
Besessenheitswahn. Die pathogene Vorstellung, mit Geistern, Teufeln oder ähnliches in Verbindung zu stehen. Paranoides und hysterisches Symptom. Das Urteil pathogen wird zwar im Rahmen eines bestimmten kulturellen Bezugssystems gefällt, ist aber dennoch von krankheitsgeschichtlichem Wert.
Gefunden auf
https://www.enzyklo.de/Lokal/42081

Dämonomanie die, -/-ien, Wahn, von einem bösen Geist besessen zu sein (Psychologie, Medizin).
Gefunden auf
https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Dämonomanie (griech., Besessensein), eine eigentümliche Geisteskrankheit, wobei der Kranke die feste Wahnidee hegt, er sei vom Teufel oder andern bösen Geistern (Dämonen) besessen und er müsse sich nun der neuen in ihm steckenden Persönlichkeit angemessen betragen, weshalb er Geister aus sich sprechen läßt oder wie ein Tier brüllt etc. (s....
Gefunden auf
https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html

(Text von 1927) Dämonomanie gr. daimôn Teufel, mania Wahnsinn, Besessenheit, der Wahn, vom Teufel besessen zu sein, bei Melancholie, besonders aber bei Paranoia und hysterischer Seelenstörung. Auch Dämonomelancholie u. Dämonopathie.
Gefunden auf
https://www.textlog.de/12738.html
Keine exakte Übereinkunft gefunden.