
Der Ausdruck Schlemihl (von jiddisch: Schlamassel) bezeichnet in der ostjüdischen Kultur den sprichwörtlichen Pechvogel, Unglücksraben, Narren. Massel (מזל mazal) bedeutet Glück im Jiddischen. == Zur Figur des Schlemihl == Heinrich Heine bietet in seinem Gedicht Jehuda Ben Halevy folgende Etymologie an: Da geschah es, daß der Pinhas/ Sahe,...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Schlemihl

Schlemihl , in der Gaunersprache ein Mensch, der viel Mißgeschick hat, Pechvogel. Ob das Wort von dem hebräischen Eigennamen Schlumiel (4. Mos. 1, 6), "Gottheil", abzuleiten sei und demnach eigentlich jemand bezeichne, der sein Heil nur von Gott erwarte, ist zweifelhaft. Bekannt wurde der Ausdruck besonders durch Chamissos Erzählung &q...
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html

Pechvogel. – „Peter Schlemihls wundersame Geschichte“, Märchennovelle von A. von Chamisso (1814), erzählt von einem, der dem Teufel seinen Schatten verkaufte.
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