Kopie von `Chip Heft-CD - Computer Glossar`

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Kategorie: Automatisierung > Computers
Datum & Land: 01/01/1998, De.
Wörter: 345


Y-Kabel
Ein mit einem Eingang und zwei Ausgängen ausgestattetes Adapterkabel. Eignet sich für den Anschluß weiter interner Geräte an einen Computer.

x-rated
In Kommunikationssystemen und Mailboxen werden Bereiche mit jugendgefährdenden Materialien mit einem x vermerkt. Diesen Bereichen sollten nur Anwendern zugänglich gemacht werden die volljährig sind. Dies ist allerdings bei der elektronischen Kommunikation nicht möglich.

x-base
Bezeichnet d-base kompatible Datenbanksysteme. X-base bezeichnet auch die verschiedenen d-base Dialekte, die untereinander nicht vollständig kompatibel sind.

w4-Problem
Abkürzung für den engl. Begriff What Works With What, was zu Deutsch bedeutet, was arbeitet womit zusammen. So wird das Problem in der EDV genannt, daß immer darauf geachtet werden muß, welche Komponenten zusammenarbeiten können, also welche überhaupt miteinander kompatibel sind.

P6
Ist der Codename des Nachfolgeprozessors Pentium. Dieser Prozessor wird bis zu 4 voneinander unabhängige Befehle gleichzeitig bearbeiten können.

M
1. Kennbuchstabe für den Faktor 1.0242. Der Einfachheit halber werden Zahlen, die ein vielfaches des genannten Faktors darstellen durch das Nachstellen mit einem M in eine kürzere Schreibweise übergeführt. Dabei erhält man runde Zahlen. Wird beispielsweise bei der Angabe von Byte verwendet. 2. Kennbuchstabe für den Faktor 1.000.000. Wird beispiels...

Künstliches Leben
Bezeichnung des Forschungszweiges in der Informatik der sich mit der Simulation von Leben auf dem Computer beschäftigt, der aber nicht das Ziel verfolgt künstliche Intelligenz nachzuahmen.

K
Es bildet einerseits die Kenngröße für den Faktor 1.024 * (210). Der Einfachheit halber werden Zahlen, die ein Vielfaches von 1.024 darstellen, häufig durch ein nachgestelltes K dargestellt und somit in eine kürzere Schreibweise übergeführt. Zum anderen ist K ein Kennbuchstabe für den Faktor 103 = 1.000. So wird zum Beispiel KHz statt 1.000 Hertz ...

E-Mail
Mitteilung in Form von Text, Bilder oder digitalisierten Sprachinformationen innerhalb eines Netzwerkes, einer Mailbox oder eines ähnlichen Kommunikationssystems. Die Mitteilungen werden über das Netzwerk vom Sender in einem elektronischen Postfach des Empfängers abgelegt und können dort von diesem abgerufen werden.

Zeichensatz
Interne Tabelle, die eine Zuordnungsschematik darstellt. Hier werden die in den Fonts enthaltenen Zeichen einer Position zugeordnet. Die Zeichen sind entweder im ROM oder im Font eines Drucker oder Computers gespeichert.

C64, C128
Heimcomputer der Firma Commodore, die 1982 (C64) bzw. 1985 (C128) eingeführt und weltweit rund 21 Millionen mal verkauft wurden.

Zeichenformatierung
Hiermit werden die Schriftart, die Schriftgröße, die Schriftfarbe und die Schriftatribute bestimmt

Zahlenblock
Kleiner externer Tastenblock auf der Tastatur. Er enthält normalerweise alle 10 Ziffern, sowie die vier Grundrechenarten +,-,*,/, sowie eine Entertaste. Er dient der schnellen Eingabe von Zahlen.

Zeichendrucker
Ein zeichenweise arbeitender Drucker. Dazu gehören beispielsweise die Typenraddrucker, die Seitendrucker und die Zeilendrucker.

World Wide Web
Ein in der Schweiz entwickeltes Hypermediasystem für das Internet. Es erlaubt den Zugriff auf alle über die ganze Welt verteilten Server. Es kann jede Form von abgespeicherten Daten abrufen. Um im Netz zu blättern wird ein sogenannter Browser benötigt, der die vom Benutzer gewünschten Dokumente sucht. dabei muß der Nutzer nicht wissen auf welchem ...

Word
Ein von Microsoft 1983 entwickeltes Textverarbeitungsprogramm für das Betriebssystem DOS. Später wurde es dann für alle Rechnerplattformen umgestaltet. Es besaß keinerlei Restriktionen, daß heißt es konnten verschiedene Formatierungen vorgenommen werden und die Textlänge konnte beliebig gestaltet werden.

Windows NT
Ein 1993 von Microsoft vorgestelltes Betriebssystem, das die selbe Oberfläche wie windows 3.1 aufwies, allerdings ein eigenständiges Betriebssystem ist. Die Basis entstand aus den Erfahrungen die Microsoft mit der Zusammenarbeit von IBM gesammelt hatte, bei der Erstellung des Betriebssystems OS/2, von dem sich Microsoft allerdings später distanzie...

Wechselplatte
So werden Festplatten bezeichnet, die in einem Wechselrahmen montiert werden und ähnlich einfach wie Disketten gewechselt werden können. Sie bieten höhere Mobilität und Sicherheit als festinstallierte Festplatten.

Windows
Grafische Benutzeroberfläche, die von Microsoft erstmals 1985 vorgestellt wurde. Diese Oberfläche wird auf das Betriebssystem von DOS aufgesetzt und dient der Ausführung von Betriebssystemfunktionen und der Integration von Anwendungsprogrammen, außerdem vereinfacht es den Datenaustausch. Es ist kein eigenständiges Betriebsystem, sondern lediglich ...

Wave-Formate
Eines der gängigsten Formate bei IBM-kompatibelen Computern mit den Musiksequenzen gespeichert werden. Die Dateien werden meist unter der Erweiterung WAV gespeichert:

Warmstart
Der Warmstart lädt ein Betriebssystem von neuem, ohne das der Computer dabei ausgeschaltet werden muß. Dafür wird eine entsprechende Tastenkombination benötigt. Diese lautet bei IBM kompatiblen Computern Strg + Alt + Entf, bei englischen Tastaturen lautet sie Ctrl + Alt + Del. Beim Warmstart wird kein Systemkomponententest durchgeführt, was dazu f...

Waitstate
So wird ein Wartetakt des Computers genannt, den er einlegen muß, wenn auf andere Komponenten zugegriffen wird, die langsamer als der Prozessor arbeiten. Es können Daten nur mit geringer Geschwindigkeiten an diese Komponenten geleitet werden, beziehungsweise, der Prozessor muß darauf warten, das ihm die Daten von diesen Periepherkomponenten zugesa...

WAIS
Abkürzung für Wide-Area Information Service was zu Deutsch bedeutet Weitbereichs-Informations-Server. So wird eine im Internet verwendete Software genannt, die das Abrufen von Informationen über das Internet verteilten Datenbanken, dient. Die Informationen werden von dem WAIS über Schlüsselwörter im Internet abgefragt, mit deren Hilfe Archive durc...

Wahlsperre
in Einrichtung die in allen in Deutschland zugelassenen Modems enthalten sind, die verhindert, daß bestimmte Telefonnummer zu oft hintereinander gewählt werden. So soll eine Überlastung des Telefonnetzes verhindert werden.

Voice Modus
Eine Betriebsart, die es ermöglicht von einem Datenmodus in eine normales Telefongespräch umzuschalten, ohne das dabei die Nummer erneut angewählt werden muß.

Virus
Ein spezielles Programm, das Computersysteme infiziert, indem es sich inkopiert oder anderwitig vervielfältigt. Der Virus ist darauf ausgelegt Daten zu verändern oder zu löschen oder anderer meist negativer Form bemerkbar zu machen. Wann es zu einer Fehlerfunktion kommt hängt ganz von dem jeweiligem Virus ab. Beim abspeichern einer datei auf Diske...

Virtuelle Realität
Es wird mit leistungsfähigen Computern versucht eine 3-Dimensionale Welt, virtuelle Welt zu erschaffen. In dieser soll man sich bewegen und in Kontakt treten können.Über ein helmartige Maske werden Bild- und Toninformationen übermittelt. Der Cyberspace ist mit der virtuellen Realität verwandt, hat aber den Ruf eines Spielzeuges, währedn die virtue...

Virtuell
Ist physikalisch nicht vorhanden, sondern lediglich vorgespielt, nachgebildet, gedacht. Der Begriff virtuell wird in der EDV für ursprünglich vorhandene Komponenten verwendet, die durch Software nachgebildet werden. Zum Beispiel versteht man unter virtuellem Arbeitsspeicher, Fetsplattenspeicher der umgewandelt wird. So kann Arbeitsspeicher fast be...

Virtual 8086 Mode
Eine Betriebsart, die bei 80386, 80486 und Pentium Prozessoren, bei mehreren parallel laufendenden Programmen einen virtuellen 8086 Prozessor zur Verfügung stellen. Diesen virtuellen Prozessoren steht jeweils ein MByte Arbeitsspeicher zur Verfügung. Diese virtuellen Prozessoren werden als virtuelle Maschienen bezeichnet und sind von vollständig ab...

VESA Localbus
Ein von der Organisation VESA 1993 Datenbus, für IBM-kompatible PCs, der mit der gleichen Geschwindigkeit arbeiten kann wie der Prozessor.

VGA
Ein von IBM eingeführter grafikstandard für Bildschirmkarten. Er wurd als Nachfolger von EGA erstellt. VGA ermöglicht die Darstellung von 16 Farben zur gleichen Zeit und eine Auflösung von 640*480 Punkten. Es ist heute noch ein weitverbreiteter Grafikmodus, obwohl zu einer professionellen Bildverarbeitung mindestens 256 Farben unerlässlich sind. D...

Verzeichnis
Ein Bereich auf einem Datenträger der zur Organisation der gespeicherten Daten dient. Die Daten können innerhalb des Verzeichnisses gespeichert werden, außerdem können Unterverzeichnisse angelegt werde.

Versalschrift
Eine Schriftdarstellung, bei der ähnlich wie bei den Kapitälchen, ausschließlich Großbuchstaben verwendet werden.

Versionsnummer
Anwendungsprogramme und Betriebssystemen werden von fast allen Herstellern mit Nummern ausgestattet, so daß der Stand und die Weiterentwicklung festgehalten wird. Die Nummern werden meist den Programmnamen nachgestellt. Bei sogenannten Betaversionen wird der Versionsnummer eine Kommastelle nachgestellt und bei Beseitigung von kleinen Fehlern oder ...

Verbunddiagramm
In diesem werden verschiedene Arten von Diagrammen kombiniert dargestellt. Sie werden häufig bei Geschäftsdiagrammen benutzt, um bei verschiedenen Datenserien Korrelationen darzustellen.

Vektorgrafik
Art der Grafikspeicherung, bei der Grafiken nicht in Form ein Sammlung von Punkten gespeichert werden, sondern durch die Angabe ihrer x- und y-Koordinaten und des Radius. So können einzelne Grafikteile ohne Probleme gelöscht werden, sowie die gesamte Grafik nach belieben vergrößert, beziehungsweise verkleinert werden, ohne das dabei ein Qualitätsv...

VCPI
Abkürzung für Virtual Contol Programm Interface. Engl. = Schnittstelle für ein virtuelles Setuerprogramm. Eine Softwareschnittstelle die Anwendungsprogrammen und Speichermanagern im geschütztem Modus des Prozessors unter der Anwendung von DOS erlauben XMS-Speicher zu nutzen.

Variable
Eine in einem Programm veränderliche Größe. Sie wird in einem Programm durch einen sogenannten Bezeichner, Variablennamen, bestimmt. Die Namensgebung der Variablen ist je nach Programmiersprache verschieden und wird auch unterschiedlich gekennzeichnet.

Usenet
Bezeichnung für eine sehr große Mailbox, die meist unter Unix läuft. Sie erlaubt das versenden und empfangen von e-mails für bestimmte Benutzergruppen.

User
So werden Computerbenutzer genannt.

Update
Es ersetzt in Vorgängerversionen Fehler und stattet diese Programme mit neuen Funktionen aus. Bei Besitzern der Vorläufersoftwareversion können Updates normalerweise zu günstigeren Preisen erworben werden, die meist weit unter den Preisen der neuen Version liegen.

Unterprogramm
So werden abgeschlossene Programmteile bezeichnet, die von anderen Programmen aufgerufen werden.

Unterstrich
Bezeichnet folgendes Zeichen: '_'. Es wird meist anstelle von Leerzeichen innerhalb von Dateinanemen verwendet, da diese in der Regel in Dateinamen nicht zulässig sind.

Unix
Abkürzung für Uniplexed Information and Computing System Ein für alle Rechnerklassen geeignetes Betriebssystem. Es zeichnet sich durch Multitasking, Multiuser-Betrieb, Netzwerkfähigkeit aus und weißt außerdem eine Großzahl von Hilfsprogrammen aus. Unix liegt in einer Vielzahl unterschiedlicher Formen vor, die meist untereinander kompatibel sind. D...

Undo-Funktion
So werden Funktionen in Anwendungsprogrammen genannt, mit denen die letzte vorgenommene Aktion rückgängig gemacht werden kann. Somit können versehentlich ausgeführte Aktionen oder Aktionen die nicht das gewünschte Ergebnis gebracht haben zurückgenommen werden. Oft ist das die letzte Möglichkeit versehentlich veränderte oder gelöschte Daten in ihre...

Undelete
Dieser Begriff bezeichnet einen Vorgang für die Wiederherstellung gelöschter Dateien. Bei Betriebssystemen ist dies möglich, da die Dateien nicht physikalisch gelöscht worden sind, sondern lediglich als gelöscht gekennzeichnet wurden.

Unbedruckbarer Berei
So werden Randbereiche auf einer Seite bezeichnet, die von einem Laserdrucker aufgrund technischer Bedingungen nicht bedruckt werden können. Dieser Bereich variiert unter den einzelnen Modellen und schwankt normalerweise im Bereich von 0,3 bis maximal 1,5 cm.

Umbruch
So wird eine Stelle in einem Text bezeichnet, bei der eine Zeile, eine Spalte oder eine Seite endet. Die meisten Textprogramme verfügen über automatische Umbruchfunktionen. Sie funktionieren meist nach ästhetischen Prinzipien.

Tragbarer PC
Mikrocomputer der für den mobilen Einsatz konzipiert wurde. Bildschirm und Tastatur sind gewöhnlich schon in der Zentraleinheit mit eingebaut. Die Tastatur ist meist ausklappbar. Im Lauf der Zeit wurden die tragbaren PCs im leichter und handlicher und somit leichter zu transportieren. Neben der Möglichkeit sie leicht und einfach transportieren zu ...

Trackball
Ein Zeige- und Eingabegerät, das genau wie eine Maus zur Steuerung des Mauszeigers dient. Hat genau die selbe Funktion wie eine Maus, wird allerdings nicht über eine Schreiboberfläche bewegt. Die Kugel ist nach oben ausgerichtet und durch eine Öffnung zugänglich. Somit wird der Trackball direkt mit der Hand bedient. Trackballs werden häufig als Ma...

Tower-PC
So werden Computer genannt, bei denen die Zentraleinheit aufrecht steht. Meistens wird dieses Gehäuse nicht mehr auf dem Schreibtisch plaziert, sondern daneben, darunter oder etwas weiter entfernt. Somit kann das Gehäuse etwas großzügiger gestaltet werden, als bei PCs die auf dem Schreibtisch plaziert werden. Dadurch ergibt sich, das die Tower-PCs...

Toolbox
So wird der Bereich in einem Anwendungsprogramm genannt, in dem bestimmte Werkzeuge angeboten werden.

Toner
Ein Pulver mit meistens schwarzer Farbe, das sich durch Erhitzen verflüssigt. Der Toner wird bei Laserdruckern und Kopieren als Druckfarbe benutzt.

Tintenstrahldrucker
Gehört zu den anschlagfreien Zeilendruckern. Ist mit einer Reihe von Düsen auf einem Druckkopf bestückt, der auf einer Schiene befestigt ist. Bei Drucken wird der Druckkopf über die gesamte Papierbreite gefahren und verspritzt dabei kleine Tintentropfen auf das Papier.

TIFF
Ein zur Speicherung von Bitmap-Grafiken entwickeltes Dateiformat. Dieses Format hat weite Verbreitung gefunden, so zum Beispiel bei vielen Scannerproduzenten. Das Format erlaubt eine Komprimierung der Dateien. Da aber bei der Komprimierung viele verschiedene Verfahren benutzt werden kommt es zu Austauschproblemen zwischen den einzelnen Anwenderpro...

Thesaurus
Eine Funktion, die in Anwendungsprogrammen zu einem bestimmten Wort Synonyme heraussucht. Die meisten Thesauri sind in der Lage selbständig Synonyme gegen das eingegeben Wort auszutauschen.

Textprogramm
So werden Anwendungsprogramme genannt, die zur Bearbeitung von Texten aller Art dienen. Dabei können Texte Überarbeitet, Erfaßt, gespeichert und gedruckt werden. Dabei wird der Text über die Tastatur eingegeben. Die Entertaste darf lediglich bei Absätzen erfolgen, denn bei erreichen des definierten Blattrandes erfolgt ein automatischer Zeilenumbru...

Textbaustein
Ist eine zusammengehörige Zeichenfolge die sich mit einem geringem Aufwand in einen Text einfügen läßt. So wird das Schreiben langer, schwieriger Wörter erleichtert. Viele Textprogramme verfügen über eine Möglichkeit mit der sich die Textbausteine verwalten lassen.

Teletext
Eine international gebräuchliche Bezeichnung für Videotext.

Temporäre Datei
So werden Dateien genannt, die bei vielen Anwendungsprogrammen während der Benutzung angelegt und auf einem Datenträger gespeichert werden. Sie werden von den Anwendungsprogrammen benötigt um bestimmte Funktionen auszuführen. Da diese Funktionen während der Anwendung nicht dauerhaft benötigt werden, werden sie ausgelagert. Damit ist es möglich auc...

Telekommunikation
aus dem griechischem, tele = fern, weit, und dem lateinischem, communio = Gemeinschaft Wird als Überbegriff für jegliche elektronische Informationsübermittlung über größere Distanzen hinweg verwendet. Die Anzahl der einzelnen Dienste vergrößert sich ständig. Auch die technischen Möglichkeiten haben sich in der letzten Zeit ständig verbessert, zum ...

Tastaturtreiber
Ein Gerätetreiber der meistens in einem TSR-Form auftritt. Er wird benötigt um bei der Tastatur die länderspezifischen Gegebenheiten anzupassen. In DOS trägt der Tastaturtreiber die Bezeichnung KEBY die für Keyboard, was auf deutsch Tastatur bedeutet.

Tastatur
Ist eine wesentliche Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine. Sie ist meist eine separate Einheit, die mit einem Kabel mit dem PC verbunden ist. Sie kann beliebig angeordnet werden. Bei einigen Computern, wie zum Beispiel den Lap Tops ist sie eingebaut. Die Tastatur ist das wichtigste Eingabegerät beim Computer. Gegenüber der Schreibmaschine en...

Talk Mode
Ein System das in Mailboxen und anderen Kommunikationssystemen verwendet wird um Tipparbeit zu vermeiden. Es werden hierbei sogenannte Akronyme eingeführt, das sind Zeichenkombinationen, die für bestimmte Redewendungen oder Ausdrücke stehen.

Task
Dieser Begriff wird im Zusammenhang mit Multitasking und Taskswitching gleichbedeutend für Anwendungsprogramm verwendet.

Taskbar
Ein Begriff der vornehmlich bei windows95 benutzt wird. So wird eine Leiste genannt, die am Bildschirmrand angebracht ist, aber auch ausgeblendet oder verschoben werden kann. In der Taskbar ist das Startmenü eingebaut, durch welches viele Funktionen von windows aber auch die darunter laufenden Anwendungsprogramme aufgerufen werden können. Auf der ...

Taktfrequenz
So wird die Anzahl der Impulse genannt, mit denen ein Prozessor oder andere Bauteile innerhalb einer bestimmten Zeiteinheit, versorgt wird. Die Taktfrequenz wird normalerweise in Mega Herz angegeben und liegt bei den Prozessoren im Mikrocomputerbereich normalerweise zwischen 25 und 100 Megaherz. Neuerdings werden hier diese Werte aber schon weit ü...

TAE
Ein von der deutschen Telekom seit 1989 verwendetes Steckersystem. Seit der Postreform ist damit jeder befugt ein postzugelassenes Telefon oder Zusatzgerät, zum Beispiel Anrufbeantworter, Modem und ähnliches, selbst anzuschließen. Allerdings muß man dafür eine TAE-Buchse besitzen, die noch nicht jeder Kunde hat.

Tabellensatz
Eine Funktion in einem Textverarbeitungsprogramm, die das bearbeiten und formatieren einer Tabelle erleichtert.

Tabulator
Ein Trennzeichen zur horizontalen Textausrichtung. Wird meistens zur Ausrichtung von Tabellen benötigt.

Tabellenkalkulations
Ein Anwendungsprogramm das dem Umgang mit Zahlen dient. Das Anwendungsspektrum reicht vom einfachem verknüpfen bis hin zu Simulationen. In 2-dimensionalen Rechenblättern angeordnete Zahlen können so miteinander verknüpft werden, so daß arithmetische Operationen durchgeführt werden können. Außerdem lassen sich Prozentanteile oder Mittelwerte und te...

Systemplatine
Bezeichnung für die Leiterplatte im Gehäuse eines Computers, auf der die wesentlichen Bauteile angebracht sind, zum Beispiel der Prozessor, das BIOS und die RAM-Chips, sowie die Steckplätze für weitere Komponenten. Außerdem enthält sie die Leitersysteme, sogenannte Bus, über die alle Dateien und Steuerungsanweisungen übertragen werden. Über die St...

Strg
Eine Taste auf der IBM-kompatibler PCs. Auf älteren Tastaturen ist sie mit Ctrl. oder Contol beschriftet. Die Strg Taste wird meist in Verbindung mit anderen Tasten gedrückt. Mit Hilfe der einzelnen Tastenkombinationen können bestimmte Funktionen schneller ausgeübt werden.

Streamer
So werden Magnetlaufbänder zu Archivierungs- und Wiederherstellungszwecken von Datenbeständen genannt. Die Daten werden auf speziellen Kassetten gespeichert. Der Streamer ist als Massenspeicherungsgerät nicht brauchbar, da seine Zugriffszeiten zu groß sind und auf die Daten nur sequentel zugegriffen werden kann.. Sie eignen sich eher zu Backupzwec...

Steckkarte
Eine Leiterplatte, die die notwendigen elektronischen Bausteine und Leistungsverbindungen für bestimmte Anwendungszwecke beinhaltet. Auf der Längsseite befindet sich die Steckleiste, mit der sie in einem Steckerplatz in der Systemplatine eingesetzt und verbunden werden kann. Dabei müssen die Anschlüsse in mechanischer und elektronischer Hinsicht g...

Spur
So werden Bestandteile von magnetischen, optischen und magnetooptischen Datenträgern genannt. Werden diese Datenträger formatiert, werden sie meist in konzentrisch verlaufende Spuren unterteilt. Die Spuren werden wiederum in nebeneinander liegende Blöcke unterteilt.

Spiel
Sind Anwendungsprogrammen die keinem produktiven Zweck erfüllen. Es sind Programme die der Entspannung des PC Benutzers dienen. Man kann die Spiele folgendermaßen unterscheiden: Action- und Geschicklichkeistspiele, Adventure- und Rollenspiele, Strategie- und Logikspiele, Es gibt aber auch Spiele, die nicht nur der Entspannung, sondern auch didakti...

Speichern
Das Übertragen von Daten aus dem Arbeitsspeicher auf einen Datenträger. Die meisten Anwendungsprogramme haben in ihrem Menü einen Befehl mit der Bezeichnung Speichern.

Speicher
Ein Aufbewahrungseinheit für Informationen.. Flüchtige Speicher können Informationen nur während des Netzbetriebes halten, hierzu zählen Arbeitsspeicher. Dagegen können permanente Speicher Informationen auch ohne aktive Stomzufuhr halten. Die Speicherung erfolgt hierbei magnetisch, zum Beispiel auf Festplatten, Disketten, oder optisch, zum Beispie...

Soundkarte
So werden Steckkarten genannt, die zur Wiedergabe von Tönen dienen. Sie läßt sich aber auch zur Speicherung von Toninformationen einsetzen. Die Soundkarte besitzt eine große Zahl von Anschlußmöglichkeiten, wie zum Beispiel von Lautsprechern, Mischpulten und Mikrophonen. Sie enthalten auch integrierte Synthesizer der über einen MIDI-Anschluß angesp...

Sortierung
Mit diesem Befehl wird eine Datenmenge in ein geordnete Form, meist in eine alphabetische Ordnung, gebracht. Die Ordnung ist meist sowohl auf- als auch absteigend möglich.

Skalieren
Bedeutet in der Große verändern. Häufig bezieht sich dieser Begriff auf das Festlegen von Schriftgrößen.

Software
So wird in der EDV alles bezeichnet, was im Gegensatz zur Hardware, nicht physisch vorhanden ist. Hierbei versteht man alle Arten von Programmen und Dateien. Trotzdem bezeichnet man Dateien selten als Software. Sie ist in Verbindung mit Hardware vorhanden und wird dauerhaft auf Festplatte, Disketten oder CDs gespeichert.

Simulator
So werden Softwareprogramme genannt, die teilweise auch mit bestimmten Hardewarekomponenten zusammenarbeiten, die auf dem Bildschirm oder in anderen Komponenten die Realität nachbilden. So werden beispielsweise nachgebildete Flugzeucockpits zu Schulungszwecken eingesetzt. Andererseits werden diese Art von Programmen auch für die Unterhaltung in Fo...

Shareware
Kunstwort aus Share und Software, wörtliche Bedeutung = Software, die genutzt und auch weitergegeben werden kann. Ist normalerweise eine zeitlich begrenzte Version eines Programmes, bei der man sich von deren Nützlichkeit überzeugen soll. Will man dann das Programm auf Dauer nutzen, muß man sich beim Hersteller registrieren lassen und eine festgel...

Setup-Menü
Hier werden bei IBM kompatiblen PCs die Konfigurationen der PCs gespeichert. Hier ist eingetragen, über wie viele Festplatte und Laufwerke der PC verfügt und wie diese beschaffen sind. Um die Einstellungen zu verändern muß das Setupmenü aufgerufen werden, das im BIOS des PCs gespeichert ist. Hierfür muß man nach dem Einschalten des PCs eine bestim...

Setup
Installation von Software oder Hardwarekomponenten.

Server
Ein Computer der in einem lokalen Netzwerk Dienstleistungen, Daten oder Periphergeräte zur Verfügung stellt. Dabei werden Server, je nach den angebotenen Dienstleistungen, unterschieden.

Seriennummer
Sind die Numerischen Angaben mit denen viele Softwarehersteller ihre Programme kennzeichnen. Die Seriennummer befindet sich auf der Diskette, zusätzlich noch einmal versteckt gespeichert, und auf der Registrieungskarte. Sie soll die Rückverfolgung der in Umlauf gebrachten Raubkopien ermöglichen. Da jede verkaufte Einheit eine andere Seriennummer e...

Serienbrief
Ein mit dem Computer erzeugter Brief, der an verschiedene Adressaten gerichtet ist. Dabei bleibt der Inhalt des Briefes immer gleich, es ändert sich lediglich die Anrede und die Adresse. Dabei wird die Anrede und die Adresse im Brief weggelassen und im Textprogramm entsprechen gekennzeichnet. Erst beim Drucken wird der Brief mit einer Datenbank ve...

Seitendrucker
Drucker der Seitenweise arbeitet. Somit beträgt die Mindestdruckmenge eine Seite.

Seitenumbruch
So wird die Stelle in einem Text genannt, bei der eine Seite endet und die nächste beginnt. Dabei werden zwei Arten von Seitenumbrüchen unterschieden. Diejenige die beim Erreichen des Seitenendes automatisch vorgenommen wird und diejenige die vom Anwender am Ende eines Kapitels selbst eingefügt wird.

Serielle Schnittstel
Ein Verbindung über die der Datenaustausch zwischen Computer und Peripheriegeräten erfolgt. Dabei werden die Daten in Form von Stromimpulsen Bit für Bit nacheinander übertragen. Bei parallelen Schnittstellen erfolgt die Datenübertragung über 8 parallel geschaltete Datenleistungen, somit könne 8 Bit gleichzeitig übertragen werden. Bei seriellen Sch...

Seitenansicht
Ein Funktion in Anwendungsprogrammen, die eine oder mehrere Druckseiten verkleinert darstellen kann und vorab einen Überblick, wie das gedruckte Aussehen wird, geben kann. So könne Formatierfehler, fehlende oder falsch angeordnete Grafiken leichter erkannt werden. Dabei sind meistens verschiedene Zoomstufen möglich, so daß komplexere Formatierunge...

SCSI
So werden Schnittstellen bezeichnet über die sich Subsysteme an den Bus eines Computers anschließen lassen. Controller auf SCSI Basis können andere Komponenten, wie zum Beispiel Scanner, Drucker oder CD-ROM Laufwerke, ansteuern.

Scrollen
Bezeichnet das Bewegen eines Bildschirminhaltes in horizontaler und vertikaler Richtung. Dies ist mit der Cursortasten möglich und es ermöglicht derzeit nicht sichtbare Stellen einer Datei einzusehen. Das Bewegen von Bildschirmhintergründen, zum Beispiel bei Computerspielen, wird ebenfalls als scrollen bezeichnet.

Schriftgröße
So wird die Größenangabe einer Schrift genannt. Die Schriftgröße wird in Punkt angegeben. Die Punktangabe entspricht aber keiner genauen Angabe in Millimeter, sondern gibt lediglich eine ungefähre Höhe an.

Schriftattribut
So werden Formatierungen von Schriften bezeichnet, bei denen der Umriß und das wesentliche Aussehen der Schrift erhalten bleibt. Dabei können Zeichendicke (Fett), das Kippen der Zeichen (kursiv), das Einfügen von Linien (Unterstreichen), ausschließliche Darstellung von Großbuchstaben (KAPITÄLCHEN), Hoch- und Tiefstellen von Zeichen (Hochgestellt u...

Schriftart
So wird das Aussehen einer Schrift bezeichnet. Die bekanntesten Schriftarten sind Times, Helvetica und Courier.

Schnittstelle
So werden die Verbindungsstellen zwischen 2 Komponenten, die miteinander in Beziehung stehen, genannt. Damit die Kommunikation zwischen den beiden Systemen funktioniert, werden Schnittstellen benötigt. Dabei unterscheidet man Schnittstellen die eine Verbindung zwischen Mensch und Maschine und Schnittstellen die eine Verbindung zwischen Maschine un...