Kopie von `Top-DSL - DSL Lexikon`

Die Wörterliste gibt es nicht mehr oder die Website ist nicht (mehr) online. Nachstehend finden Sie eine Kopie der Informationen. Eventuell ist die Information nicht mehr aktuell. Wir weisen Sie darauf hin, bei der Beurteilung der Ergebnisse kritisch zu sein.
Kategorie: Automatisierung > DSL
Datum & Land: 14/05/2009, De.
Wörter: 290


Freemailer
werden Anbieter genannt, die kostenlose E-Mail-Adressen zur Verfügung stellen. Ein Vorteil dieser Freemailer ist, dass diese E-Mail-Adresse auch beim Wechsel des ISP (Internet Service Provider) erhalten bleibt. Einige Freemailer erlauben den Zugriff von externen E-Mail-Programmen über POP3 und IMAP, was das Handling erleichtert und den Bedienkomfor...

Flatrate
a) Ein Begriff aus dem Routing, bei dem die Information an alle vermittelnden Geräte (IS - Intermediate-Systeme) weitergeleitet wird (ähnlich dem Broadcast). b) Die Bezeichnung für den Angriff auf ein Netzwerk-Dienst oder einzelne Rechner durch besonders viele (SYN-Flooding) oder lange Requests (Ping of Death). Beim SYN-Flooding handelt es sich um ...

Frame Relay
Bezeichnung eines Standards für paketorientierte Netze, der aus dem X.25 Standard hervor ging. Frame Relay bündelt über Multiplexing mehrere Datenleitungen auf einen gemeinsamen Übertragungsweg und erzielt Übertragungsgeschwindigkeiten zwischen 56 Kbit/s und 45 Mbit/s. Im Gegensatz zu X.25 hat Frame Relay keine Mechanismen zur Fehlerkorrektur - die...

Flatrate
wird der Pauschaltarif eines Anbieters genannt, der sich auf die Nutzung eines Internetzugangs, die Telefonie in das deutsche Festnetz oder in ein Mobilfunknetz bezieht. Es wird eine meist monatliche Pauschalgebühr verlangt, ohne weitere zeitliche oder mengenmäßige Begrenzung. Der Nutzer kann dann soviel er will im Internet surfen und Daten downloa...

Flame
(wörtlich Flamme, Feuer) Die (beleidigende-) Reaktion auf eine strittige Bemerkung innerhalb eines Chatrooms, eines Forums oder einer Newsgroup, die meist eine hitzige Debatte (Flamewar) auslöst. In gut moderierten Foren sind diese unsachlich und emotional geführten Diskussionen meist unerwünscht und werden vom Moderator nicht geduldet, da sie nich...

Firewall
ist eine Software, die auf den Verbindungsrechnern zwischen Internet und Intranet läuft oder zwei Segmente des gleichen Netzes verbindet. Meist wird sie eingesetzt, um Zugriffe von außen auf IP-Adressen des Intranets zu unterbinden. Unangeforderter Datenverkehr wird nicht zugelassen, nur Datenpakete die ein Rechner des eigenen Netzwerks aus dem Int...

FDDI
(Fiber Distributed Data Interface) ist ein auf Glasfaser basierender Übertragungsstandard für Netzwerke mit einer Bandbreite von 100 Mbit/s. Ein Ring besteht aus zwei parallelen Glasfaser Leitungen und verbindet die Teilnehmer - wie Perlen an einer Kette - miteinander. Nicht FDDI fähige Geräte werden über Router oder Konzentratoren (die mit im Ring...

Festnetz
bezeichnet das Telefonfestnetz (also kein Mobilfunk) in Deutschland. Es besteht in der Regel aus fest im Boden oder auf Masten verlegten Kupfer- bzw. Glasfaserkabeln, sowie breitbandigen Richtfunk-, Seekabel- oder Satellitenverbindungen zur Überbrückung von großen Distanzen oder unwegsamem Gelände. Vermittlungsrechner übernehmen die Weiterleitung d...

FAX Gruppe 4
Fax-Standard für die Übertragung digitaler Daten im ISDN-Netz. Im Gegensatz zu Gruppe 3 Geräten, wird hier mit Datenübertragungsraten von 64 kbit/s gearbeitet. Damit reduziert sich die Übertragungsdauer einer Standardseite (nach ITU-T No.1 - 200 x 100 dpi) auf etwa 1,5 Sekunden. Bei der Kommunikation eines G4-Gerätes mit einem G3-Gerät, wird nur di...

FAX Gruppe 3
Fax-Standard für die Übertragung digitaler Daten im analogen Telefon-Netz. Der seit 1980 existierende Standard ist immer noch gültig, die Übertragungsgeschwindigkeit der Gruppe 3 liegt zwischen 14,4 kbit/s und 33,6 kbit/s (Super G3). FAX-Geräte die Super G3 beherrschen, benötigen rund 3 Sekunden für eine Seite (ITU-T No.1 Standard). Werden höhere A...

Fastpath
ist das Abschalten der normalerweise bei ADSL(Asymmetric Digital Subscriber Line) genutzten Fehlerkorrektur. Bei dieser als Interleaving bezeichneten Korrektur werden die Datenpakete nicht als ganzes übertragen, sondern nur kleine Teile von dafür mehreren Paketen (Verschachtelung). Fällt nun solch ein (verschachteltes) Paket wegen einer Störung auf...

Fast-Ethernet
(100Base-T) ist ein Standard des IEEE 802.3 für Ethernet, also der Übertragung von Informationen in lokalen Netzwerken (LAN) über Kabel. Der Name 100Base-T ist eine Kombination aus der maximalen Geschwindigkeit (100 MBit/s), der Übertragungstechnik (baseband; engl. Basisband) und der verwendeten Verkabelung mit Twisted Pair. Die maximale Länge der ...

FAQ
(Frequently Asked Questions) wird ein Angebot genannt, in dem ein Anbieter für die Benutzer seiner Produkte oder Dienstleistungen häufig gestellte Fragen beantwortet. Dieser Service behandelt meist exentielle Fragen, die bei Unkenntnis der Materie natürlich hilfreich sind, geht aber selten ins Detail. So finden sich häufig auf die Frage, warum Gerä...

Extranet
Extranets sind eine Erweiterung der firmeninternen Intranets auf ans Netz angeschlossene Partner und Kunden. Ein solches Netz dient dazu, vorhandenen Kunden einen schnellen Zugang zu Services, Warenverzeichnissen, Preislisten oder anderen Informationen zu ermöglichen. Im Gegensatz zum öffentlichen Zugriff - z. B. auf die Web-Seite des Unt...

EVN
(Einzelverbindungsnachweis) wird von vielen Telekommunikationsunternehmen angeboten, um dem Nutzer eine bessere Kostenkontrolle zu ermöglichen. Im Einzelverbindungsnachweis sind alle Daten über den Verbindungsaufbau wie Datum, gewählte Rufnummer, Beginn und Ende des Gesprächs oder der Internetverbindung, sowie die entstandenen K...

ETSI
(European Telecommunications Standards Institute) ist die Standardisierungsbehörde für die Telekommunikation in Europa. Das 1988 gegründete Institut mit Sitz in Frankreich, ist für die Normung im Telekommunikations-Sektor verantwortlich. Es entwickelt technische Standards die Europaweit zur Anwendung kommen und in der Regel von ...

EuroISDN
siehe DSS1 Weitere Lexikon-Einträge: Booten Gigabit-Ethernet Flame ETSI E-Mail-Client Zurück zum Buchstabe E Zurück zum Register

Ethernet
ist eine Übertragungstechnik für das Local Area Network (LAN), die die Daten üblicherweise mit einer Bandbreite von 10 Mbit/s transportiert. Als Übertragungsmedium wurden lange Zeit Koaxialkabeln genutzt, die heutzutage aber kaum noch anzutreffen sind. Firmennetzwerke und auch private Netze setzen überwiegend Twisted-Pair-K...

Einwahlknoten
ist ein Zugangspunkt (Knotenpunkt) für Netzwerke (PoP - Point of Presence) oder Dienste, über den sich Nutzer in öffentliche Netze (Internet) oder Netze von Firmen,UNIs, usw. einloggen können oder den Zugriff auf spezielle Dienste (Mehrwertdienste) haben. Einwahlknoten können aus nur wenigen Komponenten wie Routern und Netz...

EDGE
(Enhanced Data Service for GSM Evolution) ist ein Verfahren, dass die Übertragungsgeschwindigkeit von Daten in GSM-Netzen erhöht. Während bei GSM nur Übertragungsgeschwindigkeiten mit 9,6 kbit/s oder 14,4 kbit/s möglich sind (je nach Fehlerhäufigkeit), sind bei EDGE maximal 473 kbit/s möglich (59,2 kbit/s pro Kanal). Erreicht wird dies vor allem du...

ECP
(PPP Encryption Control Protocol) ist ein ergänzendes Protokoll für PPP (Point-to-Point Protocol - zur Einwahl ins Internet über leitungsvermittelte Netze). ECP erweitert PPP, das mittlerweile das Standard-Protokoll der Internetprovider ist, um die Möglichkeit, eine Verschlüsselung für die Übertragung der Daten au...

Dynamische IP-Adresse
ist das Verfahren, bei welchem ein ISP (Internet Service Provider) dem Kunden zwischen Anmelden und Abmelden eine IP-Adresse dynamisch zuweist. Der ISP bedient sich dazu aus einem definierten Pool von Adressen und vergibt die nächst beste freie IP. Durch DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol), das die Netzwerkkonfiguration der Clients via ...

Durchwahlnummer
(Durchwahl - Direct Dialling In) ist die Nummer einer Nebenstelle, die an einem ISDN-Anlagenanschluss von Außen so direkt erreichbar ist. Es ist ein Leistungsmerkmal von Nebenstellenanlagen. Die Durchwahl setzt sich aus der Basisrufnummer und der jeweiligen Nummer der Nebenstelle aus dem Rufnummernblock zusammen - beispielsweise 0221 4711-19....

DSS1
(Digital Subscriber Signalling System No. 1) ist ein Protokoll, das den Informationsfluss des D-Kanals von ISDN Anschlüssen steuert. Das europäische DSS1 (auch als Euro-ISDN bekannt) löste Ende der neunziger Jahre das nationale 1TR6-Protokoll, der einstigen Deutschen Bundespost, ab. Im Gegensatz zum 1TR6-Protokoll ist DSS1 paketorientiert...

Durchsatz
(Datendurchsatz) ist die Menge der Nutzdaten, die ein Netzwerk in einer bestimmten Zeit übertragen kann. Nutzdaten sind beispielsweise Sprache, Bilder, Töne oder Dokumente. Steuerinformationen, die einen großen Teil des Datenaufkommens bilden können, werden hierbei nicht berücksichtigt. Dieser sogenannte Overhead wird f&uu...

DSL
ist die Übertragungstechnik für eine schnelle Verbindung mit dem Internet. Mit der DSL-Technik werden die Daten über eine Kupferdraht-Verbindung zur nächsten Vermittlungsstelle und dann weiter in das jeweilige Datennetz (Backbone) des gewählten Internetproviders übertragen. Da bei der DSL-Technik ein höherer Frequ...

DSLAM
ist eine Einrichtung, zur Vereinigung mehrerer DSL-Anschlüsse und Verdichtung auf eine gemeinsame Leitung in Verteilereinrichtungen. In Richtung Vermittlungsstelle bündelt (Multiplexing) der DSLAM die Daten, der einzelnen TALs (Teilnehmeranschlussleitungen) der Endkunden, auf eine gemeinsame breitbandige Leitung (vorzugsweise Glasfaser), ...

Domain
ist ein Namens-Bereich im Internet, der in Verbindung mit dem Seitennamen (Hostname) die URL (Uniform Resource Locator) ergibt - also die eindeutige Adresse einer Internetseite, die von rechts nach links aufgelöst wird. Die Namensgebung im Internet hat die Struktur einer Wurzel, die sich nach unten immer weiter auffächert: Ganz oben steht...

Download
Bezeichnet den Vorgang, Dateien aus dem Internet auf den lokalen Rechner zu übertragen und dort zu speichern. Neben zahlreichen Seiten, die im Service-Bereich verschiedene Informationen oder Tools anbieten, gibt es spezielle Portale, die sich als Sammlung unterschiedlichster Anwendungen verstehen und diese als Download bereitstellen. Diese sin...

Downstream
wird der Datenstrom vom Netzwerk zum Netzbenutzer genannt. Dazu zählt nicht nur der explizite Download einer Datei, sondern alle angeforderten Daten, wie beispielsweise das Anklicken einer Internetseite oder das Abrufen von E-Mails. Die Downstream-Geschwindigkeit ist dabei von dem jeweiligem Internet-Zugang abhängig (analoges Modem, ISDN,...

Dreierkonferenz
(3PTY -Three-Party Conference) ist ein Komfortleistungsmerkmalim ISDN, bei dem gleichzeitig drei Teilnehmer an einem Anschluss von der Vermittlungsstelle zusammengeschaltet werden. Dazu muss der sogenannte Initiator, der die Dreierkonferenz aktiviert, bereits mit den anderen Teilnehmern über 'Halten' - oder ein Teilnehmer im Gespräch und ...

Digitalisierung
1) Technik allg. Einzug der Informationstechnik in alle technischen Bereiche. 2) Telekommunikation : Umstellung der Vermittlungstechnik von elektromechanischen Hebdrehwählern auf Vermittlungsrechner. Der Wählimpuls erfolgt hierbei nicht mehr per Impulswahlverfahren, sondern per Mehrfrequenzwahl. Das Telefonnetz wird so erheblich schneller...

DNS
(DNS) übernimmt im Internet die Zuordnung von Seitennamen zu IP-Adressen (Domain Name Server). Dieser wichtige Internet-Dienst erspart dem Anwender die mühevolle Arbeit, einzelne Internetseiten über ihre kryptische IP-Adresse anzusprechen. Statt beispielsweise in die Adressleiste des Browsers 66.135.217.244 einzugeben, reicht www.eba...

Digital
bezeichnet die Art eines Signals, Zustands oder im allgemeinen die Funktionsweise von Maschinen wie beispielsweise PCs. Im Gegensatz zu analogen Zuständen, die im Lauf der Zeit ständig Ihre Werte ändern, sind digitale Zustände über einen definierten Zeitraum konstant (wert- und zeit-diskrete Signale). Dadurch lassen sich Da...

Dienstekennzahl
Vorwahlnummer, die unabhängig vom Anbieter einen bestimmten Telefon-Mehrwertdienst (Dienste) eindeutig kennzeichnet. Die Verwaltung dieser Vorwahlen liegt bei der Bundesnetzagentur, sie ist zuständig für die Nummerierung, Strukturierung und Ausgestaltung des Nummernraums und hat gegenüber Anbietern und Telefongesellschaften Weisungsrecht. Eingetrag...

DHCP
(Dynamic Host Configuration Protocol) Verfahren, um PCs ohne größeren Aufwand in ein Netzwerk einzubeziehen und die erforderlichen Daten dynamisch, also auf Anfrage, zu übermitteln. Um einen Rechner in ein Netzwerk einzubinden sind einige Informationen nötig: Der Rechner braucht einen Namen unter dem er erreicht werden kann (IP...

Dialer
ist ein Programm, dass alle Parameter zur Anwahl eines ISP (Internet Service Provider) kennt und eine Wähl-Verbindung über eine analoge Telefonleitung oder ISDN (Integrated Services Digital Network) aufbaut. Oftmals werden Dialer genutzt, wenn mittels der Verbindung eine Bezahlung an den Betreiber statt finden soll, z. B. für den Dow...

Dienste
Oberbegriff für Basis- bzw. Netzdienstleistungen und Mehrwertdienstleistungen der TK-Anbieter (TK = Telekommunikation). Netzdienste sind z. B. Überlassung von Mietleitungen, Festverbindungen etc. Werden den Kunden über diese Leitungen spezielle Leistungsmerkmale oder Dienstleistungen angeboten, spricht man von Dienstekennzahl. Von Di...

DFÜ
Datenfernübertragung ist die allgemein gültige Bezeichnung für den Transport von Daten zur Verarbeitung auf einem entfernten Rechner (meistens über das Telefonnetz). Die Datenfernübertragung ist immer auf ein Medium angewiesen, über das die Kommunikation statt findet. Im Fall des Telefonnetzes ist dies das Kupferkabel...

Desktop
1. Bezeichnung für einen PC, der ´flach´ auf dem Schreibtisch liegt (im Gegensatz zum Tower, der hochkant daneben steht). Meistens steht auf dem Desktop-PC der Monitor. Die Bezeichnung Desktop-PC veraltet allerdings zunehmend, da diese Bauweise immer seltener anzutreffen ist. 2. Bezeichnung für die Oberfläche, die der Ben...

DECT
(Digital Enhanced Cordless Telecommunications) ist ein Standard für digitale Datenübertragung per Funk und kommt hauptsächlich bei schnurlosen Telefonen zum Einsatz. Er löste die Ende 2008 ausgelaufenen Standards CT1 und CT2 ab und ist bis vorläufig bis 2020 gültig. Die Reichweite liegt bei etwa 300 Metern, da die Send...

Datenautobahn
Älterer Begriff für die Vision eines öffentlichen, auch kommerziell nutzbaren Netzwerks mit sehr hoher Übertragungsgeschwindigkeit, das die Verbindung von öffentlichen Stellen (Bibliotheken, Schulen, Ämter), Firmen und auch privaten Anschlüssen vorsah. Die in Deutschland schon seit 1970 diskutierte Idee einer nati...

CW
(Call Waiting - Anklopfen) ist ein Komfortleistungsmerkmalim ISDN. Das Leistungsmerkmal ermöglicht es, dass während eines Gespräches die Teilnehmer A und B erreichbar bleiben. Der zusätzliche Teilnehmer C wird durch ein Signal angekündigt (Anklopfen) und der Angerufene kann das Gespräch entgegennehmen, ohne das derzeitige Gespräch zu Beenden (Rückf...

Crossover-Kabel
Überkreuz geschaltetes Kabel aus der Netzwerk ( LAN - Local Area Network ), zur Verbindung zweier gleichrangiger Systeme (z.B. PC zu PC) um gegenseitigen Zugriff zu ermöglichen. Während bei einem ungekreutzten LAN-Kabel alle Leitungen 1:1 durchgeschleift werden und von den Netzwerkkomponenten zu den angeschlossenen Teilnehmern führen (PCs, Drucker,...

Cookie
werden kleine Textdateien genannt, die vom Informationsanbieter auf der Festplatte des Benutzers gespeichert und gelesen werden. Sie wurden von Netscape entwickelt. Eine Auswertung der Cookies findet über CGI, Java etc. statt. Für eine interaktive Nutzung sind diese (noch) unabdingbar, z. B. wird beim E-Commerce der Warenkorb solange in Cookies ges...

COLR
(Connected Line Identification Restriction - Unterdrückung der Rufnummernübermittlung beim Anrufer) ist ein Komfortleistungsmerkmalim ISDN. Das Leistungsmerkmal ermöglicht die Unterdrückung der Anzeige der angerufenen Nummer beim Anrufer. So kann verhindert werden, dass ein Anrufer mit der Funktion COLP (Connected Line Identification Presentation -...

COLP
(Connected Line Identification Presentation - Anzeige der Rufnummer des Angerufenen) ist ein Komfortleistungsmerkmalim ISDN. Das Leistungsmerkmal ermöglicht die Anzeige der angerufenen Nummer und ist nur eingeschränkt nützlich. Es ist zwar sinnvoll vor der Übertragung sensibler Daten oder vor vertraulichen Gesprächen die Zielrufnummer zu überprüfen...

CLIP
(Calling Line Identification Presentation - Anzeige der Rufnummer des Anrufers) ist ein Komfortleistungsmerkmalim ISDN, dem Mobilfunk-Bereich und steht seit 1989 auch analogen Telefonen zur Verfügung. Das Leistungsmerkmal für eingehende Anrufe zeigt die Nummer des Anrufers, sofern dieser diese Funktion nicht unterbunden hat (mittels CLIR) und die v...

CLIR
(Calling Line Identification Restriction - Unterdrückung der Rufnummernübermittlung beim Angerufenen) ist ein Komfortleistungsmerkmalim ISDN, im Mobilfunk und seit 1989 auch mit analogen Telefonen nutzbar. Das Leistungsmerkmal ermöglicht die Anzeige der eigenen Rufnummer beim Angerufenen dauerhaft oder im Einzelfall zu unterdrücken und hat Vorrang ...

CH
Siehe Makeln Weitere Lexikon-Einträge: Anklopfen CW A/D-Wandler Host PET Zurück zum Buchstabe C Zurück zum Register

CGI
Das CGI (Common Gateway Interface) ist eine Schnittstelle über die WWW-Server Daten mit externen Programmen (zB. Datenbanken) austauschen. Die Funktionsweise ist eigentlich ganz einfach: Der Browser schickt beispielsweise Daten eines ausgefüllten Formulars einer Web-Seite an ein CGI-Skript (meist in Perl geschrieben) auf dem Server. Dieses Skript w...

CF-U
(Call Forwarding Unconditional - sofortige [bedingungslose] Rufumleitung) ist ein Komfortleistungsmerkmalim ISDN und Mobilfunknetz. Bei diesem Leistungsmerkmal wird ein eingehender Anruf von der Vermittlungsstelle sofort auf eine andere Nummer umgeleitet. Im Unterschied zu ähnlichen Rufumleitungen, wie Call Forwarding No Reply -(Anrufweiterschaltun...

CF-NR
(Call Forwarding No Reply - Anrufweiterschaltung bei Nichterreichbarkeit) ist ein Komfortleistungsmerkmalim ISDN und Mobilfunknetz. Das Leistungsmerkmal CFNR verbindet einen Anrufer mit einer alternativen Nummer, wenn nach einer festgelegten Zeit der Angerufene nicht abnimmt. In der Regel wird die Rufumleitung nach 15 Sekunden aktiv. Der Angerufene...

CF-B
(Call Forwarding Busy - Rufumleitung bei besetzt) ist ein Komfortleistungsmerkmalim ISDN und Mobilfunknetz. Das Leistungsmerkmal CFB verbindet einen Anrufer, wenn die gewählte Nummer besetzt ist, mit einer vorher festgelegten alternativen Rufnummer. Die Weiterleitung des Anrufes wird von der Vermittlungsstelle geschaltet und ist für den Inhaber der...

CD-ROM
Datenträger mit einer Speicherkapazität von 650 bis zu über 800 MB. CD-ROM steht für Compact Disc-Read Only Memory: ein Medium also, was nicht beschrieben sondern nur gelesen werden kann. Die Daten liegen in einer von Innen nach Außen laufenden Spur vor und beinhalten Vertiefungen (Pits) und Zwischenräume (Lands), über die die digitalen Information...

CD
(Call Deflection - Rufumleitung in der Rufphase) ist ein Komfortleistungsmerkmalim >ISDN. Die Rufumleitung erfolgt dabei nicht dauerhaft wie bei Call Forwarding, bei der die Endrufnummer fest eingestellt wird, sondern nur im Bedarfsfall. In Deutschland sind Rufumleitungen meistens Kostenpflichtig, wobei der Anrufer die Kosten bis zur angerufenen Nu...

CCBS
(Completion of Calls to Busy Subscriber - Rückruf bei Besetzt), ist ein Komfortleistungsmerkmalim ISDN, dass automatisch eine Verbindung zum vorher besetzten Teilnehmer herstellt. Bei diesem Leistungsmerkmal 'merkt' sich die Vermittlungsstelle des Angerufenen den Verbindungswunsch und signalisiert das freiwerden der Leitung an die Vermittlungsstell...

CAT-5
(Category), Technische Leistungsklasse für ( Netzwerk -) Verkabelungen mit sehr hohen Datenraten. Die Verkabelung wird meistens mit zwei oder vier verdrillten Adernpaaren ausgeführt (Twisted Pair), welche, je nach Typ, über keine, eine einzelne und/oder gemeinsame Abschirmung verfügen. Die Verdrillung der einzelnen Paare, die den Einfluss störender...

Carrier
Lizenziertes öffentliches TK-Unternehmen ( Telekommunikations - Unternehmen ), das Telekommunikationsdienste wie Festnetz-Telefonie, Mobilfunk oder Internet - Zugänge anbietet. Unterschieden werden City-, regionale-, nationale- und internationale Carrier, die ihre Dienste von örtlich begrenzt bis weltweit zur Verfügung stellen. Die einzelnen Netze ...

Call-Center
Dienstleistungsunternehmen , die operatorgestützte Sprachdienste auf der Grundlage eines Telefonnetzes anbieten; dabei wickelt eine größere Anzahl von Operatoren eingehende (z.B. Hotline/Inbound) oder auch abgehende (z.B. Direktmarketing/Outbound) Anrufe ab. Durch die Auslagerung (Outsourcing) der Hotlines in Call-Center entstehen den um Rat suchen...

Call-by-Call
Mit der Call-by-Call-Auswahl kann ein Kunde, abweichend von dem per Preselection dauerhaft voreingestellten Verbindungsnetzbetreibers, fallweise einen anderen Anbieter für seine Verbindung auswählen. Dies erfolgt dadurch, dass für diese einzelne Verbindung vor der eigentlichen Zielrufnummer die Ziffernkombination 010xy gewählt wird. XY sind die Ken...

Cache
wird zum Zwischenspeichern von Daten benutzt die wieder verwendet werden und so dem Zugriff durch Hardware oder Programme schneller zur Verfügung stehen. Beispiele für den hardwareseitigen Einsatz von Caches sind die CPU und die Festplatte. Der CPU-Cache ist ein im Prozessor integrierter Speicher und extrem schnell. Seine Zugriffszeiten übertreffen...

Byte
ist im allgemeinen eine Kombination aus 8 Bits, die jeweils die Zustände 1 und 0 annehmen können (Binärsystem/Dualsystem). In einem Byte sind so 256 verschiedene Kombinationen möglich: 00000000 bis 11111111, was den Zahlen 0 bis 255 entspricht. In 8-Bit-Codes, wie ASCII (American Standard Code for Information Interchange) und ANSI (American Nationa...

Button
In Windows-Betriebssystemen ein Begriff für eine grafische Schaltfläche / Bedienelement einer Software, die bei einem Mausklick Aktionen des jeweiligen Programms bewirkt. Es gibt Buttons die wie Taster wirken, also durch anklicken immer wieder die gleiche Aktion auslösen (beispielsweise einen Ton ausgeben) und Buttons mit Schalter-Funktion, welche ...

Bus
Als Bus oder Systembus bezeichnet man die internen Verbindungen eines Computers, über die Daten und Steuersignale fließen. Grob betrachtet unterscheidet man den Adressbus, über den die aktuelle Adresse der agierenden Komponente übertragen wird, den Steuerbus, der die benötigten Steuersignale für Schreib-/Lesevorgänge, Interrupt-Steuerung oder Statu...

Bug
Fehler in einem Programm (Software), der erst entdeckt wurde, nachdem die Software veröffentlicht wurde. Meistens wird vom Hersteller ein Update oder Patch nachgereicht, der den oder die Fehler behebt. Gerade bei den Computerspielen klagen die Kunden über zu früh auf den Markt gebrachte Programme, deren Fehlerbeschreibungen ganze Seiten füllen und ...

Browser
oder auch Webbrowser, sind Programme, die zum Darstellen von Webseiten im Internet genutzt werden und so das 'Surfen' überhaupt ermöglichen. Die Geschichte der Browser geht einher mit der des WWW (World Wide Web), das 1989 von Tim Berners-Lee ins Leben gerufen wurde. Sein Ziel war es, die Kommunikation der Wissenschaftler am CERN (Genf - Schweiz) z...

Breitband
a) wird ein veraltetes Übertragungsverfahren im LAN genannt, welches das Frequenzsprektrum eines Übertragungsmediums in mehrere parallel laufende Kanäle unterteilt. Die Kanäle sind einer Trägerwelle aufmoduliert, ohne sich gegenseitig negativ zu beeinflussen. Dadurch wird die gleichzeitige Übertragung verschiedener Daten/Nachrichten ermöglicht. b) ...

bps
(bits per second ) oder Bit/s gibt an, welche Datenmenge in einer Sekunde transportiert wird und ist das Maß der Datenübertragungsrate (auch Datenrate oder Bitrate genannt). Das Bit (binary digit) ist die kleinste digitale Informationseinheit in der Informatik und kann nur die Zustände 1 und 0 annehmen. Die meist verwendeten Präfixe sind kbit/s (Ki...

Booten
wird der Startvorgang eines PCs bezeichnet, bei dem automatisch die nötigen Treiber für die Hardware und das Betriebssystem (Software) geladen werden. Zuerst wird das BIOS (Basic Input Output System) abgearbeitet, das die wichtigsten Komponenten testet und nach einem Bootmedium, wie Festplatte, Diskette oder CD sucht. Findet das BIOS eine Festplatt...

Bookmark
ist vergleichbar mit den Lesezeichen in Büchern. Wenn man beim Surfen durch das Internet interessante Seiten findet, kann man in seinem Browser diese Adressen als Lesezeichen ablegen. Das Wiederfinden wird so erheblich erleichtert, wenn man die Bookmarks - ähnlich einer Karteikarten-Verwaltung - entsprechend einsortiert. Im Internet finden sich vie...

bit
(binary digit) ist die kleinste Speichereinheit in der Digitaltechnik und kleinste Einheit im Binärsystem. Ein Bit kennt nur zwei Zustände. Wie ein Schalter ist es entweder an oder aus, 1oder 0, High oder Low. Auf dieser Basis arbeiten alle konventionellen Computer und digitalen Geräte. Digitale Schaltungen definieren den Zustand über Logikpegel, d...

Basisstation
ist im Mobilfunk die Zentralisation zur Abwicklung des Funkbetriebes mit mobilen Benutzerstationen und des Übertragungsbetriebs mit verkabelten Netzeinrichtungen. Die Basisstation wandelt die Daten aus der Telefonleitung in Funksignale um und sendet sie an die mobilen Geräte. Standard ist DECT (Digital Enhanced Cordless Telecommunications). Beim Ka...

Basisband
wird das Übertragungsverfahren genannt, welches das Übertragungsmedium vollständig in Anspruch nimmt. Das Signal benutzt einen einzigen, nicht unterteilten Frequenzbereich. Die zu übertragenden Daten müssen nicht moduliert werden, sondern können eins zu eins dargestellt werden. Das Basisband für Audiosignale beispielsweise, liegt zwischen 50 Hz und...

Basisanschluss
ist beim ISDN die Standard Schnittstelle für maximal acht Endgeräte. Die technische Umsetzung erfolgt über vier Kupferadern. Sie besteht aus zwei B-Kanälen mit jeweils 64 kbit/s für die Datenübertragung und einem D-Kanal mit16 kbit/s zur Signalsteuerung. Den Abschluss bildet der NTBA. Er verbindet die von draußen kommende doppel Kupferader (UK...

Bandbreite
Als Bandbreite wird bei der Übertragung von Daten, die Durchsatz - Kapazität einer Verbindung bezeichnet. Obwohl die Bandbreite, die angibt, welcher Frequenzbereich übertragen werden kann, daran beteiligt ist, ist der Begriff Datenrate oder Übertragungsrate vorzuziehen. Die Bandbreite ergibt sich aus der oberen und unteren Grenzfrequenz (-3 dB) ein...

Backbone
(Rückgrat/ Hauptstrang) bezeichnet die Verbindungsstelle eines Telekommunikationsnetzes, in dem die einzelnen Netze zusammenlaufen, oder den Zusammenschluss mehrerer Gebäudenetze auf einem Gelände. Backbones sind Datenleitungen mit sehr hohen Bandbreiten, da über sie die Daten aller angeschlossenen Teilnehmer führen. Als Datenübertragungsmedium wer...

AOL
ist ein 1983 gegründeter amerikanischer Internet-Dienst, der unter America Online bekannt wurde. AOL stellt seinen Mitgliedern eine umfangreiche Plattform zur Verfügung, die alle möglichen Dienste rund um das Internet anbietet. Neben den üblichen Angeboten, wie dem Zugriff auf das WWW, E-Mail oder FTP, verfügt AOL über Newsgroups, Chat, Messenger u...

AOC-D
(Advice of Charge) ist ein Komfortleistungsmerkmalim ISDN und Mobilfunknetz, mit dem die Anzeige der Telefongebühren der Gespräche möglich ist. Die übermittelten Tarifeinheiten werden mit den jeweiligen Kosten des Tarifes multipliziert (Multiplikator), die man zuvor im Endgerät einstellen muss. Bei sich ändernden Tarifeinheiten funktioniert nur AOC...

Anrufer-Identifikation
ist ein Leistungsmerkmal in Mobilfunknetzen und ISDN Festnetzanschlüssen. Zur Identifikation gibt es mehrere Möglichkeiten: CLIP (Calling Line Identification Presentation) ist auf beiden Seiten aktiviert - die Nummer des anrufenden Teilnehmers wird angezeigt. CLIR (Calling Line Identification Restriction) ist auf der Anrufer-Seite aktiviert - die N...

Anrufbeantworter
auch einfach AB genannt, ist ein Endgerät beim Telefonkunden oder ein Dienst des Telefonanbieters, um Telefonanrufe oder Faxe automatisch entgegen zu nehmen und zu speichern. Der Ansagetext kann meistens frei gewählt werden, die Kapazität der maximal aufzuzeichnenden Anrufe kann, je nach Qualität des ABs, zwischen 10 Minuten und 2 Stunden betragen....

Anklopfen
ist ein Leistungsmerkmal von Telefondiensten in digitalen Fest- und Mobilfunknetzen (und Nebenstellenanlagen), bei dem die Gesprächsteilnehmer einer bestehenden Verbindung (in der Regel durch einen Signalton) darauf aufmerksam gemacht werden, dass ein Dritter den Verbindungsaufbau zu einem der Teilnehmer wünscht. Der Angerufene kann dann den neuen ...

Analoger Telefonanschluss
ist ein auf alter elektromechanischer Technik (Drehwähler) basierender Telefondienst, bei dem keine Tonwahl möglich ist, sondern nur Impulswahl. Zur Abgrenzung der unterschiedlichen Leistungsfähigkeit spricht die Telekom aber auch bei einfachen digitalen Anschlüssen vom Analog-Anschluss. Analoge Telefonanschlüsse waren im POTS (Plain Old Telephone ...

Analog
bezieht sich in der technischen Betrachtung auf ein analoges Signal. Während ein digitales Signal nur die Zustände Eins und Null hat, die Spannung in Volt (Amplitude) also vorhanden ist oder nicht, verändert sie sich beim analogen Signal ständig - vergleichbar mit der sich ändernden Wellenhöhe auf See. Dem Vorteil des hohen Informationsgehalts - ei...

Alternative Netze
sind alle Telekommunikationsnetze und deren Betreiber, die nicht dem (ehemaligen) Monopolisten gehören. Dazu zählen die Kommunikationsnetze der Eisen- und Straßenbahnen, die Telematik-Netze der Energieversorger und Stadtwerke, die CATV-Netze (Kabelfernsehen), WLL-Funknetze (Wireless-Local-Loop) oder die Notrufsäulen an den Autobahnen. Alle diese Be...

ADSL
Asymmetric Digital Subscriber Line ist eine DSL-Übertragungsart, bei der die Geschwindigkeit der Datenübertragung in Sende- und Empfangsrichtung unterschiedlich ist. Gerade im Bereich der nicht kommerziellen Internetnutzung hat sich das Verfahren etabliert, bei dem Daten mit hoher Geschwindigkeit aus dem Netz heruntergeladen (download/downstream), ...

ADSL-Modem
ist ein für den ADSLEmpfang benötigtes Gerät, das den Netzabschluss für die DSL-Leitung darstellt und zwischen dem Splitterund dem PC eingesteckt wird. Es kann (je nach Typ) über eine USB-Schnittstelle, eine Netzwerkkarte oder im Fall von WLAN, über einen WLAN-Empfänger an den Computer angeschlossen werden. Die Verbindung zum Splitter - der die Tel...

Adresse
Siehe URL (Uniform Resource Locator). Weitere Lexikon-Einträge: MP Glasfaser FTP Verlauf PIN Zurück zum Buchstabe A Zurück zum Register

Administrator
ist die verantwortliche Person für die IT-Struktur eines Unternehmens oder Teilen davon. Zu den Aufgaben gehört u.A. die Verwaltung der User, die Pflege der Hard- und Software, die ständige Verfügbarkeit des Netzwerks aufrecht zu erhalten, Erweiterungen zu planen und durchzuführen, die Betreuung der Server und der Netzwerksoftware sowie deren Kompo...

Account
Zugriffsberechtigung zu einem Netzwerk, einer Mailbox oder einem anderen Kommunikationssystem, welches aus einem Benutzernamen und einem Passwort besteht. Über den Account authentisiert sich der Nutzer gegenüber dem jeweiligen System, um dadurch Rechte (Privilegien) zu erhalten und interagieren zu können. Diese Rechte können, besonders in Firmennet...