
Als Reinigungseid bezeichnet man ein Verfahrenselement der Gerichtsbarkeit aus dem frühen und hohen Mittelalter. Der Reinigungseid wird dabei einem Angeklagten auferlegt, um sich durch die Erfüllung selbigen seiner Schuld reinzuwaschen bzw. seine Unschuld zu bezeugen. Nur wenn der Reinigungseid dem Angeklagten „gelingt“, gilt er als unschuld...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Reinigungseid

ist der Eid des Beschuldigten, mit dem er seine Unschuld erweisen kann. Er entspricht einem Beweisrecht. Er verschwindet mit dem 18. Jh.Kroeschell, DRG 1, 2; Schmidt, E., Einführung in die Geschichte der Strafrechtspflege, 3. A. 1965
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https://koeblergerhard.de/zwerg-index.html

Reinigungs
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Reinigungseid (iuramentum purgationis). Eine Form des gerichtlichen Eides, die bis zum 12. Jh. Gültigkeit hatte, war der Reinigungseid, durch den sich ein Beklagter vom Schuldvorwurf freischwören konnte. Unterstützt wurde er dabei von Eideshelfern, welche seine Lauterkeit und Schuldunfähigkeit auf...
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https://www.mittelalter-lexikon.de/

Reinigungseid , s. Eid, S. 367.
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html

im älteren deutschen Prozess der Eid des Beklagten, mit dem er seine Unschuld zusammen mit Eideshelfern gerichtlich beweist. Der Reinigungseid wurde später durch objektive Verfahrensformen ersetzt.
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https://www.wissen.de//lexikon/reinigungseid
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