Kopie von `Börse-Fibel`

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Kategorie: Wirtschaft und Finanzen > Börse und Wertpapiere
Datum & Land: 26/05/2009, At.
Wörter: 529


Freier Makler
An der Wiener Börse ein Marktteilnehmer, der als Vermittler für die Kursbildung im Geregelten Freiverkehr und im Sonstigen Wertpapierhandel verantwortlich ist.

Freiverkehr
Geregelten Freiverkehr

Fremdkapital
In der Bilanz eines Unternehmens ausgewiesene Schulden eines Unternehmens mit unterschiedlicher Frisitigkeit. Umfangreiche Fremdmittelaufnahmen erhöhen die Gefahr von Liquiditätsengpässen und Rückzahlungsschwierigkeiten.

Fremdwährungsanleihe
In einer fremden Währung begebene Anleihen. Wechselkursänderungen bedeuten ein zusätzliches Risiko.

FT-SE 100
(FOOTSIE) Index, der aus den 100 größten britischen Unternehmen errechnet wird, die an der Londoner Börse notieren. Der 'Footsie' existiert seit 1984, sein aktueller Wert wird laufend ermittelt.

Fundamentanalyse
Methode zur Bewertung und Prognose von Aktienkursen. Ausgegangen wird von der Annahme, daß der Kurs einer Aktie von der wirtschaftlichen Lage eines Unternehmens bestimmt wird. Die Fundamentalanalyse ermöglicht es daher, über- und unterbewertete Aktien herauszufinden und daraus Empfehlungen abzuleiten. Auch die volkswirtschaftlichen Aspekte des Umfelds, in dem sich das Unternehmen bewegt, werden berücksichtigt (Chartanalyse).

Fundierte Anleihe
(Garantierte Anleihe) Anleihe, die entweder eine zusätzliche Staatsgarantie aufweist (ist gleich garantierte Anleihe) oder durch einen Deckungsfonds gesichert ist. Fundierte Bankschuldverschreibungen bieten den Gläubigern eine insolvenzrechtliche Sonderstellung, d.h., daß sie im Falle des Konkurses der Bank vorrangig behandelt werden.

Futures
(Unbedingtes Termingeschäft) Verpflichtung, zu einem genau definierten Zeitpunkt einen bestimmten Basiswert, zum Beispiel eine Anleihe, zu einem vorher festgelegten Preis kaufen oder verkaufen zu müssen. Futures sind hinsichtlich ihrer Ausgestaltung (Kontraktspezifikationen) standardisiert und daher börsehandelbar. Nicht börsegehandelte Futures werden als Forwards bezeichnet.

Gamma
Jener Sensitivitätsfaktor, der die absolute Veränderung des Delta beschreibt, wenn sich der Kurs des Basiswertes um eine Einheit verändert. Mathematisch betrachtet, entspricht Gamma der zweiten Ableitung des Optionpreises nach dem Kurs des Basiswertes.

Garantierte Anleihe
fundierte Anleihe

Gedeckt
(covered) Bezeichnung für die Position eines Stillhalters, der entweder die Aktien für den ausgestellten Call oder die Barmittel für den ausgestellten Put besitzt. Gegensatz: ungedeckt

Geldkurs
(Bid) Kurs, zu dem Wertpapiere, Devisen, Rohstoffe usw. zum Ankauf nachgefragt werden (Briefkurs).

Geldmarkt
Markt für kurzfristige Finanzierungsmittel (bis zu einem Jahr), Kapitalmarkt.

Genehmigtes Kapital
Aufgrund eines Beschlusses der Hauptversammlung dem Vorstand für höchsten fünf Jahre erteilte Ermächtigung, ohne weiteres Befragen der Hauptversammlung das Grundkapital durch Ausgabe Junger Aktien in einem bestimmten Ausmaß zu erhöhen.

Genusschein
Während eine Aktie ein Gesellschaftsrecht beurkundet, verbrieft der Genußschein das Genußrecht am Reingewinn oder am Liquidatsionserlös eines Unternehmens.

Genussrecht
Das Genußrecht berechtigt zu einem gewissen Anteil am Reingewinn und/oder am Liquidationserlös eines Unternehmens. Das Genußrecht wird im sog. Genußschein verbrieft und beinhaltet weder ein Stimmrecht noch sonstige Rechte am Unternehmen.

Geregelter Freiverkehr
Jene börserechtliche Zulassungsform mit weniger strengen Zulassungsvoraussetzungen (Zulassungsverfahren) und Publizitätsvorschriften als die für den Amtlicher Handel. Weiters besteht die Möglichkeit der Einbeziehung in den Sonstiger Wertpapierhandel.

Geschlossener Fonds
Ein Investmentfonds, bei dessen Gründung die Höhe des Fondsvermögens und die Anzahl der Investmenzertifiakte festgelegt werden. Sind alle Zertifikate verkauft, wird der Fonds geschlossen. Erwerb und Verkauf sind dann nur über die Börse möglich (offener Fonds).

Gewinn
Überschuß der Erträge über die Aufwendungen innerhalb eines Geschäftsjahres.

Gewinnschuldverschreibung
Ein Wertpapier, das neben der festen Verzinsung ein Anrecht auf einen variablen Anteil am Reingewinn der Gesellschaft verbrieft. Dieser variable Zinszuschlag ist an die Dividende gekoppelt und wird nach Erreichen einer bestimmten Höhe der Dividende wirksam.

Glattstellung
(Closing Transaction) Transaktion, bei der am Kassa- oder Terminmarkt eine bereits bestehende offene Position aufgehoben wird, und zwar durch Eingehen einer gegenteiligen Position (z.B Long Call versus Short Call).

Gläubiger
Derjenige, der aufgrund eines Schuldverhältnisses (begründet z.B. in Anleihen) vom Schuldner (Emittent) eine Leistung zu fordern berechtigt ist.

Going Public
Einführung eines Unternehmens an der Börse durch öffentlichen Verkauf von Unternehmensanteilen (Aktien).

Gomex-Satz
Offenmarktsatz

Gratisaktien
Kapitalberichtigung

Greeks
Sensitivitätsfaktoren

Greenshoe
(Mehrzuteilungsoption) Im Fall einer Überzeichnung der Emission die Möglichkeit des Emittenten einer zusätzlichen Zuteilung von Aktien an die Zeichner der Emission.

Grenzrendite
Höchste vom Bund akzeptierte Rendite, bei der beim Renditetender-Verfahren noch eine Zuteilung an die einzelnen Banken erfolgt.

Grundkapital
Aktienkapital einer Aktiengesellschaft. Es entspricht zahlenmäßig dem Nennwert aller ausgegebenen Aktien und muß mindestens ATS 1 Mio. bzw. EUR 70.000 betragen.

Grundposition
Am Kassamarkt gibt es zwei Grundpositionen: Long Aktie und Short Aktie; am Terminmarkt sechs:Long Futures und Short Futures, Long Call und Short Call sowie Long Put und Short Put (Long und Short). Grundpositionen bilden die Bausteine für kombinierte Strategien.

Haltekosten
(Cost Of Carry, COC) Kosten, die durch den Besitz einer Vermögensposition entstehen.

Handelssystem
Computersystem, das einen elektronischen Handel von Wertpapieren ermöglicht (z.B. XETRA®).

Handelstag
Tag, an dem ein Handel an der Börse stattfindet. An bestimmten Wochentagen wie z.B. Samstag und Sonntag sowie an gesetzlichen Feiertagen bleibt die Börse geschlossen.

Handelszeit
Jene Zeit während der Börsezeit, in der Wertpapiere gehandelt werden und somit eine Kursbildung stattfindet.

Hauptversammlung
Organ der Aktiengesellschaft, durch welches die Aktionäre ihre Rechte in den Angelegenheiten der Gesellschaft ausüben. Sie entscheidet über wichtige Schritte des Unternehmens. Tagt üblicherweise einmal im Jahr.

Hausse
Andauernde, allgemeine Kurssteigerung an der Börse. Auch Bull Market genannt. Gegensatz: Baisse

Hebel
(Leverage-Effekt) Gibt an, um wieviel stärker sich der Kurs einer Option oder eines Optionsscheines prozentuell verändert, wenn der Basiswert steigt oder fällt. Entsprechend der Hebelwirkung sind die Schwankungen der Optionspreise überproportional größer als die der Basiswerte. Diese Eigenschaft bedeutet für den Anleger, daß der Kapitaleinsatz beim Kauf von Optionen wesentlich geringer sein kann als beim Kauf des Basiswertes.

Hedge Ratio
Absicherungsverhältnis

Hedger, Hedging
Marktteilnehmer, der z.B. Futures und Optionen verwendet, um ein Aktienpaket gegen mögliche Kursverluste abzusichern. Die Begrenzung von Kursverlusten ist durch den im voraus fixierten Verkaufspreis (Ausübungspreis) gegeben (engl. to hedge = absichern).

Historische Volatilität
Die auf Grundlage der vorangegangenen Preisentwicklung eines Basiswertes für einen bestimmten Zeitraum errechnete Standardabweichung (= durchschnittliche Abweichung vom Mittelwert) der Börsekurse.

Horizontal(er) Spread
Time Spread

HTX
(Hungarian Traded Index) Von der Wiener Börse entwickelter und real-time (Real-Time-Index) berechneter Preisindex, der aus ungarischen Blue-Chip-Aktien besteht. Der HTX ist Basiswert für an der Wiener Börse gehandelte und in Dollar abgerechnete Futures und Optionen. Startwert des HTX ist 1.000 per 15. Juli 1996.

Hungarian Trade Index
siehe HTX

IAS
Abkürzung für International Accounting Standards

Im Geld
(in-the-money, ITM) Ein Call ist im Geld, wenn der Kurs des Basiswertes über dem Ausübungspreis liegt. Ein Put ist im Geld, wenn der Kurs des Basiswertes unter dem Ausübungspreis liegt.

Immediate or cancel
(IOC) Ausführungsbeschränkung eines Auftrages für sofortige Ausführung soweit wie möglich und Widerruf des unausgeführten Teils des Auftrages.

Implizite Volatilität
(Implied Volatility) Von den Marktteilnehmern erwartete Kursschwankungsbreite eines Basiswertes für einen bestimmten zukünftigen Zeitraum. Wird anhand der am Markt tatsächlich existierenden Optionspreise abgeleitet.

In the money
(ITM) im Geld

Index
(Aktienindex) Statistische Kennzahl, mit der Veränderungen gegenüber einem früheren Zeitpunkt (Preis-, Kurs- und Konjunkturbewegungen) sichtbar gemacht werden können. Ein Aktienindex ist ein Preisindex oder ein Performanceindex, der die durchschnittliche Kursentwicklung des Aktiensektors insgesamt oder einzelner Branchen darstellt. Ausgangspunkt ist das Kursniveau an einem bestimmten Tag. In Wien z.B. ATX- und CECE-Indexfamilie.

Indexkapitalisierung
Börsewert aller in einem bestimmten Index enthaltenen Unternehmen. Wird durch Addition der Marktkapitalisierung der einzelnen im Index enthaltenen Aktienerrechnet (Börsekapitalisierung).

Indexoption
Eine Option, deren Basiswert ein Index ist.

Industrieanleihe
Eine Anleihe, die von einem Industrieunternehmen begeben wird. Bei Industrieanleihen haftet das emittierende Unternehmen mit seinem Vermögen.

Inflation
Ständige Geldentwertung bzw. eine Preisniveausteigerung.

Inhaber
Der Inhaber einer Option hat das Recht (aber nicht die Verpflichtung), den Basiswert zum Ausübungspreis zu kaufen (Call) bzw. zu verkaufen (Put), Gegenposition: Stillhalter.

Inhaberaktie
Eine Aktie, die auf keinen bestimmten Namen lautet. Der Eigentümerwechsel erfolgt durch einfache Übergabe.

Initial Margin
Einschluß

Initial Public Offering
(IPO) Einführung eines Unternehmens an der Börse durch Verkauf von Unternehmensanteilen (Aktien) an die Öffentlichkeit.

Innerer Wert
(Intrinsic Value) Der innere Wert einer Option wird aus der Differenz zwischen Ausübungspreis und Kurs des Basiswertes berechnet. Call: Kurs des Basiswertes minus Ausübungspreis. Put: Ausübungspreis minus Kurs des Basiswertes. Ist das Ergebnis negativ, beträgt der innere Wert null.

Innvoice Amount
Andienungspreis

Insider
Das österreichische Börsegesetz unterscheidet zwei Typen von Insidern: Primärinsider sind Personen, die entweder auf Grund ihres Berufes oder einer Kapitalbeteiligung Zugang zu einer Insiderinformation haben. Sekundärinsider sind Personen, die eine Insiderinformation erhalten oder in Erfahrung gebracht haben.

Insiderinformation
Insiderinformationen sind Informationen über vertrauliche Tatsachen, die mit einem Wertpapier oder Emittenten in Zusammenhang stehen und die geeignet sind, den Kurs des Wertpapieres erheblich zu beeinflußen, wenn sie der Öffentlichkeit bekannt werden. Das Ausnützen von Insiderinformationen z.B. zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren ist nach österreichischem Börsegesetz verboten und strafbar.

Insolvenz
Zahlungsunfähigkeit des Schuldners (z.B. Wertpapieremittenten)

Institutionelle Anleger
Großunternehmen wie Versicherungen, Pensionskassen und Kapitalanlagegesellschaften, die hohe Geldbeträge (oft längerfristig) veranlagen.

Interbankenmarkt
Außerbörslicher Handel

International Accounting Standards
(IAS) Internationale Rechnungslegungsgrundsätze, die eine internationale Vergleichbarkeit von Unternehmensdaten ermöglichen.

International Securities Identification Number
siehe ISIN

Intrinsic Value
innerer Wert

Investmentfonds
(Fonds) Ein aus Wertpapieren, die nach dem Grundsatz der Risikostreuung ausgewählt sind, bestehendes Sondervermögen. Es zerfällt in gleiche, in Wertpapieren verkörperte Anteile, steht im Miteigentum der Anteilsinhaber und wird von einer Kapitalanlagegesellschaft verwaltet.

Investmentfondsanteil
Investmentzertifikat

Investmentgesellschaft
Kapitalanlagegesellschaft

Investmentzertifikat
Ein Wertpapier, das einen Miteigentumsanteil an den Vermögenswerten eines Investmentfonds verkörpert

IOC
Akürzung für Immediate or Cancel.

IPO
Abkürzung für Initial Public Offering.

ISIN
(International Securities Identification Number) Individuelle Wertpapier-Kennummer, die der EDV-mäßigen Erfassung von Wertpapieren auf internationaler Ebene dient.

ITM
Abkürzung für in-the-money, im Geld.

Junge Aktien
Jene Aktien, die im Rahmen einer Kapitalerhöhung neu ausgegeben werden. Sobald sie hinsichtlich Dividende usw. den alten Aktien gleichgestellt sind, entfällt die Bezeichnung 'Junge Aktien'.

Junk Bonds
Hochriskante Anleihen mit hoher Verzinsung, meist von Schuldnern geringer Bonität.

KAG
Kapitalanlagegesellschaft

Kapitalanlagegesellschaft
(Investmentgesellschaft) Unternehmen, welches das gegen Ausgabe von Investmentfzertifikaten erhaltene Geld der Anleger nach dem Prinzip der Diversifikation in Wertpapieren veranlagt.

Kapitalerhöhung
Eigenkapitalbeschaffung durch Erhöhung des Grundkapitals. Bei einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen werden den Altaktionären mittels Bezugsrecht: Junge Aktien zu einem festen Kurs und in einem bestimmten Verhältnis zu ihrem bisherigen Aktienbesitz überlassen. Bei einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen wird das Grundkapital durch die Einbringung einer Sacheinlage (z.B. Grundstück, anderes Unternehmen etc.) erhöht. Derjenige, der die Sacheinlag...

Kapitalertragsteuer
(KESt)Zinsen und Dividenden österreichischer Wertpapiere unterliegen der 25%igen Kapitalertragsteuer. Damit ist die Einkommensteuer abgegolten, bei Aktien und Forderungspapieren auch die Erbschaftsteuer.

Kapitalherabsetzung
Reduktion des Grundkapitals, um z.B. entstandene Verluste zu beseitigen. Meist vorgenommen im Rahmen einer Sanierung.

Kapitalisierung
Marktkapitalisierung

Kapitalmarkt
Markt für langfristige Finanzierungsmittel (Geldmarkt).

Kapitalschnitt
Kapitalherabsetzung mit anschließender Kapitalerhöhung, oft auf die ursprüngliche Höhe. Im Sanierungsfall werden so von den Aktionären Geldmittel in der Höhe der Kapitalherabsetzung zugeführt.

Kassageschäft
Geschäft, bei dem Geschäftsabschluß und Erfüllung zeitgleich erfolgen (Termingeschäft).

Kassakurs
Bezeichnung für den Preis von am Kassamarkt gehandelten Wertpapieren.

Kassamarkt
Markt für langfristige Finanzierungsmittel (Geldmarkt).

Kassatag
Erfüllungstag für alle an der Börse getätigten Wertpapiergeschäfte. An diesem Tag erfolgen Lieferung und Bezahlung der Wertpapiere.

Kassenobligation
Forderungspapier, das von Banken zur Deckung des kurz- bis mittelfristigen Kapitalbedarfes (ein bis fünf Jahre Laufzeit) emittiert wird. Werden solche Papiere vom Bund emittiert, heißen sie Bundesschatzscheine. Kassenobligationen und Bundesschatzscheine werden meistens von institutionellen Anlegern gekauft.

Kaufoption
siehe Call

KEST
Abkürzung für Kapitalertragssteuer

KGV
Kurs-Gewinn-Verhältnis

Kombinierte Strategien
Durch gleichzeitigen Kauf bzw. Verkauf von Optionen (Calls und Puts) können der individuellen Markteinschätzung angepaßte Strategien entwickelt werden. Bsp. für kombinierte Strategien sind Bear Spread, Bull Spread, Straddle und Strangle.

Kombinierter Auftrag
Beim Optionenhandel: Auftrag bestehend aus mehreren, zur gleichen Zeit eingegebenen Einzelaufträgen über denselben Basiswert, die sich jedoch in bezug auf Ausübungspreis und Laufzeit und unterscheiden können. Die Ausführung dieser Einzelaufträge ist insofern voneinander abhängig, daß nur alle Aufträge gemeinsam zur Ausführung gelangen können.

Kommunalbrief
Ein Forderungspapier, dessen Emissionserlös den Ländern und Gemeinden zufließt. Die Forderungen der Anleger sind durch Pfandrechte an Einnahmen (allenfalls durch Grundstücke) der Länder und Gemeinden gesichert.

Konsortialbanken
Jene Banken, die gemeinsam ein Emissionssyndikat bilden.

Konsortium
Emissionssyndikat

Kontrakt
Synonym für Vertrag (Kontraktgröße).

Kontraktgrösse
Anzahl der Basiswerte, die Gegenstand eines Optionskontraktes sind (z.B. 50 Aktien bei den Aktienoptionen, 100 Indexpunkte bei ATX-Kontrakten).