. Teure Videorecorder haben neben oder statt der AGC eine manuelle Möglichkeit den Aufnahmepegel auszusteuern. (www.heimkino-te...

Agent
Ganz egal, ob man bereits die Erfolgsleiter erklommen hat oder ein angehender Weltstar ist: An einem Agenten kommt man nahezu nicht vorbei! Seine Aufgabe: Gegen eine vorher vereinbarte Provision (in der Regel 10 Prozent) verhandelt ein Agent die Höhe der Gage und vermittelt Rollenangebote und Vorsprechtermine. Neben privaten Agenten gibt es in Deut...

AD-Wandler
Analog-Digital-Wandler. Baustein, der analoge Signale in digitale 0-1-Informationen übersetzt. Wird z.B. beim Überspielen von einer analogen Quelle (Plattenspieler, Kassette, Video, UKW-/MW-/LW-/KW-Radio, etc.) auf ein digitales Medium (Minidisk, DVD, CD, etc.) benötigt.

AC-3
Andere, auch ältere Bezeichnung für Dolby Digital. Steht für Audio-Codec-3

Advanced Optical Disc
(AOD) Die Spezifikation der nächsten Generation DVD-Video und der wiederbeschreibbaren optischen Medien ist so gut wie verabschiedet und zur Standardisierung eingereicht worden.

AC-3 RF
Dolby Digital-Signal von Laserdisks. Um dieses Signal ausgegeben zu können muss der Laserdiskplayer einen entsprechenden AC-3 RF-fähigen Digitalausgang besitzen.

Abtastung
Umwandlung des Kinobildformates auf das DVD-Videoformat. Gebräuchliche Abtastverfahren sind anamorphe Abtastung, Letterbox und Pan & Scan.

Academy Standard
Bezeichnung des Kinoformates mit dem Seitenverhältnis 1.85:1

AAC
steht für Advanced Audio Coding. Es ist eine spezifizierte Erweiterung von MP3, die in den Standards MPEG2 und MPEG4 festgelegt ist. Durch verfeinerte Algorithmen wird trotz 30 Prozent kleinerer Bitrate die gleiche Klangqualität erzielt.