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Kategorie: Verwaltung und Organisation > Organisation
Datum & Land: 14/05/2009, De.
Wörter: 353
Stress
Bezogen auf die Arbeit können folgende Stressgruppen als Auslöser von Stress wirksam werden: Arbeitsaufgabe (z.B. Schwierigkeit, Belastung) Arbeitsrolle (z.B. Rollenkonflikte) sozialer Verhaltensrahmen (z.B. personelle Unterbesetzung) physikalische Arbeitsumgebungsfaktoren (z.B. Lärm, Hitze) soziale Arbeitsumgebung (z.B. zwischenmenschliche Be...
Strukturierung
Strukturierung bezeichnet in der Organisationslehre die Zerlegung von komplexen Aufgaben in stärker strukturierte Teilhandlungen. Die Zerlegung wird nicht nur auf einer Hierarchie-Ebene, sondern über den gesamten hierarchischen Aufbau betrachtet (vertikale Zerlegung). Je niedriger die Hierarchiestufe ist, desto weiter werden in der Regel die Aufgab...
Stückliste
Die Stückliste stellt ein Verzeichnis aller benötigten Teile, Materialien, Stoffe usw. für ein Erzeugnis dar. Sie bildet ebenso wie Zeichnungen eine Primärinformation zur Gestalt und Abmessung des Erzeugnisses, die im Konstruktionsprozess erzeugt wird. Oftmals wird die Stückliste mit einem Materialverzeichnis nach Menge und Art verbunden. Im Regelf...
Subcontracting
Beim Subcontracting handelt es sich um eine Organisationsform der Zusammenarbeit zwischen mehreren Unternehmen, die sich folglich über die Grenzen des einzelnen Unternehmens hinaus erstreckt. Das Subcontracting findet sich als Organisationsform in interorganisationalen, virtuellen Netzwerken. Solche virtuellen Netzwerke bestehen aus einem strukture...
Synergie
Bringt das Zusammenwirken verschiedener Elemente bzw. Komponenten einen Gesamteffekt (Systemeffekt) hervor, der größer ist als die Summe der Teileffekte der einzelnen Elemente, dann bezeichnet man dies als Synergie oder Synergieeffekt. Synergien kann sich ein Unternehmen sowohl extern, durch die Gestaltung seiner Beziehungen nach außen, als auch in...
Systemtheoretischer Organisationsansatz
Im Gegensatz zu den klassischen Organisationsmethoden geht der systemtheoretische Organisationsansatz davon aus, dass nur mit einer ganzheitlichen Denkweise komplexe (Organisations-)Probleme gelöst werden können. Ein System ist ein geordnetes Ganzes, das sich gegenüber seiner Umwelt abgrenzen lässt. In seinem Inneren besteht es aus Komponenten und ...
Systemtheorie
Die Systemtheorie ist ein Teilgebiet der Kybernetik, das allgemeine Eigenschaften von Systemen unter Vernachlässigung ihrer konkreten stofflich-energetischen Beschaffenheit untersucht. Die energetisch-stoffliche Beschaffenheit wird von der jeweiligen Wissenschaftsdisziplin aufgegriffen, deren Untersuchungsbereich entsprechende Systeme zuzurechnen s...
System
Der Begriff entstammt ursprünglich aus einem Teilgebiet der Kybernetik - der Systemtheorie - und wurde in den sechziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts auf sozialwissenschaftliche Problemstellungen und Gebilde übertragen. Besonders in der Organisationstheorie innerhalb der Betriebswirtschaftslehre hat das Verständnis von Betrieben als sozio-tec...
Szenario-Technik
1. Moderation von Gruppendiskussionen Eine Möglichkeit, Gruppendiskussionen zu moderieren, bietet die Szenario-Technik. Sie kann als eine Variante der Moderationstechnik aufgefasst werden. Die Szenario-Technik oder das Kleingruppenszenario bietet Gruppen eine Diskussionsstruktur, die es ihnen erleichtert, ihr Diskussionsziel in angemessener Zeit z...
Taylorismus
Der Begriff geht auf den Begründer des Scientific Management Frederic W. Taylor (1856-1915) zurück. Er erkannte als eine Möglichkeit zur Produktivitätssteigerung, die Aufspaltung und Zerlegung von Arbeitstätigkeiten in den Betrieben, die mit der fortschreitenden Technisierung gegeben war. Anfang des 20. Jahrhunderts arbeitete er als Ingenieur in de...
Teammodell
Teammodelle sind neuere Organisationsmodelle, bei denen Kompetenzen nicht an einzelne Mitarbeiter, sondern an Gruppen, so genannte Teams, weitergegeben werden. Sie werden insbesondere bei der Arbeit an zeitlich begrenzten Projekten eingesetzt. Teams können in Bezug auf die zu erfüllenden Aufgaben eigenverantwortlich entscheiden und handeln; die ein...
Technikbewertung
Dieser Begriff wurde vom Verein Deutscher Ingenieure (VDI) geprägt, um den Anspruch des amerikanischen 'Technology Assessment' zutreffender ins Deutsche zu übertragen. Er wird verwendet, um sich von den ebenfalls gebräuchlichen Begriffen Technikfolgenabschätzung und Technikpotenzialabschätzung deutlicher abzugrenzen. Nach dem Vorschlag des VDI (VDI...
Technikfolgenabschätzung
Das deutsche Wort 'Technikfolgenabschätzung' hat sich als die gebräuchlichste Übersetzung des amerikanischen 'Technology Assessment' (= TA) durchgesetzt, obwohl dies nicht ganz zutreffend erscheint. Beim Technology Assessment steht eine wertfreie Abschätzung der individuellen, organisatorischen und gesellschaftlichen sowie weiteren technologischen ...
Technikpotenzialabschätzung
Der Begriff 'Technikpotenzialabschätzung' stellt die zutreffende Übersetzung des amerikanischen 'Technology Assessment' (TA) dar. Er wird jedoch im Deutschen noch häufig auf den Begriff der 'Technikfolgenabschätzung' verkürzt. Die Aufgabe eines Technology Assessment bzw. der Technikpotenzialabschätzung besteht darin, alle Folgen (bewusste und laten...
Teilefamilie
Der Einsatz moderner computergestützter Verfahren über alle Phasen des Produktionsprozesses von der Entwicklung und Konstruktion über die Fertigung bis zum Vertrieb ermöglichte vielen Unternehmen eine immense Kostensenkung und ein schnelles Reagieren auf Veränderungen des Marktes. Gleichzeitig konnte ein schnellerer Durchlauf vom konstruierten bis ...
Teleservicecenter
Teleservicecenter sind rechtlich selbstständige Unternehmen, die für andere Unternehmen Telearbeitsplätze bereitstellen und/ oder Teledienstleistungen zur Verfügung stellen - teilweise unter Einschluss der personellen Kapazitäten. Es handelt sich nicht um eine der Formen der Telearbeit, denn an den im Teleservicecenter zentralisierten Arbeitsplätze...
Tensororganisation
Die Tensororganisation ist wie die Matrixorganisation ein mehrdimensionales Organisationsmodell. Mit Tensororganisation wird eine Struktur bezeichnet, bei der eine ausführende Stelle drei Instanzen unterstellt ist. Die Instanzen gliedern sich nach verschiedenen Prinzipien. Eine Instanz wird i. d. R. durch einen Funktionsbereich des Unternehmens geb...
Terminplanung
Erhält ein Unternehmen einen Auftrag (Auftragsabwicklung), hat es sich i. d. R. an bestimmte Termine zu halten, zu denen der Auftrag zu Ende geführt sein soll und Produkte oder Dienstleistungen dem Auftraggeber zur Verfügung zu stehen haben. Eine genaue Terminplanung als Teil der Produktionsplanung hat zum Ziel, die Grundlage für die Einhaltung der...
Totalmodell
Ein Totalmodell ist ein Organisationsmodell, das sich auf die Strukturierung des gesamten Unternehmens bezieht (Gegensatz: Partialmodell).
Total Cycle Time
(TCT) Die kritische Überprüfung der Aktivitäten innerhalb des Geschäftsprozesses von Unternehmen ist eine wesentliche Bedingung, um deren zeitliche Dauer zu verkürzen und damit eine Kostensenkung in einem Unternehmen ohne Qualitätseinbußen bei den Erzeugnissen herbeizuführen. Diese kritische Betrachtung und gegebenenfalls Verände...
Transaktionskosten
Eine Transaktion setzt das Vorhandensein von mindestens zwei Transaktionspartnern und von mindestens zwei Gegenständen voraus, die in der Sicht der Transaktionspartner einen Wert verkörpern, der nicht monetär messbar sein muss. Die Transaktion kommt zu Stande, wenn die Transaktionspartner eine Einigung über die Bedingungen der Transaktion sowie Ort...
TuL-Prozess
Transport- und Lagerprozesse (TuL-Prozesse) reihen die rohstoffgewinnenden, die güterverarbeitenden und die produktanbietenden Glieder einer logistischen Kette aneinander. Die Transporte haben einen verbindenden, die Lagerprozesse einen speichernden Charakter: Transporte überwinden Raum- und Zeitdistanzen. Lager benötigen Raum, um die Zeit von der ...
Unternehmensberatung
Zur Unterstützung der Führungsspitze in entscheidenden Fragen können die Dienste von Unternehmensberatungen in Anspruch genommen werden. In Unternehmensberatungen arbeiten Experten für Industrie, Handel und Behörden, die ihre Kunden bei der Suche nach Problemlösungen unterstützen. Sie können dem Unternehmen angehören oder als eigenständiges Unterne...
Unternehmenskommunikation
Kommunikation ist nicht nur die reine Informationsübermittlung - sie betrifft immer auch menschliche Beziehungen. Kommunikationsprobleme oder -barrieren haben ihre Ursache häufiger in diesen menschlichen als in den technischen Problemen. Beziehungskonflikte zwischen den kommunizierenden Personen können eine sachorientierte Arbeit stören oder im Ext...
Unternehmensverfassung
Unternehmen benötigen eine bewusst geschaffene und in betrieblichen Dokumenten festgelegte innere Ordnung, um ihre Aktivitäten auf die Unternehmensziele ausrichten zu können. In dieser inneren Ordnung kommt zum Ausdruck, wodurch das Handeln der Unternehmung bzw. die Unternehmenspolitik bestimmt wird und welche Regelungen existieren, um die Aktivitä...
Unternehmensziel
Ziele, ob kurzfristig oder langfristig, sind Bestandteile jeder Form von wirtschaftlicher Aktivität oder Arbeit. Vorrangige und langfristige Ziele des gesamten Unternehmens sind die Erhaltung des Unternehmens, positive Produktivität und Gewinn. Ziele haben direkten Einfluss auf die Organisation und sind ein sehr wichtiges Element des Managements. 1...
Verantwortung
Wird von einem Stelleninhaber Verantwortung übernommen, so heißt dies, dass er verpflichtet und gleichzeitig berechtigt ist, innerhalb eines ihm zugedachten Bereichs selbstständig tätig zu sein. Verantwortung bedeutet, dass der Verantwortliche auch für den Erfolg oder Misserfolg seiner Arbeit einsteht. Verantwortung wird einer Person oder Gruppe du...
Verbundnummernsystem / -systematik
Das Verbundnummernsystem ist eine gebräuchliche Variante, nach der Betriebe ihre Nummernsystematik aufbauen. Nummern- und Klassifizierungssysteme werden als Papier- oder DV- gestütztes Ordnungssystem im Betrieb umgesetzt. Sie ermöglichen den schnellen Zugriff auf vorhandene und ständig wachsende Datenmengen (Archiv). Das Verbundnummernsystem besteh...
Verfahrenskatalog
Die Verwendung von Verfahrenskatalogen empfiehlt sich, wenn bestimmte Organisationsaufgaben gehäuft auftreten und einer Koordination bedürfen. Ein Verfahrenskatalog ist die Auflistung der im Produktionsprozess verwendeten Verfahren. Werden bestimmte Vorgänge organisiert, können diese Organisationsmaßnahmen anhand des Katalogs auf ihre Wirksamkeit h...
Verfahren
Innerhalb der Produktion sind Verfahren Vorlagen, die zu berücksichtigen sind. Sie beinhalten die detaillierte Beschreibung von Abläufen in der Fertigung und genaue Angaben über einzuhaltende Größen oder andere Normen. Es geht um die Frage, welche Methoden in der Produktion anzuwenden sind, z.B. Welches Verfahren wird beim Montieren der Ma...
Verkehr
Der Verkehr bezeichnet in der Logistik eine Raum-Zeitveränderung der Güter zum Zwecke der Gewinnung, Verarbeitung, Weiterverarbeitung, Lagerung oder des Verkaufs. Der Verkehr benutzt dazu Verkehrseinrichtungen zu Lande, zu Wasser, in der Luft oder von diesen Medien unabhängige (z.B. Rohrleitungen). Die Informationslogistik benutzt an Stelle der kon...
Vertikale Kooperation
Bei einer vertikalen Kooperation arbeiten Betriebe unterschiedlicher Produktionstufen zusammen. Durch diese Verbindung wird der Absatz gesichert, Wissen transferiert und es besteht die Möglichkeit, Produktionsprozesse besser zu koordinieren.
Vertriebsorganisation
Die Vertriebsorganisation ist ein Teilgebiet der Unternehmensorganisation. In das Aufgabenfeld der Vertriebsorganisation fällt die Übergabe von Waren oder Dienstleistungen eines Unternehmens an den Verbraucher bzw. Kunden. Der Vertrieb ist zuständig für die Annahme und Durchführung von Bestellaufträgen, den Kundendienst, für die Terminplanung, Ausl...
Verwaltungsorganisation
Die Verwaltung spielt in fast alle Teilbereiche des Unternehmens hinein und ist gerade deshalb inhaltlich schwer abzugrenzen. Verwaltung im weiteren Sinne ist nicht als eine vorhandene Abteilung im Unternehmen zu verstehen, sondern als eine Funktion, die sämtliche Arbeitsfelder umfasst, die nicht direkt dem Produktionsbereich zuzurechnen sind. Sie ...
Virtuelles Unternehmen
Die Nutzung der modernen Informations- und Kommunikationstechnologien, insbesondere des Internet und Intranet, im Management arbeitsteiliger Prozesse führte zum Begriff des virtuellen Unternehmens. Er wird häufig einem Unternehmen gleichgesetzt, das nicht gegenständlich an einem oder mehreren Orten der Leistungserstellung vorhanden ist, sondern abs...
Virtuelle Organisation
Die 'virtuelle Organisation' ist ein neuartiger Typ von Organisation (im Sinne der Tätigkeit bzw. ihres Ergebnisses), der als soziales Gebilde bzw. Verbindungsform zwischen mindestens zwei oder mehr Organisationen verstanden wird. Auf Grund dieses sozio-technischen Verständnisses ist das 'System' der virtueller Organisation oftmals eng mit dem Begr...
Weisungsbefugnis
Weisungsrechte oder auch Weisungsbefugnisse gehören zu den Führungsmitteln in einer Organisation. Die Erteilung von Weisungen erfolgt im Rahmen des Direktionsrechts von Vorgesetzten. Sie beziehen sich in der betrieblichen Praxis auf die Zuteilung von Arbeitsaufgaben oder die Forderung eines bestimmten Verhaltens vom Mitarbeiter. Die Verteilung von ...
Weisung
Weisungen sind Anordnungen, die ein Vorgesetzter einem ihm unterstellten Mitarbeiter erteilt und denen Folge geleistet werden muss. Der Mitarbeiter gibt möglicherweise Anweisungen an ihm untergeordnete Stellen weiter. Unter Mitarbeitern, die auf einer Hierarchie-Ebene tätig sind, werden i. d. R. keine Weisungen ausgetauscht. Anweisungen können unte...
Werkstattfertigung
Die Werkstattfertigung ist ein Typ der Fertigungsorganisation. Maschinen und Arbeitsplätze, die vergleichbaren Arbeitsvorgängen dienen, werden in Werkstätten zusammengefasst. Die Werkstücke durchlaufen der Reihenfolge nach verschiedene Werkstätten. Vorteile der Werkstattfertigung: im Vergleich zur Fließfertigung bessere Anpassung an trendbedingte ...
Wertschöpfungskette
Entlang einer logistischen Kette lässt sich eine Wertschöpfungskette verfolgen: Von der Beschaffung über die Produktion/Fertigung bis zum Absatz wird die Wertschöpfung über die Kosten erfasst und kann beim verkaufsfertigen Produkt in Selbstkosten ausgedrückt werden. Tatsächlich wird die Wertschöpfung aber erst nach dem Verkauf eine fassbare Größe. ...
Wertschöpfungspartnerschaft
Die Konzentration vieler Unternehmen auf ihr Kerngeschäft führt bei den Herstellern zur Verringerung der Fertigungstiefe und verlangt eine Neuverteilung der Zusammenarbeit zwischen Herstellern und Zulieferern. Der Rückgang der Fertigungstiefe ist für den Hersteller nur realisierbar, wenn er auf ausgewählte, zuverlässige (Zuliefer-)Partner vertrauen...
Workshop
Der Workshop ist eine Organisationsform, die häufig auf Tagungen, Beratungen und Kongressen zur Anwendung kommt, deren Ziel darin besteht, offene Fragen und Probleme von verschiedenen Personen (Experten und Interessierte) diskutieren zu lassen. Die Diskussionsergebnisse dieser Expertengruppen werden anschließend allen Teilnehmern...
Zeitanalyse
Die Zeitanalyse verfolgt das Anliegen, die Struktur von ausgeführten Tätigkeiten und ihre Zeitanteile transparent zu machen und damit ins Bewusstsein zu rücken. Zeitverluste sollen aufgedeckt werden Durch die Zeitanalyse soll ein Eindruck davon entstehen, ob die Zeit vernünftig eingesetzt wird, man sich mit zu vielen Dingen beschäftigt, verhältn...
Zeitkosten
Zeitkosten in der Logistik bezeichnen nicht die Kosten in Geld, sondern den Verbrauch an Zeit: Die Logistik beschäftigt sich mit Güter-Raum-Zeit-Problemen. Auch die Kostenrechnung im Unternehmen betrachtet diese Bereiche, allerdings unter dem Aspekt des Werteverzehrs von Gütern und Dienstleistungen in Geld. Bei Zeitkosten ist der Gegenstand die Zei...
Zeitmanagement
Der Zeitfaktor entscheidet heute neben den Kosten über die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Besonders vom Management sind vielfältige und umfangreiche Aufgaben wahrzunehmen. Koordinieren und Abstimmen nehmen wesentlichen Raum ein, wenn die Hierarchien flacher werden und Gruppenarbeit zu organisieren ist. Es steht dem Management dafür nur eine ...
Zeitnutzungsanalyse
Die Zeitnutzungsanalyse setzt sich kritisch mit den Zeitaufwand für wichtige Arbeiten und Routineaufgaben auseinander. In einem Fragenkatalog ist zu klären: Waren 'wichtige' Arbeiten tatsächlich wichtig? Wurden wichtige Arbeiten zusammenhängend erledigt? Wurden bei den vielen wichtigen Arbeiten trotzdem Schwerpunkte gesetzt? Wurden die wichtigs...
Zeitplantechnik
Hauptgegenstand der Planung in der Zeitplantechnik ist die Zeit in der Jahres-, Monats-, Wochen- und Tagesplanung. Die Vorteile der Anwendung der Zeitplantechnik bestehen darin, dass man einen zeitlichen Überblick erhält: Man weiß was zu welchem Zeitpunkt zu tun ist und wie viel zeit dafür zur Verfügung steht. man in der Lage ist, Schwerpunkte zu...
Zeitplanung
Eine gute Zeitplanung dient dem reibungslosen Ablauf und dem wirtschaftlichen Einsatz der Ressourcen. Die Durchlaufzeit ist die Zeit, die vom ersten Arbeitsschritt bis zur Auslieferung des fertigen Produktes vergeht. In der Produktion ist sie von den Faktoren Arbeiterzeit, Betriebsmittelzeit und Werkstoffzeit abhängig. 1. Arbeiterzeit Arbeiterzeit ...
Zeitplanung eines Arbeitstages
(Tagesplanung) Stellen Sie sich mental auf die anstehenden Aufgaben am Beginn des Arbeitstages oder bereits am Abend zuvor ein (ca. 5 bis 10 Minuten). Nehmen Sie Ihren Terminplan zur Hand und den Wochen-, Monats- oder Jahresplan. Übertragen Sie aus den Plänen die vorgesehenen Aktivitäten und die Aufgaben, die sich aktuell ergeb...
Zeitspartechnik
Es gibt zahlreiche Maßnahmen zur effektiven Zeitnutzung, die man sich immer wieder vergegenwärtigen sollte und deren Umsetzung mit Hilfe einer Checkliste überwacht werden kann. Als Zeitspartechniken kommen in Betracht: Kurz fassen beim Telefonieren, Komplexe Fragen telefonisch erledigen statt langer und aufwändiger Briefwechsel mit Rückfragen, N...
Zentralisation
Zentralisation bezeichnet die Zusammenfassung gleichartiger Aufgaben. Der Begriff wird in vier verschiedenen Bedeutungen verwendet: 1. Entscheidungszentralisation: Entscheidungszentralisation 2. Objektzentralisation Organisationseinheiten werden um den zu bearbeitenden Gegenstand gebildet, an dem verschiedene Verrichtungen vorgenommen werden (z.B....
Zuverlässigkeit
Neben der Kapazität, der Flexibilität und der Stabilität stellt auch die Zuverlässigkeit eine grundlegende Eigenschaft von produktionswirtschaftlichen Systemen dar. Die Zuverlässigkeit beschreibt die Fähigkeit von Produktionssystemen, vorgegebene Funktionen unter Einhaltung zulässiger Abweichungen innerhalb einer definierten Zeitdauer zu erfüllen. ...
Zwischenprodukt
Bezeichnung für alle aus Rohstoffen oder Vorprodukten hergestellten Endprodukte eines Unternehmens, die im Herstellungsprozess eines anderen Unternehmens zur Weiterverarbeitung verwendet werden.