
Der Begriff der Apperzeption (aus neulat. adpercipere hinzuwahrnehmen) wurde von Leibniz im Unterschied zu Perzeption für den seelischen Vorgang gebraucht, durch den sinnlich Gegebenes mittels Aufmerksamkeit und Gedächtnis aufgefasst, angeeignet, ins Bewusstsein erhoben und in den Bewusstseinszusammenhang eingeordnet wird (Monadologie, verfasst ...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Apperzeption

Verarbeitung einer Wahrnehmung nach der Perzeptions-Phase [etw. wird apperziert]. s. auch → Perzeption
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Apperzeption (von neulateinisch adpercipere: hinzuwahrnehmen), in Philosophie (vornehmlich Logik und Erkenntnistheorie) und Psychologie ein vielschichtiger Begriff für das aktiv erkennende und bewusst ordnende Erfassen eines sinnlich Gegebenen. Er steht damit im Gegensatz zur passiven Perzeption. In der pädagogisch...
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(Apperzeptionswirkung) In der Psychologie handelt es sich dabei um den psychischen Vorgang, durch den eine Wahrnehmung von einem Individuum bewusst aufgenommen, eingeordnet und vor dem Hintergrund vergangener Erfahrungen auf individuelle Weise geistig verarbeitet wird.In der Werbe- und Motivforschung versteht man unter Apperzeption den in de...
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Apperzeption: Wilhelm WundtApperzeption die, -/-en, Philosophie, Psychologie: das ins Bewusstseinnehmen, Erfassen von Wahrnehmungs-, Denk- und Erlebnisinhalten im Unterschied zur nicht bewussten Perzeption. Die reine Apperzeption (transzendentale Apperzeption) bei Immanuel Kant ist die Fähig...
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Apper/zepti
on
En: apperception das bewusste, willensgesteuerte Erfassen von Eindrücken u. deren Einordnen ('Verarbeiten') in bewusste Zusammenhänge.
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Bewusste Wahrnehmung einer Werbebotschaft.
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42293

- [lateinisch] Eingliederung eines Wahrgenommenen in den vorliegenden Vorstellungszusammenhang; oft auch mit Aufmerksamkeit oder in der Psychologie mit Wahrnehmung gleichbedeutend. Der Begriff hat eine lange Geschichte und ist von schwankendem Gebrauch. Transzendentale Apperzeption (Gegensatz: empirisc...
- Ap¦per¦zep¦ti¦on [f. 10 ] Wahr...
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(Marketing) Apperzeption ist ein Begriff aus der Werbepsychologie und bezeichnet die bewußte Wahrnehmung einer Werbebotschaft. Das Gegenteil von Apperzeption ist Perzeption. © Onpulson.de
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begrifflich urteilendes Erfassen, bewusste sinnliche Wahrnehmung
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Apperzeption (lat.), im Gegensatz zu Perzeption, welches die einfache Wahrnehmung bezeichnet, die Wahrnehmung der Wahrnehmung, d. h. die Aufnahme und Aneignung einer neuentstandenen durch eine schon vorhandene Vorstellung oder ganze Vorstellungsgruppe, welche dann die apperzipierende, im Gegensatz zu jener, der apperzipierten, genannt wird. Ist die...
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aktives, bewusstes und zugleich willentliches Wahrnehmen bzw. Erfassen von Denkinhalten; im Gegensatz zur Assoziation Beteiligung des Willens und im Unterschied zur eher passiven Rezeption aktive Geistestätigkeit; Begriff in der heutigen Psycholinguistik kaum verbreitet
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(Text von 1927) Apperzeption lat. ad und perceptio, die bewußte Erfassung der äußeren und inneren Eindrücke. Aufnahme einer Vorstellung in eine Gruppe schon vorhandener. Apperzeptionshalluzinationen s. Sinnestäuschungen.
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(Text von 1930) Apperzeption ist das 'Bewußtsein seiner selbst als die einfache Vorstellung des Ich', KrV tr. Ästh. § 8 II (I 102 Rc 120); vgl. Sinn, innerer. Von der empirischen ist die reine, transzendentale Apperzeption (s. d.) zu unterscheiden. Die Apperzeption ist 'das Vermögen des Bewußtseins' und damit der '...
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In der Wirtschaftssoziologie : wörtlich etwa: „hinzukommende Erfahrung“, allgemein Bezeichnung für die Aufnahme neuer Erfahrung en im Lichte bereits vorhandenen Wissens. Im besonderen: [1] In der älteren Erkenntnistheorie (Leibniz, Kant) Bezeichnung für das klare, durch Aufmerksamkeit und Gedächtnis sowie bewusste begriffliche Identifika.....
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