
Als Lohe beziehungsweise Gerberlohe wird die früher fast ausschließlich – heute in Mitteleuropa nur noch selten – zum Gerben verwendete Baumrinde oder Blätter bezeichnet. Das mittelhochdeutsche Wort lo bedeutet abreißen, schälen oder löchern. In der Regel handelte es sich dabei um Rinde, Blätter oder Holz von Eichen (Eichenlohe) und Fic...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Gerberlohe

Gerberlohe (mhd. lo = abgeschälte Baumrinde; mlat. tannum = Gerberlohe). Zur Lederbereitung wurden große Mengen an Lohe, gerbstoffhaltiger Baumrinde (zumeist von von jungen Stockausschlägen von Eichen, aber auch von jungen Fichten oder Rottannen, Erlen, Birken und Weiden) benötigt: etwa 30 kg für ei...
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https://www.mittelalter-lexikon.de/
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