Kopie von `Chip Heft-CD - Computer Glossar`

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Kategorie: Automatisierung > Computers
Datum & Land: 01/01/1998, De.
Wörter: 345


GIF
(Wörtl. Grafikformat zum Datenaustausch) 1987 von Compuserve eingeführtes, flexibles Grafikformat, das Grafikdateien schnell über die Leitungen des eigenen Online-Dienstes transportieren sollte. GIF wandelt Echtfarbendateien zu Palettengrafiken (256 Farben) und komprimiert diese mit dem LZW-Verfahren. Damit läßt sich etwa 20% bis etwa 80% Speicher...

GDI
(Wörtl. Grafische Geräteschnittstelle) In Windows ab Version 3.x und NT verwendete grafische Schnttstelle zwischen Software und Ausgabegeräten, meist Druckern. GDI emfängt von den Programmen Signale, setzt diese zu auf Ausgabegeräten verwendbaren Formaten um und reicht die Daten an diese Geräte weiter. Die Anpassung der Ausgabe an die Fähigkeiten ...

GB, GByte
Maßeinheit für Informationseinheiten. 1 Gigabyte entspricht 1024 Megabyte oder 1073741824 Byte, also etwas über einer Milliarde Zeichen. In einem Gigabyte lassen sich etwa 350000 Textseiten speichern.

FTP
(Wörtl. Protokoll zur Dateiübertragung) 1971 festgelegtes Übertragungsprotokoll für das Internet, das auf den Schichten 5 bis 7 des OSI-Schichenmodells läuft. FTP bestimmt, wie Dateien von einem Computer zu einem anderen übertragen werden. Dabei ist das von den Computern verwendete Betriebssystem und die Art der Verbindung ohne Bedeutung, solange ...

FLOPS
(Wörtl. Gleitkommaberechnungen pro Sekunde) Maßeinheit für die Rechengeschwindigkeit von Supercomputern. Gebräuchlich sind die Einheiten Mega-FLOPS (1 Million FLOPS), Giga-FLOPS (1 Milliarde FLOPS) oder Tera-FLOPS (1 Billion FLOPS).

FDD
Dt. Diskettenlaufwerk. Laufwerk, das zum Abspielen von Disketten dient. Ein FDD wird im allgemeinen in das Gehäuse des Computers eingebaut, in speziellen Fällen liegt das FDD auch als externes Laufwerk vor. Ein FDD besteht aus einer rotierenden Spindel, welche die Magnetscheibe in einer Diskette zum Drehen bringt und einem kombinierten Schreib-Les...

FAT
(Dt. Dateizuordnungstabelle) Vom Betriebssystem DOS verwendete Tabelle, die zur Verwaltung der Dateien und Verzeichnisse auf einem Datenträger dient. In der FAT ist zu jeder Datei verzeichnet, in welchen Clustern des Datenträgers sie gespeichert ist. Außerdem sind in der FAT die nicht durch Dateien belegten Cluster verzeichnet. Die FAT wird auf de...

EXE
Wörtl. Ausführbare Datei. Bei den Betriesbsystemen DOS, Windows und OS/2 Erweiterung des Dateinamens für ausführbare Dateien. Über die Eingabe des Dateinamens können diese Dateien ausgeführt werden. Gegenüber den auf 64 Kilobyte beschränkten COM-Dateien können EXE-Dateien eine beliebige Größe annehmen.

EMS
Wörtl. Spezifikation für den Expansionsspeicher. 1983 für das Betriebssystem DOS eingeführte Speichererweiterung nach dem Standard LIM-EMS, die für eine Reihe von Anwendungsprogrammen die Beschränkung des nutzbaren Arbeitsspeichers von 640 Kilobyte aufhebt.

EISA
Weiterentwicklung der Industrie-Standard-Busarchitektur (ISA). 1988 von einer Gruppe von Hardwareherstellern unter der Leitung von Compaq entwickelter Standard für den den Bus in IBM-kompatiblen PC. EISA bildete ein Erweiterung des bisherigen Standards des AT-Bus (ISA) und wurde als Konkurrent zum vorher von IBM vorgestellten Microchannel entwicke...

EIDE
1994 vorgestellte Weiterentwicklung des IDE-Standards, die vor allem von der Firma Western Digital, einem Hersteller von AT-Bus-Festplatten initiiert wurde. Bei EIDE werden viele Einschränkungen des IDE-Standards aufgehoben. EIDE unterstützt Festplatten mit bis zu 8,4 Gigabyte (IDE: 528 Megabyte) und erlaubt die Verwendung von vier anstelle von 2 ...

DTB
(Engl. Data base, auch: Datenbanksystem, Datenbankmanagementsystem) In der ursprünglichen Bedeutung ein strukturierter und inhaltlich zusammengehöriger Datenbestand, wie z.B. Kunden- oder Mitarbeiterdaten. Meist wird mit Datenbank das Anwendungsprogramm bezeichnet, das zur Verwaltung eines Datenbestands dient. Die Daten selbst werden Datenbasis od...

EGA
(Wörtl. Verbesserter Grafikadapter) 1984 von IBM eingeführter Grafikstandard für IBM-kompatible PC. EGA wurde als Nachfolger von CGA konzipiert. Im EGA-Modus können 16 Farben gleichzeitig aus einer Palette von 64 Farben dargestellt werden. Als Auflösungen sind 320x200, 640x200 und 640x350 Punkte verfügbar. Gegenüber CGA verbesserte sich die Bildqu...

DPI
Maßeinheit, die angibt, wieviele Bildpunkte ein bestimmtes Ausgabegerät auf einem Zoll (=2,54 cm) unterbringt. Die Maßeinheit wird im allgemeinen bei Druckern oder Scannern angewandt. Je höher die Maßangabe, desto höher die Auflösung und die Ausgabequalität.

DOS
DOS ist ein weitverbreitetes Betriebssystem für IBM-kompatible PC. Es wurde 1981 von Microsoft im Auftrag von IBM entwickelt. Als Grundlage diente QDOS, das Microsoft vom Softwarehaus Seattle Computer Products eingekauft hatte. Zunächst wurde das Programm unter dem Namen PC-DOS mit neuen IBM-PC vertrieben. Microsoft selbst lizensierte DOS unter de...

DLL
DLL-Dateien enthalten häufig beötigte Programmroutinen in Form einer Bibliothek, auf die verschiedene Programme zugreifen können. Dadurch wird Festplattenspeicher eingespart, da meherere Programme auf DLL-Einträge zugreifen können und die Routinen nicht in jedem Programm enthalten sein müssen.

DFÜ
Übertragung von Daten über große Entfernungen. Im allgemeinen ist damit der Datenaustausch über die Telefonleitung via Modem oder Akustikkoppler gemeint. Zur Datenfernübertragung wird ein spezielles Kommunikationsprogramm (z.B. Faxprogramm) benötigt.

CRT
Wörtl. 'Kathodenstrahlröhre'. Gebräuchliche Abkürzung für Bildröhre. Man spricht beipielsweise von CRT-Bildschirmen, um auszudrücken, daß damit ein mit einer herkömmlichen Bildröhre ausgestatteter Bildschirm und nicht ein LCD-Bildschirm gemeint ist.

BAT
Erweiterung des Dateinamens, die beim Betriebssystem DOS für Stapelverarbeitungsdateien verwendet wird.

ASP
1987 gegründete Vereinigung von Vertreibern und Autoren von Shareware, welche die Aufrechterhaltung des Sharewareprinzips zum Ziel hat.

AL
1958 von einer Reihe renommierter Programmierer auf Anregung der technischen Hochschule Zürich entwickelte Programmiersprache, die hauptsächlich mathematischen und wissenschaftlichen Zwecken dient. Später wurde Algol zu Algol 60 und Algol 68 aktualisiert. Die Weiterentwicklung wurde Anfang der 70er Jahre eingestellt.

AGA
Von der Firma Commodore entwickelter Grafikstandard für Bildschirmkarten, die in IBM-kompatiblen PC von Commodore eingesetzt wurden. AGA ist sowohl zu CGA als auch zu Hercules kompatibel, hat aber heutzutage eine sehr geringe Bedeutung.

ARJ
Verbreitetes Komprimierprogramm, das unter DOS arbeitet. ARJ-komprimierte Dateien sind an der Dateierweiterung .ARJ erkennbar.

ASCII
Codierung für die Zeichendarstellung bei IBM-kompatiblen PC, die unter DOS arbeiten. Unter Windows wird jedoch der ANSI-Zeichensatz verwendet. ASCII Code: Genormte Zuordnungsregel, welche die Darstellung von zeichen in binären Zahlen ermöglicht. ASCII Datei: Datei, die nur Zeichen aus dem ASCII Zeichensatz enthält. ASCII Zeichensatz (auch IBM Zeic...

APL
Mathematisch orientierte Programmiersprache, die 1962 an der Harvard Universität durch Kenneth Iverson entwickelt wurde. APL eignet sich besonders für die Vektor- und Matrizenrechnung.

API
Genormte Schnittstelle für die Funktionsaufrufe eines Betriebssystems bzw. Einer Benutzeroberfläche wie etwa Windows, über die ein Programm Zugriff auf Betriebssystemdienste erhält.

ANSI
1918 gegründetes Institut für Normung in den USA, das dem deutschen DIN-Institut vergleichbar ist. ANSI-Code: Vom ANSI-Gremium genormte Zuordnungsregel, welche die Darstellung von Zeichen in Form von binären Zahlen ermöglicht. Dabei ist jedem Zeichen aus dem ANSI-Zeichensatz eine eindeutige Nummer zugewiesen. ANSI-Datei: Datei, die nur Zeichen aus...

Analog-Digital-Wandl
Gerät, meist in Form eines Chips, das analoge Signale in digitale Impulse umwandelt. Die digitalen Impulse lassen sich mit dem Computer weiterverarbeiten. Analog-Digital-Wandler werden beispielsweise zum Digitalisieren von Bild- und Spracheinheiten verwendet.

ATM
Von der Firma Adobe entwickelter Font-Manager der mit Post-Script-Schriften arbeitet.

BASIC
Programmiersprache, die seit 1964 von John G. Kemeny und Thomas E. Kurtz als Lehrsprache für Universitäten entwickelt wurde. Sowohl die Firmen Microsoft, Borland als auch Kemeny/Kurtz brachten mit Quickbasic, Turbobasic und Truebasic moderne Varianten von Basic im Laufe der Zeit auf den Markt. Die derzeit höchste Entwicklungsstufe von Basic ist Vi...

CGA
1981 von IBM eingeführter Grafikstandard für die Ansteuerung von Flachbildschirmen. CGA kann eine Aulösung von 320x200 Punkten bei vier Fraben und 640x200 Punkte bei zwei Farben, jeweils aus einer Farbpalette von 16 Farben. CGA war der erste Grafikstandard für IBM-kompatible PC, ist heute allerdings veraltet.

CD-ROM
Nicht wiederbeschreibbarer Datenträger mit einer Speicherkapazität von 682 Megabyte. Zum Abspielen wird ein CD-ROM-Laufwerk benötigt. Die CD-ROM hat einen Durchmesser von 12 Zentimeter (4,75 Zoll) und eine Stärke von 1,2 Millimeter. Sie ist aus Polycarbonat (thermoplastischer Kunststoff) und aus einer dünnen, reflektierenden Aluminiumschicht aufge...

CD-R
Wörtl. 'beschreibare Compact Disc'. 1990 definierter Standard (auffindbar im sog. 'Orange-Book'), der das Format für beschreibbare CDs festlegt. Der Standarad wird auch als CD-WO (CD Write Once, 'einmalig beschreibbare CD') verwendet. Eine CD-R unterscheidet sich kaum von einer CD, ist jedoch nicht silbrig, sondern goldfarben. Die Speicherkapazitä...

CD
Kürzel, das je nach Zusammenhang für eine mit einem Hifi-CD-Player abspielbare Audio-CD oder für eine CD-ROM verwendet wird, die mit computerlesbaren Daten bespielt ist.

CAD
Wörtl. 'computergestütztes Zeichnen/Konstruieren'. CAD wird u.a. im Maschinenbau, in der Elektrotechnik, im Fahrzeugbau sowie im Bau- und Architekturgewerbe eingesetzt, wo es auf maßstabsgerechte Zeichnungen mit hoher Präzision ankommt. Der Vorteil von CAD gegenüber dem Reißbrett ist die Automatisierung von Arbeitsschritten. Beispielsweise können ...

BTX
1980 über Feldversuche gestarteter und 1984 bundesweit eingeführter Online-Dienst der Deutschen Bundespost (Telekom). Ende 1992 wurde BTX zu Datex-J umbenannt, heute ist das ehemalige BTX unter dem Namen T-Online der verbreitetste Online-Dienst in Deutschland.

BPP
Einheit der Farbtiefe.

BMP
(1) Grafikformat (2) Form der Grafikspeicherung (Pixelgrafik), bei der die einzelnen Bildinformationen in jedem Punkt gespeichert sind.

BIT/S, BPS
Einheit der Übertragungsgeschwindigkeit, die bei der Datenfernübertragung und bei Netzwerken verwendet wird.

BIT
Kleinste Speichereinhait in der elektronischen Datenverarbeitung. Der Wert eines Bits kann 1 (wahr) oder 0 (falsch) betragen. 8 Bit bilden 1 Byte. Häufig findet sich bei Hardwarebestandteilen eine Leistungsangabe in Bit, meist handelt es sich dabei um 8, 16, 32, 64 oder 128 Bit. Damit wird angegeben, wieviel Bit in einem Durchgang bearbeitet bzw. ...

BIOS
In einem EPROM des Computers gespeicherte, unveränderbare und dauerhaft vorhandene Systemroutinen, die das Ausführen elementarer Operationen ermöglicht. Das BIOS beeinflußt sehr stark, wie ein Computer arbeitet. So war die Herstellung IBM-kompatibler PC erst möglich, als es der Firma Phoenix Technologies gelang, das Original-BIOS des IBM-PC nachzu...

AVI
Erweiterung, unter der Videos in einem der Formate Cinepak, Codec, Indeo oder Video 1 Compressor gespeichert sind. AVI-Dateien lassen sich z.B. mit dem in Windows ab Version 3.1 enthaltenen Programm Medienwiedergabe oder mit Video für Windows abspielen.

COM
Erweiterung des Dateinamens für ausführbare Dateien unter DOS. Gegenüber eine .EXE-Datei ist eine COM-Datei auf maximal 64 Kilobyte beschränkt.

CMYK
Farbmodell, bei dem sich die einzelnen Farbtöne aus den vier Grundfarben Türkis, Pink, Gelb und Schwarz zusammensetzen. CMYK wird hautsächlich für den Vierfarbdruck benötigt (z.B. Offsetdruck in Druckereien). Die vier Farben werden dabei subtraktiv gemischt. Im Gegensatz zum Modell RGB ergibt sich bei der Mischung der Farben nicht weiß, sondern an...

CPU
Wörtl. 'Zentrale Verarbeitungseinheit', auch 'Prozessor', 'Mikroprozessor'. Vereinigt das Rechen- und Steuerwerk, sowie die Steuereeinheit auf einem Chip. In Abhängigkeit von der Prozessor-Architektur unterscheidet man zwischen CISC- und RISC-Prozessoren. Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden Prozessorarten ist der Befehlsumfang. CISC-Pr...