
Die Begriffe Gewann (süddeutsch auch Gewand), beziehungsweise Gewann(e)flur, (wahrscheinlich vom althochdeutschen wenden) bezeichnen eine Flurform, die vor allem in Folge der zelgengebundenen Dreifelderwirtschaft und des Erbrechts entstand. Im Zuge der Einführung der Dreifelderwirtschaft wurde die Feldflur einer Siedlung in schmale, streifenför...
Gefunden auf
https://de.wikipedia.org/wiki/Gewann

ist eine vielleicht in der Grundherrschaft ausgebildete Unterteilung der Ackerflur des mittelalterlichen Dorfes in Gruppen gleichförmiger und einheitlich zu bewirtschaftender Streifen. Die Gewanne werden wegen ihrer gegenwärtigen Unwirtschaftlichkeit durch die Flurbereinigung beseitigt.Bader, K., Studien zur Rechtsgeschichte des mittelalterlichen...
Gefunden auf
https://koeblergerhard.de/zwerg-index.html

Gewann: Gewannflur in Deutschland Gewann, ursprünglich Ackergrenze, an der der Pflug gewendet wird, später Bezeichnung für die Gesamtheit der Felder, die an einen gemeinsamen Grenzstreifen reichen.
Gefunden auf
https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Die Gewann ist eine Katasteramtliche Bezeichnung für die Zusammenfassung mehrerer Flurstücke.
Gefunden auf
https://www.enzyklo.de/lokal/42735

Gewann (mhd. gewande, gwenda, gewende = Ackerlänge zwischen zwei Pflugwendungen). Das Ackerland einer Dorfgemeinschaft wurde bei der Dreifelderwirtschaft in drei Großfelder (Zelgen) aufgeteilt, die jeweils in annähernd rechteckige Blöcke ('Gewanne') möglichst einheitlicher Bodenqualität unterteilt w...
Gefunden auf
https://www.mittelalter-lexikon.de/
Keine exakte Übereinkunft gefunden.