
Morgengabe ist eine in Bezug auf die Ehe vorgenommene Zuwendung von Geld oder Gütern des Bräutigams an die Braut. Sie ist heute noch in islamischen Rechtsordnungen von Bedeutung. == Deutscher Rechtskreis == === Brauch === Die Morgengabe war nach traditionellem deutschem Recht ein Geschenk des Mannes an die Ehefrau. Ihren Namen hat sie von dem Br...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Morgengabe

ist spätestens seit dem Frühmittelalter eine Gabe (meist) des Mannes an die Frau nach der Hochzeitsnacht. Sie wird vom Mann verwaltet. Das an der M. entwickelte besondere Erbrecht schwindet zuerst in den Städten des hohen Mittelalters.Hübner 665; Kroeschell, DRG 1, 2; Köbler, DRG 88, 123; Schröder, R., Geschichte des ehelichen Güterrechtes i...
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https://koeblergerhard.de/zwerg-index.html

Volksausdruck für ein Schmuckstück, das der Bräutigam am Morgen nach der Hochzeit seiner Braut als Geschenk überreicht.
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https://www.beyars.com/lexikon/lexikon_a_1.html

Morgengabe, die durch das Herkommen (aus altem germanischen Recht) bestimmten, sich in der Zeit verändernden und in verschiedenen sozialen Schichten einen unterschiedlichen Umfang annehmenden beweglichen Sachen, welche der Ehefrau aus den Gütern des Mannes am Morgen nach der Brautnacht zum Teil symb...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Geschenk des Mannes an die Frau am Morgen nach der Hochzeit, vererbbar
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42227

Geschenk an die Braut, das am Morgen nach der Eheschließung vom Ehemann gegeben wurde. Die Morgengabe ging nicht in das eheliche Vermögen über, sondern blieb der Frau als Sicherheit, falls der Mann vorzeitig stürbe (Witwenversorgung). Heute nur noch ein symbolisches Geschenk am Morgen nach der Hochz...
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https://www.lechzen.de/Lexikon/Morgengabe

Mit Morgengabe wurde früher die Zuwendung des Ehemanns an seine Ehefrau anlässlich der Heirat bezeichnet. Die Morgengabe diente der materiellen Sicherung der Ehefrau für den Fall eines Vorversterbens des Mannes.
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https://www.lexexakt.de/glossar/morgengabe.php

Morgengabe (mhd. morgengabe, ahd. morganigebo; lat. donum propter nuptias). Vom Mann an die Frau nach der Eheschließung oder nach dem ersten Beilager gegebenes Geschenk (Schmuck, Geld, Vieh oder andere Fahrhabe), gedeutet als Ausgleich für die Hingabe der Jungfräulichkeit (pretium virginitatis, pr...
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https://www.mittelalter-lexikon.de/

Morgengabe (Donum matutinale), ursprünglich das Geschenk, welches der Gatte der Gattin am Morgen nach der Hochzeit machte. Hieraus entwickelte sich namentlich in Sachsen eine Art gesetzliches Erbrecht, welches wenigstens der adligen Witwe zustand (sogen. sächsische oder gesetzliche M.). Hiernach hatte eine solche aus dem Nachlaß ihres verstorben...
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html

(Text von 1910) Ausstattung
1). Aussteuer
2). Mitgift
3). Morgengabe
4). Ausstattung begreift alles dasjenige in sich, was jemand von seinen Eltern oder deren Stellvertretern empfängt, sobald er das elterliche Haus verläßt, um z. B. selbst einen Hausstand zu gründen. Namentlich bezieht es sich...
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https://www.textlog.de/38591.html

im alten deutschen Recht das Geschenk des Mannes an seine Frau nach der Hochzeitsnacht; als Entgelt für die verlorene Jungfräulichkeit verstanden.
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https://www.wissen.de//lexikon/morgengabe
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