
Das Bandelwerk, auch Bandlwerk oder Bandwerk, ist ein Flächenornament, das besonders um 1700–1720 in der Zeit der Régence gebräuchlich war. Es ähnelt der Arabeske und dem Akanthuslaub, allerdings sind die blattbürtigen Ranken durch feine geschwungene Bänder (die Bandeln) ersetzt und mit Blüten geschmückt. Es wurde meist mit Laubwerk komb...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Bandelwerk

Eine Dekorform im 18. Jh. Die Verbreitung entstand über Vorlagestiche, vor allem von Augsburger Kupferstechern. Besonders bekannt war Paulus Decker um etwa 1715/20. Im Bandelwerk ist eine Verschmelzung der Arabeske, Groteske, des Akanthus und des Rollwerks in bewusster Anlehnung an Werke des niederländischen Ornamentstechers (Frans Floris, V. de ...
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https://www.beyars.com/lexikon/lexikon_a_1.html

Bandelwerk, rankenähnliches Ornament des Spätbarock und Rokoko in Form symmetrisch geschwungener Bänder. Das Bandelwerk diente meist als Flächenfüllung an Wänden und Decken. Es fand Ende des 17. Jahrhunderts in Frankreich und im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts in ganz Europa weite Verbreitung
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https://www.enzyklo.de/Lokal/40014

Bandelwerk Bandelwerk, Bandlwerk, Ornamentform aus vielfältig verschlungenen Bändern, die in Verbindung mit Ranken besonders im 1. Drittel des 18. Jahrhunderts als Flächenfüllung diente.
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Ziermotiv im späten Barock.
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https://www.raumausstattung.de/wohnen/querverweis-seriennummer-2113.htm

Eine flächenhaft ausgeprägte Ornamentierung, die durch fein geschwungene, mit Blüten, zumeist auch mit Laubwerk versehene Bänder bzw. Ranken gekennzeichnet ist. Eingesetzt wurde das während des → Régence in Frankreich aufgekommene Bandelwerk u. a. als Verzierung in Friesen oder an Kapitellen.
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https://www.stalys.de/data/ix04.htm
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