
„Juristen, böse Christen“ war eine im Spätmittelalter und der frühen Neuzeit verbreitete abfällige Redensart über den Juristenstand, ein Topos der Juristenkritik. Werden heute Rechtsanwälte mehr oder weniger scherzhaft als Rechtsverdreher bezeichnet, so stand hinter dem Sprichwort eine ernste moralische Anklage, die sich auf das Aufkomme...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Juristen,_böse_Christen

ist eine wohl ansatzweise im Spätmittelalter entstandene Redewendung (überliefert in vier Handschriften von Hugo von Trimbergs Lehrgedicht „Der Renner“ [um 1300]). Sie hat ihren Grund in den Vermutungen, dass der gelehrte Rechtskundige auf der Seite der Mächtigen steht, die Wahrheit verdunkelt und die Verfahren verlängert.Stintzing, R. v., ...
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https://koeblergerhard.de/zwerg-index.html
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