
Dreikonchenanlage (Trikonchos; v. grch.-lat. concha = Muschel; auch Kleeblattchor). Kirchenanlage mit kreuzförmigem Grundriss, deren Querarme ebenso wie der Chor in runden Apsiden enden. Wofern die Querarme wenig ausladen, die Apsiden also eng beieinander liegen, spricht man von Kleeblattchor. Beisp...
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die kleeblattartige Grundrissgestalt eines Gebäudes, meist des Abschlusses einer Kirche nach Osten. Die Dreikonchenanlage entsteht, wenn der quadratische Chor nicht nur im Osten (Westen), sondern auch an beiden Seiten mit einer Apsis ( Konche ) endet (Beispiel: Westchor des Mainzer Doms). Eine häufiger auftretende Form der Dreikonchenanlage e...
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