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Kategorie: Medizinisch > Versicherungsmedizin
Datum & Land: 26/06/2010, Ch.
Wörter: 435
Invalidität
Im ATSG, Art. 8 ist Invalidität wie folgt definiert: Invalidität ist die voraussichtlich bleibende oder längere Zeit dauernde ganze oder teilweise Erwerbsunfähigkeit. Die Bestimmung der Invalidität erfolgt somit auf Grund der wirtschaftlichen Auswirkungen eines Gesundheitsschadens und beruht nicht auf der medizinischen Schätzung der Arbeitsunfähigk...
Invaliditätsfremde Faktoren
Invaliditätsfremde Faktoren sind Umstände, die bei der Beurteilung bzw. der Bemessung der Invalidität nicht berücksichtigt werden können wie z. B. Alter oder Schulbildung.
Inzidenz
Unter "Inzidenz" versteht man die Anzahl neuer Ereignisse (z. B. neu aufgetretener Krankheitsfälle) in einer bestimmten Population über eine bestimmte Zeitperiode. Häufig wird der Begriff "Inzidenz" auch dann verwendet, wenn eigentlich die Inzidenzrate gemeint ist.
Inzidenz-Studie
Siehe: Cohort Study
Inzidenzrate
Unter "Inzindenzrate" versteht man die Anzahl neuer Ereignisse (z. B. neu aufgetretener Krankheitsfälle) in einer bestimmten Population über eine bestimmte Zeitperiode im Verhältnis zur Anzahl Personen, bei denen während dieser Zeitperiode das Ereignis hätte eintreten können. Als Zeitperiode ist ein Jahr üblich. Wird die Inzidenzrate über einen län...
IPA
Siehe: Hausarztmodell
ISO
International Standardization Organisation
Isoressourcengruppen
Siehe: Diagnosis Related Groups
IV
Siehe: Schweizerische Invalidenversicherung
IV-Grad
Der IV-Grad ist eine Massgrösse in Prozent zur Ermittlung des Anspruchs auf Rentenleistungen. Gemäss Invalidenversicherungsgesetz berechtigt ein IV-Grad unter 40% nicht zu einer Rente. 40-49% berechtigen zu ¼ Rente, 50-59% berechtigen zu ½ Rente, 60-69% berechtigen zu ¾ Rente. Ab 70% wird eine ganze Rente ausbezahlt. UVG und MVG richten sich nicht ...
IVG
Bundesgesetz über die Invalidenversicherung
IVV
Verordnung vom 17. Januar 1961 über die Invalidenversicherung
Kausalität
Unter Kausalität versteht man den Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung; in der Versicherungsmedizin den Zusammenhang zwischen Ursache und Beschwerdebild. Siehe auch: Adäquate Kausalität, Natürliche Kausalität
KLV
Verordnung über Leistungen in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (Krankenpflege-Leistungsverordnung)
Kohortenstudie
Siehe: Cohort Study
Kontemporalitätsprinzip
Das Kontemporalitätsprinzip berücksichtigt das zeitliche Auftreten einer Gesundheitsstörung während einer Tätigkeit mit oder ohne Kausalzusammenhang. Erfolgt eine Versicherung nach dem Kontemporalitätsprinzip, begründet das zeitliche Zusammenfallen des Auftretens einer Krankheit oder eines Unfalles mit einer versicherten Tätigkeit, z. B. einer Mili...
Kontrolle
Siehe: Kontrollgruppe
Kontrollgruppe
Die Kontrollgruppe umfasst diejenigen Studienteilnehmer, mit welchen die Resultate in der Expositions- bzw. Interventionsgruppe verglichen werden Siehe auch: Expositionsgruppe, Interventionsgruppe
Kopfprämie
Siehe: Capitation
Korrelationsstudie
Siehe: Correlational Study
Kostenerstattungsprinzip
Siehe: Tiers garant
Krankheit
Im ATSG, Art. 3 Abs. 1 ist Krankheit wie folgt definiert: Krankheit ist jede Beeinträchtigung der körperlichen, geistigen oder psychischen Gesundheit, die nicht Folge eines Unfalles ist und die eine medizinische Untersuchung oder Behandlung erfordert oder eine Arbeitsunfähigkeit zur Folge hat.
Krankheitswert
Die Formulierung "mit Krankheitswert" (IV-Terminologie) bedeutet "fähig, die Erwerbsfähigkeit zu hindern" und beantwortet somit nicht eine medizinische sondern eine Rechtsfrage.
Kumulative Inzidenzrate
Siehe: Inzidenzrate
KVG
Bundesgesetz über die Krankenversicherung
KVV
Verordnung über die Krankenversicherung
Lebenserwartung
Die Lebenserwartung ist die zu erwartende Zeitspanne, die einem Lebewesen ab einem gegebenen Zeitpunkt bis zu seinem Tod verbleibt. Sie ist eine statistische Grösse und wird aufgrund empirischer Daten berechnet.
Leistungspflicht
Siehe: Pflichtleistung
Limit
Begrenzung
Longitudinal Study
Siehe: Cohort Study
Managed Care
Es gibt keine allgemein anerkannte Definition des Begriffs "Managed Care". Mittels Managed Care soll generell eine möglichst kostengünstige medizinische Versorgung der Bevölkerung auf hohem Qualitätsniveau sichergestellt werden. Managed Care bezweckt die Überwindung der Fragmentierung der Betreuungsprozesse, die infolge der zunehmenden Spezialisier...
Medizinische Ökonomie
Siehe: Gesundheitsökonomie
Medizinische Eingliederungsmassnahmen
Mit medizinischen Eingliederungsmassnahmen werden alle medizinischen Massnahmen bezeichnet, die für eine berufliche Eingliederung auf zumutbare Weise notwendig sind (z. B. eine Operation). Siehe auch: Berufliche Eingliederungsmassnahmen
Medizinische Kausalität
Siehe: Natürliche Kausalität
Medizinisches Controlling:
Aufgabe des medizinischen Controllings ist die Überprüfung von zuvor definierten medizinischen Zielen und Massnahmen. Siehe auch: Betriebswirtschaftliches Controlling:
Medizinisches Element
Unter dem Begriff "Medizinisches Element" versteht man einen körperlichen, geistigen oder psychischen Gesundheitsschaden
Meta-Analyse
Der Begriff "Meta-Analyse" bezeichnet ein statistisches Verfahren zur Kombination der Resultate einzelner Studien. Dabei werden die einzelnen Studien unterschiedlich gewichtet: Im Wesentlichen erhält eine Studie um so mehr Gewicht, je grösser die zugrundeliegende Stichprobe ist.
Methoden der Invaliditätsbemessung
Die Invalidenversicherung (IV) kennt vier Methoden der Invaliditätsbemessung: Die allgemeine Methode des Einkommensvergleichs, die spezifische Methode des Betätigungsvergleichs, die gemischte Methode und die ausserordentliche Methode. Siehe auch: Ausserordentliche Methode der Invaliditätsbemessung, Betätigungsvergleich, Einkommensvergleich, Gemisc...
MiGeL
Siehe: Mittel- und Gegenständeliste
Militärversicherung
Die Militärversicherung (MV) versichert alle Personen, die während des Militär-, des Zivilschutz- oder des Zivildienstes verunfallen oder krank werden. Ebenfalls versichert sind die Teilnehmenden an friedenserhaltenden Aktionen des Bundes, Angehörige des Schweizerischen Korps für humanitäre Hilfe sowie die Berufsmilitärs.
Misclassification
Unter "Misclassification" versteht man die irrtümliche Zuordnung eines Indivduums oder eines Wertes zu einer anderen Kategorie als diejenige, zu der es eigentlich gehört. Siehe auch: Misclassification Bias
Misclassification Bias
Ein "Misclassification Bias" ist ein systematischer Fehler, bedingt durch nicht richtige Zuordnung von Indivduen oder Werten in Kategorien. Siehe auch: Misclassification
Mittel- und Gegenständeliste
Die Mittel- und Gegenständeliste (MiGeL) ist die Liste der von den Krankenversicherern im Rahmen der obligatorischen Krankenpflegeversicherung als Pflichtleistung zu vergütenden Mittel und Gegenstände (Anhang 2 der Krankenpflege-Leistungsverordnung (KLV) vom 29. September 1995).
Mittelbare Unfallfolgen
Siehe: Indirekte Unfallfolgen
Mitwirkungspflicht
Die Untersuchungsmaxime der Sozialversicherungen wird gemäss ATSG, Art. 43 ergänzt durch die Mitwirkungspflicht der versicherten Person. Gemäss VVG, Art. 39 muss der Anspruchsberechtigte auf Begehren des Versicherers jede Auskunft über solche ihm bekannte Tatsachen erteilen, die zur Ermittlung der Umstände, unter denen das befürchtete Ereignis eing...
MTT
Medizinische Trainingstherapie
MV
Siehe: Militärversicherung
MVG
Bundesgesetz über die Militärversicherung
Nachversicherungsgarantie
Bietet ein Versicherer ihren Kunden eine Nachversicherungsgarantie an, kann der Versicherungsnehmer in bestimmten Zeitabständen oder bei in den Allgemeinen Versicherungsbedingungen festgehaltenen Ereignissen (z. B. Heirat, Geburt, Aufnahme einer selbständigen Erwerbstätigkeit) die Versicherungsleistung ohne Gesundheitsprüfung erhöhen lassen.
Narrative Review
Im Gegensatz zur Systematic Review liegt es bei der narrativen (erzählenden) Review im Ermessen des Autors, welche Studien er für die Review berücksichtigt.
Natürliche Kausalität
Unter natürlicher Kausalität versteht man den tatsächlich erklärbaren Zusammenhang zwischen einer Ursache und einem Beschwerdebild, der namentlich die naturwissenschaftlichen und technischen Aspekte einschliesst. Eine natürliche Kausalität zwischen einem Unfallereignis und einem Gesundheitsschaden liegt dann vor, wenn man annehmen kann, dass ohne d...
Naturalleistungsprinzip
Siehe: Tiers payant
Nichtberufsunfall
Nach UVG, Art. 8 gelten als Nichtberufsunfälle alle Unfälle, die nicht zu den Berufsunfällen zählen. Dies schliesst z. B. auch die Unfälle auf dem Arbeitsweg ein, ausgenommen bei Teilzeitbeschäftigten, deren Arbeitsdauer das vom Bundesrat festzusetzende Mindestmass (2009: 8 Stunden) nicht erreicht. Bei ihnen gelten auch Unfälle auf dem Arbeitsweg a...
Obliegenheit
Unter dem Begriff "Obliegenheit" versteht man versicherungsrechtlich eine gesetzliche oder vertragliche Nebenpflicht der Parteien aus dem Versicherungsvertrag (Anzeigepflicht, Rettungspflicht, Mitwirkungspflicht, bestimmte Auflagen). Die Verletzung einer Obliegenheit hat einen Rechtsverlust zur Folge (z.B. Suspension der Leistungspflicht oder Leist...
Obligatorische Unfallversicherung
Siehe: Unfallversicherung
Occupational Health
Siehe: Occupational Medicine
Occupational Medicine
Obwohl der Begriff "Occupational Health" weiter gefasst ist als "Occupational Medicine" werden die beiden Ausdrücke im Deutschen häufig nicht unterschieden und beide mit "Arbeitsmedizin" übersetzt.
Off-label-use
Mit "off-label-use" wird die Anwendung eines nicht für die beabsichtigte Indikation zugelassenen Medikamentes bezeichnet.
Orphan drug
Orphan drugs sind Arzneimittel, welche in der Schweiz (noch) nicht zugelassen sind. Analog zur EU-Verordnung Nr. 141/2000 vom 16. Dezember 1999 handelt es sich bei orphan medicinal products (orphan drugs) um Arzneimittel gegen seltene Krankheiten, welche zur Diagnose, Verhütung oder Behandlung eines Leidens bestimmt sind, das lebensbedrohlich ist o...
Orphan indication
Mit "orphan indication" wird die Verwendung von SL- oder Nicht-SL-Präparaten, welche für die Schweiz zugelassen sind und ausserhalb der von Swissmedic bewilligten Indikation(en) angewendet werden. Dieser Indikationsbereich wird durch die orphan-Kriterien qualifiziert. Wie bei den orphan drugs wird insbesondere vorausgesetzt, dass es sich bei der be...
Outcome
Mit dem Begriff "Outcome" werden alle identifizierten Veränderungen im Gesundheitszustand bezeichnet, die als Folge des Umgangs mit dem Gesundheitsproblem auftreten. Siehe auch: Primary Outcome, Secondary Outcome
Outcome Assessor
Der Outcome Assessor ist diejenige Person, welche in einer Studie die Outcomes misst. Siehe auch: Outcome
Pain
Schmerz
Patientenkarte
Siehe: Carnet de santé
Performance Bias
Mit "Performance Bias" wird ein Bias bezeichnet, der durch Unterschiede in den Rahmenbedingungen der zu vergleichenden Gruppen entsteht: Perfomance Bias tritt auf, wenn die zu vergleichenden Gruppen sich nicht nur hinsichtlich der untersuchten Exposition bzw. Intervention unterscheiden, sondern auch sonst nicht gleich behandelt bzw. betreut werden....
Peridod Prevalence
Siehe: Periodenprävalenz
Periodenprävalenz
Unter "Periodenprävalenz" versteht man die Anzahl Fälle, welche während einer bestimmten Zeitperiode in einer bestimmten Population vorgekommen sind. (Im Unterschied zur Inzidenz enthält die Periodenprävalenz also auch diejenigen Fälle, welche bereits zu Beginn der Zeitperiode vorhanden gewesen sind.) Siehe auch: Prävalenz, Prävalenzquote, Prävale...
Persönlichkeitsschutz
Der allgemeine Persönlichkeitsschutz ist zunächst im ZGB, Art. 28 geregelt. Das DSG verfolgt den Zweck, die Persönlichkeit und die Grundrechte von Personen zu schützen, über die Daten bearbeitet werden. Zu den besonders schützenswerten Personendaten gehören u. a. die Gesundheit, die Intimsphäre und die Rassenzugehörigkeit. Siehe auch: Datenschutz
Personenschäden
Als Personenschäden werden alle durch Körperverletzung oder Tötung eines Menschen verursachten materiellen Einbussen bezeichnet.
Personenversicherung
Der Begriff "Personenversicherung" bezeichnet alle Versicherungsarten, bei denen eine Person hinsichtlich Heilungskosten, vorübergehendem oder dauerndem Erwerbsausfall, Tod oder Alter versichert ist. Lebensversicherungen, Krankenversicherungen und Unfallversicherungen sind Personenversicherungen.
Pflegebedürftigkeit
Pflegebedürftigkeit bedeutet, dass Betreuung und Pflege (Hilfe bei täglichen Lebensverrichtungen) nötig sind.
Pflichtleistung
Mit Pflichtleistung wird eine Leistung bezeichnet, welche von der obligatorischen Krankenversicherung zwingend zu übernehmen ist.
Physician Profiling
Beim Physician Profiling werden Ärzte in Bezug auf das von ihnen pro Woche geleistete Patientenvolumen, die von ihnen veranlassten Leistungen und ihre Behandlungsqualität (einschließlich der Patientenzufriedenheit) untereinander verglichen.
Picture Archiving and Communication System
Der Begriff "Picture Archiving and Communication System (PACS)" bezeichnet eine spezialisierte IT-Infrastruktur für die Verwaltung, die Archivierung und den Zugriff auf Ergebnisse bildgebender Verfahren.
Placebo
Ein Placebo ist ein Präparat, das keinen Wirkstoff enthält. Siehe auch: Placeboeffekt
Placeboeffekt
Auch wenn ein Placebo keinen Wirkstoff enthält, ist eine Wirkung möglich, diese wird als Placeboeffekt bezeichnet. Der Placeboeffekt ist auf Suggestion oder auch Änderungen der sozialen Situation (z.B. Zuwendung durch die Behandelnden) zurückzuführen. Der Effekt wird verstärkt durch die Erwartung, dass eine Behandlung gewinnbringend ist. Siehe auc...
Point Prevalence
Siehe: Punktprävalenz
Point-of-Service Plan
Mit Point-of-Service Plan (POS) wird ein Einstiegs- oder Umstiegsmodell in der Gesundheitsversorgung bezeichnet. Der Versicherte entscheidet beim Auftreten der Gesundheitsstörung, ob er innerhalb oder ausserhalb des Health Plan des HMO-Netzes versorgt werden will. Das Modell bietet deutlich mehr Wahlfreiheit, aber auch höhere Prämien als andere Man...
Police
Siehe: Versicherungspolice
POS
Siehe: Point-of-Service Plan
PPO
Siehe: Preferred Provider Organisation
Prämie
Die Prämie ist der Preis, den der Versicherungsnehmer dafür bezahlt, dass der Versicherer die vereinbarten Leistungen erbringt.
Prävalenz
Der Begriff "Prävalenz" im strengen Sinn ist äquivalent zum Begriff "Punktprävalenz". Teilweise wird er aber unkritischerweise auch für die Bezeichnung einer Periodenprävalenz verwendet. Oft wird der Begriff "Prävalenz" auch gebraucht, wenn eigentlich die Prävalenzquote bzw. die Prävalenzrate gemeint ist. Siehe auch: Periodenprävalenz, Prävalenzqu...
Prävalenzquote
Unter "Prävalenzquote" versteht man die Anzahl vorhandener Fälle in einer bestimmten Population zu einem bestimmte Zeitpunkt im Verhältnis zur Anzahl Personen, bei denen das Ereignis eintreten könnte. Der englische Begriff dafür ist "prevalence ratio", vereinzelt wird deshalb auch der Begriff "Prävalenzratio" verwendet. Siehe auch: Periodenprävale...
Prävalenzrate
Unter "Prävalenzrate" versteht man die Anzahl Fälle, welche während einer bestimmten Zeitperiode in einer bestimmten Population vorgekommen sind im Verhältnis zur Anzahl Personen, bei denen während dieser Zeitperiode das Ereignis hätte eintreten können. Der Begriff "Rate" impliziert immer den Einbezug der Dimension Zeit. Der Begriff "Prävelenzrate"...
Prävalenzratio
Siehe: Prävalenzquote
Prävalenzstudie
Siehe: Cross-sectional Study
Präventivmedizin
Die Präventivmedizin ist die Lehre der spezifischen (individuellen und kollektiven) Prophylaxe von Krankheiten, Unfall, Invalidität und vorzeitigem Tod durch medizinische Massnahmen. Siehe auch: Public Health, Sozialmedizin
Preferred Provider Organisation
Eine Preferred Provider Organisation (PPO) ist eine Partnerschaft mehrerer Ärzte aus Praxis und Klinik. In den U.S.A. arbeiten diese Netze mit Grossfirmen zusammen, welche als Versicherer agieren (Self-insured company). Das Modell bietet mehr Wahlmöglichkeiten für Patienten als in Health Maintenance Organisation (HMO)-Systemen, da der Kostenträger ...
Prevalence
Siehe: Prävalenz
Prevalence Rate
Siehe: Prävalenzquote
Prevalence Ratio
Siehe: Prävalenzquote
Prevalence Study
Siehe: Cross-sectional Study
Primärer Endpunkt
Siehe: Primary Outcome
Primary Outcome
In Studien mit mehr als einem untersuchten Outcome wird der wichtigste häufig als Primary Outcome, die restlichen als Secondary Outcomes bezeichnet. Siehe auch: Outcome, Surrogat Outcome
Privatversicherer
Bei den Privatversicherern können die besonderen Bedingungen einer Versicherung individuell angepasst werden (versicherte Risiken, Taggeldhöhe, Risikoerhöhung, Invalidität, Spitalgeld, Todesfall etc.). Die Rechte und Pflichten von Versicherern und Versicherten sind durch privatrechtliche Verträge geregelt. Siehe auch: Sozialversicherung
Prospective Cohort Study
Siehe: Cohort Study
Public Health
Die Aufgabe von Public Health besteht darin, sich für die Schaffung von gesellschaftlichen Bedingungen, Umweltbedingungen und Bedingungen der gesundheitlichen Versorgung einzusetzen, unter welchen die Menschen gesund leben können. Das Fach Sozial- und Präventivmedizin versteht sich heute als übereinstimmend mit dieser Definition. Siehe auch: Präve...
Punktprävalenz
Unter "Punktprävalenz" versteht man die Anzahl vorhandener Fälle in einer bestimmten Population zu einem bestimmten Zeitpunkt. Siehe auch: Periodenprävalenz, Prävalenz, Prävalenzquote, Prävalenzrate
Qualität
Qualität ist die Gesamtheit von Eigenschaften und Merkmalen eines Produkts oder einer Dienstleistung, die sich auf deren Eignung zur Erfüllung festgelegter oder vorausgesetzter Bedürfnisse beziehen.