Kopie von `Wörterbuch der EDV-Begriffe in der Medizin`

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Kategorie: Medizinisch > elektronische Datenverarbeitung Begriffe
Datum & Land: 30/11/2008, De.
Wörter: 438


Datenpaket
In Zusammenhang mit der kassenärztlichen -> Diskettenabrechnung mittels -> ADT -Austausch ist ein Datenpaket eine -> Datei , in der die Behandlungsfälle einer Abrechnungsart zusammengefaßt werden. Es gibt drei Abrechnungsarten: 1. Pflichtkassen ('RVO', Gebührenordnung BMÄ), 2. Ersatzkassen ('EKK&quo...

Datensatz
(engl. record) Dateneinheit, die durch ihren zusammengehörigen Inhalt gekennzeichnet ist, vergleichbar mit einer Karteikarte. Ein Datensatz enthält zum Beispiel alle relevanten Informationen zu einem bestimmten Patienten. Diese Informationen werden strukturiert und die einzelnen Informationseinheiten jeweils in einzelne -> Datenfelder ...

Datenschutz
Unter Datenschutz versteht man alle Maßnahmen, die sich mit der Sicherheit und dem Schutz von personenbezogenen Daten zur Wahrung der Persönlichkeitsrechte zur informationellen Selbstbestimmung der Betroffenen (hier Patienten) beschäftigen.

Datenschutz - Gesetzliche Grundlagen
Berufsordnung Ärzte: Präambel, §2 (Schweigepflicht), §11 (Ärztliche Aufzeichnungen), §12 (Ausst. Gutachten/Zeugnisse)

Datensicherung
1. Einfaches Abspeichern der Daten ('Save')

Datenspiegelung
In der Arztpraxis häufig angewandte Methode des -> Backup (siehe dort).

Datenträger
Allgemeine Bezeichnung für ein physikalisches Medium, welches Information (Daten, also z.B. Texte, Zahlen oder Bilder) aufnehmen und speichern kann. Datenträger basieren heute meist auf magnetischen (z.B. -> Diskette oder -> Wechselplatte ) oder optischen Speicherungsverfahren (-> CD-ROM , -> Lasercard ). Ein spezieller Datent...

Datenträgeraustausch
Abk. DTA

Datex
(von 'data exchange') Digitales Datennetz der Telekom zur Datenfernübertragung. »Datex J« »Datex JedermannDatex Ppaketweisen

Dauerdiagnose
Begriff aus der EDV-gestützten Quartalsabrechnung mit den KVen: Dokumentation einer quartalsübergreifenden Diagnose (z.B. 'Hypertonie').

DBMS
Abk. für -> Datenbankmanagementsystem

Deskriptor
Schlagwort, Suchwort, Keyword. Ein Deskriptor charakterisiert inhaltlich einen -> Datensatz in einer -> Datenbank . Er dient dem Wiederauffinden (-> Retrieval ) der gewünschten Information. Sucht man beispielsweise in einer Literaturdatenbank wie MEDLINE nach einer bestimmten Publikation, so kann man als Deskriptor beispielsweise den ...

Default
Voreinstellungen bestimmter Systemparameter (in der Hard- oder Software), die vom Anwender bei Bedarf geändert werden können.

Desktop
siehe -> Gehäuse

DFÜ
Abk. für -> Datenfernübertragung

DiabCard
Von der europäischen Gemeinschaft im Rahmen des -> AIM -Programms gefördertes Projekt mit dem Ziel der Spezifikation einer -> Chipkarte für Diabetiker. Die Chipkarte soll die Kommunikation zwischen Patient, niedergelassenem Hausarzt und Klinik verbessern, indem für die Erkrankung wichtige Daten auf der Karte gespeichert we...

Diagnosekette
Begriff aus der EDV-gestützten Quartalsabrechnung mit den KVen: Eine Diagnosekette ist die gekoppelte Eingabe von mehreren Abrechnungsdiagnosen, und zwar werden dabei entweder einem Fall mehrere Diagnosen zugewiesen, oder es wird eine Abrechnungsdiagnose mehreren Fällen zugewiesen.

DIAGNOSIS
Deutschsprachige -> Volltext -Datenbank, die rund 2.000 Texte zu verschiedenen Krankheitsbildern enthält. Diese stammen hauptsächlich aus dem Bereich Innere Medizin, aber auch aus anderen, für den Praktiker relevanten Gebieten, wie Gynäkologie, Urologie, Rheumatologie, etc. Die -> Datensätze enthalten Kasuistiken und ...

Dialog dental
-> Abrechnungsprogramm der 1975 gegründeten Firma Dialog GmbH Ges. für Softwarevertrieb u. Softwareberatung. Dialog dental ist ein fachgruppenspezifisches Programm für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen, und belegt in der -> Installationsstatistik dieser Fachgruppe mit einem Marktanteil von 60% unangefochten den ersten Platz (Stand ...

digital
(von lat. digitus = Finger). Eigenschaft eines Elements, nur diskrete (nicht stetig veränderbare) Werte annehmen zu können. Der Übergang von einem digitalen Zeichen (z.B. einer 1) zu einem anderen (zum Beispiel einer 0) erfolgt 'sprungartig' ohne Übergangswerte. Im Gegensatz dazu kann ein -> analoges Signal unendlic...

Digitalisierbrett
Einfach zu handhabendes Eingabemedium, bei dem der Anwender mit einem stiftähnlichen Gerät einen auf einer Folie verzeichneten Informationsbaustein antippt und diese in den Computer übernimmt. Digitalisierbretter werden häufig in der ärztlichen Praxis im Zusammenhang mit -> Abrechnungsprogrammen verwendet, um die EIngabe...

Digitalisierung
Wandlung eines -> analogen Signals in eine -> digitale Form. Die Digitalisierung eines Bildes (etwa eines konventionellen Röntgenbildes) kann über verschiedene Techniken realisiert werden: Hochauflösende Videoabtaster (Flächendetektor), digitale Erfassung mit einem CCD-Zeilensensor (CCD: charge coupled device) oder Abtastu...

Digitizer
Allgemeine Bezeichnung für ein Gerät zur -> Digitalisierung von Daten.

DIMDI
Abk. Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information: Staatliches Institut in Köln, welches als wichtigster -> Host auf dem Bereich der Medizin in Deutschland etwa 100 biomedizinische -> Datenbanken (-> MEDLINE u.a.) zur gebührenpflichtigen -> online -Abfrage anbietet.

DIP-Schalter
Kleinste Schalter, die sich z.B. auf der Hauptplatine des Rechners oder auch am Drucker befinden und zur Einstellung der Konfiguration des Systems gemäß Handbuchanweisung dienen (= Dual In-line Pin).

Directory
Siehe -> Dateiverzeichnis .

DIS-KBV
Dokumentations- und Informationssystem der KBV. Im Jahre 1990 durch den KBV-Vorstand in Auftrag gegebenes, zentrales elektronisches Informationssystem für Ärzte und Angehörige des Gesundheitswesens. Das DIS-KBV soll dem Arzt dezentralen Zugriff (z.B. via -> ISDN ) auf folgende Dokumente ermöglichen: KBV-Korrespondenz (soweit ...

Disc
Kurzform für -> CD-ROM , nicht zu verwechseln mit der -> Disk

Disk
allgemein für 'Platte', meist aber als Abkürzung für -> Diskette gebraucht

Diskette
Disketten sind runde Scheiben aus flexiblem Kunststoffmaterial für die magnetische Aufzeichnung von Daten. Am gebräuchlichsten sind die Mini-Floppy-Disk (5 1/4 Zoll) und die Micro-Floppy-Disk (3 1/2 Zoll). Die Diskette ist das Hauptmedium zum Datenaustausch z.B. zwischen Softwarehersteller (Arzt - Softwarehaus) sowie zwischen Anwender und...

Diskettenabrechnung
Methode der kassenärztlichen Abrechnung, bei der alle Behandlungsfälle vom -> Abrechnungsprogramm auf den sogenannten Abrechnungsdatenträger (-> ADT ), also die -> Diskette , geschrieben werden, und die Diskette an die jeweilige KV geschickt wird.

DOS
Disk Operating System = -> Betriebssystem . Der Name wird oft auch synonym mit -> MS DOS (=Microsoft Disk Operating System) verwendet, dem Betriebssystem für -> IBM -kompatible PCs.

Downloading
('Runterladen') Beim Downloading werden größere Datenmengen (z.B. Texte) aus einer externen Datenbank (-> online oder von -> CD-ROM ) oder aus einer -> Mailbox in eine Datei des Anwenders überspielt. Bei Mailboxen kann der Anwender auch Software 'runterladen', d.h. Programme auf den eigenen Rechner ü...

dpi
Abk. dots per inch. Punkte pro Zoll, ein Maß für die Auflösung eines Ausdrucks. Je höher die dpi-Zahl, desto besser die Auflösung und desto besser das Druckbild.

Draft
Entwurf, Rohausdruck, Konzeptausdruck: In dieser Einstellung druckt der Drucker mit minderer Qualität (schlechtere Auflösung), dafür aber sparsamer (weniger Tinten- bzw. Farbband- oder Tonerverbrauch) und wesentlich schneller als im Schönschreibmodus. Ein 'Draft'-Modus kann entweder am Drucker eingestellt werden, oder ...

DR DOS
Ein fast vollständig zu -> MS DOS kompatibles Betriebssystem der Firma Digital Research mit gegenüber MS DOS erweitertem Funktionsumfang. Nach einer Firmenübernahme durch Novell heißt dieses Betriebssystem seit der Version 7.0 'Novell DOS'.

Drucker
Ausgabegerät, welches durch den Computer angesteuert werden kann und Papier bedruckt. Folgende Drucker können hauptsächlich unterschieden werden: -> Laserdrucker , -> Nadeldrucker , -> Thermodrucker , -> Tintenstrahldrucker , -> Typenraddrucker .

Druckertreiber
Druckertreiber sind meist Bestandteile des Anwendungsprogramms, die die Ausgaben dieses Programms an die Erfordernisse des jeweils verwendeten -> Druckers anpassen.

DTA
Abk. für ->; Datenträger austausch

DTA-Prüfung
Automatisierte Überprüfung der Integrität des Abrechnungsdatenträgers (-> ADT ) durch das -> KBV -Prüfmodul des -> Abrechnungsprogramms .

DV
Abk. für Datenverarbeitung; gemeint ist die -> EDV (elektronische Datenverarbeitung)..

EARN
Abk. -> European Academic Research Network

EB-ROM
(Electronic Book Compact Disc), auch EB-CD oder Single-CD genannt: Optisches Speichermedium (Durchmesser 8 cm, Kapazität 200 MB), welches speziell zur Aufnahme von Buchtexten (v.a. Lexika) konzipiert wurde. Das Lesen einer EB-ROM ist im Gegensatz zur -> CD-ROM oder -> MD -ROM nicht nicht mit einem am PC angeschlossenen Laufwerk aus m&oum...

EDV
Abk. elektronische Datenverarbeitung

EDV-Beratungsstellen
Bei den EDV-Beratungsstellen (vgl. -> EDV ) der -> KVen können telefonische Auskünfte zur Praxis-EDV eingeholt sowie schriftliche Unterlagen angefordert werden. In allen Kassenärztlichen Vereinigungen der Länder sind EDV-Beratungsstellen eingerichtet worden, ebenso am Zentralinstituts der KBV (Ottostr.1, 50859 Köln, T...

EGA-Standard
siehe -> Grafikkarten

Einplatzsystem
In Abgrenzung zu einem -> Mehrplatzsystem , bei dem mehrere Computer oder -> Terminals in verschiedenen Räumen (z.B. einer Arztpraxis) stehen und miteinander vernetzt sind, besteht ein Einplatzsystem nur aus einem einzigen Computer-Arbeitsplatz.

Elektronikversicherung
Die Elektronikversicherung schließt die Sach- und Mehrkostenversicherung, die Datenträgerversicherung sowie die Betriebsunterbrechungsversicherung ein.

elektronische Karteikarte
Als elektronische Karteikarte bezeichnet man anschaulich (in Analogie zum tradionellen Karteikastensystem als Patientenverwaltungsmittel) einen -> Datensatz , der in elektronischer Form alle Patienteninformationen wie -> Patientenstammdaten , Diagnosen, Befunde, Leistungen, Medikamente, Therapien, Cave-Eintragungen, Labordaten und sonstige me...

Email
(electronic mail) Elektronischer Brief. Der Benutzer eines Computers kann einem anderen Benutzer eine Email schreiben, wenn beide Computer über ein Computernetz miteinander verbunden sind.

Email-Adresse
Adresse des Empfängers einer -> Email . Die Adresse identifiziert den Empfangscomputer sowie den darauf arbeitenden Benutzer. Eine Adresse im -> Internet sieht etwa so aus: benutzername@computer.abteilung.institution.land

EMBASE
EMBASE ist (ähnlich wie -> MEDLINE ) eine medizinische -> Literaturdatenbank . Sie wird vom niederländischen Verlag Elsevier Science Publishers hergestellt, auf -> CD-ROM und -> online bei DIMDI (und auch bei anderen -> Hosts ) angeboten und enthält die Inhalte der Referatezeitschriften Exerpta Medica.

EMCLAS
EMCLAS ist einer der vier Thesauren (-> Thesaurus ) der medizinischen -> Literaturdatenbank -> EMBASE . Es handelt sich um ein Klassifikationssystem, welches die Publikationen jeweils ihren Fachgebieten (Anatomy, Cancer, Surgery etc.) oder anderen sehr breiten Konzepten ('The Lymphocyte', 'Congenital Defects' etc.) zuor...

EMTAGS
EMTAGS (EMBASE Item Index Terms) ist einer der vier Thesauren (-> Thesaurus ) der medizinischen -> Literaturdatenbank -> EMBASE . Es handelt sich um ein aus 270 Wörtern umfassendes Vokabular zur Inhaltsbeschreibung einer medizinischen Publikation. Die Schlagwörter decken relativ breite Konzepte ab (die aber schon wesentlich spezi...

EMTREE
EMTREE ist der wichtigste der vier Thesauren (-> Thesaurus ) der medizinischen -> Literaturdatenbank -> EMBASE . Es handelt sich um einen polyhierarchisch aufgebauter Thesaurus, der prinzipiell dem Thesaurus -> MeSH der Datenbank -> MEDLINE ähnelt. Allerdings unterscheiden sich die Suchbegriffe (-> Deskriptoren ) im Detail: B...

Endlosabrechnung
EDV-gestüzte kassenärztliche Abrechnungsmethode, bei der das -> Abrechnungsprogramm für alle Behandlungsfälle eines Quartals ein Endlospapier bedruckt. Das Format der Wiedergabe der abzurechnenden Leistungen entspricht dem des Formulars der Rückseite des Überweisungsscheins (DIN A5 quer). Die -> KV erhält le...

Erweiterungskarte
Siehe -> Steckkarte

Etikettenabrechnung
Siehe -> Aufkleberabrechnung .

European Academic Research Network
(Abk. EARN). Das EARN ist ein 'wide area network' (WAN), welches lange Zeit das wichtigste akademische Computernetzwerk in Europa war. Es entspricht dem europäischen Teil des -> BITNET (because it's time network). Das verwendete Kommunikationsprotokoll gilt als veraltet, an die Stelle des EARN/Bitnet tritt zunehmend das -> Inte...

Expertensystem
In des Wortes breitester Bedeutung bezeichnet man mit dem Begriff 'Expertensystem' zunächst einmal Software, die einen Experten (zumindest teilweise) ersetzen soll. Da dies nur bedingt realisierbar (und im Bereich der Medizin auch nicht erstrebenswert) ist, vermeidet man zunehmend den Begriff 'Expertensystem', und spricht s...

Extension
Dateierweiterung, die den Typ der Datei anzeigt; die Extension ist von dem frei zu vergebenden Dateinamen mit einem Punkt getrennt, z.B. autoexec.bat (Extension BAT zeigt an, daß es sich um eine -> Batch -Datei handelt). Weitere Extensions sind EXE (ausführbare Programmdatei), COM (ebenfalls ausführbare Programmdatei), OVL (overl...

Facharztmodul
Optionaler Teil eines -> Abrechnungsprogramms . Nach dem Baukastenprinzip können manche Abrechnungsprogramme für spezifische Facharztgruppen erweitert werden. Die Erweiterung bezieht sich beispielsweise auf fachspezifische Diagnose- und Befunddateien oder auf eingebundene -> Expertensysteme . Vgl. -> Modul .

Faktendatenbank
Eine Faktendatenbank ist eine -> Datenbank , die Primärinformation enthält, also Information, die unmittelbar verwertbar ist (im Gegensatz zur -> Referenzdatenbank , zu denen u.a. -> Literaturdatenbanken wie -> MEDLINE gehören). Zu den Faktendatenbanken gehören z.B. Medikamentendatenbanken, etwa die -> ABDA -Daten...

Fallaufbereitungssoftware
(Abk. FAS) -> Software , die von der -> KBV hergestellt wird, und die von den -> KVen zur Eingangsprüfung der Abrechnungsdateien herangezogen wird. Die FAS ermöglicht das Einlesen der -> Disketten , die Richtigstellung der Abrechnungsdaten sowie deren Weiterleitung auf die Großrechenanlage. Ursprünglich war auch das...

FAS
Abk. -> Fallaufbereitungssoftware der Kassenärztlichen Bundesvereinigung.

FAT
File Allocation Table. Systeminterne, d.h. für den Anwender nicht zugängliche Tabelle auf einer Speicherplatte (Diskette, Festplatte), in der die Belegung der Spuren und Sektoren mit den verschiedenen Dateien notiert wird. Die FAT wird vom Betriebssystem MS-DOS angelegt und automatisch gepflegt. Wird diese Tabelle zerstört oder besch...

Feld
-> Datenfeld

Feldkennung
Numerischer oder alphanumerischer Code, der am Anfang eines -> Datenfeldes steht, und angibt, welchen Inhalt das nachfolgende Feld hat. Feldkennungen sind immer dann notwendig, wenn leerbleibende Felder in einem -> Datensatz nicht aufgenommen werden, und somit die Anzahl und Reihenfolge der Felder für jeden datensatz variiert.

Fenster
Teil eines modular aufgebauten Bildschirmbildes: Der Benutzer kann bei grafischen Betriebssystemen wie Windows oder bei den Apple-Systemen sowie bei sogenannter fensterorientierter Software (z.B. Programme nach dem -> SAA -Standard) stets mehrere 'Fenster' (Bildschirmausschnitte) gleichzeitig öffenen, und in jedem dieser Bildschri...

Festplatte
(engl. hard disc drive, HDD) Nicht auswechselbare Magnetplatte zur Speicherung großer Datenmengen. Festplatten arbeiten prinzipiell nach dem gleichen Verfahren wie -> Disketten (nämlich nach dem Prinzip der magnetischen Datenaufzeichnung), allerdings sind sie luft- und staubdicht in einem stabilen Gehäuse gegen Umwelteinflüs...

File
engl. Bezeichnung für -> Datei

Filecard
Hierbei handelt es sich um eine auf einer Platine untergebrachten -> Festplatte inklusive Zubehör, die man in einen freien Steckplatz des Computers ein-bauen kann.

Fileserver
Der Fileserver übernimmt in einem -> Netzwerk die Aufgabe, für alle Arbeitsplatzrechner (»clients« die Dateien und Programme zu verwalten. Wird also in einem Sprechzimmer das Arztprogramm gestartet, dann holt sich der Arbeitsplatzrechner das Programm und die benötigte Patientendatei vom Fileserver in seinen Arbeitsspeich...

Fk
Abk. für -> Feldkennung .

Formatierung
1. Vorbereitung von ->; Datenträger n für die Datenaufnahme. Dabei wird der Datenträger in die Bereiche unterteilt, in denen Daten abgelegt und wiedergefunden werden können (Sektoren, Spuren/Zylinder). Disketten können unformatiert oder auch bereits formatiert gekauft werden. Beim Formatieren können Daten, die sich ...

Gateway
Eine Verbindung zwischen zwei Computernetzwerken, die unterscheidliche Kommunikationsprotokolle (Vereinbarungen, wie sich die Computer eines Netzwerkes untereinander verständigen) verwenden. Ein Gateway-Computer ist Bestandteil beider Computernetzwerke, und ist durch eine Protokollübersetzung in der Lage, Informationen vom einen Netzwerk ...

Gebührenordnungs-Stammdatei
Siehe -> GO -Stammdatei.

Gehäuse
Der klassische PC wird auf den Schreibtisch gestellt - daher der Name »Desktop« Auf die Zentraleinheit wird der Monitor gesetzt. Die Einschübe der Zentraleinheit weisen nach vorne, auf der Rückseite sind die verschiedenen Schnittstellen angebracht. Diese Form wird auch Standard-AT-Gehäuse genannt, weil der IBM Standard-AT m...

Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V.
Siehe -> GMDS .

Röntgencard
Eine scheckkartengroße -> Lasercard , die zum Abspeichern der Röntgenbilder und -befunde eines Patienten herangezogen wird. Die Aufnahmen werden beim Radiologen mittels eines Digitalisierungssystems über eine CCD-Kamera eingescannt, mittels eines Schreibgerätes auf die Karte abgespeichert, und dem Patienten mitgegeben. Sp&au...

Münchener Modell
Vom Marktführer der -> Abrechnungsprogramme -> MediStar und dem Münchener Medizingerätehersteller Customed entwickelte, einheitliche -> Schnittstelle , die die Anbindung mehrerer Medizingeräte an die Praxis-EDV ermöglichen soll.

Kürzel
Im Zusammenhang mit der Praxis-EDV: Abkürzungen (Buchstabenkombinationen) zum Zwecke der -> Leistungserfassung oder auch zur Eingabe von Diagnosen in -> Abrechnungsprogrammen .


Abk. für Datenübertragung.

künstliche Intelligenz
Engl. artificial intelligence; Abk. AI, -> KI (siehe dort)

künstliches Leben
Engl. -> artificial life (siehe dort); Abk. AL, KL

C-DOS
(Concurrent-DOS). -> Betriebssystem für Mikrocomputer; unterstützt bis zu zehn Arbeitsplätze und kann gleichzeitig in einem Netzwerk eingesetzt werden.

A.D.A.M.
(Animated Dissection of Anatomy for Medicine) Multimedia-Anatomie-Lernprogramm, welches in den USA von ADAM Software Inc. auf Mikrocomputern (Macintosh sowie PC's mit Windows) für die Medizinerausbildung, für die Patientenaufklärung, und für Illustrationen im Gerichtssaal z.B. bei Kunstfehlerprozessen entwickelt wurde. Der Preis...

GMDS
Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V.

GNR
Gebührennummer: Einzelne Leistungsziffern aus der Gebührenordnung für Ärzte für Abrechnungszwecke.

GNR-Regelprüfung
Siehe -> Regelwerksprüfung .

GO-Stammdatei
(Gebührenordnungs-Stammdatei) Datei, die die Gebührennummern gemäß der unterschiedlichen Gebührenordnungen enthält. Die Daten dieser Datei gehören (ähnlich wie die der -> Kassen -Stammdatei) zu den -> Stammdaten eines -> Abrechnungsprogramms ; sie werden in der Regel vom Softwarehersteller mitgelief...

Grafikkarte
Spezielle -> Erweiterungskarte für den -> PC , die für die Ansteuerung des Monitors zuständig ist.

GRIPS
»General Relation Based Information Processing System« »GRIPSernativ zur kommandogesteuerten Recherche auch einen menügesteuerten Recherchemodus an.

Großrechner
Die älteste Generation der Computer, heutzutage ist die Leistung der Großrechner im Vergleich zu den -> Mikrocomputern gewaltig: Speicherkapazitäten reichen in den Bereich von Terabytes, die Rechengeschwindigkeit erreicht 100 Millionen Berechnungen pro Sekunde.

GuP-A
Abk. Gütebedingungen und Prüfbestimmungen für Arztabrechnungssysteme

Handshake
Informationsaustausch zwischen zwei elektronischen Geräten wie beispiels-weise zwei Faxgeräten oder Rechner und Drucker. Es legt die Modalitäten der Informationsübertragung fest.

Hardcopy
Ausdruck der Daten, die auf dem Bildschirm ausgegeben wurden.

Hardware
»Alles, was man am Computer anfassen kann« Der eigentliche Rechner (die Zentraleinheit), Bildschirm, Drucker, Tastatur usw., im Gegensatz zur -> Software .»

Hauptspeicher
Elektronischer Speicher, in dem alle 'beweglichen' Daten des Computers (die Software sowie die Arbeitsdaten) während der Arbeit gespeichert werden; der Hauptspeicher wird daher oft auch als Arbeitsspeicher bezeichnet. Von der Größe des Hauptspeichers hängt die Verarbeitungs-Kapazität des Computers ab.

Hauptplatine
Auf der Hauptplatine (»mainboard« »motherboard« sind die -> CPU , weitere Steuerchips, Datenleitungen sowie die Kontakte für die Erweiterungskarten angebracht.»