Kopie von `Wörterbuch der EDV-Begriffe in der Medizin`

Die Wörterliste gibt es nicht mehr oder die Website ist nicht (mehr) online. Nachstehend finden Sie eine Kopie der Informationen. Eventuell ist die Information nicht mehr aktuell. Wir weisen Sie darauf hin, bei der Beurteilung der Ergebnisse kritisch zu sein.
Kategorie: Medizinisch > elektronische Datenverarbeitung Begriffe
Datum & Land: 30/11/2008, De.
Wörter: 438


offline
Allgemein: Ein Gerät ist nicht an eine Zentraleinheit angeschlossen. offline-Datenübertragung zwischen zwei Rechnern bedeutet, daß der Austausch von Daten nicht -> online realisiert wird, d.h. also etwa durch den Transport von Datenträgern (Disketten o.ä.), ->; Datenträger austausch. Ein offline-Datenaustausch f...

offline-Datenbank
Im Gegensatz zur -> online -Datenbank, bei der die Daten einer -> Datenbank (etwa -> MEDLINE ) von einem entfernten Computer via Datenleitung abgefragt werden müssen, liegen offline-Datenbanken dem Benutzer auf -> CD-ROM oder -> Diskette vor.

OMC
Abk. optical memory card.

online
Verzögerungsfreie Datenübertragung bzw. Verarbeitung. 'Online' bezeichnet auch die Art des Zugangs zu einer Datenbank (-> online -Datenbank).

online-Datenbank
Bezeichnung für eine -> Datenbank , die vom Anwender typischerweise über Telekommunikationseinrichtungen (Telefon, Datex-Netz) oder Computernetze abgefragt werden kann (-> Datenfernübertragung ). Online-Datenbanken werden von einem -> Datenbanken -Host (meist gebührenpflichtig) angeboten; ein solcher medizinisch wichtig...

OOP
Abk. für -> objekt -orientierte Programmiersprache

OPAC
Abk. online public accessible catalog. -> Katalogdatenbank einer Bibliothek, die -> online und öffentlich zugänglich ist. Auch diverse deutsche Universitätsbibliotheken verfügen über OPACs, etwa Erlangen ('ELIS', -> telnet 131.188.1.43), Heidelberg ('Heidi', telnet 129.206.98.101. Eingabe '...

optische Speicherkarte
Syn.: optical memory card (OMC), -> Lasercard

PACS
Abk. Picture Archiving and Communication Systems

PAD
1. Abk. 'Privatabrechnung auf Diskette', siehe -> PAD -Schnittstelle

PAD-Schnittstelle
Syn.: PVS-Schnittstelle

parallele Schnittstelle.
(Centronics) Über parallele -> Schnittstellen sind meist Ausgabegeräte - wie der Drucker - an den Rechner angeschlossen. Die Übertragung erfolgt schneller als bei der seriellen Schnittstelle (-> Schnittstelle , serielle), kann aber störungsfrei nur über einige Meter erfolgen. Der Geschwindigkeitsvorteil entsteht dadur...

Paßwort
Persönliches Kennwort, welches der Benutzer als Sicherheitsbarriere eingeben muß, und welches ihn als berechtigten Nutzer (einer -> Software oder eines Computersystems) ausweist. Das Paßwort kann oft vom Benutzer selbst gewählt werden und muß von ihm geheimgehalten werden. Der Arzt ist nach dem -> BDSG zur vertraul...

Patientenkarte
-> Chipkarte oder auch -> optische Karte, die medizinische Informationen eines Patienten enthalten, z.B. die -> Röntgencard oder Karten für Diabetiker (-> DiabCard ). Die Patientenkarte ist zu unterscheiden von der -> Versichertenkarte (-> KVK ), die lediglich versicherungstechnische Angaben und keinerlei medizinische In...

Patientenstammdaten
Im Gegensatz zu den -> Bewegtdaten sind die -> Stammdaten des Patienten weitgehend unveränderlich. In der Regel subsumiert man unter den Patientenstammdaten Name und Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum, Adresse und Kostenträger (Kasse, Kassennummer, Versicherungsnummer, Versichertenstatus).

PC
1. Personal Computer. Gemeint ist meist ein -> IBM -PC bzw. -> IBM -AT oder ein -> IBM -Kompatibler.

PCMCIA-Card
Scheckkartengroße Speicher- oder Erweiterungskarte, deren technische Spezifikation von der 'Personal Computer Memory Cards International Association' festgeschrieben wurden. PCMCIA-Karten eignen sich wegen ihrer geringen Ausmaße insbesondere für -> Notebooks und -> Pencomputer ; dieser muß einen PCMCIA- -> ...

PDQ
(Abk. Physician Data Query). -> Volltextdatenbank zur onkologischen Diagnose und Therapie. Diese Krebs-Datenbank enthält hauptsächlich monatlich aktualisierte 'state-of-the-art'-Therapiepläne und weitere Krebs-bezogene Informationenen abrufbar sind. Ferner bietet PDQ Protokolle über momentan laufende klinische Versu...

Pencomputer
Andere Bezeichnung für -> Notepad .

Pentium
-> Mikroprozessor der Firma -> INTEL . Der Pentium wird als Nachfolger des 80486 zuweilen fälschlich auch 80586 oder einfach 586 genannt. Der Pentium verfügt über eine -> Busbreite von 64 Bit.

Peripheriegerät
('Umgebungsgerät'). Alle außerhalb des Gehäuses des Computer-Grundgerätes befindlichen Geräte werden grundsätzlich als Peripheriegeräte (oder einfach als 'Peripherie') bezeichnet, also zum Beispiel Monitor, Maus, Tastatur und Drucker (Ein-Ausgabe-Peripherie), -> Magnetplatten - und -> CD...

personenbezogene Daten
Begriff aus dem -> Datenschutz , der den Mißbrauch 'personenbezogener Daten' verhindern soll: Personenbezogene Daten sind Einzelangaben über persönliche und sachliche Verhältnisse einer bestimmten oder bestimmbaren natürlichen und lebenden Person. Beispiele: Anschrift, Geburtsdatum, Familienstand, Diagnosen, B...

Pharmazentralnummer
(Abk. PZN) Einheitliches Nummernsystem, nach dem der Handelsname eines Medikamentes, seine Darreichungsform, Packungsgrößeneinheit sowie Packungspreis eindeutig identifiziert werden können.

Physicians Data Query
Siehe -> PDQ .

PIN
Abk. Persönliche Identifikationsnummer

Pixel
(aus engl. picture element: Bildelemt)

Portabilität
allg. 'Transportierbarkeit'

Power-PC
?????????????

Präzision
(engl. precision). Neben der -> Ausbeute ist die 'Präzision' einer der beiden Parameter, die die Qualität einer Datenbankrecherche angeben. Die Präzision ist umso höher, je mehr gefundene Dokumente relevant sind, bezogen auf die Gesamtanzahl der gefundenen Dokumente. Die Formel lautet also: Präzision = (gefunde...

Praxis-EDV
(vgl. -> EDV ) Mit Praxis-EDV ist zumeist die -> Hardware sowie die -> Software gemeint, die der Arzt in seiner Praxis verwendet. Zumeist handelt es sich bei der Software um reine -> Abrechnungsprogramme .

Programm
Computerprogramme teilen dem Computer die auszuführenden Schritte mit. Programme werden von Programmierern mit Hilfe von -> Programmiersprachen (-> BASIC , -> C , PASCAL u.a.) geschrieben. Vor der Erstellung des eigentlichen Programms steht die Ausarbeitung eines ABlaufplans (-> Algorithmus ).

Programmiersprache
Sprache mit definierter Syntax und Semantik, um ein Computerprogramm zu schreiben. Klassische Programmiersprachen sind z.B. -> BASIC oder -> C . Für den Anwender ist es nicht notwendig, eine Programmiersprache zu erlernen.

programmierte Prüfung
Ganz allgemein versteht man unter 'programmierter Prüfung' die automatische EDV-gestützte Überprüfung von eingegeben Daten auf die Einhaltung von Vorschriften hin.

Prologue
-> Multi -User- und -> Multitaskingbetriebssystem , das im Arztcomputerbereich nur vom Marktführer MediStar eingesetzt wird, aber auch außerhalb des Praxis-EDV-Bereichs eine gewisse Verbreitung vor allem in Europa gefunden hat.

Prozessor
Der Prozessor oder die -> CPU ist das rechnende 'Herzstück' eines Computers. Der Prozessor ist für die eigentliche Datenverarbeitung im Computer zuständig. Spricht man von Prozessor, so ist meistens ein -> Mikroprozessor gemeint, d.h. ein Prozessor, der auf einer sehr kleinen Fläche sehr viele Bauelemente vereini...

Prüfliste
Synonym für -> Tagesprotokoll .

Prüfmodul
-> KBV -Prüfmodul

Prüfnummer
7-stellige Nummer, die einem -> Abrechnungsprogramm beim erfolgreichen Bestehen einer -> Zulassungsprüfung für Abrechnungsprogramme zugeteilt wird. Die Abrechnung vertragsärztlicher Leistungen ist gegenüber der -> KV mittels -> EDV nur dann möglich, wenn die eingesetzte Software von der Prüfstelle bei der -...

PsycAlert
Bei den amerikanischen -> Hosts DIALOG und BRS abrufbare -> Literaturdatenbank , die wöchentlich ergänzt wird. In dieser Datenbank finden sich die aktuellsten Publikationen zu Psychologie und Psychiatrie, die in der Datenbank -> PsycLit noch nicht auftauchen, da sie noch zu neu sind. PsycAlert soll also die 'Lücke'...

PsycInfo
Andere Bezeichnung (verwendet von -> DIMDI ) für die -> Literaturdatenbank -> PsycLit .

PsycLit
-> Literaturdatenbank für die Gebiete Psychologie, Psychiatrie und Psychosomatik. Entspricht inhaltlich der gedruckten Version Psychological Abstracts.

PSYNDEX
-> Literaturdatenbank für die Gebiete Psychologie, Psychiatrie und Psychosomatik, wobei PSYNDEX vor allem deutschsprachige Veröffentlichungen enthält. Inhaltlich entspricht die Datenbank dem gedruckt vorliegenden 'Psychologischer Index ' und der 'Bibliographie deutschsprachiger psychologischer Dissertationen'. ...

Public domain Software
Software, die von ihren Urhebern der Allgemeinheit kostenlos zur Verfügung gestellt wird, nicht zu verwechseln mit -> Shareware .

Pull-down-Menü
Beliebte Form eines -> Menüs , bei dem am oberen Bildschirmrand lediglich die Hauptpunkte des Menüs angezeigt werden. Bei Anwahl eines dieser Hauptpunkte klappt ein Untermenü auf, aus dem dann die weitere Wahl getroffen werden kann

PVS-Schnittstelle
Schnittstelle zur Privatärzlichen Verrechnungsstelle, -> PAD -Schnittstelle

PZN
Abk. für -> Pharmazentralnummer

QMR
Abk. Quick Medical Reference

QMS
Abk. -> Qualitätsring Medizinische Software

Qualitätsring Medizinische Software
(Abk. QMS) Ein Arbeitskreis aus dem Zusammenschluß von KBV, KVen, Praxiscomputer-Anbietern und weiteren im Medizintechnik-Bereich tätigen Firmen. Der Qualitätsring Medizinische Software wurde im Herbst 1992 gegründet und verfolgt das Ziel, die Qualität der EDV-gestützten KV-Abrechnung zu verbessern. 1993 beauftragte d...

RAL Gütezeichen 901
Eine Gütezeichen, das von der Gütegemeinschaft Software (GGS) e.V. nach Prüfung eines -> Arzabrechnungssystems vergeben werden soll, und dokumntieren soll, daß das Programm die vom -> Qualtitätsring Medizinische Software geforderten Gütebedingungen und Prüfbestimmungen für Arztabrechnungssysteme (GuP-A...

RAM
Abk. Random Access Memory. Als RAM oder Hauptspeicher wird der Chip bezeichnet, aus dem die -> CPU die Informationen (Programme und Daten) zur Verarbeitung holt bzw. zur temporären Speicherung ablegt.

Record
1. als Verb von engl. to record: Aufzeichnen von Daten

Record Linkage
(wörtlich 'Verbindung von Datensätzen', vgl. -> Datensatz ) Im medizinischen Kontext ist mit 'record linkage' das Ziel der Zusammenführung von an verschiedenen Orten und/oder zu verschiedenen Zeiten erhobenen Patientendaten (Untersuchungsbefunde etc.) gemeint. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt findet ein 'r...

Regelprüfung
Gemeint ist meist die Prüfung der korrekten Anwendung der Abrechnungsziffern für Ärzte mittels EDV; -> Regelwerksprüfung .

Regelwerk
Im Zusammenhang mit -> Abrechnungsprogrammen ist das Regelwerk eine elektronisch gespeicherte Zusammenstellung von allen Vorschriften über die korrekte Anwendung von Abrechnungsziffern. Diese Vorschriften besagen zum Beispiel, welche Ziffern zusammen abgerechnet werden dürfen, und welche sich gegenseitig ausschließen. Das interne...

Regelwerksprüfung
(auch GNR-Regelprüfung genannt). Automatische, EDV-gestützte Überprüfung der angegebenen Leistungsziffern auf Einhaltung der Bestimmungen der Gebührenordnung (beispielsweise dürfen manche Ziffern nicht zusammen abgerechnet werden, sog. Ausschlußziffern). -> Abrechnungsprogramme können die Abrechnungsdaten...

relationales Datenbanksystem
Spezielles -> Datenbankmanagementsystem : Ein relationales Datenbanksystem heißt so, weil man Beziehungen (Relationen) zwischen Objekten sehr einfach formulieren und ausgeben lassen kann. Will man zum Beispiel in einer -> Datenbank alle Informationen zu einer klinischen Untersuchung eines Patienten abspeichern, so gibt man gewöhnli...

resident
-> Anwendungsprogramme , Teile des -> Betriebssystems und andere Daten, die beim Start des Computers (oder später) in das -> RAM geschrieben werden, und dort während des gesamten Systemlaufs (auch während der Abarbeitung eines anderen Anwendungsprogramms) verweilen, werden als resident bezeichnet. Ein residentes Programm &qu...

Retrieval
Wiederauffinden von Daten (in einer -> Datenbank ).

Retrievalsystem
Software zum Wiederauffinden von Information in einer Datenbank. Die Benutzerschnittstelle wird durch die Retrievalsprache gebildet. Retrievalsysteme sind z.B. SPIRS (SilverPlatter-CD-ROMs), Knowledge-Finder (Aries/Nova Idea) und OVID (-> CD -Plus).

RISC
Abk. reduced instruction set chip (????)

ROM
(read only memory) Festwertspeicher, der nur gelesen, aber nicht überschrieben werden kann. Dient zur dauerhaften Aufnahme von Daten. Im ROM ist beispielsweise das -> BIOS gespeichert.

Router
-> Peripheriegerät in einem -> Computernetzwerk , dient der Weiterleitung von Informationspaketen ???????????????????

SAA-Standard
(systems application architecture) Von IBM entwickelter Standard, der unter anderem die Gestaltung von -> Benutzeroberflächen vorschreibt. Charakteristisch ist die Leiste am oberen Bildschirmrand, in der wichtige Befehlsgruppen zusammengefaßt sind (-> Pull -Down-Menü).

Scanner
-> Digitizer zur -> Digitalisierung von ausgedrucktem Text und Grafik. Ein Scanner ähnelt äußerlich einem kleinen Kopiergerät. Er tastet punktweise mittels eines Sensors Schriftstücke mit Text oder Grafik ab, um sie dann als -> digitales Bitmuster zu speichern. Die so eingelesenen Bilder können jetzt weiter v...

Schlüsselkarte
(Syn. Keycard, Berechtigungskarte, Zugangskarte) -> Chipkarte , die den Kartenbesitzer als Zugangsberechtigten für den Abruf von nicht öffentlich zugänglichen Informationen ausweist. Im Gesundheitswesen wird daran gedacht, die Angehörigen der Gesundheitsberufe mittels einer ihnen auszuhändigen Schlüsselkarte den Abr...

Schnittstelle
(engl. interface) Allgemein: Übergang zwischen zwei Systemen zum Informationsaustausch. Nach DIN 44300 'gedachter oder tatsächlicher Übergang an der Grenze zwischen zwei gleichartigen Einheiten, wie Funktionseinheiten, Baueinheiten oder Programmbausteinen, mit den vereinbarten Regeln für die Übergabe von Daten oder Sig...

Schnittstelle, parallele
Siehe -> parallele Schnittstelle.

Schnittstelle, serielle
Siehe -> Serielle Schnittstelle

SCISEARCH
SCISEARCH ist die weltweit größte interdisziplinäre -> Literaturdatenbank , die neben allen medizinischen Fachrichtungen auch allgemein-naturwissenschaftliche und technische Bereiche abdeckt. Sie entspricht inhaltlich dem gedruckten Science Citation Index (SCI). Vom Hersteller (Institute for Scientific Information - ISI, Philadel...

Screensaver
(auch 'Nachtprogramm' oder 'Bildschirmschoner'). -> Residentes Anwendungsprogramm, welches nach einer bestimmten Zeit der Inaktivität des Benutzers (z.B. fünf Minuten ohne Tastendruck und Mausbewegung) den Bildschirm dunkel schaltet oder bewegte Objekte (z.B. fliegende Toaster, wie bei Apples Screensaver 'After...

sequentiell
'hintereinander': Wenn Daten sequentiell gespeichert sind, so bedeutet dies, daß zunächst vorhergehende Daten gelesen werden müssen. Auf magnetischen Bändern (-> Streamer -Kassetten) sind Daten immer sequentiell gespeichert (vgl. Musikkassette). Das Gegenteil ist 'Speicherung mit wahlfreiem Zugriff' (z.B....

seriell
Bezeichnung für Vorgänge, bei denen eine geordnete Reihenfolge wesentlich ist; vgl. -> serielle Schnittstelle.

serielle Schnittstelle
(V.24/RS232C) Über serielle Schnittstellen werden beispielsweise die -> Maus , das -> Modem oder (in der ärztlichen Praxis) das Lesegerät für die -> Chipkarte an den Computer angeschlossen. Bei Mehrplatzlösungen nach dem -> Terminal -Host-Prinzip sind der -> Host -Rechner und die Terminals über serielle ...

Shareware-Programme
Software, die frei kopiert werden darf, aber im Gegensatz zur -> Public -Domain-Software nicht kostenlos ist. Hierbei bietet der Urheber sein Programm in vollständiger oder leicht abgespeckter Version zu einem sehr geringen Preis an, der manchmal weniger beträgt als der Preis einer Markendiskette. Shareware-Programme dürfen frei k...

Sicherungskopie
Andere Bezeichnung für -> Backup : Kopieren von wichtigen Daten auf einen zweiten ->; Datenträger , z.B. -> Diskette oder auch zum Beispiel auf eine -> Spiegel -Festplatte.

SilverPlatter
Wichtigster Anbieter von medizinisch relevanten Datenbanken auf -> CD-ROM , z.B. -> MEDLINE . Das von SilverPlatter entwickelte Retrievalsystem heißt -> SPIRS (vgl. -> CD Plus).

Sinix
-> Unix -Variante von Siemens.

Slot
'Schlitz': Steckplatz für Erweiterungskarten (-> Steckkarte , -> PCMCIA ).

Smart-Card
Spezielle -> Chipkarte , die als Chip nicht nur einen Speicherchip besitzt, sondern einen Mikroprozessor. Smart-Cards werden insbesondere in sicherheitsrelevanten Bereichen eingesetzt, d.h. vor allem dann, wenn nur bestimmte Benutzer Zugang zu den gespeicherten Daten haben sollen, denn Smart-Cards erlauben die sichere Übertragung und Abspei...

SNOMED
Abk. Systematized Nomenclature of Medicine (Systematisierte Nomenklatur der Medizin). Vom College of American Pathologists herausgegebene standardisierte Nomenklatur der Medizin. Die Nomenklatur besteht zunächst aus den 'Dimensionen'

SNOP
Abk. Systematized Nomenclature of Pathology (Systematisierte Nomenklatur der Pathologie). Vom College of American Pathologists 1965 herausgegebene standardisierte Nomenklatur der Pathologie. Die Nomenklatur besteht zunächst aus den 'Dimensionen'

Software
Unter den Begriff fällt alles, was man am Computer »nicht anfassen

Spiegel-Festplatte
-> Festplatte , die allein dem Zweck der Datensicherung dient. Neben der eigentlichen ('primären') Festplatte findet man in vielen Arztcomputersystemen noch eine sogenannte 'Spiegel-Festplatte', die allein dem -> Backup der Daten der primären Festplatte dient. Die Daten der primären Festplatte werden dazu re...

SPIRS
SilverPlatter Information Retrieval System. Im medizinischen Bereich weitverbreitetes -> Retrievalsystem für -> Datenbanken auf -> CD-ROM des Herstellers -> SilverPlatter . SPIRS gibt es u.a. in Macintosh, DOS oder Windows-Versionen.

Spracherkennung, automatische
Fähigkeit des Computers, auf gesprochene Befehle zu reagieren bzw. gesprochene Wörter in geschriebene Wörter umzusetzten und somit ein Diktat direkt in den Computer zu ermöglichen.

Stammdatei
Die Stammdatei ist eine spezielle -> Datei , in der die -> Stammdaten eines Programms (meist -> Abrechnungsprogramm ) gespeichert werden. Die Datei hat meist die Struktur einer Datenbank, d.h. die Daten sind in -> Datensätzen und -> Datenfeldern organisiert. Auf folgende Stammdateien greift ein Abrechnungsprogramm in der Regel z...

Steckkarten
(Syn. Erweiterungskarten) Platinen mit elektronischen Bauelementen, die in vorbereitete -> Slots mit dem -> Bussystems eines Computers in Verbindung gebracht (eingesteckt) werden, und die so das Funktionsspektrum des Rechners oder dessen Speicherplatz erweitern.

Streamer
Bandlaufwerk. Vor der Erfindung der Festplatte und der Diskette war das Magnetband (Tape) das verbreitetste Medium, um Daten der EDV-Anlagen dauerhaft abzuspeichern. Heute werden Tapes fast nur noch zum -> Backup verwendet. Streamer und Magnetbänder gibt es in verschiedenen Größen und Ausführungen, manche sehen wie Videob&au...

Strichcode
-> Barcode

Tagesprotokoll
Im Tagesprotokoll (auch Prüfliste genannt) werden alle Eingaben in die Praxis-EDV während eines Tages in der Übersicht dargestellt. Das Tagesprotokoll kann über den Drucker oder den Bildschirm ausgegeben werden. Insbesondere werden auch Unstimmigkeiten aufgelistet, beispielsweise Patienten ohne Krankenschein, ohne Diagnose oder ...

Taktfrequenz
Anzahl von Stromimpulsen, die den -> Mikroprozessor pro Sekunde durchfließen, angegeben in MHz. Die Impulse werden von einem -> Taktgeber -Chip generiert und dienen zur Synchronisation der Rechenoperationen in einem Computer.

Taktgeber-Chip
Dieser Baustein reagiert auf die regelmäßigen Schwingungen eines Quarzkristalles und sendet mit einer bestimmten -> Taktfrequenz Impulse in andere Teile des Computers, um alle Abläufe im Rechner zu synchronisieren.

Tastatur
(engl. keyboard) Die Tastatur ist bis heute (neben der Maus) das Standardeingabegerät. In der Tastatur befindet sich ein Netz von Drähten, die sich unter den Tasten kreuzen; Tastenbetätigung löst einen elektrischen Kontakt aus. Der Mikroprozessor einer Tastatur gibt für jede Taste einen entsprechenden Code an die -> CPU ...

TB OS
Kaum verbreitetes Multi-User-Betriebssystem, daß im Arztcomputerbereich nur von der Firma Tappeser für das Programm »Adamed

Telebox 400
-> Mailbox der Telekom, die häufig bei der -> Labordatenfernübertragung als Zwischenspeicher für die Labordaten verwendet wird. Wie jede andere Mailbox kann man sich die Telebox als einen Computer vorstellen, der über öffentliche Telefonleitungen zugänglich ist. Innerhalb der Telebox verfügt jeder Teilnehmer...

Telemedizin
Forschungs- und Entwicklungsgebiet, welches sich mit Telekommunikationsanwendungen in der Medizin beschäftigt. Die -> digitale Speicherung und Übertragung von medizinischen Daten, seien es nun Texte, digitalisierte Bilder oder Töne, wird in Zukunft eine zunehmend wichtigere Rolle spielen. Zu Anwendungen der Telemedizin gehöre...

Telemikroskopie
Siehe -> Telepathologie .

Telepathologie
Teilgebiet der -> Telemedizin , bei dem es speziell um die Übertragung von Pathologie-Daten geht. So erlaubt etwa die Telemikroskopie die Fernsteuerung eines Mikroskops sowie die Übertragung der histologischen Bilder in ein pathologisches Institut. Damit kann folgendes Szenario Realität werden: Nach der Entnahme einer Gewebeprobe ...

Teleradiologie
Teilgebiet der -> Telemedizin , welches sich insbesondere mit der Übertragung digitalisierter Röntgenaufnahmen beschäftigt.