
Sitte ist der auf Tradition und Gewohnheit beruhende, durch moralische Werte, Regeln und Normen bedingte, in einer bestimmten sozialen Gruppe oder Gemeinschaft übliche und für den Einzelnen dann als verbindlich geltende Wertekanon (vgl. Ferdinand Tönnies, Die Sitte, 1908). == „Sitte“ und „Sitten“ == Die Sitte (lat. mos) im Singular wird...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Sitte
[Begriffsklärung] - Sitte steht für: Den Namen Sitte tragen: ...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Sitte_(Begriffsklärung)

ist der in der Gesellschaft geübte Brauch. Zwischen S. und Recht bestehen stets Wechselwirkungen. Insbesondere kann S. zu Recht werden.Kaser §§ 3 I 2, 23 I 1, 58 I, II, 1, 60 I 2; Hübner; Köbler, DRG; Geschichtliche Grundbegriffe, Bd. 5 1984, 863
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https://koeblergerhard.de/zwerg-index.html
[Achtung: Schreibweise von 1811] Die Sitte, plur. die -n, ein Wort, welches in einer doppelten Hauptbedeutung vorkommt. 1. Die Fertigkeit freyer ähnlicher Handlungen, welche mit Gleichförmigkeit und Übereinstimmung geschehen. (1) Im weitesten Verstande, wo jede gleichförmige Art des Verhaltens in Ansehung freyer Handlung...
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https://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009134_2_0_882

Für Moraltheologie sagt man häufig 'kath. Sittenlehre' (vgl. F. Tillmann, Handbuch der kath. Sittenlehre). Sittenlehre wäre die Lehre v. der S. Der Ausdruck S. aber ist nicht eindeutig. Er kann bezeichnen a) den Brauch, das gewohnheitsmäßige Verhalten (z.B. Eß-S.n), b) den herrschenden Brauch, der zugleich ...
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https://stjosef.at/morallexikon/sitte.htm

Sitte, Familiennamenforschung: 1) aus Sitto, einer durch Zusammenziehung entstandenen Kurzform von Rufnamen, die das Namenwort sind enthalten (vgl. Sindram), hervorgegangener Familienname. 2) Herkunftsname zu dem Ortsnamen Sitten (Sachsen, Schlesien, Schweiz). Bekannter Namensträger: Willi Sitte, de...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Sitte, Form der sozialen Norm, die in einer Gesellschaft in ihrem Geltungsanspruch und der damit verknüpften Durchsetzbarkeit durch alltägliche Anwendung (Verinnerlichung) verankert und durch Verweis auf Tradition, Brauch und moralische und/oder religiöse Gebote legitimiert ist; bezeichnet als Mussn...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Siehte unter Gute Sitten.
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https://www.lexexakt.de/glossar/sitte.php

Sitte als schlechthin allgemeines und gültiges Gesetz des äußern Betragens (Anstandsgesetz) ist einerseits von den "Sitten", welche als solche weder schlechthin allgemein (z. B. bloße Landes- oder Standessitten) noch schlechthin gültig (z. B. bloße Zeit- oder Modesitten) sind, anderseits von dem "Sittengesetz", welches die...
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html

(Text von 1910) Gebrauch
1). Sitte
2). Gewohnheit
3). Mode
4). Zeremonie
5). Sitte ist der umfassendste Ausdruck; er bezeichnet überhaupt das, was man zu tun pflegt, so wie die Art und Weise, wie man etwas zu tun pflegt. Namentlich aber bezeichnet es diese Art und Weise zu handeln, sof...
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https://www.textlog.de/38885.html

In der Wirtschaftssoziologie : [1] bezeichnet im allgemeinen soziale Verhaltensregeln, deren Einhaltung durch Sanktion en kontrolliert wird, die gleichsam von „jedermann“ verhängt werden können. [2] M. Weber bezeichnet mit Sitte soziale Verhaltensregelmässigkeiten, die auf der Orientierung am Verhalten anderer beruhen und durch lange Einge.....
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https://www.wirtschaftslexikon.co/i/../d/sitte/sitte.htm
(Soziologie) auf sozialer Gewohnheit und Überlieferung beruhende, im Unterschied zum Recht nicht erzwingbare, aber doch innerhalb bestimmter Grenzen (durch den Druck der öffentlichen Meinung) verbindliche äußere Verhaltensregelung innerhalb einer Gruppe oder Gesellschaft; als Gesittung Grundlage der Sittlichkeit.
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https://www.wissen.de//lexikon/sitte-soziologie
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