
Das Laster (vom althochdeutschen lastar für „Schmach“, „Tadel“ oder „Fehler“), auch Untugend oder Schwäche genannt, ist eine schlechte Angewohnheit, von der jemand beherrscht wird. Oft bezeichnet es auch eine ausschweifende Lebensweise. Das Laster ist eine ethische Wertung menschlichen Verhaltens, welches – im Gegensatz zur Tugend ...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Laster
[Achtung: Schreibweise von 1811] Das Laster, des -s, plur. ut nom. sing. 1) Eine jede Verstümmelung oder grobe körperliche Verletzung; eine im Hochdeutschen veraltete Bedeutung, in welcher Läster noch im Schwed. vorkommt, wo auch lätza verletzen ist. Im gemeinen Leben gebraucht man noch das Zeitwort zerlästern in dieser...
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https://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009132_7_0_475

1. Der Durchformung im sittl. Guten, der Tugend, steht die durch wiederholtes böses Tun entstandene Neigung u. Fertigkeit im Bösen, das zur Gewohnheit gewordene Böse, das L., gegenüber. Seine Verderblichkeit liegt darin, daß es den Menschen im Bösen festlegt u. ihm dadurch die freie Lebensgestaltung in der Richtung d...
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https://stjosef.at/morallexikon/laster.htm

Ursprünglich 'Tadel'. Als Laster bezeichnet man die zur Gewohnheit gewordene Untugend, ein ausschweifendes Leben, das die Sündhaftigkeit des Tuns kaum mehr wahrnimmt.
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42056

Laster: Pieter Bruegel der Ältere, »Die Unmäßigkeit« aus der Folge der... Laster, eine zur Gewohnheit gewordene Untugend; ausschweifende Lebensweise. In der griechischen Philosophie wie auch im Neuen Testament allgemeine Bezeichnung für Fehler oder Mangelhaftigkeit; in...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Unter einem »Laster« (auch Untugend oder Schwäche) wird eine schlechte Angewohnheit verstanden, von der jemand beherrscht wird. Zumeist wird mit diesem Begriff auch eine ausschweifende Lebensweise bezeichnet.
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https://www.kathweb.de/lexikon-kirche-religion/l/laster.html

Eine halb scherzhafte, halb ernste Bezeichnung für eine Liebhaberei, die wie eine Last auf einem liegt. So wird ein Mann, der ständig ins Bordell geht, bezichtigt ein 'Laster' zu haben. Menschen mit solchen 'Lastern' werden oft als 'lasterhafte Personen' bezeichnet. Ein 'sexuell ausschweifendes Verh...
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https://www.lechzen.de/Lexikon/Laster

Laster (mhd. laster, ahd. lastar = Schmach, Fehler). Habituell gewordene sittlich-moralische Fehlhaltungen des Menschen, die zur Sünde führen. Die von den Kirchenvätern aufgestellte Lehre von den Kardinallastern war ähnlich schon in der Antike bekannt. Im MA. waren die personifizierten Laster ein be...
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https://www.mittelalter-lexikon.de/

Laster , die zur Gewohnheit gewordene unsittliche Handlungsweise, im Gegensatz zur Tugend (s. d.) als der sittlichen Handlungsweise, unterscheidet sich von der Leidenschaft (s. d.) dadurch, daß sie nicht, wie diese, eine Gewohnheit zu wollen, sondern eine zu handeln ist.
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html

(Text von 1930) Laster. Aus der 'Tierheit' im Menschen, dem Triebe der Selbst- und Arterhaltung ergeben sich die 'Laster der
Rohigkeit der Natur' ('viehische Laster': Völlerei, Wollust, wilde Gesetzlosigkeit). Aus der 'vergleichenden Selbstliebe' (der Selbstschätzung im Vergleich mit anderen) erg...
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https://www.textlog.de/32478.html

(Text von 1910) Laster
1). Untugend
2). Untugend (eig. Untüchtigkeit, Untauglichkeit) bezeichnet entweder eine Neigung zu einem Fehler, der nicht schwer ins Gewicht fällt, oder überhaupt bloß den Mangel einer guten Eigenschaft;
Laster dagegen wird nur von den verderblicheren Gewohnheitssünden gebrauch...
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https://www.textlog.de/38104.html

(Text von 1910) Laster 1). Sünde 2). Verbrechen 3). Sünde (ahd. sunta, verwandt mit lat. sons, sontis, schuldig, Missetäter) und Verbrechen nennt man einzelne unsittliche und strafbare Handlungen, Laster (eig. Tadel, Schmähung, Schmach, Schimpf, zu ahd.
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https://www.textlog.de/synonyme-laster-suende-verbrechen.html

die zur Leidenschaft ausgearteten menschlichen Triebe, z. B. Trunksucht, Habgier u. Ä.
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https://www.wissen.de//lexikon/laster
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