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Kategorie: Verwaltung und Organisation > Organisation
Datum & Land: 14/05/2009, De.
Wörter: 353
Entscheidung
Im unternehmerischen Ablauf müssen täglich eine Reihe von Entscheidungen getroffen werden. So ist z.B. darüber zu befinden, ob das Lager aufgefüllt werden muss, ob ein neues Produkt so oder in veränderter Form auf den Markt kommt oder welche Werbestrategie angebracht ist. Eine Entscheidung zu fällen heißt, zwischen verschiedenen sich bietenden Alte...
Entwicklungspartnerschaft
Entwicklungspartnerschaften sind eine moderne Form der Unternehmenskooperation im Bereich der Forschung und Entwicklung. Solche Partnerschaften werden bei kundenorientierter, damit oftmals variantenreicher Produktion gebildet, um die Entwicklungs- und Markteintrittszeit zu verkürzen. Es handelt sich um eine Form vertikaler Kooperation zwischen rech...
Equity Alliance
Eine Equity Alliance ist eine Zusammenarbeit in Form einer über- bzw. zwischenbetrieblichen Kooperation. Es handelt sich um eine Allianz von mindestens zwei Unternehmen, die ihre rechtliche und wirtschaftliche Selbstständigkeit aufrechterhalten und in bestimmten Geschäftsfeldern eine gemeinsame Strategie entwickeln bzw. ihr Vorgehen abstimmen und z...
Erfolgsfaktor
Erfolgsfaktoren sind Faktoren im Unternehmen, die ursächlich zum Erfolg (d.h. zum Erreichen der Unternehmensziele) beitragen. Das Erkennen dieser Faktoren ist sehr wichtig, denn dann können die Geschäftsprozesse ermittelt werden, die die Erfolgsfaktoren positiv beeinflussen. Typische Erfolgsfaktoren in einem Unternehmen sind zum Beispiel die Qualit...
Erfolgspotenzial
Das Management eines Unternehmens erfordert ein Nebeneinander von operativer und strategischer Ausrichtung, d.h. dass Maßnahmen der Unternehmensführung sowohl kurzfristigen als auch langfristigen Zielen gerecht werden müssen. Kurzfristig kann das eine Ausrichtung auf eine störungsfreie Produktion zur Erfüllung des Gewinnziels und langfristig auf da...
Erhebungstechnik
Erhebungstechniken werden bei der Erfassung des gegenwärtigen Zustands eines Systems oder einer Organisation angewendet. Sie bilden die Grundlage, um in der Projektarbeit die erforderlichen Maßnahmen zu bestimmen, die einzuleiten sind, um die gestellten Ziele (Soll-Zustand) zu erreichen. Erhebungstechniken werden den Organisationstechniken zugerech...
Expertensystem
Expertensysteme verkörpern eine spezielle Art von Informations- und Kommunikationssystemen, die zur Lösung komplexer betrieblicher Aufgabenstellungen eingesetzt wird. Sie verkörpern Wissen, mit denen das Spezialwissen und die Schlussfolgerungsfähigkeit qualifizierter Fachleute auf eng begrenzte Aufgabengebiete nachgebildet werden soll. Expertensyst...
Fabrikplanung
1. Aufgabe der Fabrikplanung Die Aufgabe der Fabrikplanung besteht in erster Linie darin, die erforderlichen räumlichen, technischen und organisatorischen Voraussetzungen für die Realisierung eines geplanten Produktionsprogramms zu schaffen. Die Fabrikplanung erstreckt sich von der Planung und Auslegung von Betriebsstätten über die Überwachung der ...
Fabrik
1. Definition der Fabrik Ein industriell arbeitender Produktionsbetrieb, in dem eine größere Anzahl von Beschäftigten außerhalb ihrer Wohnung unter einer einheitlichen wirtschaftlichen und technischen Leitung nach dem Prinzip der Arbeitsteilung Produkte und/ oder Dienstleistungen für den Markt gegen Entgelt erstellt, kann als Fabrik verstanden werd...
Face-to-Face-Kommunikation
Alle Kommunikationsformen, die direkt und unmittelbar in Anwesenheit von mindestens zwei Personen stattfinden und den direkten Kontakt der Kommunikationspartner herstellen, können der Face-to-Face-Kommunikation zugeordnet werden. Man spricht auch von persönlicher Kommunikation. Dieser Begriff ist allerdings weniger eindeutig, da eine persönliche Ko...
Fayol-Brücken
Das Einliniensystem (Linienorganisation) ist wegen der langen Informationswege und Weisungslinien häufig wenig flexibel, wenn Mitarbeiter bei Rückfragen und Entscheidungen immer die übergeordnete Instanz konsultieren müssen. Der Einsatz von so genannten Fayol-Brücken (zurückgehend auf den Franzosen Henri Fayol, 1841 - 1925) kann zu einer erhöhten R...
Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse
Unter der Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse versteht man eine vorbeugendes Verfahren zur Vermeidung von Qualitätsmängeln. Dabei geht es um den Versuch, mögliche Qualitätsmängel an verschiedenen Schnittstellen zu erfassen und die Konsequenzen und Bedeutung eines solchen Fehlers festzustellen. Eingesetzt wird das Verfahren in Konstruktions- und...
Fertigungsart
Zur Beschreibung von Produktionssystemen besitzen die Merkmale Fertigungsart und Fertigungsprinzip großen Einfluss auf die industrielle Produktion. Die Fertigungsart kennzeichnet die Häufigkeit der Leistungswiederholung in der Produktion. Es lassen sich unterscheiden: geringe Wiederholhäufigkeit - Fertigung einzelner oder weniger Werkstücke -(Einz...
Fertigungsform
Fertigungsform fasst einerseits die räumliche Anordnung der Arbeitsplätze, andererseits auch den organisatorischen Aufbau und Ablauf der Fertigung zusammen. Insofern geht diese Kennzeichnung über das Fertigungsprinzip hinaus. Als Fertigungsformen werden unterschieden die Punktfertigung oder stationäre Fertigung, bei der die Arbeitsvorgänge an eine...
Fertigungsinsel
Als Fertigungsinsel bezeichnet man eine Form der Gruppenarbeit, bei der eine bestimmte Fertigungsaufgabe durch mehrere Arbeitskräfte gemeinsam an einem Ort, an dem alle Betriebsmittel zusammengefasst sind, erledigt wird. Die Verantwortung für die Arbeitsteilung und Organisation liegt in der Gruppe, die an der Fertigungsinsel arbeitet. Fertigungsins...
Fertigungsmittel
Der Begriff entstammt dem ingenieurtechnischen Sprachgebrauch und schließt alle Einrichtungen ein, die zur direkten oder indirekten Form-, Substanz- oder Zustandsänderung mechanischer bzw. chemisch-physikalischer Art von Werkstücken beitragen (z.B. Werkzeuge, Vorrichtungen und Maschinen). Betriebswirtschaftlich handelt es sich um Betriebsmittel im ...
Fertigungsorganisation
Die Fertigungsorganisation umfasst die räumliche Organisation von Lagern und Betriebsmitteln sowie den zeitlichen Ablauf der Produktion, in welche die Materialien (Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe) einfließen. Es wird bestimmt, welche Stationen das Produkt durchläuft. In den Bereich der Fertigungsorganisation fällt ebenfalls die Entscheidung über di...
Fertigungsprinzip
Auf die Beschreibung von Produktionssystemen haben die Merkmale Fertigungsprinzip und Fertigungsart großen Einfluss. Das Fertigungsprinzip beschreibt die räumliche Anordnung der Arbeitsplätze bzw. Betriebsmittel. Betriebsmittel können prinzipiell nach artgleichen Verrichtungen (z.B. Bohren, Fräsen, Drehen) oder nach produktspezifischen Prozessfolge...
Fertigungssegmentierung
Die Gestaltung logistikgerechter Fabrikstrukturen setzt die Zerlegung der gesamten Fabrik in produkt- und kundenorientierte Module in der Produktion und den indirekten Bereichen voraus. Segmentierung ist ein organisatorischer Gestaltungsansatz, der als Voraussetzung für die Einführung von Gruppen- und Teamarbeit anzusehen ist. Der Gestaltungsansatz...
Fertigungssegment
Das Fertigungssegment stellt ein konkretes Konzept einer Gruppenarbeit in der Fertigung dar. Als flexibles Produktionskonzept wird es vorwiegend durch organisationsbezogene Merkmale beschrieben, d.h. die Tätigkeit der Mitarbeiter/-innen (Teammitglieder) wird mit neuen Formen der Arbeitsorganisation, insbesondere der Gruppenarbeit gebracht. Daher wi...
Fertigungstiefe
Entscheidungen zur Erweiterung der Fertigungskapazität und der Reorganisation von Unternehmen schließen Überlegungen zur Fertigungstiefe ein. Bei Entscheidungen zur Fertigungstiefe wird untersucht, ob die Eigenfertigung des Unternehmens erhöht oder Teile der Wertschöpfungskette ausgelagert und in Fremdfertigung realisiert werden sollen (= Make-or-b...
Fertigungstyp
Innerhalb der Fertigungsorganisation wird festgelegt, welcher Fertigungstyp verwendet wird. Entscheidend für die Wahl eines Fertigungstyps ist, wie häufig sich der Produktionsvorgang wiederholt. Danach kann angesichts der Eigenschaften des Produkts zwischen Einzelfertigung und Mehrfachfertigung unterschieden werden. 1. Einzelfertigung Bei der Einze...
Flache Strukturen
Wenn es wenig unterschiedliche Hierarchiestufen und damit wenig Instanzen gibt, spricht man von einer flachen Organisationsstruktur. Da es bei flachen Strukturen keine herausgehobenen Vorgesetzten gibt, werden Entscheidungen häufig von der ganzen Gruppe, also durch Vereinbarung aller getroffen. Eine solche Gruppe auf der oberen Hierarchie-Ebene kan...
Flexibilitätsgrad
Der Flexibilitätsgrad stellt neben der Produktivität und dem Automatisierungsgrad eine wesentliche Kennzahl zur Beurteilung von Montagesystemen dar. Der Flexibilitätsgrad gibt an, über welche Anpassungsfähigkeit an sich ändernde Anforderungen ein Montagesystem verfügt. Die sich ändernden Anforderungen können durch das Produkt, das Montageobjekt, de...
Flexibilität
Flexibilität ist eine Eigenschaft offener, dynamischer Systeme. Sie bezeichnet die Fähigkeit, sich an veränderte Bedingungen im Rahmen definierter Grenzen anzupassen. Sie bestimmt die Reaktionsfähigkeit des Systems bezüglich veränderter Umweltbedingungen. Auch technische (damit Produktionssysteme) und organisatorische Systeme sind offen und dynamis...
Flexibles Fertigungssystem
Gegenwärtig stellt das flexible Fertigungssystem die höchste Organisationsform der Gruppenfertigung dar. Es handelt sich um ein flexibles Produktionskonzept, bei dem die technologische Lösung im Vordergrund der Gestaltung steht. Flexible Fertigungssysteme entstehen durch die stoffliche und informelle Verkettung automatisierter Maschinen. Die wesent...
Flexibles Produktionskonzept
Die Flexibilität von Produktionssystemen gehört neben der Kapazität, der Stabilität und der Zuverlässigkeit zu den grundlegenden Eigenschaften produktionswirtschaftlicher Systeme. Sie beschreibt die Anpassungs- und Umstellungsfähigkeit eines Produktionssystems, die es ihm erlaubt, auf sich verändernde interne und externe Faktoren der Unternehmensum...
Flexible Fertigungsgruppe
(FFG) Bei den flexiblen Fertigungsgruppen handelt es sich um eine moderne Organisationsform in der Fertigung sowohl hinsichtlich des technologischen Ablaufes als auch der Arbeitsorganisation der entsprechend tätigen Mitarbeiter. Aus technologischer Sicht entstehen Gruppen von unterschiedlich verketteten, hauptsächlich mikrorechne...
Flexible Fertigungsinsel
Zu den am Gruppenprinzip (Gruppenarbeit) orientierten flexiblen Produktionskonzepten gehört neben flexiblen Fertigungssystemen, Fertigungs- und Montageinseln und Fertigungssegmenten auch die flexible Fertigungszelle. Eine genaue Abgrenzung dieser flexiblen Produktionskonzepte ist zwar schwierig, jedoch rechnet man die flexible Fertigungsinsel den o...
Flexible Fertigungszelle
In der betrieblichen Realität findet eine Vielzahl von Produktionssystemen mit unterschiedlichen Merkmalen Anwendung. Die Systematisierung von Produktionssystemen verfolgt das Ziel, die für ein Untersuchungsziel geeigneten Merkmale zu bestimmen und Produktionstypen als vereinfachte Abbilder von Produktionssystemen zu schaffen. Den praxisrelevanten,...
Fließfertigung
Die Fließfertigung ist eine Form der Ablauforganisation, bei der der Fertigungsprozess ohne Unterbrechung kontinuierlich fortgeführt wird. Am bekanntesten ist die Fließbandfertigung, bei der Produktionsprozess zeitlich und räumlich nach den aufeinander folgenden Arbeitsschritten gekoppelt wird. Bei der Reihenproduktion werden die Verarbeitungsstati...
Flussoptimierung
Bei der Flussoptimierung handelt es sich um eines der Gestaltungsprinzipien in der Fertigungssegmentierung. Das Prinzip der Flussoptimierung ist darauf gerichtet, die Wertschöpfungsaktivitäten stärker auf die unternehmerische Marktleistung auszurichten. Der Wertschöpfungsprozess wird als durchgängige logistische Kette, die sich vom Lieferanten über...
Fokales Unternehmen
In bestimmten Typen von Netzwerken übernimmt ein bzw. übernehmen mehrere Unternehmen eine führende Rolle. Es handelt sich um ein prägendes Merkmal der strategischen Netzwerke, die man als eine moderne Form von Unternehmenszusammenschlüssen (zu interorganisatorischen Netzwerken) ansehen kann. In solchen strategischen Netzwerken übernimmt mindestens ...
Formale Organisation
Die formale Organisation ist im Gegensatz zur informalen Organisation die bewusst geschaffene, rational gestaltete Struktur zur Erfüllung der Unternehmensziele. Während in der traditionellen Betriebsführung die formale Organisation, also feste Hierarchie und Regelwerke, im Vordergrund stehen, ist für Lean Management und Strategien der Selbstorganis...
Formalisierungsgrad der Organisation
Der Formalisierungsgrad einer Organisation beschreibt den Zustand des Systems Organisation zwischen Standardisierung und Flexibilität. Er kann als ein Maß verstanden werden, das das Verhältnis von dauerhaft geschaffenen, beständigen Elementen (= Organisationsstrukturen und -regeln) gegenüber flexiblen Organisationselementen abbildet. Je umfangreich...
Formulargestaltung
Ein Formular ist ein Formblatt zur normierten Aufnahme von Informationen. Ist es an Papier gebunden, spricht man von einem Vordruck, bei einem Bildschirmformular von einer Maske. Die Formulargestaltung befasst sich mit der Auswahl von Gestaltungsalternativen. Die Gestaltung bezieht sich auf die Auswahl von Papierform und -qualität, Farbe, Zahl der ...
Fraktale Fabrik
1. Definition Die 'fraktale Fabrik' bezeichnet ein modernes Konzept im Produktionsmanagement, mit dem auf verschärfte Wettbewerbsanforderungen reagiert werden soll. 2. Was bedeutet 'fraktal'? Dieser Begriff nimmt eine zentrale Position im des Konzepts der fraktalen Fabrik im Produktionsmanagement ein. Der Begriff 'Fraktal' lehnt sich an die naturwi...
Fremdbild
Der Eindruck, den andere Menschen von einer Person haben, wird als Fremdbild bezeichnet. Die Sicht, die die Person auf sich selbst und ihre Stärken und Schwächen hat, bezeichnet man dementsprechend als das Selbstbild. Fremd- und Selbstbild müssen nicht notwendigerweise übereinstimmen. Für das Selbstmanagement ist es allerdings erforderlich, die eig...
Funktionale Organisation
Bei der funktionalen Organisation (auch: Funktionalorganisation, Funktionsorganisation, Funktionsgliederung, Verrichtungsorganisation) erfolgt die Gliederung der Organisationsaufgaben und -einheiten unterhalb der Ebene der Unternehmensleitung nach der Funktion (z.B. Produktion; Vertrieb; Verwaltung). Die funktionale Organisation spiegelt die erste ...
Funktionsdiagramm
In Funktionsdiagramm ist ein spezielles Organisationsdiagramm in Form einer Matrix. An ihm lässt sich ablesen, welche Aufgaben von welchen Personen (Aufgabenträgern) erledigt werden und welche Aufgabenträger welche Aufgaben erledigen. Es orientiert sich an der Aufbauorganisation und wird aus Stellenbeschreibungen abgeleitet.
Funktionsoptimierung
Die Funktionsoptimierung ist ein Prinzip zur organisatorischen Gestaltung der Fertigung. Sie hat ihre konzeptionellen Wurzeln in den klassischen Management- und Organisationslehren (= scientific Management, Taylorismus), die die Ressourcenperspektive der betrieblichen Leistungserstellung betonen. Vorteile werden in einer tief greifenden Spezialisie...
Geschäftsprozess
Viele Unternehmen haben bereits den Übergang von der klassischen an Funktionen und Hierarchien orientierten Organisation vollzogen, um das Denken und Handeln der Organisationsmitglieder wieder stärker auf Ziele und Ergebnisse zu lenken. In den vorwiegend funktional strukturierten Organisationen lassen sich die eigentlichen Unternehmensprozesse nich...
Groupware
Ein wachsender Teil von Arbeitsaufgaben kann nur noch kooperativ erledigt werden und bestimmte Organisationskonzepte unterstützen diese kooperative Arbeit. Auch technische Hilfsmittel, insbesondere der Computer, kommen zur Unterstützung in Betracht. Diese technischen Hilfsmittel zur Organisation kooperativer Arbeit werden als Groupware bezeichnet, ...
Gruppenarbeitskonzeption
In der Praxis kursieren im Zusammenhang mit dem modernen soziotechnischen Instrument Gruppenarbeit zahlreiche Bezeichnungen des Modells, die sich nicht eindeutig abgrenzen lassen: Gruppenfertigung, Fertigungsinseln,teilautonome Arbeitsgruppen, Qualitätszirkel, Lerngruppen, Lernstatt-Gruppen, Projektgruppen, Innovationsteams, Vorschlagsgruppen, Werk...
Gruppenfertigung
Die verschiedenen in der Praxis realisiertenKonzepte der Gruppenfertigung lassen sich als Mischformen aus der Werkstattfertigung und der Fließfertigung verstehen. Als entscheidende Gründe für die Entstehung dieser modernen Produktionskonzepte sind die tendenziell sinkenden Auftragsgrößen in der Produktion in Verbindung mit dem Anspruch nach einer H...
Gruppenkonflikt
Wesentliches Kriterium für die Entscheidung zur Gruppenarbeit ist die Art der Arbeitsaufgabe. Die Gruppenarbeit bietet sich immer dann an, wenn der eine ohne den Beitrag des anderen kaum etwas zum Erreichen des Ziels beitragen kann, also die Interaktion ein wesentlicher Bestandteil des Arbeitsprozesses ist. Damit dieser positive Effekt tatsächlich ...
Gruppenorganisation
Im Rahmen einer logistikgerechten Fabrikgestaltung wird die Fabrik in kleinere Einheiten unterteilt (= segmentiert, Fertigungssegmentierung). Der sehr komplexe Prozess der Leistungserstellung wird auf diese Weise zerlegt. Dies betrifft nicht nur die eigentliche Fertigung, sondern auch die erforderlichen planenden, vorbereitenden, unterstützenden un...
Gruppenterminkalender
Es haben sich verschiedene Formen der Gruppenarbeit bei Büroarbeitsprozessen als Form einer mobilen und nicht ständigen Zusammenarbeit etabliert: Telearbeit wird beispielsweise im Wechsel an mehreren Tagen innerhalb der Arbeitswoche am häuslichen oder an einem mobilen Arbeitsplatz außerhalb der Firma oder am Büroarbeitsplatz in der Firma ausgeübt, ...
Handelslogistik
Die Handelslogistik befasst sich mit Güterströmen in Raum und Zeit zum Zwecke ihres Umschlags. Der Handel verfolgt dabei das Ziel, Güter (auch Dienstleistungen und nichtmaterielle Güter) für die Weiterverarbeitung oder für den Verkauf zu günstigen Bedingungen bereitzustellen. Der Handel lässt sich gliedern in: Rohstoffhandel Investitionsgüterhand...
Hierarchie
Eine Hierarchie umfasst alle Beziehungen der Über- und Unterordnung in einem sozialen System. Die Hierarchie ist umso flacher, je weniger Hierarchie-Ebenen es gibt.
Holding
Die Holding-Gesellschaft ist kein produzierendes Unternehmen, sondern eine Gesellschaft, die Anteile oder Aktien (Beteiligungen) an mehreren rechtlich selbstständigen Unternehmen hält. Sie zählt zu den neueren, mittlerweile aber stark verbreiteten Organisationstypen (Organisationsmodell). Die Holding in diesem Sinne ist als Holding-Dachgesellschaft...
Horizontale Kooperation
Horizontale Kooperationen bestehen zwischen Betrieben derselben Produktions- oder Marktstufe. Durch Synergien bieten sich eine Vielzahl von Möglichkeiten für eine gemeinschaftliche Aufgabenerfüllung, etwa Erfahrungs- und Meinungsaustauschmöglichkeiten, gemeinsame Marktforschung und Kundenservice, Vertriebs-, Werbe- und Verkaufsgemeinschaften
Hybride Organisation
Organisationsformen von Unternehmen weisen eine Vielzahl von Ausprägungsformen auf. Dachte man vor einigen Jahren noch, dass ein Unternehmen entweder vorrangig verrichtungs- oder objektorientiert organisiert sein müsse, um ein gewisses Maß an organisatorischer Stabilität zu gewährleisten, so ist diese Auffassung durch die Entwicklung in der Praxis ...
Hybridmodelle
In den Unternehmen, die moderne Organisationsformen verwirklichen, bestehen oftmals verschiedene Organisationsformen nebeneinander. Dieses Nebeneinander kann bewusst herbeigeführt sein, um die bisherige traditionelle und bewährte Aufbauorganisation teilweise zu erhalten und um Formen flexibler Organisation (z.B. teamorientierte Gestaltungsansätze) ...
Informale Organisation
Während mit dem Begriff 'formale Organisation' Arbeitsteilung und Koordination in den Mittelpunkt gestellt werden, bezeichnet 'informale Organisation' die persönlichen Ziele, Motive, Einstellungen, Verhaltensweisen und Vorlieben der Mitarbeiter und die damit zusammenhängenden sozialen Strukturen. In einer traditionellen Organisation werden diese Fa...
Informationsfluss
Informationen sind für das Funktionieren aller Unternehmensbereiche notwendig. Aktuelle und zutreffende Informationen sind wichtig, um auf äußere Entwicklungen rechtzeitig und angemessen reagieren zu können. Fehlen Informationen, kann dies dazu führen, dass Trends verpasst oder Innovationen versäumt werden und das Unternehmen in wirtschaftliche Sch...
Informationsmanagement
(IM) Der Begriff des Informationsmanagement ist aus dem ursprünglich in den USA entstandenen 'Information Resource Management' hervorgegangen. Information wird als ein betriebswirtschaftlicher Produktionsfaktor - als elementare Voraussetzung des Wirtschaftens in Unternehmen - betrachtet. Ihre Beschaffung, ihr wirtschaftlicher Ein...
Informationssystem
Informationssysteme sind Beziehungsgefüge zwischen Informationen, Informationsprozessen, Aufgabenträgern und Aufgaben. Sie sind Voraussetzung für die Steuerung betrieblicher Prozesse und liefern die zur Aufgabenerfüllung notwendigen Informationen. Sie verkörpern ein betriebliches System der Informationsversorgung, das Informationen für betriebliche...
Information
Information ist die Kenntnis über vergangene, aktuelle oder zukünftige Zustände und Vorgänge der Wirklichkeit, die handlungsbestimmend ist. Informationen sind zweckgerichtetes Wissen, das in der Vorbereitung, arbeitsteiligen Abstimmung und Durchführung von Handlungen in Unternehmen verwendet wird. Im Unterschied zu Daten, Signalen und Nachrichten b...
Ingenieurdatenbank, Ingenieurmanagementsystem
Ingenieurdatenbanken sind relativ neue Softwareanwendungen, daher hat sich noch kein feststehender Begriff durchsetzen können. Synonym werden die Termini 'Engineering Data Base' (EDB), 'Technisches Informationssystem' (TIS), 'Engineering Document Management System' (EDMS), 'Product Information Management' (PIM) oder 'Product Data Management System'...
Innerbetriebliche Information
Gute innerbetriebliche Information geht einher mit der reibungslosen Übertragung von Informationen von den oberen zu den unteren Hierarchie-Ebenen mittels direkter Informationskanäle. Dazu muss eine gute Grundlage für die Kommunikation zwischen Personen und Instanzen in persönlicher, aber auch in technischer Hinsicht geschaffen sein. Die Organisati...
Innerbetriebliche Logistik
Die Steuerung der innerbetrieblichen Prozesse nach den Käuferansprüchen erfordert ein entsprechendes Unternehmenskonzept. Dort, wo früher Spezialisierung und Kostensenkung angesagt war, muss heute Flexibilisierung und Kostenoptimierung durch Zeitkostensenkung gesetzt werden. Flexibilisierung bedeutet den Abbruch der starren Strukturen (Vorgesetzten...
Innovations- und Technologiemanagement
Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sowie die Markteinführung von Spitzenerzeugnissen und -technologien gehören heute zu den Geschäftsaktivitäten, die die Wettbewerbsfähigkeit der hoch entwickelten Industrieländer gegenüber den Mitbewerbern aus Billiglohnländern kennzeichnen. Um die erforderliche Reaktionsfähigkeit und eine hohe Anpassungsfähig...
Innovationsarten
Als Innovationen gelten qualitativ neuartige Produkte oder Verfahren, die eine Unternehmung erstmalig auf den Markt, in ihren Betrieb oder ihre Administration einführt. Es geht nicht nur um das Entwickeln von Neuem, sondern auch seine Markteinführung, um die Unternehmensziele zu erreichen. In der moderneren Literatur wird die Ansicht vertreten, das...
Innovationsbarriere
Innovationen lösen in der bestehenden Organisation eines Unternehmens, die überwiegend auf Dauerhaftigkeit und Beständigkeit ausgerichtet ist, ungewohnte Reaktionen, Engpässe und Inkompatibilitäten (nicht vorhandene Passfähigkeiten für das vorhandene Technik- und Organisationssystem) aus. Daher tauchen im Verlaufe von Innovationsprozessen unterschi...
Innovationsbewusste Unternehmensorganisation
Die traditionelle Unternehmensorganisation (Taylorismus) ist auf die Unterstützung sich wiederholender Routineprozesse gerichtet, die mit einem hohen Maß an Sicherheit und Zuverlässigkeit möglichst konfliktarm und kostengünstig beherrscht werden. Innovationen sind erstmalige Ereignisse, die von einer routinierten Organisation als störend empfunden ...
Innovationskooperation
Es handelt sich um besondere Strategien zur Durchsetzung von Innovationen im Produkt- und Technologiebereich. Sie stellen eine der möglichen Varianten des Innovations- und Technologiemanagements dar. Besonders kleine und mittlere Unternehmen stoßen auf Innovationsbarrieren in ihrem Umfeld, die aus Arbeitsteilung und Marktabhängigkeiten resultieren....
Innovationsmanagement
Dieser Begriff wird von der Literatur nicht eindeutig vom Technologiemanagement abgegrenzt, weil es übergreifende Strategien gibt. Es wird oftmals vom Innovations- und Technologiemanagement gesprochen. Die Ursache liegt auch darin, dass beispielsweise Produktinnovationen auch Innovationen der bisherigen Technologie und Technik nach sich ziehen, wes...
Innovationsprozess
Alle Stufen von der Entdeckung und Entwicklung bis zur Markteinführung neuartiger Erzeugnisse oder Verfahren werden unter diesem Begriff zusammengefasst. Dieser arbeitsteilige Entscheidungs- und Durchsetzungsprozess kann und sollte bewusst gestaltet werden (Innovationsmanagement). Durch den Zusatz 'innovativ' werden zu lösende Probleme mit besonder...
Innovation
Der Begriff Innovation basiert auf dem lat. Wort 'novus' = neu und kann wörtlich als Neuerung, Neueinführung, Erneuerung oder Neuheit übertragen werden. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist eine Innovation die Durchsetzung neuer technischer, wirtschaftlicher, organisatorischer und sozialer Problemlösungen. Durch sie sollen die Unternehmensziele a...
Instanz
Eine Instanz (Leitungshauptstelle) ist eine organisatorische Einheit innerhalb eines Unternehmens, die die Leitung über andere, untergeordnete Stellen innehat und damit über das Recht verfügt, Weisungen zu erteilen und Entscheidungen zu treffen. Instanzen sind Teil der Aufbauorganisation. Zahl und Abfolge der Instanzen richtet sich nach dem hierarc...
Integrierte Bürokommunikation
Information und Kommunikation sind typische und wichtige Merkmale der Büroarbeit und der zu ihrer Realisierung stattfindenden Büroprozesse. Der Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechniken kann wesentlich dazu beitragen, die Durchlaufzeit von Büroprodukten zu verkürzen. In der betrieblichen Praxis wurde recht schnell deutlich, dass de...
Interview
Das Interview ist eine mündliche Erhebungstechnik als spezielle Form der Befragung zur Erhebung von Sachverhalten, zur Erfassung von Stellungnahmen, Standpunkten und Erklärungen zu bestimmten Ereignissen und Problemen. Die direkte verbale Kommunikationsbeziehung zwischen dem Interviewer und dem Befragten bietet günstige Voraussetzungen, um die gewü...
Intrapreneurship
Unter Intrapreneurship wird die Fähigkeit von Mitarbeitern zum unternehmerischen Denken und Handeln verstanden. Im Gegensatz zum Entrepreneurship, das die unternehmerischen Fähigkeiten im eigenen Unternehmen im Rahmen einer selbstständigen Tätigkeit umfasst, bezieht sich das Unternehmertum hier auf Mitarbeiter als unselbstständige Beschäftigte inne...
Investment-Center
Innerhalb eines Investment-Centers wird unabhängig von anderen Unternehmensteilen über Investitionen entschieden. Die Unabhängigkeit wird nur insofern eingeschränkt, als die Unternehmensleitung ein Mitspracherecht verfolgt, um die Unternehmensteile besser koordinieren zu können. Verglichen mit dem Cost-Center und Profit-Center hat das Investment-Ce...
Just-in-Case
(JIC) Dieses primär der Organisation der Lagerwirtschaft zuzuordnende Prinzip lässt sich aus dem Englischen ins Deutsche übertragen als 'gesetzt den Fall'-Prinzip. Es beschreibt eine bestimmte Art der Bestandsführung, zu der sich die internen Organisationseinheiten eines Unternehmens entschließen, um Unsicherheiten in der Nachfra...
Kapazität
Gemeinsam mit der Flexibilität, der Stabilität und der Zuverlässigkeit stellt die Kapazität eine grundlegende Eigenschaft produktionswirtschaftlicher Systeme dar. Das qualitativ und quantitativ beschreibbare Leistungsvermögen eines Produktionssystems (auch eines Teilsystems) in einer bestimmten Zeitperiode wird als Kapazität bezeichnet. Die Kapazi...
Kartenabfrage
Die Kartenabfrage setzt als Werkzeuge eine Pinwand, ausreichend (möglichst farbige) leere Karten und Stifte voraus. Sie ist eine spezifische Moderationstechnik zur schnellen Sammlung und Strukturierung von Ideen, Problemen und Argumenten. Diese Vorgehensweise eignet sich für die Erstellung von Problemsammlungen und die Erarbeitung von Lösungsvorsch...
Kleingruppenszenario
Das Kleingruppenszenario ist eine Moderationstechnik, die der Gruppe eine Diskussionsstruktur gibt und es ihr dadurch erleichtert, in angemessener Zeit ein Diskussionsziel zu erreichen. Es ist ein Verfahren, das sich für solche Gruppen eignet, die eine größere Personenanzahl umfassen und trotzdem eine Gruppenarbeit praktizieren wollen, die alle Tei...
Kommunikations-Mix, Medien-Mix
Neue Kommunikationswege und der stetige Zuwachs an Medienformen erweitern die Möglichkeiten von Betrieben, ihre externe und interne Kommunikation (Unternehmenskommunikation) zu gestalten. Das Kommunikationsziel und die zu erledigenden Aufgaben bestimmen die Wahl des Mediums. Da in der Praxis bei bereits seit längerer Zeit existierenden Unternehmen ...
Kommunikationsanalyse
Mit der Kommunikationsanalyse wird primär das Ziel verfolgt, die Struktur der Kommunikation zwischen den Mitgliedern einer (Arbeits-)gruppe offen zu legen. Die Kommunikation in Gruppen ist in der Organisationspsychologie bisher noch relativ wenig erforscht. Sicher ist allerdings, dass die Kommunikation in Gruppen einen zentralen Aspekt für deren K...
Kommunikationsfunktionen
An die Kommunikationssysteme von Unternehmen werden in einem sich beschleunigenden Wettbewerb, in dem Informationen zu einem Produktions- und Erfolgsfaktor geworden sind, hohe Anforderungen gestellt. Sie sollen die interne und externe Kommunikation so organisieren, dass die Wissenspotenziale im Unternehmen vervielfacht, Mitarbeiter motiviert und Ma...
Kommunikationsprobleme und -störungen
Kommunikationsprobleme oder -störungen kommen sowohl in der sozialen als auch der technischen Kommunikation vor. Kommunikationsprobleme oder -störungen beeinflussen sowohl die Wirksamkeit der technischen als auch der sozialen Kommunikation nachteilig. Sie führen zu Informationsverlusten, die die Effizienz von arbeitsteiligen Prozessen, aber unter s...
Kommunikationsproblem
Die Kommunikation, mündlich und schriftlich, spielt in den Unternehmen eine immer wichtigere Rolle, je mehr die körperliche Arbeit durch die Technisierung zurückgedrängt wird. Je stärker die Arbeit spezialisiert ist, desto mehr Kommunikation ist erforderlich, um die verschiedenen Tätigkeiten zu koordinieren. Bei einem wachsenden Anteil an Informati...
Kommunikationsstruktur
Die Zugehörigkeit des Menschen zu verschiedenen Gruppen bestimmt sein Leben im privaten und beruflichen Bereich. Die Wirtschaftspraxis nutzt zunehmend die Gruppenbeziehungen, um die Produktivität und gleichzeitig die Arbeitszufriedenheit zu erhöhen. Die Gruppenarbeit kennzeichnet moderne Formen der Organisation von Produktion und Arbeit. Gruppen s...
Kommunikation - nonverbale
Kommunikation wird häufig mit Sprache als Instrument zur Übermittlung von Informationen zwischen mindestens zwei Personen, einem Sender und einem Empfänger, gleichgesetzt. Die gesprochene und geschriebene Sprache ist tatsächlich das differenzierteste und leistungsfähigste Instrument zwischenmenschlicher Verständigung. Daneben kommt jedoch eine groß...
Kommunikation - Wandel durch Technik
Dieser Begriff hat einen entscheidenden Bedeutungswandel erfahren von der 'Mitteilung, Verbindung, Verkehr' vor ca. 100 Jahren wandelte sich insbesondere mit dem Einsatz der modernen Informations- und Kommunikationstechnologien das Verständnis dieses Begriffs. Im Mittelpunkt stehen bei der Kommunikation nach wie vor der Austausch von Informationen ...
Kommunikation
Unter Kommunikation kann allgemein ein Austausch von Informationen verstanden werden, der in vielen kooperativen (Arbeits-)Prozessen unerlässlich ist. Dieser Informationsaustausch kann von Mensch zu Mensch; von Mensch zu Maschine und von Maschine zu Maschine erfolgen. Der Informationsgeber wird als Kommunikator oder Sender und der Informationsn...
Konferenz
Formen der Kommunikation, bei denen mehrere Personen zusammentreffen, die jeweils mehr oder weniger aktiv einen Beitrag zur Zielerreichung beitragen, fasst man unter diesem Begriff zusammen. Die Konferenz wird von einer oder mehreren Personen geleitet und ihre Ergebnisse werden dokumentiert. Immer häufiger trifft man Organisationsformen von Konfere...
Kooperation
Eine Kooperation ist eine vertraglich vereinbarte Form der Zusammenarbeit zwischen rechtlich und wirtschaftlich selbstständigen Unternehmen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Eine Kapitalbeteiligung ist normalerweise nicht gegeben.
Koordination
Mit zunehmender Spezialisierung müssen die häufig aufeinander aufbauenden Aktivitäten immer kleinerer Einheiten aufeinander abgestimmt werden, um ein Ziel erreichen zu können. Das Zusammenwirken räumlich getrennter Niederlassungen, verschiedener Funktionsbereiche (z.B. Abteilungen) und einzelner Produktprogramme ist zu so regeln, dass die vorhanden...
Kundenmanagement
Kundenmanagement ist eine besondere Form des Produktmanagements. Ziel ist die umfassende Betreuung besonders wichtiger Kunden (key accounts) durch einen Mitarbeiter (key account manager), um die Kundenbindung und den Absatz bei diesen Kunden zu erhöhen.
Lagerorganisation
Die Lagerorganisation ist eng mit der Beschaffungsorganisation und der Vertriebsorganisation verbunden. Zweck der Lagerhaltung ist es u.a., günstige Angebote wahrnehmen und erhöhter Nachfrage nachkommen zu können bei Störungen z.B. in der Produktion auf Warenbestände zurückgreifen zu können Materialien und Stoffe jederzeit anbieten zu können Pr...
Lastenheft
Neben Checklisten sind Lastenhefte ein bewährtes organisatorisches Hilfsmittel, um Anfragen von Kunden bezüglich Produkten und Leistungen zu erfassen. Daneben finden sie auch in der Produktgestaltung Anwendung, um den vom Auftraggeber gewünschten Liefer- und Leistungsumfang zu erheben. Sie werden zur Steuerung von Innovationsprozessen als Grundlage...
Lean Management
Viele Unternehmen verfolgen das Ziel, ihren Absatz zu maximieren, die Qualität der Produkte und die Produktivität zu verbessern und geringere Kosten aufzuwenden. Diese Ziele sind Aufgabenbereiche des Lean Management (deutscher Begriff: 'schlankes Management'). Die Umsetzung erfolgt durch die Lean Production (deutscher Begriff: 'schlanke Produktion'...
Lean Organisation
Das Konzept der Lean Organisation ('schlanke Organisation') lehnt an die Überlegungen des Lean Managements an und bezeichnet eine Verschlankung der Organisation. Folgende Leitlinien sind Kennzeichen der Lean Organisation: Wenige Hierarchiestufen Es wird angestrebt, die Zahl der Hierarchiestufen im Unternehmen möglichst gering zu halten (maximal dr...
Leistungs-Center
Zur schnelleren Reaktion auf Kundenwünsche ist es erforderlich, eine Verbindung zwischen Produktion und Markt bzw. Kunden herzustellen und die Zeitdauer von der Äußerung eines Kundenwunsches bis zu seiner Realisierung in der Produktion wesentlich zu verkürzen. Aus dieser Zielstellung resultierten veränderte Anforderungen an die Produktionsorganisat...
Lernende Organisation
Das Modell der lernenden Organisation zählt zu den neueren Organisationsmodellen. Da die Märkte sich ständig wandeln, muss ein Unternehmen, wenn es seine Existenz sichern will, den wechselnden Ansprüchen gerecht werden können. Veränderungen des Marktes müssen hierzu rasch aufgenommen und verarbeitet werden. Ein Unternehmen, das wechselnde Umweltanf...
Linienorganisation
Um in einer Organisation Stellen ausschreiben und besetzen zu können, muss das Recht, Anweisungen zu erteilen, klar geregelt sein. Die Weisungs- und Kontrollbefugnisse einer Hierarchiestufe in Bezug auf die nächstniedrigere Ebene werden als Linienbeziehungen (Weisungslinien) bezeichnet; unter Linienorganisation wird der Zusammenhang oder die Organi...
Lkw-Spedition
Die Spedition mit Last- oder Nutzkraftwagen (auch Nkw-Spedition) wird durch folgende rechtlichen Grundlagen geregelt: Handelsgesetzbuch Allgemeine Deutsche Spediteurbedingungen Güterkraftverkehrsgesetz Freistellungsverordnung Kraftverkehrsordnung (KVO) Für Fälle wie z.B. Gefahrguttransporte oder Güterschadenversicherung gelten spezielle Recht...