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Kategorie: Wirtschaft und Finanzen > Leasing
Datum & Land: 17/09/2009, De.
Wörter: 182
Organschaften
Der Begriff Organschaft stammt aus dem Steuerrecht und bezeichnet dort eine rechtlich selbständige Gruppe von Personen, die gemeinsam besteuert werden. Dadurch erscheinen letztendlich beide Personen als ein einheitlicher Steuerpflchtiger. Der Begriff 'Gruppenbesteuerung' ist ebenso gebräuchlich für diese Variante.
Optionsrecht
Das Optionsrecht wird meistens im Mietbereich verwendet. Dieses Recht gewährt dem Mieter die Option auf eine Vertragsverlängerung, wenn der vorher vereinbarte Zeitraum eingehalten wird. Diese Variante ist für den Mieter deshalb interessant, weil er je nach Mietverhältnis vorzeitig den Vertrag verlängern oder kündigen kann.
Optionsrecht/Optionspreis
Der Optionspreis ist die mit dem Optionsrecht zusammenhängende Prämie, die dem Verkäufer bezahlt werden muss, wenn das Optionsrecht in Anspruch genommen wird. Die Höhe der Prämie richtet sich nach dem Stand der derzeitigen 'Angebot und Nachfrage'- Prinzip auf dem Markt.
Off-Balance
Eine Off-Balance Finanzierung macht es für Firmenkunden möglich, ihr Unternehmen über Eigenkapital zu finanzieren. Die Ertragslage in der Wachstumsphase wird verbessert während die Eigenkapitalbasis steigt und die Bilanzkennzahlen optimiert werden.
Objektprüfung
Bei Übergabe beziehungsweise Rückgabe des Leasingobjekts sollte eine Objektprüfung durchgeführt werden. Es liegt in der eigenen Sorgfaltspflicht. Ferner führt der Leasinggeber ebenfalls eine Objektprüfung nach Rückgabe der Leasingzeit durch. Auch hier wird eine Sorgfaltspflicht als selbstverständlich erachtet.
Objekttausch
Bei einem Objekttausch wird eine momentane Immobilie verkauft um dafür eine andere zu kaufen. Diese Variante soll einem Kunden eine Finanzierung für einen Bausparvertrag näher bringen, da der Kunde deutlich weniger bezahlt, als wenn er einen Objekttausch zu den alten Konditionen vornehmen würde.
Nutzfahrzeug-Leasing
(NFL) Im Verglich zum PKW Leasing ist das NFL noch relativ wenig erschlossen. Doch seitdem EU-weit einheitliche Regelungen gelten, erfreut sich dieses Leasing zunehmender Beliebtheit. Vergleiche hierzu auch: LKW-Leasing.
Null-Leasing
Das Nullleasing beschreibt eine äußerst medien- und absatzwirksame Form des Leasings. Gerade im Automobilbereich hinsichtlich geringster Kosten für den Leasingnehmer anzutreffen. Hierbei werden oftmals Leasingverträge ohne Sonderzahlung und einem Null-Effektivzins angeboten.
Nutzungsdauer, betriebsgewöhnliche
Zur Bestimmung einer betriebswirtschaftlichen und steuerrechtlichen Abschreibung eines Wirtschaftgutes für dessen Abnutzung werden die sogenannten, gesetzlich vorgegebenen AfA-Tabellen genutzt. Hier findet man definierte Nutungsdauern für Leasingobjekte auf einer betriebsgewöhnlichen Grundlage.
Nicht-Kaufleute
Personen, die nicht als Kaufmann auftreten, sind Nicht-Kaufleute. Das Gegenteil, der Kaufmann, kann eine natürliche oder juristische Person sein. Kaufleute, sind im gesetzlichen Sinne, die Personen, die ein Handelsgewerbe betreiben. Diese sind dem Handelsgesetzbuch unterworfen. Jedoch sind Kaufleute wie Nicht-Kaufleute dem BGB unterworfen. Ferner i...
Nebenkosten
Sind Kosten, die nicht in die Kalkulation mit einbegriffen werden. Dies können Kosten für Lieferung und Leistung sein. Auch Reparatur- beziehungsweise Wartungskosten können Nebenkosten sein, die vom Leasingnehmer getragen werden müssen und daher als Nebenkosten definiert werden.
Nachträge
Nachträge können auch Nachschüsse auf getätigte Einlagen sein.
Mobilien-Leasing
Beschreibt das Leasing von Mobilien; dies können Fahrzeuge, Flugzeuge oder andere bewegliche Wirschaftsgüter im Sinne ihrer Fungibilität sein. Das Gegenteil, aber weitere Ausprägung des Leasings ist Immobilenleasing. Hiermit werden alle nicht-beweglichen Investitionsgüter umschrieben. Dies können beispielsweise Gebäude sein.
Mieterdarlehen
Das Mieterdarlehen ist eine Vertragsform im Immobilienleasing und Teil eines Teilamortisationsmodells. Hierbei werden vom Leasingnehmer zusätzlich zu den Leasingraten eine sogenannte Miete oder auch Mieterdarlehen gezahlt. Dieser Betrag entspricht dann zumeist dem Restbuchwert am Vertragsende. Das Mieterdarlehen wird beim Leasingnehmer als Forderun...
Mietsonderzahlung
Bei Beginn des Leasingvertrages wird zumeist eine sogenannten Sonderzahlung fällig. Diese dient der Reduktion der monatlichen Leasingraten schon bei der Vertragskalkulation. Für den Leasinggeber ergibt sich durch die Mietsonderzahlung eine Risikominimierung und Art von Sicherung. Die Sonderzahlung erfolgt in der Regel einmalig.
Mietkauf
Als solcher werden Verträge im Leasing genannte, die nach der Leasingzeit eine Kaufoption beinhalten. Diese Verträge bezeichnen eine langfristig angelegte Investitions- beziehungsweise Finanzierungsart von Wirtschaftsgütern.
Mietvertrag zwischen Leasinggesellschaft und Endkunde
Grundsätzlich handelt es sich ja beim Leasing um eine zeitlich begrenzte Überlassung eines Wirtschaftsgutes gegen Entgelt. Von rechtswissenschaftlicher Einordnung her hat dies einen Mietcharakter. Daher kann man von einem Mietvertrag auch sprechen. Auf Vermieterseite ergibt sich dabei der Vorteil (je nach gewählten Voll- oder Teilamortisationsmodel...
Mindererlösausgleich
Der Mindererlösausgleich beschreibt eine vom Leasingnehmer nötige Ausgleichszahlung, wenn das Leasingobjekt bei Vertragsende nicht dem kalkulatorischen Restwert entspricht. Diese Zahlung ist aber nur notwendig, wenn das Objekt nicht an den Leasingnehmer veräußert wird. Diese Art der Vertragsform wird in Teilamortisationsmodellen angewandt.[ zurück ...
Mindererlös
Das Leasingobjekt wird am Ende des Vertrags veräußert entsteht jedoch an diesem Zeitpunkt eine nicht, wie vorher errechnete Höhe, so liegt ein sogenannter Mindererlös vor. Dieser Mindererlös muss dann vom Leasingnehmer kompensiert werden. Diese Kompensation wird aber durch die Leasingraten zumeist vorher einkalkuliert. Nichtsdestotrotz werd...
Minderkilometer
Im Falle eines Leasingvertrags mit einer Kilometerabrechnung verwendeter Begriff. Wie im Falle der Mehrkilometerabrechnung kann unter Umständen ein Minderkilometerentgelt vertraglich vereinbart worden sein. Das heißt, wenn bei Fahrzeugrückgabe und weniger Kilometer geleisteter Fahrzeugnutzung eine Auszahlung in Höhe der Summe pro Minderkilometer an...
Mittelstand
Der Mittelstand bildet das Rückgrat der deutschen Volkswirtschaft. Mittelstand wird der Bereich der Industrie im klassischen Sinne zwischen den Bereich Großindustrie und Kleinstbetriebe genannt. Der Mittelstand kann auf Unternehmensgröße von xxx Mitarbeitern bis xx bezeichnet werden. Oftmals zeichnet den Mittelstand eine hohe Investitionsbereitscha...
Mehrkilometer
Bei Leasingverträgen kann die Kalkulationsart nach zwei verschiedenen Varianten erfolgen und somit den Vertrag definieren als: Restwertabrechnungsvertrag oder Kilometerabrechnungsvertrag. Im Falle der Kilometerabrechnung wird eine Summe zur Zahlung von etwaigen anfallenden Mehrkilometern am Ende der Leasingdauer vertraglich festgelegt. Man spricht ...
Mehrerlös
Ist der Leasinggegenstand am Ende der Laufzeit mehr wert als der kalkulierte Wert so kann der Leasingnehmer bei Veräußerung und Erzielung dieses Mehrerlöses beteiligt werden. Die Festlegung zur Verteilung des Mehrerlöses kann nach mehreren Schlüsseln erfolgen.
Mehrwertsteuer
Die Mehrwertsteuer ist in Deutschland einheitlich geltend und wird mit MwSt abgekürzt. Im Falle des Leasings ist zu beachten, dass die Mehrwertsteuer abzugsfähig sein kann; daher entscheiden zu meist die Nettoleasingraten. Mehrwertsteuer ist eigentlich nur ein Begriff für die im deutschsprachigen Raum verwandte Umsatzsteuer (USt). Diese Steuer wird...
Maschinenbruch
Da Maschinen teuer aber auch empfindlich sein können, kann ein Maschinenbruch auch den Betriebsablauf erhebliche Auswirkungen haben. Besonders bei geleasten Maschinen sind derartige Auswirkungen verheerend zumal im Falle dieser Leistungsstörung die Leasingzahlungen weiterhin fällig sind. Abhilfe hierbei können entsprechende Versicherungen s...
Maschinenbruchversicherung
Im Falle des Maschinenbruchs können umfangreiche Leistungsstörungen auftreten, die es gilt aufzufangen. Eine Versicherung für Maschinenbruch kann hierbei in Form eines Pauschalschutzes zumeist greifen. Anders als bei einer Inventarversicherung können hierbei auch zusätzliche beispielsweise haustechnische Einrichtungen mitversichert ...
LKW-Leasing
(Nutzfahrzeug-Leasing) Auch Nutzfahrzeuge können geleast werden. Synonymische Begriffe sind hierbei auch Charter-Way. Mittlerweile ist das Leasaing von Nutzfahrzeugen europaweit vereinheitlicht worden und erfolgt nach EU-Richtlinien.
Lieferanten-Kredit
Im klassischen Sinne ist ein Lieferantenkredit ein kurzfristig gewährter Kredit. Dieser kann durch die Gewährung von Zahlungen auf Ziel gegeben werden. Zahlt dann der Schuldner vor dem Zahlungsziel kann zumeist ein Skonto zu dessen Gunsten abgezogen werden und verringert damit den Betrag. Zur Sicherung dieses Kredits gilt hierbei der Eigentumsvorbe...
Lieferung
Die Lieferung ist das Überbringen einer Ware an den Empfänger mittels eines Lieferanten. Im Falle des Leasings ist es wichtig zu beachten, dass die ordnungsgemäße Lieferung des Leasingobjekts durch Unterschrift der Abnahmebestätigung geleistet wird. Hierbei ist seitens des Leasingnehmers das Objekt vorher genauestens zu prüfen.
Liquidität
Aus dem Lateinischen entstammend mit der Bedeutung des 'liquides', also 'flüssig' zu sein. Tatsächlich beschreibt die Liquidität die Verfügung ausreichend geldwerte Zahlungsmittel zu verfügen. Diese Fähigkeit ist notwendig um am Markt Wirtschaftsgüter rechtmäßig per definitionem tauschen zu können. Ferner beschreibt dies die Fähigkeit im betriebswi...
Leistungsstörungen
Im Rahmen eines Leasingvertrags können auch Leistungsstörungen verschiedenster Art auftreten. Diese kann durch das Versäumnis der Ratenzahlung beispielsweise entstehen. In diesem Falle können seitens des Leasinggebers Regressmaßnahmen ergriffen werden. Seitens des Leasingnehmers kann ebenfalls eine Störung erfolgen beispielsweise technische...
Leasing als Absatzinstrument
Das Leasing kann auf mannigfaltige Weise angewandt werden. Nicht nur aus Sicht des Leasingnehmers als eine Art der Ressourcenschonung und nutzenoptimaler Investitionsart. Für die Leasinggeber, beispielsweise im Falle des Herstellers, ergeben sich absatzrelevante Vorteile; das Leasing zeigt in seiner transparenten Kostenstruktur dem Kunden durchaus ...
Leasing aus dem Ausland
Ein stark einsetzender Trend ist die deutliche Expansion deutscher Leasingunternehmen in das Ausland. Hierbei stehen Länder in Osteuropa und Asien, vor allem China, im Fokus. Deutschland spielt dabei eine entscheidende Rolle; die Bunderepublik ist der zweitgrößte Leasingmarkt nach Großbritannien.
Leasing-Bemessungsbasis
Diese Grundlage fußt auf der Anfangskalkulation des Leasinggebers. Dieser wägt hierzu dessen Gesamtinvestitionskosten und Gewinnmarge ab, um letztlich das Leasingentgelt, also die Rate, zu bestimmen.
Leasing-Bemessungsgrundlage
Besonders oft thematisch vertreten bei Mobilienleasing. Hier stellen die Anschaffungs- oder Herstellungskostenzuzüglicher weiterer anfallender Nebenkosten die Bemessungsgrundlage dar; thematische Überschneidung und synonymisch mit Leasing-Bemessungsbasis.
Leasing-Gesellschaft
Die Gesellschaft, welche die Vertragspartei als Leasinggeber mit Leasingnehmer darstellt, ist die Leasinggesellschaft. Die Leasinggesellschaften überlassen dem Leasingnehmer entgeltlich das Wirtschaftsgut zur Nutzung was den wesentlichen Vertragsbestandteil im Leasing ausmacht. Leasinggesellschaften können sich auf einzelne Leasingthemen konkret ...
Leasing-Investitionen
Die Leasinginvestitionen liegen In Deutschland mittlerweile auf einem erwachsenen Niveau. Deutschland ist nach dem Vereinigten Königreich der zweitgrößte Leasingmarkt in Europa. Für das Jahr 2008 waren noch Investitionsvolumina von über 55 Milliarden Euro prognostiziert worden. Aufgeteilt ist der Markt in derzeit circa 1.100 Leasinggesellschaften, ...
Leasing-Urteil des BFH
Der Bundesfinanzhof der Bundesrepublik Deutschland hat im Rahmen des Leasings im Jahre 1970 ein Grundsatzurteil gefällt. Durch die damalige Klärung der ertragsteuerliche Behandlung des Leasings war der Weg für dieses frei. Hierauf basierten auch die Leasingerlasse des Ministeriums für Finanzen. Siehe hierzu auch; Leasingerlasse.
Leasing-Vermögen
Das Leasingobjekt, da es Eigentum des Leasinggebers ist, wird bei diesem bilanziell aktiviert. Diese werden dann als Leasingvermögen im Anlagevermögen ausgewiesen. Diese Leasingobjekte sind zur Nutzung dem Leasingnehmer überlassen. Grundlage dafür ist die Maßgeblichkeit der Afa-Tabelle.
Leasing-Zahlungen
Die Zahlungen im Leasing können einer degressiven oder progressiven Art sein. Bei der degressiven Zahlung Progressive Zahlungen werden jedoch nur bei erstklassiger Bonität in der Regel vergeben. Das heißt also zunächst sind die Raten niedrig, danach ansteigend.
Leasingantrag
Stellt die formale Antragsstellung des Leasingnehmers an den Geber dar. Der Antrag ist entweder beim Hersteller oder Händler selbst, sofern eine Kooperationen besteht, bei einer adäquaten Leasinggesellschaft erhältlich. Der Leasingantrag stellt den Weg zum Leasingvertrag dar und stellt eine einseitige Willenserklärung dar.
Leasingbeginn
Liegen alle erforderlichen Unterlagen bei der Leasinggesellschaft vor und der Leasingnehmer hat die Übernahmebestätigung des Leasingobjekts unterzeichnet, so handelt es sich rechtlich um den Leasingbeginn. Gleichzeitig stellt dieser Zeitpunkt die Fälligkeit der in Höhe und Zahlungsweise vertraglich vereinbarten Leasingraten dar.
Leasingerlasse
Sind Instrumentarien zwecks Zurechnung des wirtschaftlichen Eigentums eines Leasinggegenstandes ferner zu definieren. Im Rahmen der steuerlichen wie handelsrechtliche Bewertung eines Leasing-Vertrages sind die sogenannten Leasing-Erlasse des Bundesministeriums der Finanzen maßgeblich. Hierbei wird erläutert, dass Mobilien-Leasingverträge 40 % der b...
Leasingfähigkeit
Maßgeblich für diese Fähigkeit ist die Fungibilität. Daher siehe auch Erklärung zu Fungibilität. Handelt es sich um eine fungible Mobilie, so ist hierbei eine sogenannte Drittverwendungsfähigkeit vorausgesetzt. Dies bedeutet, dass das betreffende Leasingobjekt weder Grundstücksbestandteil oder Grundstückszubehör darstellt. Leasingfähig ist somit au...
Leasinggeber
Kann im Bereich des Leasings ein Finanzinstitut oder Hersteller eines Wirtschaftsgutes sein. Dieser stellt die Partei dar, die das Leasingobjekt zur Nutzung überlässt. Das Gegenteil ist der Leasingnehmer, welcher sich durch Zahlung der Leasingraten, auszeichnet. Leasinggeber ist ebenfalls synonym mit der Leasinggesellschaft. Diese sind zumeist als ...
Leasingmiete
Die Leasingmiete beschreibt den eigentlichen Gegenstand des Leasings. Das Leasing ist schließlich eine Überlassung eines Wirtschaftsgutes gegen Entgelt. Diese Überlassung ist zeitlich begrenzt und stellt in seinem Wesen eine Art Vermietung. Ferner kann man aber die Miete dem Leasing gegenüber abgrenzen.
Leasingnehmer
Der Leasingnehmer ist der Mieter beziehungsweise Nutzer und Ratenzahler des Leasingobjekts. Das Gegenteil ist der Leasinggeber. Vertragsbestandteil beider Parteien ist der Leasingvertrag. Dieser regelt die Rechte und Pflichten des Leasingnehmers gegenüber dem Geber. Der Leasingnehmer kann eine natürliche oder juristische Person sein vertret...
Leasingobjekt
Das Wirtschaftsgut, welches den Kernpunkt des Leasingvertrages beinhaltet ist das Leasingobjekt. Das Leasingobjekt muss fungibel, also austauschbar sein. Eigentümer des Leasingobjekts ist der Leasinggeber. Der Leasingnehmer erhält lediglich ein Nutzungsrecht am Objekt.
Leasingquote
Die Quote als Anteil der Leasinginvestitionen an den gesamten Bruttoanlageninvestitionen, nennt man Leasingquote. Exkludiert werden dabei die Investitionen für Wohnungsbau. Die Leasingquote bezieht sich auf ein Geschäftsjahr.
Leasingrate
Aufgrund der Anfangskalkulation seitens des Leasinggebers ergibt sich eine Berechnung für die Leasingrate. Die Leasingrate beinhaltet dann die Investitionskosten zuzüglich einer Gewinnmarge. Ferner richtet sich diese Rate zumeist ebenfalls nach Nutzungsdauer und Fungibilität des Wirtschaftsgutes. Sie wird vom Leasingnehmer getragen. Leasingraten we...
Leasingvertrag mit Untervermietung
Im Falle des Leasingnehmers ist eine Untervermietung möglich. Dies geht aber nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Leasinggebers. Hierfür gibt es auch vertragliche Formulierungen, die dies von vorneherein regeln können.
Leasingvertrag mit variabler Laufzeit
Oftmals können Leasingverträge auch mit variabler Laufzeit versehen sein. Besonders im Bereich des Fahrzeugleasings ist diese Vertragsform anzutreffen. Häufig ist hierbei auch die Variabilität der Anzahlung möglich.
Leasingvertrag
Der zentrale Bestandteil des Leasings ist der Leasingvertrag. Der Leasingvertrag regelt die Nutzung und Überlassung des Leasinggegenstands. Ferner regelt dieser die Laufzeit und Rückgabe- beziehungsweise Übergabemodalitäten. Der Leasingvertrag reglementiert und steuert das Vertragsverhältnis zwischen Leasingnehmer und Leasinggeber.
Leasingvertragsarten
Bei den Vertragsarten kann man grundsätzlich unterscheiden zwischen Teil- und Vollamortisation. Auch der Kilometerleasingvertrag kann hierbei auch eine Ausprägung sein.
Leasingvorteile
Das Leasing kann in vielerlei Hinsicht Vorteile in sich bergen. So ist das Leasing liquiditätsschonend und kann Raum für unternehmerische Flexibilität lassen. Das Leasing ist ferner eine Möglichkeit um langfristig unternehmerisch planen zu können. Im Falle des Fahrzeugleasings ist es eine Möglichkeit um stets über ein aktuelles Fahrzeug zu verfügen...
Laufzeit des Leasingvertrags
Die Laufzeit eines Leasingvertrages kann stark variieren und steht in engem Zusammenhang mehrerer Faktoren. Hierbei zählen Teil- und/oder Vollamortisation, Art des Leasingobjekts und natürlich gewünschte oder kalkulierte (Nutzungs-)Laufzeit des Leasingnehmers. Für die Definition gewisser Standards ist zumeist der Leasinggeber verantwortlich diese...
Laufzeit
Ist die Begrifflichkeit einer Zeitspanne in der beispielsweise ein Vertragsverhältnis andauern beziehungsweise gültig kann. Dies nennt man dann eine Vertragslaufzeit.
Laufzeitkongruenz
Leitet sich von dem Begriff Kongruenz ab und bedeutet übereinstimmend, deckend. Im Falle der Laufzeitkongruenz im Leasing sollte bei der Vertragsgestaltung darauf geachtet werden, dass Nutzungszeitraum und Aufwand lohnenswert sind. Dies gilt sowohl für den Leasingnehmer wie den Geber. Hier ist abzuwägen zwischen Finanzierung und Einsatzrisiko. Ziel...
Kündbarer Leasing-Vertrag
Verwendete Vertragsform bei Teilamortisationen. Sie findet oftmals Verwendung bei Mobilien, die aufgrund raschem technischen Fortschritt schnell veralten und deshalb ausgetauscht werden sollen. Zum zuvor vertraglich vereinbarten Zeitpunkt kann dann hierbei seitens des Leasingnehmers gekündigt werden. Um die Vertragspflichten zu erfüllen, wird dann ...
Körperschaftsteuer
Die Körperschaftssteuer ist die für Privatpersonen und Unternehmen auf die zu versteuernden Einkommen beziehungsweise Gewinne zu zahlende Steuer. Im Falle des Leasings sind die zu leistenden Leasingraten somit definitorisch Betriebsausgaben und minimieren den zu versteuernden Gewinn des Unternehmens.
Kündigung
der Begriff der Kündigung ist im eigentlichen Rechtsgebiet eine Beendigung eines Dauerschuldverhältnisses durch eine Kündigungserklärung. Von seiner historischen Bedeutung her beschrieb dieser Begriff bi zum 19. Jahrhundert die Bezeichnung für eine Verkündung. Im Fachbereich der Leasingvertragsstruktur kann eine Kündigung in der Regel nur unterdezi...
Kündigungsmöglichkeiten
Möglichkeiten zur Kündigung des Vertragsverhältnisses sind im Leasing abhängig vom gewählten Vertrags- und Amortisationsmodell. Für gewöhnlich sind während der Grundmietzeit Kündigungen nicht möglich. Nach der Grundmietzeit sind bei Teilamortisationsverträgen Kündigungen gegen Abschlagzahlung möglich. Thematisch überschneidet sich dieser Punkt mit ...
Kraftfahrzeug-Leasing
(KFZ-Leasing) = Das Leasing von Fahrzeugen ist seit Mitte 1980er Jahre der Branchenprimus. Den größten Anteil dabei machen PKW, gefolgt von LKW und Bussen. Insgesamt können beim KFZ Leasing mehrere Arten angeboten und durchgeführt werden: Operate-Leasing, Finance-Leasing, Flottenleasing, Händlerleasing oder auch Full-Service-Le...
Kraftfahrzeug-Sicherungsschein
= Ist die Urkunde des Kraftfahrzeugversicherers. Hierbei wird dem Finanzierungsinstitut die Leistung der Entschädigung garantiert. Hintergrund ist die Risikominimierung für den Leasinggeber als Auftrag an den Leasingnehmer. Der Inhaber dieses Sicherungsscheins besitzt die Rechte aus dem Versicherungsvertrag. Dieser hat damit die Rechte zum Empfang ...
Kreditwesengesetz
(KWG) Fällt unter das deutsche Bankrecht und regelt die Eigenschaften und Rechte der Kreditinstitute. Hierdurch sollen der Gläubigerschutz von Banken und die Sicherung beziehungsweise Erhaltung der Funktionsfähigkeit der Kreditwirtschaft gewahrt werden. Dazu werden die Risikoerfassung, Anzeigenpflichten, Einflussmöglichkeiten d...
Kommunal-Leasing
Das Leasing für und von Kommunen stellt eine Spezialform des Leasings dar. In Anbetracht verknappender Haushaltmittel gewinnt diese Finanzierungsart an Beliebtheit. Hier können umfassende IT Leistungen oder auch das Leasing von Kommunalfahrzeugen im Fokus stehen. Im Kommunal-Leasing tritt die öffentliche Hand in Form von Bund, Länder oder Kommunen ...
Konkurs
entstammt den Lateinischen Begriff `concurrere', welcher wörtlich übersetzt `zusammenlaufen' bedeutet. Im eigentlichen Sinne aber ein Zustand des Zahlungsverzugs hierbei kann dann der Leasinggeber den Leasingvertrag kündigen, zusätzlich die Rückstände unmittelbar einfordern und die Herausgabe des Fahrzeugs als Leasingobjekt verlangen. Wenn dann i...
Konversion
Dies findet besonders Anwendung im Bereich des Leasings von Flugzeugen, Immobilien und bestimmter Großanlagen. Hierbei spricht man dann von sogenannten Zinskonversionen. Diese werden aufgrund langer Vertragslaufzeiten angewandt. Oftmals in den Fällen, wenn das Leasingobjekt zur Zeit eines hohen Zinsniveaus getätigt wurde und für die benötigten Fina...
Kooperations-Abkommen
Oftmals wird im Leasing zwischen Herstellern sowie Händlern und Leasinggesellschaften ein Kooperationsabkommen geschlossen. Somit einsteht eine vertraglich geschlossene Zusammenarbeit im Vertriebsleasing für beispielsweise Fahrzeuge. Bestandteil dieses Abkommens kann es auch sein, dass Personal gemeinsam geschult wird. Kernaspekte können ebenso die...
Kooperationsvereinbarung
Im Leasingbereich können umfangreiche Kooperationen seitens der Hersteller, Händler aber auch der Leasinggesellschaften selbst, möglich sein. Im Fahrzeugsegment können diese Schulungs-, Vertriebs- oder auch Verwertungsvereinbarungen umfassen. Es sind aber auch herstellerseits Kooperationen mit Umweltverbänden denkbar und durchaus möglich; Fokus kan...
Kostenvergleich
Besonders im Fahrzeugleasing wird oftmals der Begriff des Kostenvergleichs angeführt. Hierbei ist wichtig zu erwähnen, dass im Falle der Entscheidung zunächst nach Anwendung auf die betrieblichen Umstände zu achten ist. Im Falle der gewerblichen, bis hin zur Flotten-Nutzung, führt in der Regel der Kostenvergleich zum Leasing als Investitionsentsche...
Kilometer-Leasingvertrag
Diese Vertragsform im Fahrzeugleasing beschreibt die Abrechnung nach Kilometern. Das bedeutet, dass für die Laufzeit des Vertrages eine festgelegte, als am Ende als Maximum geleistete, Kilometerleistung von vorneherein fest bestimmt wird. Zu beachten ist dabei auch eine Toleranzgrenze bei der weder Mehr- noch Minderkilometer abgerechnet werden. Die...
Kilometervertrag
Diese Vertragsform stellt eine durchaus valide und praktikable Form des Leasings für Kraftfahrzeuge dar. Denn schon zu Beginn wird von vorneherein eine bestimmte Kilometerleistung vereinbart. Im Gegensatz zur der Restwertberechnung wird hier nur auf die Kilometer bezogen am Ende des Vertrags abgerechnet. Für den Leasingnehmer entsteht kein Risiko d...
KfW-Bank
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau ist in vielerlei Hinsicht für die Wirtschaftlichkeit interessant und von mehrfacher Bedeutung. Im Bereich des Fahrzeugleasings stehen beispielsweise Zuschüsse für die Anschaffung emissionsarmer schwerer Nutzfahrzeuge bereit. Die Förderungen durch diese staatseigene Förderbank stehen seit jüngster Zeit zur Verfügun...
KFZ-Flottenleasing
Um die Liquidität zu schonen und die steuerlichen Aspekte sowie bilanziellen Konsequenzen bereits im Vorfeld abzuwägen, bildet das Flottenleasing eine Möglichkeit. In der Regel werden entsprechende Fahrzeugflotten mit mehr als 30 Fahrzeugen im Paket geleast. Das birgt den Vorteil, nicht für jedes Einzelfahrzeug gesonderte Verträge abschließen zu mü...
Kalkulatorische Laufzeit
Diese beschreibt den Zeitraum in denen die Leasingraten die Ausgaben inklusive der Gewinnmarge des Leasinggebers beinhalten. Obwohl Leasingverträge in der Regel nur zu vertraglich festgelegten Zeitpunkten gekündigt werden können, werden dennoch seitens der Leasinggesellschaften Berechnungen zur kalkulatorischen Laufzeit angestellt. Hintergrund ist ...
Kaufabrechnung
Im Falle des Interesses seitens des Leasingnehmers kann der Umstand auftauchen, dass dieser an einem Kauf oder Abtretung an Dritte interessiert ist. Grundsätzlich wird der Leasinggeber diesem, unter Wahrung seiner Interessen, sicherlich zustimmen. Entscheidend hierbei ist jedoch die Bereitschaft des Käufers oder Drittem den anfallenden Preis zu zah...
Kaufoption
Die Option zum Kauf besteht besonders im Bereich des Fahrzeugleasings bei einem Leasingvertrag mit Vollamortisation. Dies bedeutet, dass der Leasingnehmer die Möglichkeit zum Kauf nach Ablauf des Leasingvertrages hat. Der Kaufpreis ist dabei der geringere Zeitwert oder Buchwert des Fahrzeuges.
Investitionsrisiko
Das Investitionsrisiko wird im Bereich Leasing mehrfach verwandt. Grundsätzlich bezeichnet diese Begrifflichkeit aber den Umstand der Nicht-Erwirtschaftung des eingesetzten Kapitals und erwarteter Rendite. Ferner wird dann unterschieden in die Ausprägu...
Innovative Vertragsformen
Von diesen Vertragsformen spricht man in der Regel, wenn Leasingverträge und deren Konditionen von klassischen Formen abweichen. Hierbei haben sich, entsprechend den aktuelleren Bedürfnissen, neue oder passendere entwickelt. Hierzu zählt das Operate-Leasing oder auch Leasingverträge mit variabler Laufzeit. Es sind auch Verträge mit Kündigungs- und ...
Insolvenz-Abwicklung
Grundsätzlich stellt die Insolvenz eine Zahlungsunfähigkeit seitens des Schuldners dar. Das Insolvenzrecht regelt als Rechtsgebiet des Zivilrechts die Rechte des Gläubigers die Anmeldung zur Insolvenz hat in der Regel ein Insolvenzverfahren anhängig. Dieses soll die Zahlungsfähigkeit wieder herstellen oder eben die Auflösung der Unternehmung geor...
Insolvenz des Leasinggebers
Was passiert, wenn Insolvenz des Leasinggebers droht oder auftritt? In der Regel ist hier zunächst zwischen der Art des Leasingobjekts zu unterscheiden Mobilen- oder Immobilie. Obwohl Insolvenzen seitens ordentlicher Leasinggeber höchst selten auftreten, muss hierbei im Einzelfall geprüft werden. Dennoch sollte hierbei wichtig zu beachten sein, d...
Insolvenz des Leasingnehmers
Im Falle der Insolvenz seitens des Leasingnehmers sieht die Situation anders aus. Handelt es sich beim Leasingobjekt um eine Mobilie, wie ein Fahrzeug, so steht dem Leasinggeber Schadensersatzanspruch zu. Ferner besteht, gemäß Aussonderungsrecht, ein Rückgabeforderungsrecht seitens des Fahrzeugeigentümers, also der Leasinggesellschaft. Wird ein Ins...
Instandhaltung
Die Instandhaltung ist gerade im Fahrzeugleasing ein essentieller Bestandteil. Das Fahrzeug muss laut Vertrag in einem gebrauchsfähigen und ordnungsgemäßen Zustand erhalten bleiben. Das bedeutet, etwaige Wartungs- Pflege- und Instandhaltungsarbeiten müssen seitens des Leasingnehmers erbracht werden. Abhilfe hierbei kann das sogenannte Leasing mit S...
Interessenverband
Im Wesentlichen ist ein Interessenverband eine Vereinigung von Personen, Unternehmen oder Institutionen. Im deutschsprachigen Bereich des Leasings gibt es mehrere Verbände dieser Art. Thematische Überschneidung ergibt sich hier zu: Bundesverband Deutscher Leasing Unternehmen (BDL).
Internationale Leasing-Bilanzierung
Im Rahmen des Finanzierungsleasing gibt es neben den Bilanzierungsvorschriften lauf Handelsgesetzbuch feste Hauptkriterien nach internationaler Rechnungslegung. So beinhalten diese beispielsweise nach US-GAAP (United States Generally Accepted Accounting Principles) und International Financial Reporting Standards (IFRS) die Vertragsdauer mehr als 75...
Investitionsentscheidung
Die Entscheidung sich verbindlich auf ein Investitionsobjekt zu fixieren und dieses zu realisieren. Dem vorausgegangen sollte eine Planungs- und Entscheidungsphase sein. Leasing ist heutzutage ein wichtiger Teil des Finanzierungsmix geworden, welcher entscheidende Wettbewerbsvorteile beinhalten kann. Hierbei stehen IT-Anlagen, Fuhrparks oder Büroau...
Investitionsförderung
Investitionsförderungen werden zumeist in vielerlei Hinsicht geboten und erbracht. Diese können einzelbetrieblich, branchenbezogen oder auch gesamtwirtschaftlich erfolgen. Im Rahmen des Leasings können auch regionale Aspekte eine entscheidende Rolle spielen. Es gilt aber insgesamt den Einzelfall jeweils auf die Gewährung öffentlicher Mittel hin zu ...
Investitionszuschüsse
Grundsätzlich sind dies Zuschüsse in Form von Geld- oder Sachvermögen als Transferleistung vom Staat. Sachtransferleistungen können die unentgeltliche Übertragung von Transportmitteln, Ausrüstung und sonstigen beweglichen Anlagegütern seitens des Staates sein. Wohingegen Geldtransfers unterschieden werden nach Leistungen an diverse Sektoren der Vol...
Investorenvorhaben Kommunal
(KommInvest VwV) Kommunale Investitionen bilden ein eigenes Kapitel im Bereich des Leasings; zumal von bedeutender Tragweite. Das KommInvest VwV bildet in diesem Zusammenhang eine gewisse mögliche Vorreiterrolle.
Investitionszuschuss
In Deutschland existieren unterschiedlich wie diverse Programme zur Förderung. Insbesondere für mittelständische Unternehmen ergeben sich unter Umständen vielerlei Optionen. Entscheidend ist hierbei der Faktor der Bezuschussung von Leasinginvestitionen. Hierbei gilt es den Einzelfall zu prüfen.
Immaterielle Wirtschaftsgüter
Sind das Gegenteil von materiellen Wirtschaftsgütern. In deren Abgrenzung sind immaterielle Wirtschaftsgüter nicht körperlich. Dies können rechtliche und rechteähnliche Werte sowie Vorteile sein. Allen gemein ist jedoch der wirtschaftliche Wert der immateriellen Güter. Als Beispiele können Patente, Markenrechte, Lizenzen oder aber auch Fertigungsve...
Immobilien-Leasing-Erlasse
Die sogenannten Leasingerlasse sind vom Bundesministerium der Finanzen (BMF) im Wege der Verwaltungsanweisung veröffentlicht worden. Die Erlasse stammen aus den Jahren 1971, 1972, 1975 und 1991. Dabei geht es jeweils um die Teil- und Vollamortisation von Mobilien und Immobilien. Im Detail wird hier die Zurechnung des wirtschaftlichen Eigentums von ...
Immobilien-Leasing
Das Leasing von Immobilien kann in drei Basisvarianten unterscheiden werden: Neubauleasing, Buy-and-lease und Sale-and-Lease-back. Besonders im Hinblick auf eine langfristige Investitionsfinanzierung für beispielsweise Gewerbe- und Büroimmobilien eignet sich Immobilien Leasing. Vorteilhaft ist die Auswirkung auf die Bilanz und hinsichtlich Basel II...
Illiquidität
So wird der Zustand der Zahlungsunfähigkeit beschrieben. Betriebswirtschaftliche Folge ist die Konkursmeldung, Vergleich und / oder Liquidation. Im ersten Schritt folgt bei Feststellung der Illiquidität die Eröffnung des Konkursverfahrens. Hierbei wird festgestellt, dass die Fähigkeit zur Bereitstellung und Vorhandensein von liquiden, also flüssige...
IKT-Leasing
Ist die Bezeichnung des Leasings für Informations- und Kommunikationstechnologie. Dazu zählen Anlagen wie Computer, Telefonanalagen und andere Kommunikations- oder Datenverarbeitungseinrichtungen. Geprägt ist der Begriff aus dem Englischen, wo dieser ICT genannt wird; bezeichnend für Information & Communications Technology. Thematische Überschn...
Hypothekenbanken
Dies sind privatrechtliche Kredit Institute, spezialisiert auf die Beleihung von Grundstücken. Durch Novellierung der Gesetzeslage kam am 19. Juli 2005 die Ablösung des Hypothekenbankgesetz durch das Pfandbriefgesetz. Durch diese Änderung können nun Kreditinstitute in das Pfandbriefgeschäft eintreten. Aufsichtsbehörde ist die BaFin in Bonn. Bedeute...
Hundertprozentige Finanzierung
Das Leasing darf als eine hundertprozentige Finanzierung gelten, da durch die Bereitstellung von Sachkapital (in Form des Fahrzeugs) der Leasinggeber, der Leasingnehmer über dieses Gut uneingeschränkt verfügen kann. Der Begriff hat jedoch auch eine andere `mediale' Bedeutung, da im Rahmen der Immobilienfinanzierung dieser zu vielerlei Trubel geführ...
Hermes-Leasing-Bürgschaften
Abstammend beziehungsweise abgeleitet von der sogenannten Hermesdeckung, welche seit über 60 Jahren besteht und aus dem Bereich der Exportkreditkreditgarantien kommt, beschreibt diese Leasingbürgschaft die Sicherung von Cross-Border Leasinggeschäften. Dies ist der Fall, wenn beispielsweise der Leasingnehmer im Ausland angesiedelt ist. Hierbei wird ...
Hersteller-Leasing
Wenn der Fahrzeughersteller selbst als Leasinggeber tätig wird, so spricht man vom Herstellerleasing. Die Vermietung beziehungsweise zeitliche begrenzte Überlassung des Wirtschaftsgutes erfolgt dann nach Maßgabe des Finance- oder Operate-Leasings. In Europa ist das Herstellerleasing seit den 1960er Jahren verbreitet die Idee entstammt den USA. Ty...