Kopie von `Deutsches Stiftungszentrum`
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Kategorie: Wirtschaft und Finanzen > Stiftung
Datum & Land: 09/01/2011, De.
Wörter: 76
S&P 500
Aktienindex der Ratingagentur Standard & Poor's, der die Aktien von 500 der größten, börsennotierten amerikanischen Unternehmen umfasst.
Mündelsicherheit
Laut dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) muss ein Vormund das Vermögen seines Mündels in sichere, verzinsliche Geldanlagen investieren. Zu mündelsicheren Geldanlagen zählen beispielsweise Pfandbriefe, Bundesanleihen oder Sparguthaben.
Rücklage
Stiftungen haben die Möglichkeit, ein Drittel ihrer Erträge der Rücklage zuzuführen. Die Rücklage soll die Substanz stärken und verhindern, dass das Stiftungsvermögen nicht im Laufe der Zeit durch die Inflation im Wert gemindert wird, sondern in seinem realen Wert erhalten bleibt.
Zuschreibung
Siehe Abschreibung
Wertentwicklung
Entwicklung eines Anlageproduktes für einen bestimmten Zeitraum (inkl. Ertragsausschüttungen), Angabe in Prozent.
Wertsicherung
Strategie zur Sicherung des investierten Vermögens. Während eine Wertgarantie den Erhalt des Wertes zu 100 Prozent zusichert, lassen Wertsicherungen eine Wertminderung bis zu bestimmten Grenzen zu (Risikobudget). Eine Wertgarantie bedeutet, dass lediglich in risikolose Anlageformen investiert werden darf. Eine Wertsteigerung, die über dem marktübli...
Volatilität
Schwankungsbereich von Wertpapierkursen und Zinssätzen während eines bestimmten Zeitraums. Es wird ein Durchschnittswert für die Wertentwicklung eines Wertpapiers in einem Monat gebildet. Dann errechnet man die Schwankungsbreite um den Durchschnittswert herum. Je größer die Schwankungsbreite, desto volatiler und damit risikoreicher ist ein Papier. ...
Verwaltungsentgelt
Von Deutschen Stiftungszentrum (DSZ) erhobene Gebühr für die Stiftungsverwaltung. Da die DSZ GmbH das Stiftungswesen in Deutschland fördern möchte, ist das Verwaltungsentgelt so kalkuliert, dass lediglich die entstehenden Kosten gedeckt werden. Es liegt keine Gewinnerzielungsabsicht vor.
Value at Risk
(VaR) Risikomaß, das angibt, um welchen Verlust sich ein Vermögen mit einer gegebenen Wahrscheinlichkeit und in einem gegebenen Zeithorizont höchstens verringert.
Tracking Error
Die Abweichung der Wertentwicklung des Wertpapiers von der Wertentwicklung des Vergleichsindex.
Umlaufrendite
Durchschnittsrendite aller börsennotierten deutschen Anleihen mit einer Restlaufzeit von mehr als vier Jahren. Die Umlaufrendite spiegelt das aktuelle Marktzinsniveau wider.
Thesaurierung
Wiederanlage der Erträge. Ein Fonds schüttet die Erträge nicht an die Anleger aus, sondern investiert sie. Dadurch entsteht ein Zinseszinseffekt.
Swap
Tauschgeschäfte. Bedeutend für uns sind Währungs- und Zinsswaps. Währungsswap: Dient zur Absicherung von Währungsrisiken. Einem Partner werden sofort Devisen bereitstellt und gleichzeitig der Rückkauf zu festem Kurs und Termin vereinbart. Zinsswap: Dient zur Absicherung von Zinsrisiken. Zwei Partner tauschen einen variablen Zinssatz und einen vorhe...
Strukturiertes Produkt
Anlageprodukt, das mehrere Basisprodukte (Aktien, Anleihen etc.) und mindestens ein Derivat kombiniert. Zertifikate fallen beispielsweise in diese Kategorie.
Standardabweichung
Misst die Schwankungsbreite (Volatilität) eines Fonds.
Substanzerhalt
Nominal: Das Stiftungsvermögen bleibt über die Jahre unverändert bestehen. Real: Durch Bildung von Rücklagen wird das Stiftungsvermögen stetig erhöht. So ist gewährleistet, dass das Stiftungsvermögen nicht durch die Inflation im Laufe der Zeit aufgezehrt wird.
Spezialfonds
Fonds für institutionelle Anleger (bei uns Stiftungen), die nicht börsengehandelt sind. Ein Erwerb ist nur direkt beim Anbieter möglich.
Sharpe Ratio
Die Sharpe Ratio misst die ûberschussrendite eines Fonds pro Risikoeinheit. Zunächst einmal enthält sie im Zähler die so genannte ûberschussrendite. Darunter versteht man die, über die sichere Geldanlage hinausgehende, Rendite. Wenn also der risikolose Geldmarkt drei Prozent und der ausgewählte Fonds zehn Prozent abgeworfen haben, so hat letzterer ...
Risikobudget
Ein festgelegter möglicher Wertverlust, der mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit in einer festgelegten Periode nicht überschritten wird. Ein Risikobudget von 4,5 Prozent bei einer Wahrscheinlichkeit von 95 Prozent bedeutet, dass das Vermögen in 95 von 100 Jahren nicht mehr als 4,5 Prozent an Wert verliert.
Risikokennzahlen
Risikokennzahlen geben an, welches Risiko bei einer Investition eingegangen wird. Häufige Kennzahlen sind Standardabweichung, Sharpe Ratio und Information Ratio.
Rendite
Effektive Verzinsung eines festverzinslichen Wertpapiers, abhängig vom Nominalzinssatz, Ausgabe- bzw. Kaufkurs, Rückzahlungskurs und Restlaufzeit.
REIT
(Real Estate Investment Trust) Gesellschaft, die Immobilien besitzt oder finanziert. Deutsche REITs sind börsennotierte Aktiengesellschaften. Die Gesellschaft muss mindestens 90 Prozent seines steuerpflichtigen Einkommens pro Jahr an die Aktionäre in Form von Dividenden ausschütten.
Restlaufzeit
Zeitraum zwischen Kauf und Fälligkeit eines Wertpapiers
Reporting
Regelmäßiger Bericht über die Entwicklung des Stiftungsvermögens
Renten
Auch: Anleihen. Die gängigste Form sind festverzinsliche Papiere, die jährlich einen festgelegten Zinssatz zahlen. Emmitenten (Herausgeber) der Papiere sind überwiegend Bund und Länder sowie Unternehmen. Die Höhe des Zinssatzes orientiert sich am Zinsniveau sowie an der Bonität des Emmitenten. Der Kurs einer Anleihe wird beeinflusst von der Zinsent...
Rex
Deutscher Rentenindex, spiegelt den Markt der deutschen Bundeswertpapiere wider. Er basiert auf dem Durchschnittskurs eines synthetischen Portfolios aus 30 fiktiven, idealtypischen Anleihen mit festen Laufzeiten von ein bis zehn Jahren und Kupons von 6,0 Prozent, 7,5 Prozent und 9,0 Prozent. Da die im Rex enthaltenen Papiere nicht real existieren, ...
Publikumsfonds
Börsengehandelte Fonds, deren Anteile für jeden erwerbbar sind
Ranking
Einordnen eines Wertpapiers oder eines Unternehmen in ein vorgegebenes Bewertungsschema.
Rating
Einschätzung der Kreditwürdigkeit (Bonität) eines Unternehmens oder Staates. Gängig sind AAA (Triple A) oder Aaa (höchste Bonitätsstufe, faktisch mündelsicher) bis D (Schuldner in Zahlungsschwierigkeiten, Rückzahlung ist gefährdet).
Private Equity
Privates Beteiligungskapital, das in vornehmlich nicht börsengehandelte, aber oft etablierte kleinere und mittlere Unternehmen investiert wird. Die Investition in noch zu gründende bzw. gerade erst gegründete junge, innovative Unternehmen bezeichnet man auch als Venture Capital (Risiko- oder Wagniskapital). Die erwartete Rendite ist hoch, das einge...
Niederstwertprinzip
Siehe Abschreibung
Option
Mit einer Option erwirbt der Käufer das Recht, ein Wertpapier zu einem festgelegten Zeitpunkt zu einem bestimmten Kurs zu kaufen (Call) oder zu verkaufen (Put). Der Verkäufer hat die Pflicht, das Geschäft zu erfüllen, wenn der Käufer von seinem Recht Gebrauch machen will. In Verbindung mit dem zugehörigen Wertpapier dienen Optionen der Absicherung....
Performance
Wertentwicklung eines Anlageproduktes für einen bestimmten Zeitraum (inkl. Ertragsausschüttungen), Angabe in Prozent.
Performance-Index
Index, in dessen Berechnung neben der Kursentwicklung der enthaltenen Wertpapiere auch die ausgeschütteten Dividenden, Zinsen oder andere Erträge eingehen. Im Vergleich zu Kursindizes erlauben Performance-Indizes daher eine genauere Abbildung der Gesamtrendite.
Nikkei
Index-Familie der Börse Tokio. Der bekannteste ist der Nikkei 225, der die 225 größten japanischen Unternehmen enthält.
MSCI
Morgan Stanley Capital International hat eine Reihe von Aktienindizes für die bedeutendsten Aktienbörsen der Welt aufgelegt. Die MSCI-Indizes werden häufig als Vergleichswert (Benchmark) zur Beurteilung der Performance (Wertentwicklung) eines Fonds genutzt.
Kursreserve
Differenz von Kurswert und Buchwert
Laufzeit
Zeitraum zwischen der Ausgabe einer Anleihe und ihrer Rückzahlung.
Managementstil
Fonds können nach verschiedenen Strategien und Investmentansätzen geführt werden. Beim aktiven Management sucht der Fondsmanager nach interessanten Einzeltiteln. Beim passiven Management trifft der Fondsmanager keine aktiven Anlageentscheidungen, sondern orientiert sich an bestimmten Vorgaben, zum Beispiel einem Index.
MBS
(Mortgage Backed Securities) Spezielle Form der Asset Backed Securities. Ein Kreditinstitut verkauft Teile seiner Kreditrisiken aus Immobilienkrediten über die Ausgabe von Wertpapieren (zum Beispiel Schuldverschreibungen). Das Kreditinstitut versorgt sich dadurch mit neuem Kapital und überträgt das Ausfallrisiko der Kredite an d...
Kursindex
Auch: Preisindex. Index, dessen Veränderungen lediglich die Kursentwicklung der in ihm enthaltenen Wertpapiere berücksichtigen, nicht aber Dividendenausschüttungen, Zinszahlungen oder andere Erträge. Im Gegensatz zu Performance-Indizes wird in einem Preisindex daher nicht die Gesamtrendite der betreffenden Papiere erkenntlich.
Kurswert
Aktueller Wert eines Papiers
Konfidenzniveau
Gibt die Wahrscheinlichkeit an, mit der ein möglicher Verlust in den vereinbarten Grenzen bleibt. Ein Konfidenzniveau von 95 Prozent bedeutet, dass ein vorher festgelegter möglicher Verlust (das sogenannte Risikobudget) mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 Prozent nicht überschritten wird.
Information Ratio
Kennziffer zur Beurteilung von Fonds; berücksichtigt neben den relativen Erträgen auch das relative Risiko. Denn Fonds, die auf Wachstumswerte setzen, haben per se schon höhere Schwankungen als Standardwertefonds, insofern ist der Vergleich zweier solcher Fonds nur bedingt sinnvoll. Um die Information Ratio zu berechnen, wird zuerst die Abweichung ...
Investment Grade
Ein Rating gibt Auskunft über die Kreditwürdigkeit (Bonität) eines Schuldners. Je höher das Rating, desto geringer die Wahrscheinlichkeit eines Zahlungsausfalls. Es wird unterschieden in Investment Grade (Anleihen mit hoher Kreditwürdigkeit) und Non Investment Grade (spekulative Anleihen, auch High Yield oder Junk Bonds). Investment Grade-Anleihen ...
Immobilienfonds
Um die Vermögensanlage breit aufzustellen (und damit das Risiko zu streuen), sollte auch in Immobilienfonds investiert werden. Der Investor bekommt Erträge aus Vermietung und Verpachtung. Langfristig zielen Immobilienfonds auf Wertsteigerung ab.
Hedge Fonds
Hedge Fonds sind eigenständige Anlageinstrumente mit sehr unterschiedlichen Strategien und Risikoprofilen. Es gibt mehr als 20 Strategien, deren Spektrum von "risikoavers" (mit geringen Risiken für den Anleger) bis "äußerst spekulativ" reicht. Das Verlustrisiko von Hedge Fonds ist weitgehend abhängig von der gewählten Hedge Fond...
Futures
Verbindlicher Vertrag zwischen Käufer und Verkäufer, einen bestimmten Wert zu einem festgesetzten Termin und Preis zu übertragen. Futures können über Wertpapiere, Rohstoffe, Weizen, usw. gehandelt werden. Im Finanzwesen am gebräuchlichsten sind Indexfutures. Theoretisch erwirbt man das Recht, einen Index zu einem bestimmten Zeitpunkt zu einem festg...
Fonds
Ein Fonds ist von Investmentgesellschaften verwaltetes Kapital. Gängige Arten sind Aktienfonds, Rentenfonds, Immobilienfonds oder gemischte Fonds. Anteile an offenen Fonds können jederzeit an die Fondsgesellschaft zurückgegeben werden. Bei geschlossenen Fonds wird der Verkauf von Anteilen eingestellt, wenn ein bestimmtes Ausgabevolumen erreicht ist...
Euro Stoxx
Indexfamilie für Aktien des Euroraumes, aufgelegt von Dow Jones. Der bekannteste ist der Dow Jones Euro Stoxx 50, der die 50 wichtigsten Werte enthält. Der breite Index enthält ca. 600 Werte. Die Indices gibt es sowohl als Kursindex wie auch als Performance-Index.
ETF
(Exchange Traded Funds) Börsengehandelte Investmentfonds. Ursprünglich waren ETFs Indexfonds, die einen Börsenindex nachbilden. Mittlerweile gibt es aber auch ETFs, die wie konventionelle Fonds gemanagt werden. Bei einem ETF handelt es sich um speziell für den Börsenhandel kreierte Produkte. Im Gegensatz zu konventionellen Fonds...
EONIA
Der Euro Overnight Index Average ist der Tagesgeldzinssatz für Euroanlagen auf dem Interbankengeldmarkt. Er wird von der Europäischen Zentralbank (EZB) berechnet.
Ertrag
Ordentliche Erträge (ausschüttungspflichtig): Zinseinnahmen aus festverzinslichen Wertpapieren, Dividendenzahlungen aus Aktienpositionen Außerordentliche Erträge (ausschüttungsfähig): realisierte Kursgewinne aus dem laufenden bzw. aus den Vorjahren
Duration
Durchschnittliche Anlagedauer des in Anleihen investierten Kapitals. Geldrückflüsse (Zinsen und Tilgungen) vermindern die durchschnittliche Restlaufzeit.
Emerging Markets
Heutzutage werden meist die Börsen der Entwicklungs-/Schwellenländer und der ehemaligen Ostblockstaaten als "emerging markets" oder "aufstrebende Länder" bezeichnet. (Länder und Regionen Asiens oder Lateinamerikas). Meist haben sie höhere Wachstumsraten als die Märkte der Industrieländer, sind aber auch häufig weniger liquide, d...
DPG
Deutsche Performancemessungs-Gesellschaft. Analysiert bankenunabhängig die Wertentwicklung unserer Spezialfonds. Die Banken übermitteln der DPG monatlich die Daten der Fonds. So ist uns ersichtlich, wie sich die Wertentwicklung der Fonds im Einzelnen zusammensetzt, zum Beispiel gute Aktienauswahl, günstige Rentenlaufzeiten. Diese Auswertungen werde...
Diversifikation
Investition des Vermögens in verschiedene Anlageformen, um das Marktrisiko zu streuen und damit zu minimieren
Dow Jones
Anbieter von Wirtschafts- und Finanznachrichten und Index-Anbieter. Von den verschiedenen Indices der Dow Jones-Familie ist der Index für 30 Industrie-Titel (Dow Jones Industrial Average) der geläufige Dow Jones-Index.
Devisentermingeschäfte
Verbindliche Vereinbarungen, eine Währung gegen eine andere zu einem vereinbarten Termin und festgelegten Kurs zu tauschen
Derivate
Ein Derivat ist ein Produkt, das von Basiswerten abgeleitet wird. Derivate sind gegenseitige Verträge, die in Verbindung mit dem dazugehörigen Basiswert (zum Beispiel Aktien oder Währungen) eben diesen Basiswert vor übermäßigen Kursverlusten schützen können oder auch bei Kurssteigerungen überproportional profitieren können. In Verbindung mit dem zu...
DAX
Deutscher Aktienindex, umfasst die 30 größten deutschen börsennotierten Unternehmen. Der DAX ist ein Performance-Index, was unter den großen internationalen Aktienindizes eine Ausnahme darstellt. Der Dow Jones Ind. Average (der bekannte "Dow Jones-Index") ist zum Beispiel ein Kursindex.
Bonität
Kreditwürdigkeit eines Unternehmens oder Staates
Buchwert
Anschaffungskosten eines Wertpapiers. Der Buchwert kann bei Wertverlusten durch Abschreibungen reduziert oder bei Wertsteigerungen durch Zuschreibungen erhöht werden.
Benchmark
Vergleichswert, dem die Wertentwicklung eines Wertpapiers oder Portfolios gegenübergestellt wird. Meist ein Index oder eine rechnerische Kombination mehrerer Indices.
Ausschüttungspolitik
Innerhalb der Spezialfonds wird zwischen ordentlichen und außerordentlichen Erträgen unterschieden. Ordentliche Erträge (Zinsen und Dividenden) müssen und außerordentliche (Kursgewinne) können ausgeschüttet werden. Die Ausschüttung reduziert den Rücknahmepreis. Einige Spezialfonds haben eine feste Ausschüttung von zurzeit 4,5% p.a.
Anlageklasse
Auch: Asset-Klasse. Einteilung des Kapitalmarktes in unterschiedliche Segmente, zum Beispiel traditionelle Anlageklassen (wie Aktien, Renten, Geldmarkt), alternative Anlageklassen (wie Hedge Fonds, Private Equity, Rohstoffe).
Anlagebeirat
Oberstes Gremium der Vermögensverwaltung des Stifterverbandes, schlägt die Anlagestrategie vor. Hochrangig besetzt mit Mitgliedern der Vorstände und Aufsichtsräte der großen deutschen Banken und Industrieunternehmen.
Anlageausschusssitzung
Regelmäßige Sitzungen mit den Fondsmanagern unserer Spezialfonds, um Strukturen und Ergebnisse zu analysieren und Empfehlungen zur zukünftigen Ausrichtung auszusprechen.
Arbeitskreis
Bei Fachthemen rund um die Vermögensanlage wird der Stifterverband von Arbeitskreisen unterstützt. Die Mitglieder des Anlagebeirates stellen uns dafür ihre Spezialisten zur Verfügung.
Asset-Allocation
Aufteilung des Kapitals auf verschiedene Investmentarten (Anlageklassen, Währungen, Regionen). Der Ertrag und das Risiko eines Portfolios kann durch die Asset-Allocation (Auswahl der Wertpapiere sowie deren Gewichtung) bestimmt und optimiert werden.
Anleihen
Siehe Renten
Anlagepolitik
Rahmenbedingungen für die Investition. Die strategische Ausrichtung gibt den langfristigen, generellen Anlagerahmen vor. Taktisch sind zeitweilige Abweichungen in vorgegebenen Bandbreiten möglich, um der Situation an den Kapitalmärkten gerecht zu werden.
Alternative Investments
Oberbegriff für Kapitalanlagen, die über die traditionellen Anlagen (zum Beispiel Aktien, Renten, Geldmarkt) hinausgehen, zum Beispiel Hedge Fonds, Private Equity, Infrastruktur, Rohstoffe etc.
Aktien
Mit einer Aktie erwirbt der Inhaber (Aktionär) einen Anteil am Grundkapital einer Aktiengesellschaft (AG). Als Miteigentümer ist der Aktionär am Vermögen der AG und somit am wirtschaftlichen Erfolg oder Misserfolg der Gesellschaft unmittelbar beteiligt. Die finanzielle Situation des Unternehmens wirkt sich unmittelbar auf den Kurs der Aktie aus. De...
Abschreibung
Ist der aktuelle Wert (Tageswert) des investierten Vermögens am Bilanzstichtag niedriger als der Anschaffungswert (Buchwert), kann es notwendig sein, Abschreibungen vorzunehmen. Dabei wird der Buchwert auf den aktuellen Wert herabgesetzt. Es gibt zwei Formen: 1) Beim strengen Niederstwertprinzip muss abgeschrieben werden, spätere Kursgewinne müssen...
ABS
(Asset Backed Securities) Als Asset Backed Finanzierung wird eine Unternehmensfinanzierung in Form von Forderungsverkauf bezeichnet. Hierbei werden die Forderungen des Unternehmens an eine speziell für diesen Zweck gegründete Finanzierungsgesellschaft verkauft. Die Finanzierungsgesellschaft (ein Einzweck-Unternehmen) refinanzier...