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Kategorie: Verwaltung und Organisation > Organisation
Datum & Land: 14/05/2009, De.
Wörter: 353


Logistiksegment
Die Aufgabe desLogistiksegments ist die reibungslose Gestaltung, Steuerung und Kontrolle des Material- und Warenflusses sowie des zugehörigen Informationsflusses. Vom Logistiksegment wird die Auftragsabwicklung entlang der logistischen Kette eines Produktmarktsegments eigenständig und verantwortlich wahrgenommen. Es werden die indirekten Aufgaben d...

Luftfrachtspedition
Die rechtlichen Regelungen für den Luftfrachtverkehr sind grundsätzlich verankert: im Warschauer Abkommen von 1929, verändert und erweitert 1955 in den IATA-Bedingungen (IATA = International Air Transport Association) Die wirtschaftlichen Vorteile der Luftfracht sind vor allem: Kurze Transportzeiten Überwindung großer Entfernungen Schonender ...

Macht, Machtstruktur
Wenn eine Person die Mittel der Bedürfnisbefriedigung einer anderen kontrolliert, dann besitzt sie Macht über diese. Macht bedeutet die Chance innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstände anderer durchzusetzen. Sie beruht auf den tatsächlichen Ausgeliefertsein des Beherrschten und der Überlegenheit des Herrschenden. ...

Magisches Dreieck
Im Magischen Dreieck sind die von der Materialwirtschaft eines Unternehmens zu verfolgenden wesentlichen Zielstellungen enthalten. Die Materialwirtschaft muss ständige Lieferbereitschaft bei geringen Kosten für die Beschaffung und Lagerung des Materials und geringer Bestandshaltung sichern. Diese Zielsetzungen bilden die Eckpunkte eines gleichseiti...

Management-Unterstützungs-System
Eine besondere Gruppe von Informationssystemen, die insbesondere Führungskräfte der verschiedenen Ebenen in Unternehmen entlasten, die Entscheidungssicherheit erhöhen und den Entscheidungsprozess beschleunigen sollen, bilden Management-Unterstützungs-Systeme. Ihre konkrete Ausgestaltung wird wesentlich dadurch geprägt, auf welcher Ebene der betrieb...

Managementeffektivität
Welche Organisationsstruktur für ein Unternehmen geeignet ist, muss im Einzelfall geklärt werden. Im Mittelpunkt der Entscheidung steht, wie effektiv die gewählte Organisationsform, das Managementkonzept und damit die Arbeit des Managements für das jeweilige Unternehmen ist. Effektivität bedeutet dabei die Wirksamkeit einer Maßnahme unabhängig von ...

Managementkonzept
Bei der Führung eines Unternehmens kann zwischen verschiedenen Managementmethoden gewählt werden. Einige Konzepte sind nur umzusetzen, wenn eine entsprechende Organisationsstruktur geschaffen wird. Aus den Managementkonzepten lassen sich unterschiedliche Führungsstile ableiten. Es gibt zahlreiche 'Management by'-Methoden, bei denen jeweils ein Prin...

Management
Management ist die Unternehmensleitung, die sich grundsätzlich nicht auf das Eigentum am Unternehmen, sondern auf die Anstellung und Funktion als Leitungspersonal gründet. Dies schließt nicht aus, dass Eigentümer auch Manager sein können (z.B. Gesellschafter-Geschäftsführer) oder Manager Eigentümer (z.B. Aktionäre). Im einem engeren Wortverständnis...

Management by exceptions
Beim Führungskonzept 'Management by exceptions' (Führen durch Ausnahmen) greift die Unternehmensleitung bzw. der Vorgesetzte nur in Ausnahmesituationen oder bei grundsätzlichen Änderungen an vorgegebenen Zielen oder Strategien ein. Die Mitarbeiter arbeiten hier also weitgehend autonom. Die vorgesetzten Stellen sind damit von der alltäglichen Routin...

Management by objectives
' Management by objectives' (Führen mit Zielvorgaben) bedeutet: Für jede Hierarchie-Ebene werden zwischen Unternehmensleitung und Mitarbeitern möglichst genaue Ziele vereinbart. Die Mitarbeiter können dann die Maßnahmen selbst festlegen, mit denen sie das Ziel erreicht wollen. Am Grad der Realisierung kann die Qualität des Mitarbeiters gemessen wer...

Marktmanagement
Das Marktmanagement ist eine besondere Form des Produktmanagements. Im Mittelpunkt steht die Koordination der Unternehmensaktivitäten in Bezug auf ein bestimmtes Marktsegment, d.h. eine Region oder eine Zielgruppe.

Materialbeschaffung
Die Materialbeschaffung ist ein Teilbereich der Beschaffungsorganisation. Für jedes Unternehmen ist es wichtig, wie gut es mit qualitativ hochwertigen, besonderen oder kostengünstigen Rohstoffe beliefert wird. Im Rahmen der Materialbeschaffung muss ein Unternehmen vorab bestimmen, ob die Fertigung bestimmter Teile unternehmensintern (Eigenfertigung...

Matrixorganisation
Bei dieser Form der mehrdimensionalen Organisationsstruktur ist der ausführende Mitarbeiter zwei Vorgesetzten unterstellt, deren Weisungen er entgegenzunehmen hat. Es handelt sich um ein Mehrliniensystem (Linienorganisation). Die Matrixorganisation fordert von den Vorgesetzten, sich auf Ergebnisse zu verständigen. In der Regel handelt es sich um de...

Mehrdimensionale Organisationsstruktur
Die Zuständigkeiten auf einer Hierarchie-Ebene werden nicht nur durch ein, sondern durch zwei oder mehrere Kriterien abgegrenzt. Die so entstehenden organisatorischen Teilbereiche sind gleichzeitig auf verschiedene Aspekte ausgerichtet (z.B. Produktion und Absatz in Bezug auf ein Produkt). Da mehrere Gesichtspunkte gleichzeitig berücksichtigt werde...

Mehrliniensystem
Das Mehrliniensystem ist ein funktionsorientiertes Modell der betrieblichen Hierarchie. Im Gegensatz zum Einliniensystem erhält eine Stelle Weisungen von mehreren übergeordneten Instanzen (z.B. in der Matrixorganisation oder Tensororganisation). Die Unterordnungen ergeben sich aus den Funktionen, die eine Stelle hat, und aus den funktional zuständi...

Metakommunikation
Für die Analyse der Kommunikation zwischen zwei oder mehr Personen oder Gruppen mit dem Ziel, die Kommunikationsbeziehungen transparent zu machen, hat sich der Begriff 'Metakommunikation' herausgebildet. Es handelt sich um die Kommunikation über die Kommunikation. Diese Vorgehensweise stellt eine Analyse der Kommunikationsbeziehungen auf verschiede...

Moderationstechnik
Diskussionen sinnvoll und effizient führen Die Moderation hat sich als eine bestimmte Art und Weise der Diskussion in Gruppen entwickelt. Sie kennzeichnet eine Gesprächstechnik. Die spezifische Vorgehensweise des Moderators und ihn unterstützende Werkzeuge (insbesondere zur Visualisierung der Gruppenarbeit) werden unter dem Begriff der Moderations...

Moderator
1. Moderatoren unterstützen Gruppenarbeit Moderatoren sind Hauptakteure bzw. Verantwortliche in der Durchführung verschiedener Formen der Zusammenarbeit von mehreren Personen innerhalb einer Gruppe. In der Gruppenarbeit werden häufig Moderatoren eingesetzt. Dies betrifft die unterschiedlichsten Arten von Problemen, die durch Gruppen bearbeitet werd...

Monitoring
Beim Monitoring handelt es sich allgemein um ein Verfahren zur Visualisierung von schwer oder kaum wahrnehmbaren Sachverhalten. Im Unternehmen wird Monitoring zum Aufspüren von Problemen und zur Ursachenforschung eingesetzt. Das Verfahren geht von der Idee aus, dass jedes zukünftige Problem in einem Unternehmen schwache Signale (vor-)aussendet. Die...

NC-gesteuerte Maschine
NC-Maschinen sind ein besonderer Typ automatisierter Fertigungsmaschinen, die über eine programmierbare elektronische Steuerung verfügen. Es handelt sich um Fertigungsmaschinen der flexiblen Automatisierung, deren Arbeitsablauf durch ein an der Maschine eingegebenes Programm oder durch einen DNC (= Direct Numerical Control)-Rechner gesteuert wird. ...

Negativkatalog
Hilfe bei der Zielsuche Negativkataloge sind Organisationsinstrumente, die zur Steuerung von Innovationsprozessen in den der eigentlichen Durchsetzung vorausgehenden Aktivitäten eingesetzt werden. Sie unterstützen insbesondere den Zielbildungsprozess, indem sie angeben, welche zukünftigen Zustände unbedingt vermieden werden sollen. Auf Grund einer...

Netzplantechnik
Die Netzplantechnik ist eine betriebswirtschaftliche Methode zur Planung und Kontrolle von Aktionen, die auch im Marketing angewandt wird. Es gibt dabei verschiedene Verfahren. Allen gemeinsam ist, dass sie einen Netzplan zur Darstellung der Tätigkeitsabläufe und ihrer Überschneidungen benutzen. Verschiedene Tätigkeiten können dabei parallel ablauf...

Netzplan
Mit der Netzplantechnik kann die Abwicklung von Projekten terminorientiert und übersichtlich geplant werden. Dabei wird der zeitliche Verlauf des Projektes und die Abfolge der arbeitsteiligen Realisierung räumlich dargestellt. Vor der Entwicklung eines Netzplans müssen folgende Fragen geklärt werden: Welche Tätigkeiten sind im Einzelnen erforderli...

Netzwerkmodell
Netzwerke helfen allgemein, Schnittstellenprobleme zu vermindern, die Koordination zu erleichtern und die Kooperation zu fördern. Besonders für Unternehmen, die Innovationsaktivitäten umsetzen, sind interne und externe Netzwerke eine wichtige Organisationsform der inner- und zwischenbetrieblichen Kooperation. Ein Netzwerk im organisatorischen Sinne...

Netzwerkorganisation
Der auf den Unternehmen lastende Kosten- und Wettbewerbsdruck bei gleichzeitiger rascher Veränderung der Marktchancen hat dazu geführt, dass Unternehmen nach neuen Organisationsformen zur Bewältigung dieser Aufgabe suchen. Diese Suche erfolgt innerhalb des bestehenden Unternehmens, indem die traditionell stabilen und hierarchischen Unternehmensstru...

Netzwerk - Bedingungen, Typisierungen
Bei einem Netzwerk handelt sich um eine moderne Organisationsform der Zusammenarbeit innerhalb eines oder zwischen mindestens zwei Unternehmen, die sich auf den informationstechnischen Begriff zurück führen lässt. Die Partner eines Netzwerkes nutzen gemeinsam Informations- und Kommunikationstechnik und können gleichberechtigt auf bestimmte Daten zu...

Netzwerk
Relativ autonome natürliche Personen, Gruppen oder Unternehmen, die durch gemeinsame Ziele miteinander verbunden sind, können sich zur Realisierung dieser Zielstellung zu einem Netzwerk vereinen, in dem jeder der Beteiligten einen spezifischen, abgestimmten Beitrag zur Leistungs-erfüllung einbringt. Netzwerke stellen aus Unternehmenssicht eine neua...

Non-Equity-Alliance
Eine Non-Equity-Alliance ist eine Zusammenarbeit in Form einer über- bzw. zwischenbetrieblichen Kooperation. Es handelt sich um eine Allianz von mindestens zwei Unternehmen, die ihre rechtliche und wirtschaftliche Selbstständigkeit aufrechterhalten und in bestimmten Geschäftsfeldern eine gemeinsame Strategie entwickeln bzw. ihr Vorgehen abstimmen,...

Nummern- und Klassifizierungssysteme
Bewährtes organisatorisches Hilfsmittel für die Archivierung von Dokumenten sind Nummern- und Klassifizierungssysteme. Sie erlauben den gezielten Zugriff auf vorhandene Unterlagen und bilden die Voraussetzung für eine effiziente Wiederverwendung vorhandener Lösungen. Die betriebliche Nummerungstechnik gewinnt durch die Rationalisierungsbemühungen i...

Operatives u. strategisches Produktionsmanagement
Produktionsmanagement wird in doppelter Weise begrifflich im Unternehmen genutzt: Einerseits werden darunter bestimmte Tätigkeiten zusammengefasst, andererseits werden Personen eingeschlossen, die entsprechende Tätigkeiten ausüben. Mit dem Begriff Produktionsmanagement wird die zielgerichtete Zusammenführung der dispositiven Tätigkeiten Planen, Org...

Organisationsentwicklung
Organisationsentwicklung ist eine Strategie des (1) geplanten und systematischen Wandels der Organisation, der Anpassung an veränderte externe und interne Bedingungen unter (2) weitgehender Einbeziehung betroffenen Mitarbeiter. Die Organisationsentwicklung verfolgt mit Punkt (2) einen alternativen Ansatz zu hauptsächlich managementorientierten Ansä...

Organisationsgrad
Der Organisationsgrad bezeichnet die Organisiertheit der Aufgabenerfüllung einer Stelle, einer Abteilung oder eines Betriebes. Die Lösung einer Aufgabe bei der Erfüllung der Unternehmensziele beginnt mit der Bestimmung der Aufgabenmerkmale. Dies sind die Verrichtung ('Was ist zu tun?'), das Objekt ('Woran ist etwas zu tun?'), Zeit ('Wann ist es ...

Organisationshandbuch
Ein Organisationshandbuch enthält eine gegliederte Zusammenfassung der allgemein gültigen organisatorischen Regelungen und Vorschriften im Unternehmen. Es handelt sich dabei also um ein Nachschlagewerk ('Gesetzbuch des Unternehmens'), das schnell und umfassend über die Regeln im Unternehmen informieren soll. Zumindest ein Ordner mit einer Loseblatt...

Organisationskontrolle
Organisationskontrolle ist der Vergleich der realisierten Veränderungen der Organisation mit dem zu Grunde liegenden Plan (Soll-Ist-Vergleich). 1. Sollfestlegung Die Sollfestlegung kann nicht rechnerisch vorgenommen werden - es kann nicht, wie beim Controlling, von Sollwerten gesprochen werden. Folgende Anforderungen sind von der Organisation zu er...

Organisationskosten
Organisationskosten bezeichnen die Kosten der Schaffung oder Änderung betrieblicher Organisation und der dafür benötigten Einrichtungen. Dazu gehören: Ausgaben für geleistete Arbeit der Koordination Betriebsmittel zur Unterstützung der Organisation und Kommunikation Kosten der Unternehmensberatung, so weit sie sich auf die Organisation beziehen ...

Organisationsmodell
Die klassischen Organisationsmodelle, die seit langem in Theorie und Praxis vorherrschen, werden durch einen unterschiedlichen Spezialisierungsgrad und damit verbundenen Koordinationsbedarf (Koordination) bestimmt. Als klassische Organisationskonzepte lassen sich benennen: Eindimensionale Organisationsstruktur (Abgrenzung der Bereiche nach einem K...

Organisationsschaubild
Ein Organisationsschaubild (auch: Organigramm) ist eine übersichtliche Darstellung der betrieblichen Aufbauorganisation. Organisationsschaubilder eigenen sich besser als langatmige Beschreibungen zur Veranschaulichung der Organisationsbeziehungen, insbesondere für die innerbetriebliche Information. Organisationsschaubilder sollen richtig, übersic...

Organisationssoftware
Der Begriff Organisationssoftware ist nicht zu verwechseln mit der Orgware. Die Organisationssoftware umfasst alle organisationsbezogenen Programme und deren Anwendungs-system für einen Computer. Sie ist ein Bestandteil der Orgware. In den letzen Jahren ist die Entwicklung dieser Art von Software immens vorangeschritten und es entstand ein umfassen...

Organisationstechnik
Organisationstechniken für die Werkstattfertigung sind z.B. die belastungs-orientierte Auftragsfreigabe und der Netzplan. Spezielle Techniken gibt es auch für die Fließfertigung. Ein Beispiel für die Gruppenarbeit ist die Fertigungsinsel.

Organisationstyp
Organisationstypen sind 1. Werkstattfertigung: Betriebsmittel und Arbeitsplätze für gleichartige Verrichtungen werden zusammengefasst. Dabei gibt es zwischen den einzelnen Arbeitsplätzen häufig Arbeitsteilungen, sodass der Arbeitstakt von der Herstellung der einzelnen Teilergebnisse und von Wartezeiten bei der Weiterbearbeitung bestimmt wird. Vorte...

Organisationsvergleich
1. Grundlegendes Die 'richtige' Form der Aufbauorganisation kann für jedes einzelne Unternehmen ganz unterschiedlich aussehen. Dies ist etwa abhängig von der Branche, der Rechtsform des Unternehmens, der Unternehmensgröße (Anzahl der Mitarbeiter etc.), dem Ausbildungsstand der Mitarbeiter, der Anzahl der zu vertreibenden Produkte, der Anzahl...

Organisation - direkte und indirekte Bereiche
In der Produktion wird zwischen der unmittelbaren Fertigung (direkter Bereich) und fertigungsnahen Funktionen (indirekter Bereich) unterschieden. Diese Unterscheidung ist Teil einer modernen Auffassung der Produktionsorganisation, die es den Unternehmen ermöglicht, auf ihr sich ständig änderndes Umfeld in möglichst kurzer Zeit zu reagieren. 1. Neue...

Organisation direkte und indirekte Bereiche
In der Produktion wird zwischen der unmittelbaren Fertigung (direkter Bereich) und fertigungsnahen Funktionen (indirekter Bereich) unterschieden. Diese Unterscheidung ist Teil einer modernen Auffassung der Produktionsorganisation, die es den Unternehmen ermöglicht, auf ihr sich ständig änderndes Umfeld in möglichst kurzer Zeit zu reagieren. 1. Neue...

Organisatorische Einheit
Organisatorische Einheit sind Bereiche der Aufbauorganisation, die aus verschiedenen Aufgaben und Teilaufgaben abgeleitet und im Unternehmen institutionell verankert werden. Zu ihnen zählen die Unternehmensleitung, Teilbereiche wie Sparten (Spartenorganisation), Funktionsbereiche (funktionale Organisation), Werke (Regionalorganisation) und Abteilun...

Orgware
Orgware ist ein Sammelbegriff für die Datenorganisation und die damit verbundenen Betriebsdaten. Die Betriebsdaten liefern Informationen aus den verschiedenen Funktionsbereichen eines Unternehmens. Beispielsweise liefert die Materialbereichsdatei Daten zum Materialbestand (= Materialbestandsdatei) oder über die Lieferanten (= Lieferantenstammdatei)...

Parallelnummernsystem
Das Parallelnummernsystem ist eine gebräuchliche Variante, nach der Betriebe ihre Nummernsystematik aufbauen. Nummern- und Klassifizierungssysteme werden als Papier- oder DV-gestütztes Ordnungssystem im Betrieb umgesetzt. Sie ermöglichen den schnellen Zugriff auf vorhandene und ständig wachsende Datenmengen (Archiv). Im Parallelnummernsystem werden...

Partialmodell
Bezieht sich ein Organisationsmodell nur auf Teilbereiche eines Unternehmens, handelt es sich um ein Partialmodelle wie z.B. häufig Gruppenarbeit und Teammodelle (Gegensatz: Totalmodelle).

Persönliche Arbeitstechniken für Führungskräfte
Die Führungstätigkeit schließt sehr unterschiedliche Arten von Tätigkeiten ein. Sie umfasst insbesondere das Planen, Organisieren, Treffen von Entscheidungen, Führen von Menschen und die Kontrolle der Aufgabenerfüllung. Diese Vielseitigkeit der Aufgaben setzt neben der fachlichen Kompetenz auch außerfachliche Kompetenzen wie Fähigkeiten zur Moderat...

Pflichtenheft
Pflichtenhefte werden als zusammenfassende Dokumentation für die Umsetzung von Innovationsvorhaben eingesetzt. In ihnen werden Ziele und Aufgaben des Innovationsprozesses festgelegt, damit stellen sie ein wichtiges Kettenglied zur Beherrschung von Schnittstellen dar. Das Pflichtenheft schließt an das Lastenheft an und konkretisiert die in ihm entha...

Planungshandbuch
Die Planung im Unternehmen ist ein höchst komplexer Prozess, der sachliche und finanzielle Teilziele verschiedener Organisationseinheiten eines Unternehmens über die mehrere Zeithorizonte abstimmt und miteinander verbindet. Die Akzeptanz seiner Entscheidungen und die Identifikation mit den geplanten Zielen des Unternehmens beeinflusst die Motivatio...

Planungskalender
Ein Planungskalender stellt ein organisatorisches Hilfsmittel dar, um die Komplexität des Planungsprozesses zu beherrschen. Er ist Bestandteil des Planungshandbuches im Unternehmen oder kann bei dessen Nichtvorhandensein selbstständig erarbeitet werden. Der Planungskalender ist in erster Linie ein Terminplan, der zu Beginn einer Planungsrunde erste...

Planungssegment
Das Planungssegment für die Produktentstehungskette wird unter der Zielsetzung gebildet, die für die Produktentstehung erforderlichen Aufgaben zu integrieren. Damit sollen bisher vorhandene Schnittstellen, die durch eine strikte organisatorische Trennung der unterschiedlichen Fachabteilungen beruhten, abgebaut werden. Das Planungssegment als ein we...

Planung
Planung ist den Führungstätigkeiten eines Unternehmens zuzurechnen. Sie wird mit der Steuerung, der unmittelbaren Personalführung, Organisation und Kontrolle zum dispositiven Produktionsfaktor zusammengefasst. Allgemein ist Planung die geistige Vorwegnahme künftigen Geschehens. Sie dient auf der Basis systematischer Entscheidungsvorbereitung dazu, ...

Planung der Logistik
Die Planung in der Logistik hat die Aufgabe, die logistische Gestaltung eines Prozesses vorzubereiten. Sie richtet sich dabei nach Vorgaben (Variante I), Ermessungsspielräumen (Variante II) oder allgemein nach dem Streben zur Verbesserung des Ist-Zustandes Variante III). Für diese Alternativen gelten folgende Vor- und Nachteile: Variante Vorteile ...

Podiumsdiskussion
Podiumsdiskussionen sind eine häufig gewählte Form der verbalen Meinungsäußerung von verschiedenen Personen, die kontroverse Positionen vertreten, gegenüber dem (anwesenden) Publikum. Sie sind eine Organisationsform auf Kongressen oder Tagungen, die oftmals gewählt wird, um die Teilnehmenden in eine Thematik einzuführen oder eine abschließende Mein...

Postumlauf
Die Post im Unternehmen dient der Kommunikation mit internen und externen Partnern. Sie wird in drei Tätigkeitsbereichen vollzogen: Posteingang, Postverteilung im Unternehmen und Postausgang. Diese Tätigkeiten können unter dem Begriff Postumlauf zusammengefasst werden. Aus der Sicht des einzelnen Büroarbeitsplatzes stehen weniger die technis...

Problemanalyse
Die Problemanalyse ist eine Methode, um ein organisatorisches Problem in seiner Bedeutung und seinem Umfang zu erkennen. Auf den ersten Blick sind oft nur die Auswirkungen eines Problems feststellbar. Bei der Problemanalyse stehen die Ursachen im Mittelpunkt. Werden die Ursachen des Organisationsproblems ermittelt, ist dies der wichtigste Schritt z...

Produktionsorganisation
Die Produktionsorganisation (Fertigungsorganisation) bezeichnet die Organisation der Produktion in Unternehmen des produzierenden Gewerbes. Sie umfasst strukturorientierte (strategische) und prozessorientierte (operative) Aspekte der Organisationsgestaltung. Das bedeutet, dass Verwaltungsaufgaben sowie technische Aspekte zu berücksichtigen sind. Zu...

Produktionssystem
Das Produktionssystem ist die Einheit von Fertigung ('physische Leistungserstellung') und Produktionsmanagement. Zur physischen Leistungserstellung gehören der Einsatz der Produktionsfaktoren und ihre sinnvolle Kombination zur Entstehung der Produkte (Konsum- oder Investitionsgüter und Dienstleistungen). Hierzu sind so genannte 'dispositive Arbeits...

Produktmanagement
Herkömmliche Organisationstechniken stellen als Betriebszweck die rationelle Produktion in den Vordergrund: Wie kann eine gegebene Produktionsaufgabe mit optimalem Mitteleinsatz bewältigt werden? Das Produktmanagement stellt die Erreichung eines möglichst hohen Marktanteils als Betriebszweck nach vorn: Wie müssen das Produkt und seine Herstellung b...

Profit-Center
Ein Profit-Center ist ein Teil des Unternehmens, für den Gewinn und Verlust separat ermittelt werden, sodass erkennbar wird, ob er wirtschaftlich arbeitet ('Unternehmen im Unternehmen'). Der Manager oder Profit-Center-Leiter wacht über Aufwendungen und Kosten seines Bereichs und ist für Gewinne oder Verluste verantwortlich. Leiter von Profit-Center...

Projekt-Management - Organisation
1. Reine Projektmanagement-Organisation Eine reine Projektmanagement-Organisation findet man vorwiegend in projektorientiert arbeitenden Unternehmen wie zum Beispiel Unternehmensberatungen oder Bauunternehmen. Die Aufgaben dieser Unternehmen haben jeweils unterschiedliche Ziele bzw. Inhalte, sind zeitlich begrenzt und erfordern abgrenzbare Ressourc...

Projektgruppe
Organisationsaufgaben können nicht nur einzelnen Mitarbeitern, sondern auch Mitarbeitergruppen übertragen werden. Handelt es sich hierbei um zeitlich befristete Sonderaufgaben, spricht man hier im Rahmen des Projektmanagements von Projektgruppen. Projektgruppen sind eine Form der Gruppenarbeit. Sie werden zur Bearbeitung neuartiger und komplexer Pr...

Projektmanagement
Projektmanagement ist die gesamte Planung, Steuerung und Kontrolle von Projekten; das schließt die Koordination der an Projekten beteiligten Stellen ein. Projekte kommen zu Stande, wenn besondere oder zusätzliche, zeitlich befristete Aufgaben, z.B. größere Aufträge, die Einführung eines neuen Produkts oder die Reorganisation von Teilbereichen des U...

Projekt
Die von Unternehmen zu lösenden Aufgabenstellungen unterliegen einem häufigen Wandel, der hauptsächlich durch die sich ändernden äußeren und inneren Bedingungen der Unternehmung als einem offenen System hervorgerufen wird. Dieser Wandel zeigt eine tendenzielle Entwicklung von Daueraufgaben mit einem hohen Wiederholungsgrad hin zu wechselnden Aufgab...

Promotorenmodell
Die Arbeitsteilung im Innovationsprozess und die dafür erforderlichen Typen von Promotoren mit ihren jeweils spezifischen Beiträgen zur Förderung des Innovationsprozesses fasst das Pomotorenmodell zusammen. Es ist ein Grundkonzept der in Innovationsprozessen praktizierten Arbeitsteilung. Es kennt drei verschiedene Typen von Promotoren: den Fachpro...

Promotor
Promotoren sind Persönlichkeiten, die sich engagiert für bestimmte Vorhaben und Projekte einsetzen. Sie fördern insbesondere innovative Prozesse, indem sie sie aktiv gestalten, fördern und Widerstände überwinden. Das Management von Innovationen nutzt und praktiziert Arbeitsteilung, indem die beteiligten Manager bestimmte Leistungsbeiträge erbringen...

Prototyping
Benutzergerechte Software konzipieren Es handelt sich um ein Konzept zur Erstellung und Gestaltung von Software. Man spricht auch vom 'Rapid Prototyping (RP)'. Dieses Verfahren wurde in den letzten Jahren speziell für die Spezifikation und den Einsatz von Anwendungs-Software-Systemen entwickelt. Es basiert auf einer komfortablen Entwicklungsumgebu...

Prozessorganisation
Die Prozessorganisation zählt zu den neueren Organisationsmodellen. Die Strukturierung von Prozessen führt hier zu organisatorischen Einheiten, die Prozessverantwortung besitzen. Prozessorganisation führt häufig zu einer Steigerung der Effizienz (der Effektivität und Rentabilität). Zu ihnen zählen: Total Quality Management Lean Management Die Au...

Qualitätsmanagement
Unter Qualitätsmanagement versteht man die Umsetzung einer bestimmten Unternehmenspolitik, die die Qualität eines Produktes, Arbeitsprozesses oder einer Dienstleistung in den Vordergrund stellt. Dazu unterteilt sich das Qualitätsmanagement inhaltlich in verschiedene Bereiche. Neben der Qualitätspolitik sind die Qualitätsplanung, die Qualitätslenkun...

Qualitätszirkel
(QZ) Diesem häufig in der Praxis anzutreffenden Konzept der Gruppenarbeit liegt der Ausgangsgedanke zu Grunde, dass die Mitarbeiter für ihre Arbeitsaufgabe und ihren Arbeitsplatz die höchste Kompetenz besitzen. Zur Lösung betrieblicher Aufgaben sollen nicht nur Experten und Führungskräfte einbezogen werden. Auf Grund ihrer jahrel...

Redehemmungen
1. Allgemeines Mangelnde innere Sicherheit und Ausstrahlung führen häufig zu einer Erregungs- oder Stresssituation, die insbesondere immer dann eintritt, wenn man sich anderen Personen gegenüber mit einem Vortrag oder einer Rede präsentiert. Solche Redehemmungen führen zu einer Stresssituation, die viel nervöse Energie freisetzt und teilweise das D...

Reengineering / Reverse Engineering
Reverse Engineering bezeichnet eine neue Sicht auf und eine veränderte Herangehensweise an organisatorische Gestaltungsprozesse im Unternehmen. War in der Vergangenheit eine Produktivitätsorientierung für die organisatorische Gestaltung in der Produktion ausschlaggebend, die sich auf die Fertigung und den konkreten Arbeitsplatz konzentrierte und di...

REFA
Das Kürzel REFA (ursprüngliche Abkürzung für Reichsausschuss für Arbeitszeitvermittlung) steht für den Verband für Arbeitsstudien und Betriebsorganisation e. V.. In erster Linie sieht der REFA seinen Aufgabenbereich darin, praktikable Methoden zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und Humanisierung der Arbeit...

Regionalorganisation
Bei der Regionalorganisation werden Unternehmen auf der zweiten Hierarchie-Ebene, unterhalb der Unternehmensleitung, nach Regionen, also nach geografischen Aspekten, organisiert (eindimensionale Organisationsstruktur, Segmentierung). Die daraus entstehenden Teilbereiche weisen jeweils die üblichen Funktionen (Beschaffung, Produktion, Absatz usw.) u...

Reorganisation
In Unternehmen besteht die Notwendigkeit zur Reorganisation, wenn vorhandene Organisationsstrukturen auf Grund veränderter Verhältnisse nicht mehr aufrecht erhalten werden können oder eine Veränderung dem Unternehmen Vorteile bringt. Die Ursachen dafür können im Umfeld des Unternehmens oder im Unternehmen selbst gefunden werden. Es ist häufig schwi...

Restriktionsanalyse
Bei der Restriktionsanalyse handelt es sich um ein heuristisches Verfahren, das die Entscheidungs-findung bei Mehrzielentscheidungen unterstützt. Sie ist ebenso wie die Entscheidungsmatrix, die Entscheidungstabelle oder die Nutzwertanalyse ein Instrument zur Unterstützung für die Entscheidungsfindung. Sie wird als ein Ablaufschema erstellt, das die...

Rolle
Der Begriff der 'Rolle' ist den Sozialwissenschaften entnommen. Er kommt sowohl in der Soziologie als auch in der Sozialpsychologie vor. Die Soziologie versteht die Rolle als Erwartung an das Verhalten des Inhabers einer bestimmten sozialen Position in der Gesellschaft, wobei die soziale Position sich aus der Stellung des Individuums im Gesellschaf...

Schnittstellenmanagement
An den Schnittstellen des Unternehmens zu seiner Umwelt und im Unternehmen zwischen seinen Organisationseinheiten besteht regelmäßig ein Konfliktpotenzial. Das tatsächliche Eintreten von Konflikten, ihr Ausmaß und ihre Auswirkungen sind von der Beherrschung des zu leistenden erhöhten Koordinationsaufwandes an diesen neuralgischen Punkten im Unterne...

Schnittstelle
Der Leistungserstellungsprozess im Unternehmen setzt heute auf Grund der hohen Komplexität der zu lösenden Teilaufgaben die Arbeitsteilung zwischen Spezialisten voraus. Diese Arbeitsteilung liegt der Aufbau- und Ablauforganisation eines Unternehmens zu Grunde, aus der die Organisationseinheiten hervorgehen. Die arbeitsteilig wahrgenommenen Tätigkei...

Seehafenspedition
Die rechtlichen Grundlagen sind u.a. geregelt in: Handelsgesetzbuch (§ 1 und 407 HGB - Spediteurstatus) Handelsgesetzbuch (§ 484 HGB - Reederstatus) Allgemeine Deutsche Spediteurbedingungen (§ 7 ADSp - Schnittstellenkontrolle) Im Export-Import-Geschäft hat der Seeverkehr eine überragende wirtschaftliche Bedeutung. Diese Bedeutung nimmt mit wach...

Segmentierung
Segmentierung ist der Vorgang, durch den eine Hierarchie-Ebene in verschiedene organisatorische Einheiten aufgeteilt wird. Das Kriterium der Abgrenzung kann eine Sache, eine Tätigkeit (Funktion) oder eine Region sein: Segmentierung führt zum Beispiel bei der Regionalorganisation zur Aufteilung in Abteilungen oder Arbeitsgruppen, die für verschieden...

Selbstbild
Die Wahrnehmung der eigenen Persönlichkeit, insbesondere der persönlichen Stärken und Schwächen, kann durch die Person selbst oder andere Personen erfolgen. Man spricht dementsprechend vom Selbstbild oder der Selbstwahrnehmung und dem Fremdbild oder der Fremdwahrnehmung. Von den Sozialwissenschaften werden zusätzlich die Begriffe Selbsteinschätzun...

Selbstmanagement - Verhaltensstrategien
Für Menschen, die Führungsaufgaben in der Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung oder in anderen Bereichen der Gesellschaft übernehmen, bedeutet dies, dass sie für andere Entscheidungen zur Planung, Organisation und Kontrolle zu deren Aufgabenausführung treffen und gleichzeitig auch Entscheidungen zur eigenen Aufgabenerfüllung und deren Planung und...

Selbstmanagement
Selbstmanagement ist die Organisation der eigenen Arbeit und des eigenen Berufsalltags. Es reicht von der Festlegung von Prioritäten über das Zeitmanagement bis hin zur Förderung der eigenen Gesundheit. Nicht nur für Führungskräfte ist es wichtig, Termine einzuhalten, die notwendigen Unterlagen schnellstens zu finden und Fehlentscheidungen zu verme...

Service-Center
Verbindung von Produktion und Markt Zahlreiche Unternehmen haben ihre Produktion reorganisiert, um Produktion und Markt im Interesse des Kunden enger miteinander zu verbinden. Unter dem Stichwort logistikgerechter Fabrikstrukturen finden sich vor allem die Aufgabenzuschnitte in der unmittelbaren Produktion und den sie unterstützenden Funktionen je...

Simultaneous Engineering
Den Unternehmen steht eine Fülle an Werkzeugen, Verfahren und Umsetzungsalternativen zur Verkürzung der Zeit von der Produktentwicklung bis zur Marktreife bei hoher Qualität und geringen Kosten zur Verfügung. Dieses Maßnahmebündel wird unter dem Begriff Simultaneous Engineering zusammengefasst, sofern es sich auf das Unternehmen als Ganzes erstreck...

Soziales Netzwerk
Der Netzwerkbegriff hat sich von seiner formalen, mathematisch-kyberbetischen Bedeutung längst gelöst. Netzwerke kennzeichnen neuartige Beziehungen der Interaktion und Kooperation jenseits von Markt und Staat. Die Katalogisierung und Typisierung bestehender Netzwerke basiert häufig auf ihrer Einordnung anhand der Merkmale Markt und Hierarchie (Netz...

Spartenorganisation
Die Spartenorganisation ist eine eindimensionale Organisationsstruktur, die sich nach dem Objektprinzip an den verschiedenen Produkten eines Unternehmens orientiert, nicht an Tätigkeiten oder Verrichtungen (z.B. Beschaffung, Marketing) wie in der funktionalen Organisation. Die unter der Unternehmensleitung liegende Hierarchie-Ebene wird nach Produk...

Spediteur
Die rechtliche Stellung des Spediteurs ist in § 407 HGB ff. geregelt (Speditionsgeschäft). Die wirtschaftliche Stellung des Spediteurs wird bestimmt durch die Dienstleistung, die er übernimmt. Sie besteht darin, dass er durch seine Tätigkeit Güterbewegungen in Gang setzt. Zur Ausführung dieser Güterbewegungen bedient er sich der Leistung von Transp...

Spedition
Die Spedition ist das gewerbsmäßige Abfertigen, Versenden und unter bestimmten Bedingungen Transportieren von Gütern (Selbsteintrittsrecht des Spediteurs). Die Spedition als Unternehmung richtet ihren Betriebszweck auf die Speditions-, Frachtführer- oder Lagerhaltungstätigkeit. Der Spediteur handelt als Unternehmer in eigenem Namen, aber im Sinn un...

Spezialisierung
Spezialisierung ist ein Merkmal heutiger Organisationsformen, das die Konzentration auf eng umgrenzte Aufgabenbereiche bezeichnet. Sie geht mit der Aufteilung in verschiedene Abteilungen und Stellen einher (Segmentierung). Jede Abteilung bearbeitet ein besonderes Aufgabengebiet, das sich auf bestimmte Gegenstände (z.B. Ventile) oder Tätigkeiten (z....

Spieltheorie
Die Erkenntnisse der Spieltheorie haben in den letzten Jahrzehnten verstärkt Eingang in die Entscheidungstheorie gefunden. Sie beschäftigt sich mit Entscheidungssituationen, die sich mit anderen mathematischen Methoden nicht lösen lassen, etwa durch sich permanent verändernde Rahmenbedingungen, die es nahezu unmöglich machen, verallgemeinernde Hinw...

Stab-Liniensystem
Das Stab-Liniensystem ist eine Form der Aufbauorganisation, bei der das Einliniensystem durch Beratungsstäbe erweitert wird: Weisungen an die Organisationseinheiten werden ausschließlich von einer übergeordneten Instanz erteilt. Ihr stehen Stäbe zur Seite, die nur beratende Funktionen wahrnehmen. Ein Stab wird aus mehreren Fachleute gebildet. Er ka...

Stabilität
Stabilität ist in systemtheoretischer Sicht eine Eigenschaft von dynamischen Systemen (also auch Organisationen als Verwirklichung einer organisatorischen Lösung = organisationales System). Gelingt es dynamischen Systemen, in den Zustand des Gleichgewichts zurückzukehren, wenn sie durch Störungen aus diesem Zustand gebracht wurden, gelten sie als s...

Statement
Eine kurze Erklärung, Einschätzung oder Stellungnahme zu einem Ereignis, einer Gegenposition, einer Fragestellung oder einem Problem wird als Statement bezeichnet. Statements geben die individuelle Meinung einer Person wieder. Es lassen sich hinsichtlich der Verwendung des Begriffs ein (ursprünglicher) Charakter im engeren Sinne und ein Charakter i...

Stempel
Ein wichtiges Hilfsmittel, um den Schriftverkehr innerhalb der Firma und nach außen gegenüber Geschäftspartnern, Kunden und Lieferanten zu organisieren, sind Stempel. Sie können Zeiten zur Bearbeitung von Büroprodukten, insbesondere Nebenzeiten im Büroprozess verkürzen. Sie schaffen zusätzlich eine Übersichtlichkeit und Transparenz über den Durchla...

Störung
Unbeabsichtigte, einen definierten Toleranzbereich überschreitende Abweichungen von geplanten Prozessabläufen oder Systemzuständen sind Störungen. Dabei kann es sich sowohl um positive als auch um negative Störungen handeln. Typische Störungen in der betrieblichen Produktion sind z.B.: verspätete Materiallieferung, die eine erhöhte Flexibilität zu...

Strategisches Netzwerk
Eine besondere Form und Qualität der Beziehungen zwischen Organisationen (interorganisationale Beziehungen) wird mit dem Begriff 'strategisches Netzwerk' belegt. Unter ökonomischen Gesichtspunkten handelt es sich folglich um eine neue Qualität von Unternehmenszusammenschlüssen. Es bildet sich eine besondere Qualität von sozioökonomischen Austausch-...

Strategische Allianz
Allianzen gelten ebenso wie Netzwerke als aktuelle Form von Unternehmenszusammenschlüssen. Es handelt sich um eine über- bzw. zwischenbetriebliche Kooperation von mindestens zwei Unternehmen, die ihre rechtliche und wirtschaftliche Selbstständigkeit aufrechterhalten und in bestimmten Geschäftsfeldern eine gemeinsame Strategie entwickeln bzw. ihr Vo...