Kopie von `TU Graz - Kleines Hydrologielexikon`
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Kategorie: Umwelt > Hydrologie
Datum & Land: 13/07/2008, At.
Wörter: 47
Abfluß
Differenz aus Niederschlägen und Verdunstung über längere Zeiträume. Er setzt sich zusammen aus oberirdischen und unterirdischen Abfluß.
Abflußregime
Charakteristischer Gang des Abflusses eines Gewässers, bedingt durch das Klima, die Vegetation, die geologischen (Erdaufbau) und geomorphologischen (Erdoberflächenbeschaffenheit) Gegebenheiten und durch die anthropogenen (menschlichen) Einflüsse im zugehörigen Einzugsgebiet.
Basisabfluß
(Grundwasserabfluß) Abfluß aus dem Boden und aus dem eigentlichen Grundwasserumsatzraum.
Direkter Abfluß
Zwischenabfluß und Oberflächenabfluß
Entstehung von Niederschlag
Durch Abkühlung muß der Taupunkt erreicht sein Ein Phasenübergang von dampfförmigen in den flüssigen oder festen Zustand muß stattfinden Kleine Wassertropfen oder Eiskristalle müssen so zusammenwachsen, daß sie als Regen oder Schnee aus den Wolken fallen können.
Ermittlung des Gebietsniederschlages
- Mittelbildung ohne Berücksichtigung der Anordnung der Meßstellen - Zuordnung von Flächen zu Meßstationen (Gewichtung) - Meteorologische Gegebenheiten (Gewichtung über Niederschlagsintensität)
Evaporation
unproduktive Verdunstung (durch Boden, Oberfläche)
Forschungsobjekt von Hydrologie und Ozeanographie
Das Wasser über, auf und unter der Erdoberfläche hinsichtlich seiner Verteilung nach Raum und Zeit, seiner Zirkulation und seiner physikalischen und chemischen sowie biologischen Eigenschaften und Wirkungen. (Einschließlich Wechselwirkungen zwischen natürlichen Voraussetzungen und denen durch den Menschen verursachten Einflüssen).
Ganglinie
Summe der zeitlichen Änderung des Abflusses
Wasserkreislauf
Zustands- und Ortsveränderung des Wassers in einem Einzugsgebiet
Wasserbilanz
Gesamter Weg des Wassers Percopitation = Evapotranspiration Niederschlag = Gesamtverdunstung (Pflanzenverdunstung und direkte Verdunstung)
Wasserscheide
Linie, die zwei benachbarte Einzugsgebiete von Flüssen trennt (meist der Kamm eines Höhenzugs). Es gibt sowohl eine oberirdische als auch eine unterirdische Wasserscheide, wobei beide verschiedene Lagen haben können.
Vorfluter
Ein als Vorflut dienendes Gewässer
Vorflut
In einem Wasserlauf die Möglichkeit ungehinderten Abflusses des regelmäßig zufließenden Wassers nach dem natürlichen Gefälle ohne künstliche Hebung (DIN 4049, 4.01 und 4.02)
Schwebstoff- und Geschiebemessung
Schöpfgefäß Trübungsmesser Geschiebefangkorb
Transpiration
produktive Verdunstung (durch Pflanzen)
Regimefaktoren
- Größe des Einzugsgebietes (Abflußspende q=Q/A_E) - Neigungsverhältnisse im Einzugsgebiet (Konzentrationszeit) - Höhenlage des Einzugsgebietes > Zunahme des Niederschlags > Abnahme der Lufttemperatur > Null-Grad-Grenze (Schneegrenze/Firnlinie) - Form des Einzugsgebietes (Konzentrationszeit) - Rückhaltevermögen des Einzugsgebietes > natürliche und künstliche Seen > Grundwasserspeicher > Schneedecke > Gletscher
Relief
Die Höhengestaltung der Oberflächenformen der Erde
Ozeanographie
Wasservorkommen in den Meeren
Pegel
Meßeinrichtung zur Bestimmung des Wasserstandes an Gewässern und Behältern. Der Nullpunkt liegt unter dem niedrigst möglichen Wasserstand.
Interception
Verdunstungsverlust bei Niederschlägen durch Abgabe von Feuchtigkeit an die Außenluft, besonders im Wald
Isochronen
Linien gleicher Fließzeit
Hydrologie
Wasservorkommen auf dem Lande
Interflow
(Zwischenabfluß)Infiltriertes Wasser, das oberflächennah den Hang herabfließt und am Unterhang in den oberirdischen Ausfluß übertritt.
Ganglinie
Summe der zeitlichen Änderung des Abflusses
Grundwasser
Wasser, das Hohlräume der Erdrinde zusammenhängend ausfüllt und nur der Schwere unterliegt (DIN 4049, 5.02)
Forschungsobjekt von Hydrologie und Ozeanographie
Das Wasser über, auf und unter der Erdoberfläche hinsichtlich seiner Verteilung nach Raum und Zeit, seiner Zirkulation und seiner physikalischen und chemischen sowie biologischen Eigenschaften und Wirkungen. (Einschließlich Wechselwirkungen zwischen natürlichen Voraussetzungen und denen durch den Menschen verursachten Einflüssen).
Evaporation
unproduktive Verdunstung (durch Boden, Oberfläche)
Ermittlung des Gebietsniederschlages
- Mittelbildung ohne Berücksichtigung der Anordnung der Meßstellen - Zuordnung von Flächen zu Meßstationen (Gewichtung) - Meteorologische Gegebenheiten (Gewichtung über Niederschlagsintensität)
Entstehung von Niederschlag
Durch Abkühlung muß der Taupunkt erreicht sein Ein Phasenübergang von dampfförmigen in den flüssigen oder festen Zustand muß stattfinden Kleine Wassertropfen oder Eiskristalle müssen so zusammenwachsen, daß sie als Regen oder Schnee aus den Wolken fallen können.
Grundwasser
Wasser, das Hohlräume der Erdrinde zusammenhängend ausfüllt und nur der Schwere unterliegt (DIN 4049, 5.02)
Hydrologie
Wasservorkommen auf dem Lande
Interception
Verdunstungsverlust bei Niederschlägen durch Abgabe von Feuchtigkeit an die Außenluft, besonders im Wald
Interflow
(Zwischenabfluß)Infiltriertes Wasser, das oberflächennah den Hang herabfließt und am Unterhang in den oberirdischen Ausfluß übertritt.
Isochronen
Linien gleicher Fließzeit
Niederschläge
Regen Tau Nebelniederschlag Schnee Hagel Graupel
Ozeanographie
Wasservorkommen in den Meeren
Pegel
Meßeinrichtung zur Bestimmung des Wasserstandes an Gewässern und Behältern. Der Nullpunkt liegt unter dem niedrigst möglichen Wasserstand.
Regimefaktoren
- Größe des Einzugsgebietes (Abflußspende q=Q/A_E) - Neigungsverhältnisse im Einzugsgebiet (Konzentrationszeit) - Höhenlage des Einzugsgebietes > Zunahme des Niederschlags > Abnahme der Lufttemperatur > Null-Grad-Grenze (Schneegrenze/Firnlinie) - Form des Einzugsgebietes (Konzentrationszeit) - Rückhaltevermögen des Einzugsgebietes > natürliche und künstliche Seen > Grundwasserspeicher > Schneedecke > Gletscher
Relief
Die Höhengestaltung der Oberflächenformen der Erde
Schwebstoff- und Geschiebemessung
Schöpfgefäß Trübungsmesser Geschiebefangkorb
Transpiration
produktive Verdunstung (durch Pflanzen)
Vorflut
In einem Wasserlauf die Möglichkeit ungehinderten Abflusses des regelmäßig zufließenden Wassers nach dem natürlichen Gefälle ohne künstliche Hebung (DIN 4049, 4.01 und 4.02)
Vorfluter
Ein als Vorflut dienendes Gewässer
Wasserbilanz
Gesamter Weg des Wassers Percopitation = Evapotranspiration Niederschlag = Gesamtverdunstung (Pflanzenverdunstung und direkte Verdunstung)
Wasserkreislauf
Zustands- und Ortsveränderung des Wassers in einem Einzugsgebiet
Wasserscheide
Linie, die zwei benachbarte Einzugsgebiete von Flüssen trennt (meist der Kamm eines Höhenzugs). Es gibt sowohl eine oberirdische als auch eine unterirdische Wasserscheide, wobei beide verschiedene Lagen haben können.