(Chemie) Bezeichnung für Stoffe oder Stoffgemische, die sich nicht im energieärmsten (stabilen) Zustand befinden, der unter den gegebenen Bedingungen von Temperatur und Druck möglich wäre. Metastabile Stoffe sind nur deshalb beständig, weil die chemische Reaktion, die zum stabilen Zustand führen würde, gehemmt ist.
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(Mechanik) Bezeichnung für den Zustand eines physikalischen Systems, der zwar nicht von sich aus in einen anderen Zustand übergeht, bei dem aber ein geringer Anstoß genügt, um diesen Übergang zu bewirken.
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(Physik) Bezeichnung für den Zustand (metastabiler Zustand) eines angeregten Atoms oder Atomkerns, wenn diese nicht sofort (wie normal), sondern erst nach einiger Zeit (bis zu einigen Sekunden) unter Aussendung eines Teilchens (z. B. eines Lichtquants) in ihren Grundzustand übergehen.
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