[Achtung: Schreibweise von 1811] Der Gevatter, des -n, plur. die -n, Fämin die Gevatterinn, plur. die -en, im gemeinen Leben, eine Person, welche ein Kind aus der Taufe hebet, ein Taufzeuge, doch nur in Beziehung so wohl der Ältern des Kindes,...
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[der ~] Gevatter nannte man früher die Person, welche die Patenschaft für ein Kind übernahm, was ein Amt der Ehre und Bürde zugleich war und schon in vorchristlicher Zeit hauptsächlich vom Bruder der Mutter übernommen wurde. Später konnten auch Frauen und Nichtverwandte sie auf sich nehmen. Im Aberglauben knüpfte die Gevatterschaft ein untr...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42320

Gevatter (mhd. gevatere, gevater; seit d. 8. Jh. gebräuchliche Lehnübersetzung v. mlat. compater = [geistlicher] Mitvater). Taufzeuge (s. Pate), mit der Nebenbedeutung 'Familienfreund'. Vom 15. Jh. an vertrauliche Anrede unter Bekannten (auch 'Gevatterin'). Von 'http://u0028844496.user.hosting-agenc...
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Gevatter , s. v. w. Taufzeuge, Pate (s. d.), besonders der Taufzeuge im Verhältnis zu seinen Mittaufzeugen.
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html
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