
Die Ständeklausel ist ein dramenpoetisches Prinzip, das häufig mit dem Namen Johann Christoph Gottscheds verbunden wird, der die Prinzipien der französischen Klassik auf das deutsche Theater zu übertragen versuchte. In der Tragödie sollten demnach nur die Schicksale von Königen, Fürsten und anderen hohen Standespersonen dargestellt werden. ...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Ständeklausel

Ständeklausel, in einseitiger Aristoteles-Deutung von den Renaissance- und Barockpoetiken bis hin zu J. C. Gottsched erhobene Forderung, nach der in der Tragödie die Hauptpersonen nur von hohem, in der Komödie dagegen nur von niederem Stand sein durften.
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Zuordnung von Figuren bestimmter Stände auf Dramentypen, legitimiert durch die Verknüpfung von dargestellter Thematik und entsprechendem Sprachniveau.
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https://www.li-go.de/definitionsansicht/glossar.html

im 17. und 18. Jahrhundert u. a. von J. C. Gottsched angewendetes Regelwerk, wonach in klassischen Dramen nur Adelige die Hauptpersonen spielen durften, für Rollen in der Komödie dagegen die niederen Stände vorgesehen waren. Die prinzipielle Teilung geht auf das dramenpoetische Prinzip von M. Opitz zurück, der sich seinerseits au...
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https://www.wissen.de//lexikon/staendeklausel
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