
Das Wort Glaube (auch Glauben) (indogermanisch leubh: „begehren, lieb haben, für lieb erklären, gutheißen, loben“) wird, neben der hier nicht behandelten Verwendung im Sinne von „etwas für wahr halten“ verwendet, um eine Grundhaltung des Vertrauens zu bezeichnen, v. a. im Kontext religiöser Überzeugungen. == Wortbedeutung == Das deut...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Glaube
[Achtung: Schreibweise von 1811] Der Glaube, des -ns, dem -n, u.s.f. plur. die -n, von dem folgenden Zeitworte glauben. I. In dessen veralteten thätigen Bedeutung, vermittelst eines Handschlages versprechen, und in weiterer Bedeutung...
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https://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009132_2_2_2311
(Buddhismus) Im Fehlen einer Gottheit ( Gott (Buddhismus)) und einer heiligen Offenbarung fordert der Buddhismus keinen Glauben. Nicht Glaube, sondern die aus eigenem Bemühen gewonnene Einsicht, Erfahrung und Erkenntnis sind ausschlaggebend für die Heilsgewinnung. Dennoch hat der ...
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(Hinduismus) Im Hinduismus meint Glaube niemals das Fürwahrhalten einer offenbarten Botschaft, sondern Vertrauen in die Wirksamkeit des göttlichen Geistes. Das Sanskrit-Wort für »Glaube« ist bhakti (teilhaben, sich eins wissen, sich hingezogen fühlen, lieben, dienen). Bhakti ist...
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(Islam) Im Islam ist der Glaube (arab. dîn) an den alleinigen, allmächtigen und erhabenen Gott (Allâh) die bestimmende Grundhaltung eines jeden Muslim. Wie im Christentum besteht auch hier die Glaubensforderung, doch stützt sich im Islam der Glaube nicht auf die Gewissheit einer ...
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Glaube(n) meint das unerschütterliche Vertrauen auf Gott. Es ist das Fundament, das Menschen Sinn und Halt für ihr ganzes Leben gibt. Von solchem Vertrauen erzählt schon das Alte Testament (Gen 15,6; Ex 14,31; Ps 27,13-14; Ps 116,10; Jes 7,9; Jes 28,16). Im Neuen Testament wird es zum beherrschenden...
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Von grundlegender Bedeutung für das christl. Leben ist der G. I. Das NT zeigt, daß der Mensch ohne G.n seine Bestimmung nicht erfüllen kann. 1. Jesus verkündet am Beginn seiner Lehrtätigkeit, daß das herannahende Gottesreich vom Menschen etwas verlangt: 'Die Zeit ist erfüllt, u. das Reich Gottes ist nah...
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https://stjosef.at/morallexikon/glaube.htm

Subjektive Gewissheit von Erkanntem, die entweder ohne Begründung auskommt oder auf der Annahme einer Letztbegründung basiert. Umgangssprachlich schwingt in dem Begriff "Glauben" die Bedeutung, von vermuten, nicht-genau-wissen, meinen, für-wahr-haltens mit, ferner ein Vertrauen in Personen oder Informationen. In der Religion wird die Gewissheit ...
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https://www.dittmar-online.net/alt/religion/glossar.html

Bezeichnung für eine menschliche Grundhaltung, die eine übermenschliche Wesenheit als real gegeben und übermächtig anerkennt.
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42056

Glaube, Philosophie: neben »Meinung« und »Wissen« eine der Weisen des Für-wahr-Haltens; im Gegensatz zum »Wissen« das nicht methodisch begründete, im Gegensatz zum »Meinen« dennoch zweifelsfreie Für-wahr-Halten, Ausdruck vollkommener ûb...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Glaube (auch Glauben) umfasst eine Grundhaltung des Vertrauens und der (nicht immer vorbehaltlosen) Bejahung gegenüber Wesen, Werten und Zielen. Dies schließt normalerweise die Bejahung bestimmter religiöser oder auch ideologischer Aussagen ein, erschöpft sich aber nicht darin. In den Offenbarungsreligionen bezeichne...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42274

Sich eine Lehre oder These zu eigen machen. Dies geschieht nicht aus Einsicht in die Richtigkeit der Aussage, sondern weil auf die Autorität desjenigen vertraut wird, von dem die Lehre/These stammt. Dies wird häufig natürlicher Glauben genannt. Beim sogenannten übernatürlichen Glauben wird einer übergeordneten, spirituellen Macht (od...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42878

Glaube (mhd. g[e]laube, ahd. gilauba; v. ahd. louben = glauben, erlauben). Das Fürwahrhalten dessen, was von der Kirche gelehrt wird: der biblischen Offenbarungen, der Lehren der Kirchenväter und der Glaubenssätze der Kirche. Diese Definition des Glaubens wurde von ma. Denkern als 'fides quae credit...
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https://www.mittelalter-lexikon.de/

Glaube (lat. Fides), von glauben, d. h. zunächst etwas für wahr halten aus (subjektiven) Gründen, welche dem Glaubenden für zureichend gelten, ohne daß es für andre einen zwingenden Beweis dafür gäbe, bezeichnet wahrscheinlich auch schon etymologisch (gotisch galaubjan) die aus einem solchen Fürwahrhalten hervorgehende, mit Zuversicht oder...
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html

(Text von 1930) Glaube. Es gibt vom Übersinnlichen (s. d.) kein theoretisches Wissen. Aber es ist nicht nur möglich, an Gott und Unsterblichkeit zu glauben, sondern die praktisch-sittliche Vernunft fordert geradezu die Annahme dieser übersinnlichen, nicht erfahrbaren Dinge (s. Postulate), als Ergänzung des Wissens ...
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https://www.textlog.de/32369.html
(Philosophie) im Gegensatz zum Wissen ein Fürwahrhalten ohne die unmittelbare Möglichkeit einer (wissenschaftlichen) Beweisführung oder Überprüfung. Insbesondere die englische Sprache unterscheidet den theoretischen Glauben ( belief ), dass etwas in einer bestimmten Weise ist, vom religiösen Glauben an etwas ( faith ). –...
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https://www.wissen.de//lexikon/glaube-philosophie
(Recht) guter Glaube.
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https://www.wissen.de//lexikon/glaube-recht
(Religion) ein Grundbegriff der jüdisch-christlichen Religionswelt: das „Sich-Verlassen“ des Menschen auf Gott, über den der Mensch nicht verfügt. Im christlichen Raum ist Glaube der in ursprünglichem Bezug zu Jesus Christus verstandene Mut zum Sein, die Hoffnung, die auch am Tod nicht scheitert, und die Motivationskraft...
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https://www.wissen.de//lexikon/glaube-religion
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