
Der Verstand ist in der Philosophie das Vermögen, Begriffe zu bilden und diese zu Urteilen zu verbinden. Die heutige Verwendung des Begriffes wurde maßgeblich von Immanuel Kant geprägt, der dem Verstand häufig die Vernunft gegenüberstellt, ihn aber auch von der Wahrnehmung (siehe auch Empirie) unterscheidet. Der Begriff ist das Substantiv zu ...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Verstand
[Achtung: Schreibweise von 1811] Der Verstand, des -es, plur. car. von dem Zeitworte verstehen, doch nur so fern es einen Begriff von etwas haben bedeutet, wo dieses Wort in zwiefacher Bedeutung vorkommt. 1. Subjective, das Vermögen, die Fähigkeit, einen andern zu verstehen, welche erste und eigentliche Bedeutung noch im g...
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https://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009134_5_0_911

Als Verstand bezeichnet man das geistige Vermögen der Begriffsbildung. Nach Cusanus stellt der Verstand (ratio) Gegensätzliches gegenüber. Der Verstand liefert nach Kant das Material für die Vernunft.
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https://www.enzyklo.de/Lokal/40015

Verstand, in der Philosophie Bezeichnung für bestimmte Erkenntnisfähigkeiten des Menschen, die das Verknüpfen von Elementen zu Zusammenhängen (z. B. logische oder Zweck-Mittel-Beziehungen) betreffen; nach Aristoteles das Vermögen des begrifflichen und schlussfolgernden Denkens; für [I. K...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Gedächtnis-Datenbanken des Thetans plus Maschinerie zum Auswerten von Sinneswahrnehmungen und zur Verwaltung des Körpers als ausführendes Werkzeug. Der Verstand wird grob unterteilt in den analytischen Verstand, der Aufgaben des täglichen Lebens löst, und den reaktiven Verstand, der unangenehme, schmerzvolle, schuldhafte oder anderweitig unerw...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42581

Verstand (Intellectus) wird sowohl zur Bezeichnung eines gewissen Grades von Einsicht als einer gewissen technischen Fähigkeit gebraucht. In ersterer Hinsicht wird demjenigen V. beigelegt, welcher fähig ist, den Inhalt eines ihm Vorgestellten zu verstehen, d. h. denselben richtig, ohne Entstellung und (subjektive) Färbung, so wie er wirklich ist...
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html

(Text von 1930) Verstand. Der Verstand gehört zu den oberen Erkenntnisvermögen (s. d.). Er hat aber vielleicht mit der Sinnlichkeit (s. d.) eine gemeinsame Wurzel. Er ist eine Fähigkeit zur 'Spontaneität' (s. d.), zur geistigen Selbsttätigkeit, die freilich der Erweckung, der Empfindung und Anschauung (s. d.) bedar...
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https://www.textlog.de/33236.html

(Text von 1910) Bedeutung
1). Sinn
2). Verstand
3). Sinn (von
sinnen, ahd.
sinnan = eig. wohin gehen, streben) und
Verstand sind allemal Gedanken und Begriffe, welche durch gewisse Zeichen, wohin auch die Wörter gehören, ausgedrückt werden. Hingegen kann etwas, das kein Gedan...
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https://www.textlog.de/37956.html

(Text von 1910) Geist
1). Verstand
2). Der
Verstand (vgl. Art. 259) ist überhaupt die Fähigkeit der menschlichen Seele, Begriffe und Urteile zu bilden. Wer diese Begriffe und Urteile mit Lebhaftigkeit, Stärke und unter schönen oder glänzenden Formen denkt oder ausdrückt, wer sie in treffende Anspielungen, sinnrei...
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https://www.textlog.de/38891.html

In der Wirtschaftssoziologie : [1] die Fähigkeit der Menschen, die Realität in Begriffe zu fassen. [2] Die Fähigkeit , Erfahrung en zu sozial gültigen Aussagen zu verknüpfen. [3] Nach G.W.F. Hegel die aktive Geistestätigkeit, die isoliert und abstrakt das Besondere, als Moment der Totalität , betrachtet. Der V sei daher nicht fähig, das Wi....
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https://www.wirtschaftslexikon.co/i/../d/verstand/verstand.htm

allgemein die Fähigkeit, sinnliche oder gedankliche Inhalte im Denken aufzunehmen, zu entwickeln oder zu beurteilen; nach Kant das Vermögen zu urteilen, auch das Vermögen begrifflicher Erkenntnis im Unterschied zur Anschauung; seit Hegel vielfach als bloß zergliederndes, endliches Erkenntnisvermögen Vernunft und Geist unter...
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https://www.wissen.de//lexikon/verstand
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