[Achtung: Schreibweise von 1811] Der Pfefferkuchen, des -s, plur. ut nom. sing ein Gebackenes, welches aus Mehl, Honig, Pfeffer und auch wohl andern Gewürzen bereitet wird, und im Oberdeutschen Lebkuchen, Lebzelten, im Hochdeutschen aber auch Honigkuchen genannt wird.
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https://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009133_4_0_700

Im Mittelalter waren Gewürze sehr teuer, da sie von weither aus dem Morgenland mit Pferd und Schiff zu uns transportiert werden mussten. Pfeffer war besonders beliebt. Alle anderen Gewürze wurden einfach als »Pfeffer« bezeichnet, wie man ja auch Kaufleute im Scherz »Pfeffersäcke« nannte. Man ko...
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Pfefferkuchen, [Lebkuchen].
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Pfefferkuchen (Lebkuchen, Lebzelten, Leblechzen, braune Kuchen). Aus dem Kloster Tegernsee stammt die erste Erwähnung der 'phefforceltum' (11. Jh.). Da seinerzeit das Wort 'Pfeffer' für alle Gewürze stand, dürften Gewürz- oder Honigkuchen gemeint gewesen sein - wodurch nicht ausgeschlossen ist, dass...
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Pfefferkuchen (Lebkuchen), Backwerk aus Mehl und Honig (Honigkuchen) oder Zucker oder Sirup, je nach seiner Feinheit mit verschiedenen Gewürzen, Mandeln etc. gemischt. Sie kommen hauptsächlich von Nürnberg, Erlangen, Ulm, Nördlingen, Basel (Leckerli), Braunschweig, Offenbach, Danzig, Thorn, aus Schlesien, Pulsnitz und Kamenz in Sachsen, von Met...
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html

stark gewürztes, süßes Kleingebäck.
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https://www.wissen.de//lexikon/pfefferkuchen
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